Profilbild von Athene1989

Athene1989

Lesejury Star
offline

Athene1989 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Athene1989 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2019

Ein Buch, das süchtig macht

Renegades - Gefährlicher Freund
0

„Renegades – Gefährlicher Freund“ von Marissa Meyer ist der erste Band einer Trilogie und macht definitiv süchtig. Am liebsten hätte ich direkt weiter gelesen, aber die weiteren Teile in Deutsch erscheinen ...

„Renegades – Gefährlicher Freund“ von Marissa Meyer ist der erste Band einer Trilogie und macht definitiv süchtig. Am liebsten hätte ich direkt weiter gelesen, aber die weiteren Teile in Deutsch erscheinen erst im Juni 2019 und im Januar 2020, also heißt es noch etwas warten, was mir sehr schwer fällt. Ich liebe das Thema mit den Wunderkindern, die teilweise Superhelden sind und die Menschheit in jeglicher Art beschützen, oder die als Schurken gelten und gegen die so genannten Renegades ankämpfen. Es gibt noch weitere Wunderkinder, die weder das eine noch das andere sind. Und die Menschen sind relativ von diesen Wunderkindern abhängig und vergöttern sie entweder, sind ihnen neutral gegenüber gesinnt oder hassen sie. Dazu kommt eine aufkeimende junge Liebe zwischen einem Renegade und einer der Schurken, auch wenn nur letztere weiß, dass sie eine Schurkin ist. Diese Mischung, die ein wenig an X-Men erinnert, finde ich unglaublich gut umgesetzt und so interessant geschrieben, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe und es nicht eine Sekunde weglegen konnte. Auch wenn die Strukturen und die ganze Entwicklung der Welt ein wenig komplexer ist, wird alles immer wunderbar erklärt, dass der Leser jederzeit versteht, was vor sich gegangen ist und wieso sich die Dinge so entwickelt haben, was es angenehm und leicht macht, dem Verlauf zu folgen.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, vor allem wenn die Schurken und die Superhelden betrachtet werden. Und auch wenn man im ersten Moment davon ausgeht, dass die Schurken die bösen und hinterlistigen sind, wird schnell klar, dass diese auch ihre Beweggründe haben, die nicht unbedingt schlecht sind, was das Ganze noch spannender macht. Mir gefallen vor allem die zwei Hauptprotagonisten Nova und Adrian, die unterschiedlicher nicht sein könnten, auch wenn sie durchaus auch einige Gemeinsamkeiten haben, wie dass ihre Familien, beziehungsweise bei Adrian lediglich seine Mutter, ermordet wurden. Aber alleine, dass Adrian ein Renegade ist und Nova zu den Schurken, den so genannten Anarchisten, gehört, lässt zwei unterschiedliche Welten aufeinander prallen. Und doch kommen die beiden sich näher und Nova, die die Superhelden hasst, merkt schnell, dass nicht alle Renegades böse und schlecht sind, wie ihr immer vermittelt wurde. Ich finde die Charakterzüge der beiden sehr interessant gestaltet, denn auch wenn sie beide immer stark und selbstsicher tun, haben sie ihre Ängste und in bestimmten Situationen sind sie schüchtern und unsicher, wie es bei 17-Jährigen der Fall ist. Aber auch die Charaktere drum herum, wie Captain Chrom oder Die Bienenkönigin sind sehr interessant, weil jeder eine andere Kraft und unterschiedliche Persönlichkeiten besitzen. Das ganze Gerüst des ersten Bandes ist daher gut durchdacht und einfach spannend geschrieben, sodass ich nur fünf Sterne vergeben kann. Und ich kann es kaum erwarten, bis der zweite Teil in meinen Händen ist.

Veröffentlicht am 03.04.2019

Gelungener Auftakt in eine Fantasy- und Märchenwelt

Der verwunschene Gott
0

„Der verwunschene Gott“ von Laura Labas ist der Auftakt einer mehrteiligen Buchreihe und unglaublich gelungen. Der Anfang fiel mir ein wenig schwerer, weil es eben doch viele Infos gab, um ein Gefühl für ...

