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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2023

Interessante Ansätze

Dysfunctional Woman
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Ich mag Dystopien immer gerne und finde es spannend wie sich Autoren unsere Zukunft vorstellen, deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Auch die Prämisse in diesem Buch fand ich sehr spannend, ...

Ich mag Dystopien immer gerne und finde es spannend wie sich Autoren unsere Zukunft vorstellen, deshalb habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Auch die Prämisse in diesem Buch fand ich sehr spannend, muss aber sagen, dass ich in diesem Buch von einigen Dingen überrascht wurde. Denn statt in diese Dystopische Welt einzuführen und zu schildern wie die Welt jetzt aussieht, war gerade am Anfang des Buches Vieles sehr wirr und undurchsichtig. Viele Seiten lang wurde philosophiert und über wenig Konkretes gesprochen. Allerdings hat Q einiges erlebt und erfahren, was zum Nachdenken anregte. Trotzdem hatte ich oft das Problem, dass mich die Haupthandlung rund um die Hauptfigur Q kaum interessiert hat und ich mich mehr für das Erlebte der anderen Figuren interessiert habe. Denn neben Q lernen wir noch einige andere faszinierenden Figuren und deren Geschichte kennen. Über diese erfährt man auch etwas mehr über die Nach-Welt.

Das was es an Informationen gibt, war sehr spannend und hat durchaus Potenzial für mehr, was dann vielleicht in den Folgebänden auch noch ausgebaut wird. Mich hat es aber irgendwie gestört und frustriert nur so wenig über diese Welt zu erfahren.

Besonders die Teile rund um Q waren leider nicht allzu spannend, dafür waren allerdings die Teile rund um andere Figuren sehr packend.

Die namensgebenden „Dysfunctional Woman“ spielen auch keine so große Rolle wie der Titel vielleicht erwarten lässt. Das was es über die DFs zu erzählen gibt, hat mir auch nicht wirklich zugesagt.



Fazit

Ich bin etwas hin und her gerissen. Ich mochte die Welt, in die wir kennen lernen, hätte mich aber über etwas mehr Details gefreut, um besser in die Welt abtauchen zu können.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

Ich weiß nicht

Kriegsheim
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Das Buch ist der zweite Teil der Kriegsheim – Reihe und schließt direkt an den ersten Teil an.

Glücklicherweise hat das zweite Buch manches besser gemacht, als der erste Teil. Besonders habe ich mich ...

Das Buch ist der zweite Teil der Kriegsheim – Reihe und schließt direkt an den ersten Teil an.

Glücklicherweise hat das zweite Buch manches besser gemacht, als der erste Teil. Besonders habe ich mich über das Begriffsverzeichnis gefreut, das mir sehr geholfen hat.

Die Figuren haben einiges schon im letzten Teil durchgemacht, was es zu verarbeiten gilt, was auch einigen gelungen ist. Besonders Maggie macht eine schöne Entwicklung durch, trotz aller Hindernisse. Aber ich hatte auch wieder das Problem, dass ich die Figuren nur sehr schwer auseinander halten konnte und manche Figuren auch irgendwie unscheinbar wirkten.

Man hat auch wieder etwas mehr über diese Welt gelernt, obwohl mir mehr Informationen wirklich schön wären, da die Welt wirklich spannend wirkt. Über die Kultur und die Gesellschaft der Magier lernt man einiges und das, was man erfährt, hat mir sehr gut gefallen hat.

Allerdings tue ich mich mit der Rezension etwas schwer, denn ehrlicherweise hatte ich gerade zu Beginn echt Schwierigkeiten mich durch das Buch zu kämpfen, denn irgendwie hat mich die Handlung nicht so gepackt. Und während ich mich an Lieblingsbücher nach dem Lesen immer wieder gerne an den Inhalt erinnere, fällt es mir wirklich schwer mich an den Inhalt des Buches zu erinnern.



Fazit:

Einerseits macht das Buch manches besser als der Vorgänger, hat aber auch neue Probleme zu Tage gebracht.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Habe das Buch geradezu verschlungen

Davyan (Band 1): Der Aschenprinz
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Ach, ich bin ganz angetan. Aschenputtel ist mein Lieblingsmärchen, deshalb hat mich der Klappentext von „Davyan“ total angesprochen und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht.

Wir lernen Davyan kennen, der ...

Ach, ich bin ganz angetan. Aschenputtel ist mein Lieblingsmärchen, deshalb hat mich der Klappentext von „Davyan“ total angesprochen und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht.

Wir lernen Davyan kennen, der von seiner „Familie“ missbraucht und gequält wird, aber trotzdem seine Güte und sein Mitgefühl behalten hat. Besonders der Umstand, dass er das alles für seinen Ziehvater auf sich nimmt, hat ihn mir sehr sympathisch gemacht. Gleichzeitig gibt es auch einige Geheimnisse, die seine Figur sehr spannend macht.

Neben ihm gibt es auch noch weitere spannende Figuren, manche sind ziemlich böse wie Davyans Stiefmutter und andere, die ziemlich viele Überraschungen bereit hielten und Davyan neue Perspektiven eröffnen konnten. Viele Kapitel sind auch aus der Perspektive anderer Charaktere geschrieben, sodass man durch diese Einblicke in ganz andere Bereiche bekommen hat.

