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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2024

Anfang zog sich zu lange

When the Stars Align
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„When the stars align“ von Lydia Schmölzl war mein erstes Buch der Autorin und ich denke auch das letzte. Ich kam einfach überhaupt nicht in das Buch rein und habe es dann auch schließlich nach einem Viertel ...

„When the stars align“ von Lydia Schmölzl war mein erstes Buch der Autorin und ich denke auch das letzte. Ich kam einfach überhaupt nicht in das Buch rein und habe es dann auch schließlich nach einem Viertel abgebrochen.
Lola verlässt nach einem Vorfall ihre Wohnung nur selten. Außerdem hat sie Zwänge,wodurch sie Fenster und Türen dreifach checkt,ob diese wirklich verschlossen sind. Als sie wegen ihrer Rückenschmerzen Massage verschrieben bekommt,lernt sie den Physiotherapeuten Felix kennen,der das genaue Gegenteil von ihr ist. Dennoch kommen sich beide immer näher,obwohl sie beide Narben tragen,der eine offensichtliche und die eine unsichtbare.
Ich fand den Klapptext sehr interessant,gerade weil ich neugierig auf Lola war und wie sie ihr Leben lebt. Aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr und dem Buch. Es war alles nur negativ,alles was andere für sie gemacht haben war falsch,etc. Und dazu hat sich das alles noch so unglaublich gezogen. Natürlich ist es sicherlich nicht einfach,so zu leben und es ist auch nur schwer vorstellbar,wenn man es nicht erlebt hat,daher fand ich durchaus gut,dass es beschrieben wurde. Aber es war einfach viel zu viel und die Geschichte kam nicht voran und es war einfach nur allen negativ. Egal um wen oder was es ging. Daher hat es sich einfach nur gezogen und war anstrengend,weswegen ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Ich gebe dem Buch aufgrund des interessanten Themas zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 18.06.2024

Leider eine Ernüchterung

Stolz und Vorurteil
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„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Klassiker,der nun als Graphic Novel umgesetzt wurde. Ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die Filme von 1995 und von 2005 gesehen (vor allem den von 1995 ...

„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Klassiker,der nun als Graphic Novel umgesetzt wurde. Ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die Filme von 1995 und von 2005 gesehen (vor allem den von 1995 mit Colin Firth fand ich gut,aber es ist eher eine Serie als ein Film) und kenne daher den Inhalt gut. Ich war sehr gespannt darauf,wie die Graphic Novel umgesetzt wurde und war ein wenig enttäuscht. Wenn ich die Geschichte nicht kennen würde,dann hätten mir viele Informationen und vor allem Tiefgang gefehlt. Sicherlich muss eine Graphic Novel mit den Bildern und nur wenig Text auskommen,aber ich finde,dass das nicht gut gelungen ist. Die Geschwister sahen sich viel zu ähnlich,dass man sie schwerer auseinander halten konnte,außer natürlich Jane,die als einzige blonde Haare hat. Dann gab es zwischendurch Zeitsprünge,die aber nur schlecht rübergekommen sind. Alleine der trockene Humor von dem Vater,den ich auch in dem Buch und in den Filmen so toll fand,kam gut rüber. Aber sonst kam alles viel zu kurz. Jane und Mr. Bingley oder auch Lydia und Mr. Wickham wurden mehr am Rand erwähnt. Allgemein war der Disput zwischen Mr. Wickham und Mr. Darcy eher wenig erklärt,sodass man zwar wusste worum es in etwa geht,aber es fehlen viele Informationen.
Allgemein ist die Graphic Novel eine nette Ergänzung,wenn man die Geschichte kennt,aber sonst eher eine ziemliche Ernüchterung. Ich habe etwas mehr erwartet. Daher gibt es auch nur zwei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Charakter war mir zu anstrengend

Trial of the Sun Queen
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„Die Artefakte von Ouranos – Trial of the Sun Queen“ von Nisha J. Tuli ist der erste Band der Reihe und ich war sehr gespannt darauf, da es für Fans von „Fourth Wing“ angepriesen wurde und ich das Buch ...

