'Iron Widow' war mein erstes Buch aus dem Genre Science-Fiction und ich bin absolut begeistert. Ich hätte niemals gedacht, dass mich das Buch so überzeugen würde. 
Bereits der Anfang des Buches hat mich total eingenommen. Die Welt, in der die Geschichte spielt ist fiktiv, wurde jedoch vom historischen China inspiriert. Wir lernen die Protagonistin Zetian kennen, die mit dem System bzw. der Gesellschaft unzufrieden ist, da Frauen als minderwertig betrachtet werden. Außerdem will sie den Mord an ihrer Schwester rächen und ist dafür sogar bereit ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen. Sie ist wirklich ein unglaublich starker und unberechenbarer Charakter und ich war oft über ihre Handlungen erstaunt. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, denn sie waren toll ausgearbeitet. Ich mag es immer, wenn die Personen nicht als perfekt dargestellt werden und hier hatte jeder sowohl Stärken als auch Schwächen. Die Handlung war für mich durchweg interessant und es hat keineswegs an Spannung gefehlt. Durch den fesselnden Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Auch das Magiesystem ist wirklich einzigartig. Die Menschen besitzen Qi-Energie der verschiedenen Elemente mit unterschiedlichen Eigenschaften. Wobei das Vermögen sein Qi zu kanalisieren nicht bei jedem gleich stark ausgeprägt ist. Das fand ich wirklich super interessant.
Fazit: Ich dachte immer Sci-Fi wäre nichts für mich, aber 'Iron Widow' hat mir gezeigt, dass es sich lohnt auch mal etwas Neues auszuprobieren. Das Buch ist in vielen Aspekten anders als alles, was ich bisher gelesen habe und wurde für mich unerwartet zum Highlight. Ich kann es nur empfehlen und daher bekommt es von mir auch 5 Sterne.

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Ich habe mich total gefreut, als ich gesehen habe, dass Broken Blade ins Deutsche übersetzt wurde. Das Buch stand schon in der englischen Version auf meiner Wunschliste. Leider wurde es nicht ganz meinen Erwartungen gerecht. Es war aber dennoch kein schlechtes Buch und es gab vieles, was mir gut gefallen hat. Ich mochte die Welt mit den verschiedenen magischen Wesen. Wir begegnen Elfen, Faen und Halblingen, die von Menschen und Elfen abstammen. Alle Halblinge müssen dem König dienen, da sie als minderwertig betrachtet werden. So auch die Protagonistin Keera, die dem König als Assassine zur Verfügung steht. Mit Keera konnte ich am Anfang gar nichts anfangen. Sie griff ständig zur Flasche und war kein sonderlicher Sympathieträger. Aber das sollte sie auch gar nicht sein. Sie hat viel durchgemacht und das Töten ging nicht spurlos an ihr vorbei. Im Laufe des Buches konnte ich mich aber immer mehr mit ihr anfreunden. Ein Charakter, den ich von Anfang an mochte, war Nikolai. Er hat oft die Stimmung aufgelockert und dafür gesorgt, dass das Buch nicht zu ernst war. Ich hätte mir insgesamt mehr Spannung oder den einen oder anderen Plottwist gewünscht. Das meiste war leider doch vorhersehbar und spannend wurde es erst ab der zweiten Hälfte des Buches, was mir einfach zu spät war. Der Anfang hat sich dadurch leider gezogen. Nichtsdestotrotz hatte das Buch immer wieder tolle Momente und ich werde den 2. Band auf jeden Fall auch lesen. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

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Nachdem mich Band 1 von “Legendborn“ nach anfänglichen Startschwierigkeiten komplett überzeugen konnte, war ich sehr gespannt, ob die Fortsetzung da mithalten kann. Und tatsächlich hat mir „Legendborn – Das geheime Erbe“ sogar noch etwas besser gefallen als der Vorgänger. Diesmal hatte ich keine Probleme in die Geschichte reinzukommen und die ganzen Begriffe, die in Band 1 eingeführt wurden, waren mir nun bekannt. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, denn er ist einfach flüssig zu lesen und Tracy Deonn schafft es sehr gut Spannung zu erzeugen. Das Buch hatte viele spannende Kapitel, aber eine Szene ist mir da besonders in Erinnerung geblieben. Es hat sich angefühlt, als würde ich gerade einen Action-Film schauen. Ich habe so sehr mitgefiebert und hatte richtig Angst, dass der Plan nicht so läuft, wie erhofft. Es gab aber auch viele witzige Momente, bei denen ich schmunzeln musste. Die Charaktere sind mir so sympathisch und meine Favoriten sind immer noch Bree und Sel. Bree ist einfach so mutig und schlagfertig, auch wenn sie dadurch manchmal etwas überstürzt handelt. Und Sel muss man trotz seiner griesgrämigen Art einfach gern haben. Aber auch Alice hat sich in diesem Teil echt toll entwickelt und ich fand die Freundschaft zwischen ihr und Bree richtig toll. Das Ende des Buches hat mich sehr schockiert, vor allem weil ich eigentlich dachte, dass es sich um eine Dilogie handelt. Aber mir ist schnell klar geworden, dass da noch eine Fortsetzung folgen muss. Ein genaues Erscheinungsdatum für Band 3 habe ich aber nicht gefunden und hoffe einfach, dass es nicht zu lange dauert. Nach dem Cliffhanger will ich unbedingt wissen, wie es weiter geht. Insgesamt hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen und es bekommt von mir 5 Sterne!

