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Veröffentlicht am 22.07.2019

Spannender Auftakt in eine neue Serie

Schlüssel 17
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Tom Babylon, Ermittler vom LKA Berlin wird zu einem neuen Fall gerufen. Es wurde eine grausam zugerichtete Frauenleiche im Berliner Dom gefunden. Sie trägt einen Schlüssel mit einer eingeritzten 17 um ...

Tom Babylon, Ermittler vom LKA Berlin wird zu einem neuen Fall gerufen. Es wurde eine grausam zugerichtete Frauenleiche im Berliner Dom gefunden. Sie trägt einen Schlüssel mit einer eingeritzten 17 um den Hals. Bei der Frauenleiche handelt es sich um die Dompfarrerin Brigitte Riss. Schnell ist für Tom klar, dass der Fall irgendetwas mit seiner Vergangenheit und seiner früheren Clique sowie seiner verschwundenen Schwester Viola zu tun haben könnte. Viola verschwand damals und hatte auch einen solchen Schlüssel bei sich. Bis heute ist unklar was wirklich mit ihr passiert ist und Tom glaubt daran, dass sie noch lebt und sucht nach ihr. Bei den Ermittlungen bekommt er die Psychologin Sita Johanns an die Seite, die ihm unangenehme fragen stellt. Doch Tom fängt gemeinsam mit ihr an auf eigene Faust zu ermitteln, was sehr gefährlich wird, denn der Mörder scheint immer ein Schritt voraus zu sein. Weitere Morde geschehen... Kann Tom den Fall noch aufklären, bevor alles zu spät ist?

Besonders gut fand ich, dass nach dem Ende des Falls sind noch nicht alle Fragen geklärt, dass lässt auf einen weiteren spannenden Folgeband hoffen. Ich hoffe in dem Folgeband wird dieser Band dann nochmal einmal kurz aufgeriffen, dass man nochmal auf den Stand gebracht wird.

Der Schreibstil ist total leicht und flüssig zu lesen. Zwischendurch fand ich etwas langatmig und langweilig. Aber über die Passagen habe ich einfach drüber weggelesen, weil ich trotzdem unbedingt wissen wollte wer der Täter ist. Die Kapitel sind relativ kurz, sodass das Buch zügig zu lesen ist und sich auch für Kurzzeitleser eignet.

Gut fand ich auch, dass die Personen und Orte recht gut beschrieben worden sind, sodass man sich ein gutes Bild von allen machen konnte.
Meines Erachtens kommen etwas zu viele Personen in dem Buch vor. Dadurch ist es etwas schwierig durchzusteigen und in welcher Verbindung alle zu einander stehen, da muss man sich schon ganz schön konzentrieren.

Aber alles in allem ist es ein super gelungenes Buch, welches ich allen, die dieses Genre lieben, nur empfehlen kann.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Grandioser Thriller mit Spannung bis zum Ende

Küstenstill
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Den ehemaligen BKA-Beamten Hardy Finkel zieht es wieder von Wiesbaden in seine alte Heimat an die Ostseeküste. Dort angekommen hat er am ersten Tag auf dem Revier einen harten Einstieg. Dann taucht auch ...

Den ehemaligen BKA-Beamten Hardy Finkel zieht es wieder von Wiesbaden in seine alte Heimat an die Ostseeküste. Dort angekommen hat er am ersten Tag auf dem Revier einen harten Einstieg. Dann taucht auch noch ein Bild einer entsetzlich zugerichteten Frauenleiche auf, die Hardy als seine frühere Jugendliebe identifizieren kann. Ist das reiner Zufall oder hat es vielleicht jemand auf Hardy abgesehen? Dann bekommt Hardy statt seinem Paket mit seinen Sachen vom BKA ein Paket mit einem Stück Haut. Auf der Haut ist auch noch ein Barcode, den Hardy versucht zu entschlüsseln. Eine zweite Leiche taucht noch auf. Auch seinem gehassten Vater steht er nach langer Zeit wieder gegenüber, was seine Wut auf ihn wieder entflammt. Nach und nach ermittelt Hardy gemeinsam mit seiner Partnerin Gerda Silber weitere Puzzleteile.

Mit seinem grandiosen Schreibstil schafft der Autor eine sofortige Spannung und ich konnte sehr gut in die Geschehnisse abtauchen. Durch seine bildhafte Darstellung von den Personen sowie den Handlungsorten gibt er das Gefühl, dass man mittendrin im Geschehen ist. Die Hauptcharaktere Hardy und Greta mochte ich auf Anhieb sofort durch deren natürliche und sympathische Ausstrahlung. Was mir auch super gefallen hat, war, dass man immer geschickt auf die falsche Fährte gelockt wird und mit dem überraschenden Ende überhaupt nicht gerechnet hat. Der Humor in dem Buch war mein Geschmack und ich musste zwischendurch mal Schmunzeln.

Mein Fazit ist also, dass dieser Thriller perfekt gelungen ist und ich es nur empfehlen kann diesen zu lesen

Veröffentlicht am 22.07.2019

Witzige E-Mailgeschichte

An Nachteule von Sternhai
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Das Buch beginnt mit dem Satz "Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem". Von den zwei 12-jährigen Mädchen, Bett und Avery deren Väter sind beide schwul und neuerdings zusammen. Bett lebt mit ...

Das Buch beginnt mit dem Satz "Du kennst mich nicht, aber ich schreibe dir trotzdem". Von den zwei 12-jährigen Mädchen, Bett und Avery deren Väter sind beide schwul und neuerdings zusammen. Bett lebt mit ihrem Vater in Kalifornien und Avery mit ihrem Vater in New York. Bett hat herausgefunden, dass ihr Vater neuerdings mit dem Vater von Avery ein Paar ist und das beide Väter wollen, dass sich die beiden Mädchen anfreunden, weil beide mit dem Gedanken spielen eine Familie zu werden. Darum schicken sie beide Mädchen in das selbe Sommerferiencamp. Beide versuchen auf Teufel komm raus zu Verweigern, dass sie dort hinmüssen, geschweige denn sich dort kennenzulernen und versuchen zuächst ihre Väter wieder auseinander zu bringen. Doch trotzdem siegt ihre Neugierde und schon bald stellen sie sich in ihren E-Mails Fragen, erzählen von ihrem Leben und tauschen auch persönliche Dinge aus. Es ist wahrscheinlich der Beginn einer für immer haltenden Freundschaft.

Das Buch ist in einem E-Mailformat geschrieben, was mir sehr gefallen hat. So ist es mal eine ganz andere Art von Buch zu lesen, als man sonst kennt. Mit diesem Stil lernt man sogar noch besser die beiden Hauptpersonen Bett und Avery kennen.

Das Cover ist sehr schön gestaltet, spricht an und passt auch zur Geschichte.
Den Schreibtstil fand ich sehr humorvoll und die beiden Mädchen waren auch jeder auf seine eigene Art und Weise lustig.

In dem Buch wird das Thema Freundschaften und deren Entfernung aufgegriffen und wurde meiner Meinung nach perfekt umgesetzt. Es soll zeigen, dass eine Freundschaft bestehen kann, wenn man über 1.000 km von einander entfernt lebt.

Der Aufbau des Buches mit dem E-Mailformat war sehr gut. Man hat immer gesehen wer an wen schreibt und mit welchem Betreff. Mein einziger Mangel daran ist, dass ich mir noch das Datum und die Uhrzeit, von wann die E-Mail ist, gewünscht hätte.
Trotzdem ist es ein rundum gelungenes Buch, was man nur empfehlen kann zu lesen.