Death Note ist der erste Manga, der mich richtig catchen kann. Bereits nach zwei Teilen habe ich das Gefühl, dass diese Serie ein wahnsinnig tolles Leseerlebnis ist, das seines gleichen sucht.
Der dritte ...
Death Note ist der erste Manga, der mich richtig catchen kann. Bereits nach zwei Teilen habe ich das Gefühl, dass diese Serie ein wahnsinnig tolles Leseerlebnis ist, das seines gleichen sucht.
Der dritte Teil bringt mit Kira eine weitere Spielerin aufs Feld, die dafür sorgt, dass noch mehr Faktoren in die Suche einfließen und sorgt dadurch für neue Spannung.
Weiterhin ist man als Leser ständig dazu geneigt, sich selbst in die Situation von Light zu versetzen und darüber nachzudenken, ob sein Handeln noch nachvollziehbar ist.
Die Kapitel sind kreativ eingeteilt/getrennt und die Kapiteltrenner sind dabei ein guter Reminder, da sie wichtige Aspekte nochmal zusammenfassen.
Die Zeichnungen sind extrem detailreich und einfach nur beeindruckend, die Figuren wirken absolut greifbar. Besonders gefallen hat mir, dass der dritte Band meinen Favoriten Ryuk als Coverbild zeigt.
Death Note 03 bleibt ein absoluter Suchtfaktor und ich bin gespannt, wie es mit Light und Kira weitergeht.
Death Note 01 war der erste Mange, der mich richtig catchen konnte und bereits einen Suchtfaktor entwickelt hat. Kein Wunder also, dass ich unbedingt den zweiten Band lesen musst, um zu erfahren, wie es ...
Death Note 01 war der erste Mange, der mich richtig catchen konnte und bereits einen Suchtfaktor entwickelt hat. Kein Wunder also, dass ich unbedingt den zweiten Band lesen musst, um zu erfahren, wie es mit Light Yagami weitergeht.
Auch der zweite Teil konnte mich vollkommen überzeugen, der Spannungsbogen bleibt auf einem hohen Niveau und immer wieder sorgt die Story für philosophische Gedankenhänge. Wie würde man selbst an Lights Stelle agieren?
Die Kapitel sind kreativ eingeteilt/getrennt und die Kapiteltrenner sind dabei ein guter Reminder, da sie wichtige Aspekte nochmal zusammenfassen.
Die Zeichnungen sind extrem detailreich und einfach nur beeindruckend, die Figuren wirken absolut greifbar. Weiterhin ist Ryuk mein absoluter Favorit.
Death Note 02 bleibt ein absoluter Suchtfaktor und ich bin gespannt, welche Wege Light noch gehen wird.
Die Buks leben in einer versteckten, alten Villa. Ihre Lebensaufgabe als Buchschutzgeister ist es, die letzten Bücher vor den Gefahren der Welt zu beschützen. Doch die Bücher weisen Anomalien auf, welche ...
Die Buks leben in einer versteckten, alten Villa. Ihre Lebensaufgabe als Buchschutzgeister ist es, die letzten Bücher vor den Gefahren der Welt zu beschützen. Doch die Bücher weisen Anomalien auf, welche den Buks große Sorgen bereiten. Thesaurus Buk versucht vom Verrückten Orakel Hilfe zu bekommen, doch dieses prophezeit, dass Menschenkinder die Rettung bringen sollen. Wirklich verrückt, bis nach Jahren mit den Freunden Finn, Nola, Mira und Thommy wieder Menschen die Villa betreten. Können die Vier den Buks bei der Rettung der Bücher helfen
Das Verrückte Orakel von Nina George und Jens J. Kramer ist der erste Band der Die magische Bibliothek der Buks-Dilogie, der zweite Teil ist für das Frühjahr 2025 angekündigt.
Die Buks sind kleine Buchschutzgeister, die ihren Namen alle Ehre machen, von Rebella Buk bis Ooht-Kwisien Buk, findet sich für jeden ein kleiner Lieblingsschutzgeist und alle vereint ein feiner Humor, lediglich der Humor um Romantika Buk konnte mich nicht abholen. Dieser erste Band gilt vor allem der Einführung in die Welt der Buks und der Kinder, denn auch diese unterscheidet sich drastisch von unserer Welt. Kinder, die rund um die Uhr bewacht werden, die nicht Träumen oder Fantasieren dürfen und deren Leben bereits durch einen tristen Beruf vorgezeichnet zu sein scheint. Aus dieser wollen die vier Freunde ausbrechen, doch das ist gar nicht so einfach, wenn eine App ständig ihren Standort übermittelt.
Ich bin wirklich begeistert von der Welt, welche die beiden Autoren aufgebaut haben. Eine Welt die einen an andere Werke erinnert - Tintenherz -, die andere Werke einbaut - Fahrenheit 451 - und trotzdem einen ganz eigenen Charme entwickelt. Eine Welt, die mich nicht nur als Kind in den Bann gezogen hätte, sondern auch als Erwachsene wieder Kind sein lässt.
Obwohl dieser Band am Ende wie eine Einführung wirkt, geht auch hier im letzten Drittel die Spannung nochmal deutlich nach oben. Etwas enttäuschend war dann das Ende, dass einen mit zu vielen Fragen zurücklässt. Das darf eine Dilogie, gar keine Frage und viele der offenen Fragen eignen sich hervorragend für den nächsten Band, aber ich hätte an irgendeinem Punkt einen Abschluss gebraucht, um nicht komplett in der Luft zu hängen.