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Ich habe 'Let's be bold' genauso geliebt wie schon den Vorgänger 'Let's be wild'. Wir begleiten wieder unsere Freundesgruppe, bestehend aus Shae, Evie, Ariana und Tyler. Ich würde dringend empfehlen erst den ersten Band zu lesen, da die Geschichte direkt an Band 1 anknüpft. Es werden zwar ein paar wichtige Details nochmal wiederholt, aber man kommt definitiv besser in die Geschichte rein, wenn man die Charaktere in Band 1 erstmal richtig kennenlernt. Ich habe die Vier so sehr in mein Herz geschlossen und fand es wahnsinnig toll zu sehen, wie sehr sie über sich hinausgewachsen sind. In Band 1 fand ich die Story von Ariana am interessanten und habe mich immer am meisten über die Kapitel aus ihrer Sicht gefreut. Bei Band 2 hingegen fand ich alle Handlungsstränge total spannend und ich konnte mich gar nicht entscheiden, wessen Geschichte ich hier am besten fand. Aber auch die Nebencharaktere waren mir super sympathisch. Besonders den neu hinzugekommenen Casey mochte ich auf Anhieb total. Das Setting in New York ist auch mal wieder richtig toll und ich habe noch mehr Lust bekommen einmal selber dorthin zu reisen. Wie auch schon bei Band 1 liest sich dieses Buch wie eine Serie. Vor allem durch die vier verschiedenen Perspektiven, die Textnachrichten und die kurzen Kapitel. Ich würde mich so sehr freuen, wenn es noch eine Fortsetzung geben würde, aber die beiden Autorinnen Nicole Böhm und Anabelle Stehl haben die Reihe als Dilogie geplant. Aber wer weiß, vielleicht kommt ja noch was. Ich vergebe, wie auch schon beim ersten Band, 5/5 Sterne!

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Der zweite Band von Queen of the Wicked konnte mich eindeutig mehr überzeugen als der Vorgänger. Mir hat bei Band 1 einfach die Spannung gefehlt und es ist insgesamt relativ wenig passiert. Beim zweiten Band hingegen war ich von Anfang an im Geschehen drin. Ich fand es super, dass die Story diesmal an mehreren Orten gespielt hat. Diesmal ist der Anteil, der im Faereich spielt, deutlich größer und Teresa Sporrer entführt uns sogar in die Hölle. Das hat mir sehr gut gefallen und war eine gute Abwechslung zum Schloss in Alnwick, welches ich als Setting trotzdem toll fand. Der Aspekt mit den Todsünden war sehr spannend und ich hätte mir gewünscht, dass diese noch etwas mehr aufgegriffen werden. Generell hätte ich gerne noch etwas mehr über die Urdämonen und ihre Kräfte erfahren. Im Nachhinein habe ich dann aber gesehen, dass es am Ende des Buches ein Glossar gibt, in dem wir noch ein paar Informationen zu den Hexen, Fae und Dämonen bekommen. Die Charaktere mochte ich immer noch sehr gerne. Besonders Nora mit ihrer verrückten Art, die immer für frischen Wind gesorgt hat. Ich fand es toll, dass etwas aus Blakes Sicht erzählt wurde, aber es hätten ruhig ein paar Kapitel mehr sein können. Nur Belladonna war mir diesmal nicht ganz so sympathisch, wie noch in Band 1. Ich kann gar nicht genau festmachen, woran das genau lag, aber das heißt auch nicht, dass sie mir unsympathisch war. Insgesamt mochte ich das Buch echt gerne und es wurden die Sachen umgesetzt, die mich beim Vorgänger gestört haben. Da ich trotzdem noch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln habe, gibt es von mir einen Stern Abzug und somit 4 Sterne.

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