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Veröffentlicht am 16.11.2024

Guter Serienauftakt

Haja oder Hanoi? Wehrles Detektivmobil
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Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, ...

Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, entpuppt sich schnell als ein möglicher Mord. Nik, die sowieso mit Bulli und eigener Detektei neu durchstarten möchte, hat ihren ersten Fall.

Meine Meinung:
Der Ländlekrimi „Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall, auf dem Lili Lembert alias Linda Graze ihre Nikola Wehrle auf ihren Mordermittlungen Quer-durchs-Ländle schickt. In ihren leichten Schreibstil lässt sie immer wieder schwäbische Sätze mit einfließen und auch die den Schwaben als typisch zugeteilten Merkmale wie die schwäbische Gründlichkeit und Gemütlichkeit kommen hier nicht zu kurz.

Wir begleiten Nikola, die sich nun nach der Scheidung von ihrem Mann und dem Auszug ihrer Tochter als Detektivin selbstständig machen möchte und kurzerhand ihren Putzjob bei der Polizei kündigt. Nik ist eine sympathische Frau, die sich manchmal selbst ein bisschen im Weg steht. Auch die Bewohner der Senioren-WG Little Smile waren ein interessantes, buntes Völkchen. Helga durften wir näher kennenlernen, aber am besten hat mir eigentlich Lotte Laible gefallen, die Seniorin, die abwesend wirkt aber alles mitbekommt. Herbert hat mir ein bisschen leidgetan, mitzuerleben, wie er immer wieder dunkle Phasen – wie er es nannte – hatte. Und auch Andrej und Sven sind spannende Charaktere, von denen wir sicher noch viel hören werden.

Der Fall selbst ging recht schnell vonstatten. Nik hat auf ihre ganz eigene Art ermittelt, nebenbei zwei Hasen adoptiert und einen Bulli wiederbelebt. Für den ersten Teil war der Krimi ganz ok, allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Das Buch ist ja recht dünn und da hätten wir doch noch mit ein paar Seiten mehr tiefer in die Ermittlungen einsteigen, mehr über die Hintergründe erfahren können und auch Auszüge aus dem Tagebuch hätte ich gerne mehr gelesen. Ebenso über Charles hätte ich gerne mehr erfahren. Ich hatte mir auch mehr Spannung und Humor gewünscht. Das Potenzial ist durchaus vorhanden. Das Buch ist ein guter und solider Einstieg in die Serie. Allerdings sehr cozy. Aber wir haben wirklich tolle Charaktere und spannende Ansätze gehabt. Ich hoffe sehr, dass wir hier im zweiten Fall mehr erleben, mehr von Nik kennenlernen, mehr von ihren Freunden. Dieses Buch war mir für einen Krimi fast zu ruhig und doch eher ein schöner Roman für zwischendurch. Aber ich bin sicher, dass wir hier mit dem zweiten Fall mehr erleben werden, mehr Spannung und mehr Humor und halte die Augen offen, um noch mindestens einen weiteren Fall mit Nik gemeinsam lösen zu dürfen.

Fazit:
„Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall für Lili Lemberts Detektivin Nik. Es geht sich hier sehr ruhig an. Die schwäbischen Einfügungen haben mir gut gefallen und es war auch durchaus Potenzial für Spannung und Humor vorhanden. Teilweise hätte ich mir ausführlichere Beschreibungen und mehr Tiefgang gewünscht, das Buch ist ja recht dünn und hätte durchaus noch einige Seiten vertragen.

Gute 3 Sterne von mir und ich bin sicher, dass mich der nächste Fall mehr fesseln kann!

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Wohlfühlroman mit ein bisschen SciFi

Das kleine Café der zweiten Chancen
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Worum geht’s?
Himari lernt auf dem Schulweg eine alte Dame kennen, die ihr hilft, mit den neuen Mitschülern zurechtzukommen. Als sie sich bedanken will, ist die Dame verschwunden. Doch sie hat ihr noch ...

Worum geht’s?
Himari lernt auf dem Schulweg eine alte Dame kennen, die ihr hilft, mit den neuen Mitschülern zurechtzukommen. Als sie sich bedanken will, ist die Dame verschwunden. Doch sie hat ihr noch von einem Café erzählt, in das Himari nun geht, um sich nach ihr zu erkundigen.

Meine Meinung:
Der Roman „Das kleine Café der zweiten Chancen“ von Shiori Ota ist das erste Buch, das ich von der Autorin lese. Und obwohl das Buch mit seinen knapp über 200 Seiten ein echtes Leichtgewicht ist, hat es mich doch schwer beeindruckt. Ich mochte den Schreibstil und das, was zwischen den Zeilen gesagt wurde.

