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Veröffentlicht am 02.06.2024

Packender Pageturner

Die Dämmerung (Art Mayer-Serie 2)
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Worum geht’s?
Eine halb als Mensch, halb als Tier drapierte Leiche wir im Königswald gefunden. Das Opfer: Eine allseits beliebte Wohltäterin. Ihre Tochter Leo gerät in Verdacht, doch kann die 22jährige ...

Worum geht’s?
Eine halb als Mensch, halb als Tier drapierte Leiche wir im Königswald gefunden. Das Opfer: Eine allseits beliebte Wohltäterin. Ihre Tochter Leo gerät in Verdacht, doch kann die 22jährige wirklich eines solch grausamen Verbrechens schuldig sein?

Meine Meinung:
Mit dem Thriller „Die Dämmerung“ schickt Marc Raabe Art Mayer und Nele Tschaikowsky auf ihren 2. Fall – und dieser hat mich noch mehr gefesselt, als der erste Band. Überhaupt liebe ich seine Bücher, seinen Schreibstil, seinen Sinn für das Grauen!

Und seine Charaktere. Art ist einer davon, ein ganz eigener Mensch, typisch harte Schale und weicher Kern. Auf den ersten Blick wirkt er total unnahbar, aber wenn man ihn näher kennenlernt, muss man ihn einfach mögen, so wie er sich z.B. für Milla, die Nachbarstochter, einsetzt. Genauso Nele, seine Kollegin. Und obwohl Art eher ein typischer Einzelgänger ist, so sind die beiden doch auch ein gutes Team. Beide lernen wir hier noch besser kennen und Art kommt mit wieder mit seiner Vergangenheit in Kontakt.

Und zwar mit einem Teil seiner Vergangenheit, der in dem Buch einen großen Stellenwert einnimmt und zu einem Fall führt, der so fesselnd und mitreißend und unerwartet war, dass er das Buch zu einem Lesehighlight für mich gemacht hat. Besonders die Kapitel, in denen wir die alte Kassette angehört haben, waren spannend. Näher kann ich leider nicht darauf eingehen, ohne zu Spoilern, aber diese Story hat eine ganze Reihenfolge an Taten ausgelöst und quasi eine riesige Lawine ins Rollen gebracht. Zudem hat dadurch die Spannungskurve ein stetiges Hoch erhalten, das eher noch höher gestiegen ist, je weiter man gelesen hat. Ich kann hier wirklich gar nicht viel schreiben, ohne Gefahr zu laufen, zu spoilern. Daher nur so viel: Ich habe das Buch verschlungen! Die Tatorte waren absolut genial grauenhaft. Alles war atmosphärisch in Szene gesetzt – egal ob in der Gegenwart oder in der Vergangenheit. Es ging hinein in die Riege der Reichen und Schönen und Berühmten und am Ende kam etwas absolut Unerwartetes heraus, das aber auf seine Art absolut genial war. Neugierig geworden? Zurecht: Das Buch müsst ihr unbedingt lesen!

Fazit:
Der neue Thriller von Marc Raabe ist einfach genial! Mit „Die Dämmerung“ schickt er Art und Nele auf einen neuen Fall, der sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart die Spannung auf einem hohen Level hält. Ich war von Anfang an gefesselt und konnte nicht aufhören, zu lesen! Es war so spannend und unerwartet und gerade die Bell&Bo-Teile hatten es in sich und haben die Neugierde immer mehr angeregt. Wir hatten grauenhaft gute Tatorte, spannende Ermittlungen und einen fesselnden Showdown und ein Ende, das absolut unerwartet und genial war!

5 Sterne von mir und ich fiebere schon jetzt dem nächsten Fall entgegen!

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Wundervoll amüsant und mundartlich

Schwäbisch für Engel
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Worum geht’s?
Anna kommt aus dem Norden nach Schwäbingen, um dort für das Amt der Bürgermeisterin zu kandidieren. Als Single. Ohne Schwäbischkenntnisse. Und gegen einen seit 24 Jahren amtierenden Bürgermeister, ...

Worum geht’s?
Anna kommt aus dem Norden nach Schwäbingen, um dort für das Amt der Bürgermeisterin zu kandidieren. Als Single. Ohne Schwäbischkenntnisse. Und gegen einen seit 24 Jahren amtierenden Bürgermeister, der alle im Griff hat. Ob sie dort als unbeschriebenes Blatt eine Chance hat?

Meine Meinung:
Mit ihrem Roman „Schwäbisch für Engel“ schreibt Elisabeth Kabatek eine Geschichte, die wirklich unterhaltsam ist. Gespickt mit schwäbischen Einschüben und immer wieder amüsant gemeinte Vorurteile über Schwaben und Norddeutsche lässt sich das Buch kurzweilig und unterhaltsam lesen.