Das und Romantika Buk sind aber nur eine kleine Kritik für ein ansonsten hervorragendes Buch, das sich an Kinder ab 10 Jahren richtet und mit Sicherheit auch Erwachsene begeistern kann. Vor allem das gemeinsame Lesen und Entdecken erscheint mir hier eine wahre Freude darzustellen, denn das Alter entscheidet, welchen Blick man auf die Geschichte hat. Verbindungen zu anderen Büchern werden die Kinder noch nicht alle ziehen können, aber dennoch bleibt die Geschichte komplett verständlich für junge Leser.
Nun warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band und bin gespannt, wie es mit den Buks weitergeht.
Henrik fährt mit seiner Frau Nora und seinem Sohn Fynn nach Schweden, zurück in seine Vergangenheit, in die Hütte, in der er seine Ferien verbracht hat und von der sie sich nun einen entspannten Urlaub ...
Henrik fährt mit seiner Frau Nora und seinem Sohn Fynn nach Schweden, zurück in seine Vergangenheit, in die Hütte, in der er seine Ferien verbracht hat und von der sie sich nun einen entspannten Urlaub erhoffen. Doch bereits bei der Ankunft, kommt keine Urlaubsstimmung auf, denn die eigentlich verlassene Hütte wirkt bewohnt und ausgerechnet jetzt wird auch noch ein Kinderskelett in der Gegend gefunden. Plötzlich verschwindet Fynn spurlos.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Skelett und Fynn und was hat es mit dem Baumhaus im Wald auf sich, das Henrik so bekannt vorkommt?
Das Baumhaus von Vera Buck beeindruckt mit einer bedrückenden Atmosphäre, die das ‚Böse‘ in der Gegend erahnen lässt! Dabei werden geschickt die vier Perspektiven - Henrik, Nora, Rosa und Marla - und zeitweise auch die Zeitebene gewechselt. Besonders beeindruckt und fasziniert hat mich Rosas Perspektive, die wahnsinnig gut gezeigt hat, was die richtigen Menschen um einen herum bewirken können.
Besonders die ersten beiden Teile konnten mich überzeugen, die Spannung spitzt sich zu und die Atmosphäre wird immer geladener. Gegen Ende des zweiten Teils ergibt sich dann jedoch recht schnell die Lösung des Falls, weswegen der dritte und letzte Teil dadurch etwas zäher wirkte. Doch der Epilog konnte mich nochmal kriegen und insgesamt was Das Baumhaus ein spannender, atmosphärischer Thriller!
Hamburg 1913. Alice Bloom lebt mit ihrem Mann Henk und der gemeinsamen Tochter Rosa in einem Arbeiterviertel. Henk macht Alice das Leben zur Hölle und als sie diese kaum noch ertragen kann, möchte Alice ...
Hamburg 1913. Alice Bloom lebt mit ihrem Mann Henk und der gemeinsamen Tochter Rosa in einem Arbeiterviertel. Henk macht Alice das Leben zur Hölle und als sie diese kaum noch ertragen kann, möchte Alice das Unmögliche wagen und die Scheidung ihrer Ehe.
John Reeven kommt aus einer angesehen Familie und steht kurz vor der Heirat seiner Verlobten Evelyn. Im Gegensatz zu seinem Bruder Julius hat er sich nicht dem Familienunternehmen gewidmet, sondern ist als Anwalt tätig. Aus Tradition kümmert er sich auch um mittellose Hamburger und steht ihnen in rechtlichen Fragen zur Seite. Dort trifft er auf Alice, die sich von ihrem Ehemann trennen möchte. Ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen und doch willigt er ein, sie zu vertreten.
Alice setzt mit der Trennung alles aufs Spiel und Johns ruhiges Leben beginnt zu Wanken.
Im Nordwind von Miriam Georg ist der erste Teil der Nordwind-Saga, die das Schicksal von Alice Bloom und John Reeven erzählt. Wie gewohnt schafft es Miriam Georg eine Welt zu erschaffen, die authentisch wirkt, die man aufgrund der Beschreibung aufnimmt, deren kalte Luftzüge man an den eigenen Armen spürt und deren Schicksale einen ans Herz gehen.
Die Charaktere wirken in ihrem Auftreten, ihren Gedanken authentisch und gleichzeitig sind wieder so vielfältige Charaktere dabei, dass man eine Menge Sympathieträger und Antipathen entdecken kann. Außerdem ist ein Spinnennetz ausgelegt worden, das Verbindungen aufweist und erkennen lässt, aber auch noch einige Fragen für den zweiten Band offen hält und ich kann dessen Veröffentlichung schon kaum erwarten!
Historische Romane waren vorher nie mein Steckenpferd, aber wäre jedes so einnehmend, wie die Bücher dieser Autorin, dann wäre es wohl mein liebstes Genre. Beeindruckend, wie sie den Geist der Zeit trifft, die Gedanken der damaligen Welt widerspiegelt, damit den Fortschritt aufzeigt, aber auch deutlich macht, woher gewisse Strukturen und Denkmuster auch noch heute kommen.
Im Nordwind ist ein wundervolles, traurigschönes Werk, das ich jedem nur empfehlen kann!