Ich mochte auch die Magie, die immer wieder eine Rolle spielt und es tauchen magische Wesen auf, die mich sehr fasziniert haben.

Die Handlung hat mich immer wieder überrascht und gerade die Märchenanspielungen habe mir sehr gut gefallen. Das führte dazu, dass ich das Buch innerhalb 24 Stunden durchgelesen habe.

Fazit:

Die Geschichte war zwar teilweise brutal, jedoch gab es auch immer wieder Lichtblick und tolle Charakter, die immer wieder hilfsbereit waren.

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Veröffentlicht am 21.07.2023

Eine gelungene Fortsetzung

The Darkest Gold – Die Verräterin
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Mir hat der erste Teil schon wirklich gut gefallen und auch der zweite Teil konnte mit diesem mithalten.
Man trifft noch einmal ganz neue Charaktere, die wieder total faszinierend und ganz anders waren ...

Mir hat der erste Teil schon wirklich gut gefallen und auch der zweite Teil konnte mit diesem mithalten.
Man trifft noch einmal ganz neue Charaktere, die wieder total faszinierend und ganz anders waren als man zuerst vermutet hätte. Gerade die Beziehung von Auren und Riss, dem Kommandanten eines verfeindeten Königreiches, hat mich fasziniert, auch wenn nicht alles überraschend war.
Auren hat sich gerade in diesem Teil wirklich toll weiter entwickelt. Ich mochte sie im letzten Teil schon, aber jetzt ist sie mir noch sympathischer geworden und man hat noch einiges über sie erfahren. Auch gab es immer wieder Auszüge aus ihrer Vergangenheit, die noch mehr Informationen über Auren und ihre Beziehung zu Midas liefert. Gefallen hat mir auch, noch mehr über die Königin des sechsten Königreiches zu erfahren, da einige Kapitel aus ihrer Perspektive geschrieben waren. Da bin ich gespannt, zu welchen Konflikten das in den nächsten Teilen noch führen wird.
Die Handlung ist nicht allzu actionreich, jedoch kommt Vieles unerwartet, was Spannung erzeugt. Auch diesen Teil habe ich deshalb sehr schnell beenden können.
Fazit:
Auch dieser Teil konnte mich vollkommen überzeugen und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Spannendes Magiesystem, aber einiges kam zu kurz

Kriegsheim
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Eigentlich mache ich das nicht, aber da der Klappentext relativ wenige Informationen enthält, möchte ich meine Rezi in einen Teil mit Spoilern und einen ohne Spoiler unterteilen, wobei ich im Teil mit ...

Eigentlich mache ich das nicht, aber da der Klappentext relativ wenige Informationen enthält, möchte ich meine Rezi in einen Teil mit Spoilern und einen ohne Spoiler unterteilen, wobei ich im Teil mit den Spoilern nicht das Ende oder die Handlung spoilern werde, sondern lediglich auf die Figuren und die Welt näher eingehe. Das Fazit enthält jedoch keine Spoiler.



Keine Spoiler:

Das Buch hat ein sehr spannendes Magiesystem, das mir ganz neu war und das viele Möglichkeiten bietet. Auch die Welt, zumindest die, die man kennen lernt, hat sehr viel Potenzial und ist sehr interessant. Leider tut sich für mich hier auch ein Probleme auf, denn ich fühlte mich als Leser lange kaum abgeholt. Vieles muss man sich selbst erschließen und das hat mich gerade im ersten Drittel des Buches ziemlich frustriert. Da hilft auch eine kurze Erklärung der Magie am Ende des Buches wenig. Danach war das Buch jedoch durchaus spannend und konnte mich fesseln.



Spoiler:

Die Hauptfigur Maggie hat mir gut gefallen. Der innere Kampf mit ihren beiden Seelen war sehr gut nachvollziehbar und durch die kursive Schrift wusste man immer, dass jetzt ein innerer Monolog statt fand. Jessica war wahrscheinlich der typische Teenager mit allem was dazu gehört, obwohl sie teilweise älter als vierzehn wirkte.

Gut gefallen hat mir die Idee, dass sich die Vornamen der Magier aus den Namen der beiden Seelen, die der Körper beherbergt, zusammengesetzt haben. Allerdings hat mich das teilweise sehr verwirrt, da ich oft Probleme damit hatte die Figuren auseinander zu halten. Außerdem fand ich schade, dass der ganze Name oft erst sehr spät genannt wurde oder teilweise auch gar nicht.

Ich mochte auch die verschiedenen Perspektiven in dem Buch, die auch noch auf weitere Konflikte hingedeutet haben. Teilweise wurde auf die Charaktere allerdings zu wenig eingegangen, sodass diese sehr blass wirkten.

Dieser ganze Konflikt zwischen den Magiern, mochte ich von der Grundidee, aber der Konflikt wurde zu spät offensichtlich. Auch dass es immer noch Kämpfe gibt habe ich erst im letzten Drittel des Buches gemerkt. Genauso wie die Gründe für den Konflikt, sind mir bis jetzt nicht ganz klar geworden.

Fazit:

Insgesamt eine coole Grundidee und eine spannende Welt, die sich mir aber etwas zu spät offenbart hat.

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