„Der verwunschene Gott“ von Laura Labas ist der Auftakt einer mehrteiligen Buchreihe und unglaublich gelungen. Der Anfang fiel mir ein wenig schwerer, weil es eben doch viele Infos gab, um ein Gefühl für das Fantasythema und die Charaktere zu bekommen, aber dann hat sich das Buch sehr schnell lesen lassen. Zudem kommen recht viele Namen, weswegen ich Probleme hatte, mir die Namen zu merken, aber so was fiel mir immer schon ein wenig schwerer.
Die Story ist ein Mix aus Fantasy mit verschiedenen Wesen und Göttern und Märchen, die ein wenig abgewandelt wurden vom Original. Dies finde ich unglaublich gut gelungen. Zudem lernt man immer wieder mehr von der Welt kennen und die verschiedensten Charaktere werden mit eingewoben. Dabei geht die Geschichte hauptsächlich um Morgan, die als Kind entführt und zu einer Diebin und Schmugglerin ausgebildet wurde. Doch neben ihrer Geschichte kommen immer wieder vereinzelte Kapitel über andere Charaktere vor, damit der Leser das ganze drum herum besser versteht, was es deutlich angenehmer macht. Die eine oder andere kleine Liebesgeschichte wird auch mit eingeflochten, allerdings nicht vorrangig, wodurch der Fokus mehr auf der Handlung und der Fantasy liegt, was mir gut gefällt. Vor allem weil es einen verwunschenen Wald gibt und die verschiedensten Monster und die Entwicklung der verschiedenen Gottheiten recht Komplex ist, sodass es schade wäre, wenn es nur nebenbei erwähnt wird, sodass der Leser nichts richtig versteht. Hier wird alles gut erklärt und es werden immer wieder Fragen beantwortet.
Die Charaktere sind auch sehr vielseitig, von so genannten Wölfen, die aber nur so genannt werden, zu den verschiedensten Magiern, Königen und Thronfolgern und so weiter, wobei jeder auch die unterschiedlichsten Charakterzüge besitzt, wodurch es nicht langweilig wird. Es gibt eine kleine Szene im Buch, bei der man nicht zu viel eigene Phantasie einsetzen sollte, weil es da einem ein wenig den Magen umdreht, aber es passt sehr gut zur Story und spiegelt den Charakter des Ausführenden unglaublich gut wider.
Am Ende ist natürlich ein Cliffhanger vorhanden, der direkt den Wunsch weckt, das zweite Buch hinterher zu lesen, weil man natürlich wissen will, wie es weiter geht.
Alles in allem ist der erste Teil unglaublich gut gelungen und ich habe mich die ganze Zeit gut unterhalten gefühlt und war mitten in den Königreichen, dem verwunschenen Wald und den anderen Orten, die Laura Labas mit ihren Wörtern gemalt hat. Daher freue ich mich auf die weiteren Teile der Reihe. Für „Der verwunschene Gott“ gibt es fünf Sterne von mir.

Veröffentlicht am 15.02.2019

Guter Anfang, fällt aber rapide ab

Bad Girls don't love
0

„Bad girls don´t love – Hallie & Chris“ von Daniela Felbermayr fängt stark und unterhaltsam an. Die ersten Seiten fliegen nur so dahin und ich habe mich gefreut, dieses Buch zu lesen. Aber schon recht ...