Wir begleiten die von der Hallig Hooge stammende Anna, die sich entschließt, in Schwäbingen als Bürgermeisterin zu kandidieren. Begleitet wird sie dabei von den Landfrauen, ein wirklich amüsanter und typisch schwäbischer Verein, sowie von Rosemarie, deren Tochter Michelle und Schwester Gertrude und ihren Diakonissinnen. Ein bunter Haufen, der so schon immer wieder amüsante Szenen hervorruft – ich sage nur: Sexstreik der Landfrauen! Auf der anderen Seite haben wir typische Beamte, den amtierenden Bürgermeister und Schelkle, einen Wirtschaftler, der versucht, alles und jeden zu manipulieren. Tradition gegen Fortschritt, bzw. Wirtschaft gegen Klimakämpfer. Und natürlich noch Lukas und sein Großvater.

Und diese alle dürfen wir eine kurze Zeit in Schwäbingen begleiten. Aber es geht nicht nur lustig zu, sondern Lukas Opa hat Demenz und wir erleben mit, wie das für Lukas ist und wie der Opa sich fühlt, was wirklich zu Herzen geht. Außerdem bekommen wir mit, wie sich Wirtschaft und Politik vermischen und wie unfaire Mittel im Wahlkampf benutzt werden und versucht wird, die Presse zu instrumentalisieren. Viele ernste Themen also, die aber dem Humoristischen des Buches keinen Abbruch tun; im Gegenteil: Es bietet eine perfekte Ergänzung und bring eine Ernsthaftigkeit mit hinein, sodass wirklich die ganze Emotionspalette ausgenutzt ist. Und die Geschichte zwischen Anna und Lukas ist zudem ein klein bisschen Hollywood. Wir haben wie gesagt alles, sogar einen Mordversuch werdet ihr finden. Es geht also hoch her, im kleinen Schwäbingen mit seinen 20.001 Einwohnern und es ist ein wirklich empfehlenswerter und unterhaltsamer Roman, besonders auch jetzt für die Ferienzeit, wenn es leicht und lustig sein soll. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Elisabeth Kabateks Roman „Schwäbisch für Engel“ ist ein Buch, das wirklich alles hat. Es ist lustig, es ist emotional. Es ist gespickt mit mundartlichen Sätzen. Wir haben ernste Themen wie die Demenz von Lukas Großvater aber auch lustige Szenen, wie die Diskussionen der Landfrauen. Es geht um Wahlkampf, Betrug und sogar versuchten Mord. Kurz gesagt: Das Buch ist eine bunte Mischung aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit und liest sich unterhaltsam in einem Rutsch durch.

Ganz klar 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Romane der Autorin!

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Happy Birthday, Donald

Alles Gute, Donald!
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Worum geht’s?
Donald hat Geburtstag. Doch seit dem Aufstehen geht alles schief, was nur schiefgehen kann. So hat sich der Erpel seinen Ehrentag wirklich nicht vorgestellt.

Meine Meinung:
Endlich Neues ...

Worum geht’s?
Donald hat Geburtstag. Doch seit dem Aufstehen geht alles schief, was nur schiefgehen kann. So hat sich der Erpel seinen Ehrentag wirklich nicht vorgestellt.

Meine Meinung:
Endlich Neues aus Entenhausen, und was für Neuigkeiten. Donald wird 90! „Alles Gute, Donald!“ wünschen wir ihm und Disney lässt uns miterleben, was dem Erpel an diesem Tag so passiert. Geschrieben wurde das Buch von Tea Orsi und mit Bildern von John Loter und Angela Capolupo illustriert.

Und es ist einfach schön, von Donald und seiner Verwandtschaft zu lesen. Die Lustigen Taschenbücher begleiten mich schon seit Kindertagen und es hat sich auf der einen Seite viel verändert, andererseits aber ist auch alles noch beim Alten. Auch hier haben wir eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte, die gut zu lesen ist. Das Buch ist für Kinder ab 4 Jahren empfohlen und dazu passen auch die kurzen und einfachen kindgerechten Sätze und die Erlebnisse, die Donald, Daisy und all ihre Lieben haben. Auf den bunten Bildern gibt es dazu noch jede Menge zu entdecken. Bilder und Text verbinden sich wirklich perfekt.

An Donalds Geburtstag passiert dann auch wirklich viel. Wie wir es aus den früheren Geschichten kennen, gibt es viel Tollpatschiges und eine kleine Pechsträhne, aber am Ende wird dann alles gut und schön und alle sind glücklich. Ein wundervoll kindgerechtes und buntes Buch, das aber für Groß und Klein schön durchzulesen ist. Mit all den Charakteren, die wir Großen kennen und lieben und Bildern, die den typischen Disney-Charakter haben. Uns hat die Lektüre viel Freude bereitet und wir freuen uns auf weitere Geschichten und Abenteuer aus Entenhausen! Eine klare Leseempfehlung von uns!

Fazit:
„Alles Gute, Donald!“ wünschen auch wir dem Disney-Erpel aus Entenhausen. Tea Orsi hat hier einen kindgerechten Text geschrieben, in dem Donald jede Menge passiert. Untermalt wird der Text von wundervoll bunten Bildern von John Loter und Angela Capolupo. Die Geschichte ist passend für das angegebene Alter von 4 Jahren und es gibt auf jeder Seite viel zu entdecken.