Vorwiegend begleiten wir Himari, die in ihrem kurzen Leben schon viel erlebt hat und erleiden musste. Wir lernen auch die Cafébesitzer Frau Hayari und Herrn Higure kennen. Und einige ihrer Mitschüler. Doch eigentlich sind die Figuren in dem Buch eher nebensächlich. Obwohl am Ende ein kleiner Cliffhanger war. Wer weiß, vielleicht sehen wir die Protagonisten doch wieder und lernen sie doch noch näher kennen?

Aber vorwiegend geht es darum, was man tun würde, wenn man die Vergangenheit ändern könnte. Und auch darum, was passieren könnte, wenn man Dinge in der Vergangenheit anders getan hätte – die Zukunft könnte sowohl positiv als auch negativ davon betroffen sein. Anfangs hat mich das Buch ein bisschen an das Café am Rande der Welt erinnert, das hat sich aber schnell geändert. Denn plötzlich hatten wir es mit Reisen durch die Zeit zu tun. Und obwohl das ein bisschen SciFi-mäßig ist und eigentlich so gar nicht mein Ding, hat es hier wundervoll hineingepasst und mich gar nicht gestört. Irgendwie musst das einfach so sein. Und es war schön zu lesen, wie die Leben beeinflusst wurden. Wie Freundschaften geschlossen wurden. Wie Opfer gebracht wurden. Ein wirklich unterhaltsames Buch zum Nachdenken und Wohlfühlen, das ich am Stück durchgelesen hatte und das ich allen Fans von z.B. Strelecky empfehlen kann.

Fazit:
„Das kleine Café der zweiten Chancen“ ist ein wirklich wundervoller Ort, an den uns Shiori Ota entführt. Der leichte Schreibstil lässt uns für kurze Zeit die Wirklichkeit vergessen und uns miterleben, wie neue Freundschaften geschlossen werden, wie die Vergangenheit die Zukunft beeinflusst und was mit unseren Wünschen passieren kann. Ein wirklich schönes Buch zum Nachdenken und um sich beim Lesen wohlzufühlen.

5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Krasser Reihenstart mit Gänsehaut-Ende

Todeskeller. Das Cold-Case-Team Berlin ermittelt
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Worum geht’s?
In einem verlassenen Gebäude in Berlin wird die Leiche eines Franzosen gefunden. Doch er bleibt nicht der Einzige. Bei der Untersuchung des Tatorts finden die Ermittler im Keller ein Massengrab. ...

Worum geht’s?
In einem verlassenen Gebäude in Berlin wird die Leiche eines Franzosen gefunden. Doch er bleibt nicht der Einzige. Bei der Untersuchung des Tatorts finden die Ermittler im Keller ein Massengrab. Das neu gegründete Cold-Case-Team um Sophie und David nimmt die Ermittlungen auf und fördert Grausames zu tage.

Meine Meinung:
Da ich bereits die Rachejagd-Trilogie des Autorenduos Stevens & Suchanek verschlungen hatte, war ich auf die neue Serie um das Cold-Case-Team Berlin total gespannt und musste „Todeskeller“ sofort lesen. Und obwohl es langsamer anfängt, als die Trilogie, konnte es doch locker mithalten. Der Schreibstil ging wieder tief unter die Haut und hat lebendige Szenen und alptraumhafte Tatorte vor dem inneren Auge entstehen lassen.

Das Team besteht aus insgesamt 6 Leuten, von denen wir hier vor allem Sophie und David näher kennenlernen durften. Alvarez, Markus, Zuzanna und Edda haben wir eher am Rande kennengelernt. Aber auf den ersten Blick ein tolles Team, das alle möglichen Schwerpunkte abdeckt und sicher noch für viele Überraschungen gut ist. Und ein Team, in dem es wirklich harmonisch zugeht. Sogar Alvarez, der Chef, ist ein absoluter Teamplayer.

Der Fall selbst ging total unter die Haut. Basierend auf den Jugendwerken in der ehemaligen DDR haben wir hier schreckliche Dinge ans Licht geholt. Gefakte Adoptionen, Organhandel, Misshandlung von Jugendlichen – absolut erschreckend, was wir hier lesen mussten! Schreckliche Fakten aufgepeppt mit grausamer Fiktion wurden zu einem wirklich rasanten Fall, dessen Spannungskurve immer weiter anstieg. Die Ermittlungsarbeit war solide dargestellt. Wir hatten immer wieder atmosphärische Szenen und haben Menschen getroffen, die grausame Dinge erzählt haben. Spannend war auch die persönliche Verwicklung von Sophie in diesen Fall. Und absolut erschreckend war der finale Showdown in den Kellern des alten Gebäudes. Doch so wirklich Gänsehaut habe ich beim Telefonat im Epilog bekommen. Ich kann euch nur empfehlen: Lest das Buch, verschlingt es, beim letzten Telefonat wird es euch sicher auch so ergehen. Das macht nicht nur Gänsehaut, sondern lässt auch erahnen, in welche Abgründe wir in den kommenden Fällen noch hinabsteigen werden! Eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