„Bad girls don´t love – Hallie & Chris“ von Daniela Felbermayr fängt stark und unterhaltsam an. Die ersten Seiten fliegen nur so dahin und ich habe mich gefreut, dieses Buch zu lesen. Aber schon recht schnell kam die erste Ernüchterung, denn der erste große Fehler war zu finden. Und zwar trifft Hallie Chris nach ihrem ONS im Krankenhaus wieder. In der nächsten Szene ist sie bei ihre Familie und will grillen. Soweit alles in Ordnung. Aber dann erwähnt Hallies Schwester Jackie den großen Bruder ihres Freundes Todd und Hallie denkt direkt an Chris, da dieser der so genannte große Bruder ist. Es wurde schon einmal erwähnt, dass Todd einen großen Bruder hat, der Arzt ist und man konnte sich dann durchaus schon das eine oder andere selbst zusammenreimen, aber es wurde nie aufgeklärt, dass Chris wirklich der Bruder ist. Diese Erkenntnis für Hallie und die Familie hatte gefehlt. Dabei hätte ich sehr gerne gelesen, wie das raus kam und wie sie da reagiert hatte. Ich bin da beim Lesen drüber gestolpert und habe gedacht „Moment mal, hab ich was überlesen?“ und das noch mal alles gelesen. Aber nein, nichts. Es hat komplett gefehlt.
Es wurde auch in den nachfolgenden Seiten nie erwähnt, wie sie es denn herausgefunden hatte. Des weiteren wollen Hallie und ihre Schwester nach dem Grillen gemeinsam ins Kino und Jackie sagt, dass Todd dann mitkommt (und eben beim besagten Bruder schläft, weswegen das mit Chris erst aufkam). Nach dem Grillen fährt Chris Hallie, Jackie und Todd mit dem Auto zum Kino, setzt aber nur Jackie und Todd ab und fährt Hallie nach Hause, wo sie dann auf ihre Schwester wartet, weil diese bei ihr übernachtet. Aber kein Satz davon, dass Hallie eigentlich mit ihrer Schwester ins Kino hatte wollen und es nun einfach eine Änderung gab. Es klang so, als wäre das von Anfang an der Plan gewesen: Todd und Jackie gehen ins Kino, Hallie wartet Zuhause. Aber das war es eben nicht. Das waren die zwei größten Fehler in dem Buch und direkt in so kurzer Zeit und schon am Anfang. Finde ich sehr schade. Vor allem weil die Geschichte wirklich Potential hatte.
Das Buch wurde dann auch nicht wieder besser und der nächste negative Höhepunkt kam dann nach der Hälfte des Buches. Dort sitzt Chris mit seiner Exfreundin zusammen und unterhält sich sehr lange mit ihr und Hallie belauscht das Gespräch. Als Leser kriegt man so also auch das Gespräch mit. Etwas später im Buch versteht Chris dann die Welt nicht mehr, weil ein wenig was passiert ist (was kann ich natürlich nicht verraten, ohne zu spoilern) und er gibt sich als Unschuldslamm und scheint das Gespräch irgendwie ganz anders in Erinnerung zu haben. Er gibt den Inhalt ganz falsch rüber. Als ob er die Dinge nie gesagt hätte… Das würde man ja verstehen können, wenn er das vor jemanden anderen so sagt, aber er denkt das für sich. Da kam mir die Frage auf: „Warst du bei deinem Gespräch dabei???“… Die Versöhnung der beiden hat mir dann auch überhaupt nicht gefallen, weil es wieder so rüber kam, als hätte Hallie alles ganz missverstanden und so. Und Chris fand ich anfangs auch echt gut, aber ab der Hälfte des Buches wurde er zu einem sehr unsympathischen Charakter, der zu allem ja und Amen sagt und sich alles gefallen lässt und ganz anders war, als man ihn kennengelernt hatte. Dazu seine Art zu glauben, dass er ja ganz unschuldig an allem sei und wie er sich seine Handlungen selbst erklärt.
Das positive am Buch war, dass es recht kurz war, weswegen ich es eben auch zuende gelesen habe. Ich denke, wenn das Buch eine normale Länge gehabt hätte, dann hätte ich es irgendwann weggelegt.
Es gibt zwei Sterne von mir, weil ich die Idee an sich wirklich gut fand. Leider wurde das ganze Potential nicht genutzt. Die Fortsetzung, die von Becky und Hunter handelt, fand ich an sich recht interessant, gerade durch die Erlebnisse in diesem Teil. Aber ich bezweifle, dass ich diese lesen werde aufgrund der schlechten Erfahrung mit diesem Teil.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Etwas irreführender Klapptext

Vom Marquess erobert
0

„Vom Marquess erobert“ ist der zweite Teil einer Trilogie von Gillian Holden. Er knüpft direkt an die Handlung von „Vom Duke begehrt“ an, allerdings ist er so geschrieben, dass man ihn auch eigenständig ...