„Die Artefakte von Ouranos – Trial of the Sun Queen“ von Nisha J. Tuli ist der erste Band der Reihe und ich war sehr gespannt darauf, da es für Fans von „Fourth Wing“ angepriesen wurde und ich das Buch geliebt habe und es an einem Tag durchgelesen hatte. Leider war dieses hier eine absolute Enttäuschung,
Lor wird zwölf Jahre lang mit ihren Geschwistern in einem Gefängnis gehalten. Sie sinnt auf Rache an den Aurorakönig, der sie dort eingesperrt hat. Als sie gegen aller Erwartungen an den Hof des rivalisierenden Sonnenkönigs Atlas kommt, hat sie die Chance, ihre Geschwister zu befreien und ihre Rache zu bekommen. Dazu muss sie gegen neun andere Tribute antreten und den Thron an Atlas Seite gewinnen. Doch die Wettkämpfe sind tödlich und am Hof herrschen nur Intrigen.
Ich fand Lor anfangs sehr anstrengend. Sie hat nur herumgemeckert und verlangt, hat nur Ärger gemacht, obwohl sie in einem anderen Reich war und es sie ihren Kopf hätte kosten können. Außerdem wurden die Tribute gewarnt, dass sie auch anders ausscheiden können, zum Beispiel indem sie etwas mit ihren Wächtern oder dem König haben und anstatt zu hören hat sie wenige Seiten später fast etwas mit ihm. Entweder ist sie sehr naiv oder dumm, denn sie sagt zu sich selbst immer wieder, dass sie den Wettkampf gewinnen muss, um ihre Geschwister zu retten, aber sie verhält sich nicht so. Das fand ich extrem anstrengend. Sicherlich wurde es mit der Zeit etwas besser, aber warm wurde ich mit ihr überhaupt nicht. Ihren Wächter Gabriel hingegen fand ich recht amüsant, weil er ziemlich viele Facetten gezeigt hat. Auch andere Charaktere waren recht interessant. Aber es wurde sehr oft beschrieben, was alle denn tragen, wie ihre Haare gestylt sind, das fand ich etwas nervig. Die Story selbst hatte keine wirklichen Überraschungen. Es war sehr vorhersehbar für mich. Auch war es nie wirklich spannend, nicht einmal bei den Wettkämpfen, aber das liegt sicherlich daran, dass ich mit Lor eben einfach nicht warm wurde. Die Geschichte konnte mich einfach nicht mitnehmen und überzeugen schon gar nicht. Daher gibt es von mir nur zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 05.04.2024

Nichts was wirklich im Gedächtnis bleibt

Fallen Kingdom 1: Gestohlenes Erbe
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„Fallen Kingdom – Gestohlenes Erbe“ von Dana Müller-Braun war ein Buch, das sich leicht lesen ließ, aber nicht lange im Kopf blieb. Dabei hörte es sich vom Klapptext wirklich spannend an. Navien ist mit ...

„Fallen Kingdom – Gestohlenes Erbe“ von Dana Müller-Braun war ein Buch, das sich leicht lesen ließ, aber nicht lange im Kopf blieb. Dabei hörte es sich vom Klapptext wirklich spannend an. Navien ist mit dämonischem Blut geboren. Daher ist sie dazu verdammt, ihr Leben für ihre Schwester und Thronerbin Aviell zu opfern. Als das Königreich angegriffen wird, tauschen beide die Rollen, damit Navien ihre Schwester beschützen kann, doch die Angreifer sind hinter ihr her und töten Aviell. Nun nimmt Navien die Rolle der Prinzessin ein, in dem Wissen, dass ihr Geheimnis bewahrt werden muss, sonst wird sie sterben. So bereist sie die Königreiche der sieben Todsünden und trifft unter anderem den Verlobten ihrer Schwester und Liran, dem sie sich immer mehr hingezogen fühlt.
Ich fand die Verbindung von Menschen mit dämonischen Kräften, die aber unterdrückt werden, sehr faszinierend und war wirklich gespannt, auf die Geschichte. Doch nur der Anfang war wirklich spannend. Danach hat es deutlich nachgelassen und schon beim Lesen habe ich gemerkt, dass mich das Buch nicht mitreißen kann und nicht wirklich viel im Kopf bleibt, weil es so nichtssagend war. Es war in Ordnung, aber nichts, was groß im Gedächtnis bleibt. Zwar gab es gute Momente, gerade zwischen Navien und Liran und zum Ende hin wurde es doch wieder spannender, aber ansonsten war das Buch leider hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben. Sicherlich war es faszinierend zu erfahren, welche Arten von Dämonen es gibt, welche Kräfte sie haben und was sie wirklich können, wenn sich diese Kräfte entwickelt haben und wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass die mit dämonischem Blut unter den normalen Menschen leiden müssen, obwohl sie viel stärker sind. Aber es war einfach zu wenig und daher gibt es nur zwei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 19.01.2024