Fazit:
Mit „Todeskeller“ startet das Autorenduo Stevens & Suchanek in die neue Serie um ihr Berliner Cold-Case-Team und entscheidet sich hier für einen Fall, der absolut grausam ist und tief unter die Haut geht. Vor der Geschichte um die Jugendwerke der ehemaligen DDR und rund um den illegalen Organhandel schicken uns die Autoren auf einen rasanten Fall, der mit jeder Seite spannender und spannender wird.

5 Sterne von mir und ich habe immer noch Gänsehaut, wenn ich an den Epilog denke!

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Spannend mit einer Prise Humor

Doktor Doyle jagt Jack the Ripper
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„Jetzt ist er tot genug“ (Margaret auf S. 302)

Worum geht’s?
1988: Dr. Doyle erhält von einem Mr. Wilkins das Angebot, die Polizei auf der Jagd nach Jack the Ripper zu unterstützen. Dieser willigt ein, ...

„Jetzt ist er tot genug“ (Margaret auf S. 302)

Worum geht’s?
1988: Dr. Doyle erhält von einem Mr. Wilkins das Angebot, die Polizei auf der Jagd nach Jack the Ripper zu unterstützen. Dieser willigt ein, in beratender Funktion tätig zu werden unter der Voraussetzung, dass ihn sein ehemaliger Mentor Prof. Bell unterstützen wird.

Meine Meinung:
Mit „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ schreibt Bradley Harper sein historisches Krimi-Debüt, das wirklich faszinierend ist. Ich muss zugeben, anfangs habe ich kurz gebraucht, um in seine Schriftsprache hineinzukommen, da diese etwas altertümlich anmutet. Das hat aber nur kurz gedauert und mich dann umso mehr fasziniert, weil man dadurch direkt in das 19. Jahrhundert hineinversetzt wurde. Zudem stellt das Buch einen Auszug aus dem Tagebuch von unserem Dr. Doyle dar, was es zusammen mit den eingeschobenen Briefen und Zeitungsartikel absolut authentisch wirken lässt.

Das Besondere an diesem Buch sind die Charaktere. Dr. Doyle, eigentlich ein Allgemeinmediziner und Autor, auf den Mr. Wilkins aufgrund seiner ersten Geschichte über Sherlock Holmes aufmerksam wurde. Prof. Bell, der ihm als Grundlage für Sherlock dient und auch sehr an diesen erinnert. Seine Auffassungsgabe und die Dinge, die er bemerkt und zuordnet, sind wirklich faszinierend. Aber meine eigentliche Heldin in diesem Buch ist Margaret – egal in welcher ihrer Rollen. Sie ist einfach eine Frau, die weiß was sie will und wie man seinen Mann steht.

Dann der Fall selbst: Jack the Ripper ist sicher jedem von uns ein Begriff. Nahe an den Fakten – sowohl was den Fall, auch was die Personen betrifft – lässt Herr Harper sein Trio ermitteln. Dabei bringt er natürlich auch einiges an Fiktion hinein, aber beim Lesen wirkt alles real und authentisch. Besonders spannend fand ich die Einblicke in die Polizeiarbeit mit den wenigen, damals zur Verfügung stehenden Mittel und in die Arbeit der Pathologen. Es ist faszinierend, mit wie wenig damals schon so viel herausgefunden werden konnte! Überhaupt war dieses Buch außergewöhnlich und fesselnd auf seine ganz eigene Art. Es war immer wieder spannend, es gab aber auch durchaus amüsante Szenen – insbesondere, wenn Margaret mit von der Partie war. Ebenso einige emotionale Momente. Zudem erhielten wir einen kleinen Einblick in die damalige Politik und den Unterschied zwischen den armen und reichen Bevölkerungsteilen. Besonders gut hat mit gefallen, wie Jack the Ripper Dr. Doyle an der Nase herumgeführt hat; und mich gleich mit! Es gab immer wieder Verfolgungsjagden, die mich den Atem anhalten ließen. Die Beschreibung der Orte und Szenerien war richtig atmosphärisch und der finale Showdown war fesselnd, rasant und hat mich, nachdem er vorbei war, auch ein bisschen schmunzeln lassen. Ein wirklich gelungener Einstieg in die Welt der Kriminalromane! Mich hat das Buch gut unterhalten kurzzeitig um etwas über 100 Jahre in die Vergangenheit reisen lassen. Ein historisches Lesevergnügen, das rasant, grausam, fesselnd und amüsant ist. Von mir eine klare Leseempfehlung und ich bin gespannt, was wir noch vom Autor und von Margaret hören werden!