„Vom Marquess erobert“ ist der zweite Teil einer Trilogie von Gillian Holden. Er knüpft direkt an die Handlung von „Vom Duke begehrt“ an, allerdings ist er so geschrieben, dass man ihn auch eigenständig lesen kann und alles ohne Probleme versteht. In diesem Teil geht es um Nathalie Lainey, die aus England vor ihrem Verwandten und Erben ihres Vaters geflüchtet war. Nun will sie zurückkehren und hofft auf die Hilfe ihrer langjährigen Freundin Vivian, um die es im ersten Teil der Reihe geht. Dabei trifft sie auf Roderick Dashwood, mit dem sie eine lange Zeit verbringt, ohne dass die beiden wissen, wer der andere ist.
Wenn man von der Kurzbeschreibung ausgeht, dann nimmt man an, dass Nathalie die meiste Zeit der Geschichte in England ist und es darum geht, Gerechtigkeit einzufordern. Doch dies findet eher am Ende statt, daher ist die Beschreibung ein wenig verwirrend. Die Haupthandlung, und somit etwa ¾ des Buches, spielt in der Zeit, in der sich Nathalie auf dem Weg nach London befindet und sie sich mit Roderick, der sie auf seinem Schiff von Frankreich aus mitgenommen hat, arrangieren muss, wobei die beiden sich immer wieder näher kommen, auch wenn Geheimnisse zwischen ihnen bestehen. Mit diesem Wissen ist es deutlich angenehmer das Buch zu lesen, weil ich mir immer mal wieder die Frage gestellt habe, wann Nathalie nun mal in London ankommt und um ihr Recht kämpft. Ich hatte angenommen, dass es größtenteils darum geht. Das kam mir durch den Klapptext somit etwas zu kurz. Vielleicht konnte dieser Teil deswegen nicht ganz mit dem ersten mithalten, den ich geradezu verschlungen habe. Denn an den Charakteren liegt es nicht. Nathalie ist unglaublich erfrischend. Mal wird sie rot wie ein junges unschuldiges Mädchen und mal streitet sie sich mit Roderick wie eine Xanthippe, weil sie mit der Situation überfordert ist und der Mann es ihr nicht immer leichter macht. Dazu kommen beide immer mal wieder in unterhaltsame Situationen, wie bei ihrem allerersten zusammentreffen. Roderick selbst ist ein interessanter Charakter, der seine Familie recht früh verloren hat und Ballast auf seine Schultern trägt. Dennoch scheint er durch Nathalie zu einem anderen, fröhlicheren Mann zu werden, was mir gut gefällt. Zusammen ergeben die beiden ein interessantes Paar, auch wenn sie, meiner Meinung nach, nicht mit Vivian und Raphael, die auch in diesem Teil am Ende auftauchen, aus „Vom Duke begehrt“, mithalten können, da ich mich in diese beiden einfach verliebt hatte. Da mich der erste Teil so begeistert hat, war es für „Vom Marquess erobert“ sicherlich schwer an ihn heranzureichen. Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und fand mich gut unterhalten, weswegen ich vier Sterne gebe.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Gute eigenständige Fortsetzung der "Chroniken der Verbliebenen"-Reihe

Der Klang der Täuschung
0

„Der Klang der Täuschung“ von Mary E. Pearson ist die Fortsetzung zu der Buchreihe „Die Chroniken der Verbliebenen“. Ich denke man kann das Buch auch unabhängig der Reihe lesen, allerdings fällt es einem ...