Keine wirkliche Liebesgeschichte vorhanden

Run For Love
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Bei „Run For Love – Das mit der Liebe? Läuft.“ von Nina Dias war ich ein wenig zwiegespalten, ob ich das Buch lesen sollte, da die Protagonistin offensichtliche Figurprobleme hat und es dann oft so ist, ...

Bei „Run For Love – Das mit der Liebe? Läuft.“ von Nina Dias war ich ein wenig zwiegespalten, ob ich das Buch lesen sollte, da die Protagonistin offensichtliche Figurprobleme hat und es dann oft so ist, dass in dem Buch viel gejammert wird, dass sie zu dick ist, dass sie sich so unwohl fühlt und abnehmen will, etc. Da es aber als Body Positivity-Roman beworben wird, habe ich gedacht, ich gebe dem eine Chance.
Luca wirkt auf dem ersten Blick sehr taff, denn bei einem Treffen mit ihrer besten Freundin in einer Bar wird ein Mann aufdringlich und akzeptiert kein Nein, weswegen sie ihm eine blutige Nase verpasst. Daraufhin kriegt sie per Gerichtsverhandlung Sozialstunden aufgebrummt, die sie in einem Jugendsportverein ableisten muss, obwohl Luca Sport hasst. Dazu kommt, dass der Leiter ein perfekt durchtrainierter Sunnyboy ist und auf solche Typen steht Luca mal überhaupt nicht. Oder doch?
Was ich direkt gut finde ist, dass Luca absolut gar kein Problem mit ihrer Figur hat, außer wenn ihr Bauch angefasst wird. Da habe ich direkt gedacht, dass das Buch gut werden könnte. Aber nein. Denn es kam die Mutter, die nur am Rumnörgeln war, dass Luca doch abnehmen müsse und wie sie sich denn kleiden würde und was sie alles isst und und und. Das war so anstrengend. Die Mutter hat auch irgendwelche Saftkuren gekauft, ist einfach in Lucas Wohnung gekommen und hat Smoothies gemacht usw. Sie war sehr übergreifend und das war extrem anstrengend. Dann kam Lucas Job, der extrem viel Platz eingenommen hat. Sie ist Selbstständig und hat gerade einen Auftrag bei einer Kosmetikfirma angenommen und soll für diese eine neue Werbekampagne entwickeln. Allerdings soll sie dies nicht alleine machen, sondern sie bekommt Amelie an ihre Seite gestellt. Und es wird unglaublich detailliert beschrieben, wie sie alles entwickeln, welche Ideen sie haben usw. Das war extrem langweilig. Und der Leiter des Jugendclubs Noël? Der kam so gut wie gar nicht vor und die Liebesgeschichte war auch keine wirkliche. Stattdessen war es eigentlich nur eine körperliche Anziehung, da sie sich nur ihre Klamotten vom Leib reißen wollten. Ja, sie haben sich auch mal unterhalten, aber romantische Gefühle waren für mich kaum ersichtlich. Vom Klapptext hätte ich aber erwartet, dass sich das Buch um die beiden dreht, aber ihre „Beziehung“ hat vielleicht zehn Prozent eingenommen, was ich wirklich traurig fand. Und Maggie kam mir auch nicht wirklich sympathisch rüber. Sie sagt immer, dass sie keine Vorurteile und Schubladendenken mag, verurteilt jeden aber sofort, nur weil sie sportlich oder schön sind, reagiert sofort gereizt, fühlt sich angegriffen und das schlimmste für mich war, dass sie für ihre beste Freundin keine Freundin war. Sie hat ihre Probleme immer abgetan und meinte, dass sie und ihr Freund ja das perfekte Paar seien und alles schon wieder wird, ohne sich wirklich anzuhören, was dort los sei usw. Für mich war Maggie einfach nur egoistisch und mit Vorurteilen behaftet. Von mir gibt es nur zwei Sterne und auch nur, weil sich das Buch gut lesen ließ und Noël recht sympathisch rüberkam.

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