Fazit:
Bradley Harpers Krimi-Debüt „Doktor Doyle jagt Jack the Ripper“ ist ein wirklich außergewöhnliches Buch. Wir lesen im Tagebuch von Dr. Doyle die Geschichte über seine Jagd auf Jack the Ripper. Die altertümlich anmutende Sprache versetzt einen dabei direkt hinein ins London des 19. Jahrhunderts. Wirklich grandios sind auch die Charaktere – am Besten gefiel mir Margarete, die absolut unberechenbar ist. Dann hatten wir jede Menge Spannung, einen perfekten Mix aus Fakt und Fiktion und einen Showdown, der es in sich hatte.

Mich hat das Buch perfekt unterhalten, gegruselt, amüsiert und gefesselt. 5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Die Geburtsstunde von Wir finden Mörder

Wir finden Mörder (Wir finden Mörder-Serie 1)
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Worum geht’s?
Amy ist als Bodyguard für die weltberühmte Schriftstellerin Rosie abgestellt. Doch plötzlich gerät sie selbst ins Visier und Leichen pflastern ihren Weg. Wer steckt hinter den Morden und ...

Worum geht’s?
Amy ist als Bodyguard für die weltberühmte Schriftstellerin Rosie abgestellt. Doch plötzlich gerät sie selbst ins Visier und Leichen pflastern ihren Weg. Wer steckt hinter den Morden und warum?

Meine Meinung:
Mit „Wir finden Mörder – Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung“ startet Richard Osman spannend-amüsant in seine Wir-finden-Mörder-Serie. Dabei lebt das Buch von seinen kuriosen Charakteren genauso, wie von den amüsanten Szenen und dem lockeren Schreibstil.

Ich könnte gar nicht sagen, wen von allen ich am meisten mochte. Rosie, die Schriftstellerin, die nichts so leicht umhaut und die beim Sprechen das Herz auf der Zunge trägt? Sie ist auf jeden Fall ganz vorne mit dabei. Oder Amy, die toughe Personenschützerin, die selbst ins Visier der Mörder gerät? Wer möchte nicht sein, wie sie? Vielleicht aber auch Steve, der um seine verstorbene Frau trauert und endlich aus seiner kleinen Welt herauskommt? Ein Mann mit Herz, Humor und Hirn. Amys Mann hätte ich gerne noch näher kennengelernt, als Mann von Amy und Sohn von Steve kann er nur der Hammer sein! Auch die Ehe der beiden ist ein spannendes Modell.

Aber kommen wir zum Fall selbst: Hier geht es wirklich drunter und drüber. Ein Mord folgt auf den nächsten, die Auftragskiller geben sich die Klinke in die Hand. Man hat das Gefühl, auf der Welt wimmelt es nur so von dunklen Gestalten. Wobei hier jeder einzelne für sich super interessant ist und manche – wie wir im Laufe des Buches sehen – nicht ganz so dunkel sind, wie andere. Freundschaften finden sich wieder. Liebe findet sich. Ja, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Buch hat sich so herrlich kurzweilig gelesen. Hatte so viele amüsante Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Aber es gab auch Spannung. Ein bisschen Emotionen. Es war rasant, es war fesselnd. Und es ist unheimlich viel passiert. Ich bin noch ganz außer Atem von den Verfolgungsjagden quer über den Globus. Hier haben wir wirklich amüsanten Cozy Crime der anderen Art. So ein Buch habe ich noch nie gelesen und ich möchte unbedingt mehr davon! Ich bin total gespannt auf den nächsten Fall, wen wir da kennenlernen, wen wir dort wiedersehen. Wer was anstellt und mit welchen unberechenbaren Situationen wir dann rechnen dürfen. Von mir auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung!

Fazit:
„Wir finden Mörder – Sie haben den Fall. Wir haben die Lösung“ ist ein perfekt genialer, skurriler und amüsanter Start in die neue Serie von Richard Osman. Wir haben absolut einzigartige Charaktere, amüsante Szenen, spannende Szenen. Ich konnte nicht aufhören, zu lesen. Es ist einfach die ganze Zeit über so viel passiert. Es war ein richtiges Gewimmel an Mördern und Morden und Mordversuchen und ich wusste beim Lesen quasi gar nicht, wo ich hinsehen soll. Das Buch ist unfassbar kurzweilig und einfach nur genial.

5 Sterne von mir und ich bin gespannt, was uns der zweite Teil bringt!

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