„Der Klang der Täuschung“ von Mary E. Pearson ist die Fortsetzung zu der Buchreihe „Die Chroniken der Verbliebenen“. Ich denke man kann das Buch auch unabhängig der Reihe lesen, allerdings fällt es einem mit dem Wissen der Vorgänger einfacher, die ganzen Themen um die Gabe, dem Krieg und allem drum und dran zu verstehen. Daher würde ich jedem raten, erst einmal die 4-teilige (beziehungsweise im englischen die 3-teilige) Buchreihe zu lesen.
Ich bin mit großen Erwartungen in dieses Buch gegangen, da ich die Vorgängerreihe geliebt habe und sie zu einem meiner Lieblingsreihen zählt. Wahrscheinlich war die Latte daher ein wenig zu hoch gesetzt. Ich war am Anfang nicht so von der Geschichte gefangen, wie ich es bei „Kuss der Lügen“, dem ersten Band der vorgegangenen Reihe, war. Erst ab der Hälfte kam die Geschichte in Schwung und hat mich mitgerissen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, so wie ich es vom ganzen Buch erwartet hatte. Dennoch fand ich das Buch gelungen und bin schon unglaublich auf den zweiten Teil gespannt, da es, wie von Pearson üblich, mit einem spannenden Ende aufwartet.
Wer erwartet, dass Lia und Co viel vorkommen, den muss ich enttäuschen. Sicherlich werden die Charaktere das eine oder andere mal erwähnt oder haben auch einen kleinen Auftritt, aber das Augenmerk liegt ganz klar auf Kazi, Jase und deren Anhängsel, was ich aber nicht als negativ empfinde, immerhin ist dies eine ganz neue Reihe, die auf den Vorgänger aufbaut. Zudem lernt man einen ganz anderen Bereich des Reiches kennen, indem die Ballengers leben und herrschen. Es ist sehr interessant über diese Familie, deren Geschichte und Stadt zu lesen. Nur manchmal kommt es einem so vor, als wären sie Hinterwälder, die nicht viel vom Krieg und was alles um sie herum geschehen ist, mitbekommen haben, was ich als schade empfinde, da die gesamte Familie recht gebildet und offen rüberkommt.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich gestaltet. Jase ist ein junger Mann, der nach dem Tod seines Vaters der neue Patrei, also Anführer, wird. Doch trotz seines Alters ist er schon sehr reif und weiß sein Volk zu führen. Kazi, die als Diebin in Venda groß geworden ist, ist klug, ein wenig stürmisch und flink mit den Fingern. Sie hat ihre Mutter früh verloren, weswegen sie sich stets alleine durchschlagen musste, ehe die Königin sie als Rahtan aufgenommen hat. Kazi bekommt einen Auftrag mit anderen Rahtans etwas bei den Ballengers zu untersuchen, weswegen Kazi diese als Feinde sieht. Doch durch einen unglücklichen Zwischenfall, müssen sie und Jase viel Zeit miteinander verbringen, weswegen die beiden sich richtig kennen lernen, wodruch sie sich auch durchaus näher kommen. Doch beide haben Geheimnisse voreinander…
Es ist ein ständiges hin und her zwischen den beiden, was aber nicht nervig wird, wie man vielleicht denken würde, weil es immer wieder interessante Momente gibt, auch durch die anderen Charaktere, wie zum Beispiel Mason, der von den Ballengers in die Familie aufgenommen wurde, oder Synové, die sich Mason als dankbares Opfer ausgesucht hat. Somit ist die Geschichte unterhaltsam, romantisch und spannend, weil man nie weiß, was noch passiert oder wann die Geheimnisse heraus kommen und wie die unterschiedlichen Charaktere handeln.
Dadurch, dass die Geschichte mich ab der zweiten Hälfte durchaus ganz fesseln und die Charaktere, gerade Familie Ballenger mit den unterschiedlichen Geschwistern, unterhalten konnte, gibt es trotz des langatmigen Anfangs 3,5 Sterne, ich runde aber auf vier auf.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Spannung