Ein wundervolles Disney-Buch, nicht nur für die Kleinen. Und klar bekommt Donald 5 Sterne zu seinem Geburtstag!

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Veröffentlicht am 28.05.2024

Spannung pur

Wenn sie lügt
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Worum geht’s?
Vor 20 Jahren brachte Norahs Ex-Freund ein junges Pärchen um. Auf der Flucht vor der Polizei kam er ums Leben. Doch seine Leiche wurde nie gefunden. Jetzt, 20 Jahre später, erhält Nora Briefe ...

Worum geht’s?
Vor 20 Jahren brachte Norahs Ex-Freund ein junges Pärchen um. Auf der Flucht vor der Polizei kam er ums Leben. Doch seine Leiche wurde nie gefunden. Jetzt, 20 Jahre später, erhält Nora Briefe von einem Unbekannten, der Details von damals kennt, die eigentlich nur ihr Ex kennen dürfte.

Meine Meinung:
„Wenn sie lügt“ ist ein wirklich gewiefter Psycho-Thriller von Linus Geschke. Ich habe viel von dem Autor gehört, aber noch nichts von ihm gelesen; dies war tatsächlich das erste Buch – und ich war absolut gefesselt! Der Schreibstil erinnert ein wenig an Winkelmann oder Fitzek, hat aber doch auch eine eigene Note. Es ist düster und unvorhersehbar, genauso, wie ein Thriller sein soll! Dazu immer wieder kurze statistische Einschübe, die auch sehr interessant sind, zum Thema Mord und Beziehungstat u.ä..

In der Geschichte selbst lesen wir aus unterschiedlichen Perspektiven. Zum einen aus der Sicht von Norah, die von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Zum anderen aus der Sicht von Goran, der ein interessantes Leben in Berlin führt, das sicher auch Stoff für ein eigenes Buch bieten könnte. Außerdem immer wieder Kapitel die mit „Er“ überschrieben sind und Rückblicke ins Jahr 2004. Diese Erzählperspektiven bilden eine perfekte Ergänzung zueinander und kommen immer näher zusammen und zur Lösung. Die Charaktere sind gut gewählt. Jeder ist ein bisschen geheimnisvoll und man weiß irgendwie nie wirklich, woran man ist. Aber genau das macht es noch spannender.

Durch die einzelnen Erzählstränge starten wir als Leser ziemlich unwissend in die Geschichte hinein und lernen erstmal Norah und Goran und deren Gedankengänge kennen. Durch den Klappentext weiß man schon ein bisschen, was man zu erwarten hat und hat dadurch eine innere Grundanspannung, weil man jederzeit – egal ob in der Gegenwart oder bei den Rückblicken – erwartet, dass irgendwas passiert. Und dennoch lässt uns der Autor lange zappeln und die Spannung steigt langsam, auch wenn es zwischendurch immer wieder Peaks gibt, z.B. bei einer Verfolgungsjagt, eine besonders atmosphärische düstere Szene etc. Und neben einer neu aufkeimenden Liebe kommen wir so der Lösung immer näher, das Lesetempo zieht zusehends an und man kann nicht anders, als das Buch zu verschlingen! Mir war ziemlich bald die Lösung klar, und dennoch hat dieses Wissen der Spannung keinen Abbruch getan, weil gerade zum Ende hin alles Schlag auf Schlag ging! Ein Buch, das mich wirklich gefesselt und mitgerissen hat. Protagonisten, Szene, Setting, alles hat perfekt gepasst und Herr Geschke hat einen Thriller geschrieben, der an der Psyche kratzt und unter die Haut geht. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit „Wenn sie lügt“ habe ich meinen ersten Thriller von Linus Geschke gelesen und war mehr als begeistert! Die Protagonisten sind perfekt gewählt, die Orte atmosphärisch in Szene gesetzt. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven sowie die Rückblicke erschaffen eine stetig steigende Spannungskurve und der Blick ins Täterhirn ist einfach genial! Dieses Buch ist ein Pageturner, der unter die Haut geht und auch wenn man früh weiß bzw. wissen kann, wer der Täter ist, so ist es doch spannend bis zum Ende!

5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Fesselnder Abschluss

Dallmayr. Das Erbe einer Dynastie
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Worum geht’s?
München 1933: Statt nur Delikatessen weiterzuverkaufen, soll Dallmayr nun eine eigene Kaffeerösterei bekommen. Dafür heuern Paul und Lotte einen Kaffeeröster aus Hannover an. Doch als die ...

Worum geht’s?
München 1933: Statt nur Delikatessen weiterzuverkaufen, soll Dallmayr nun eine eigene Kaffeerösterei bekommen. Dafür heuern Paul und Lotte einen Kaffeeröster aus Hannover an. Doch als die NSDAP an die Macht kommt, werden bald schon die Waren rationalisiert und auch Kaffee soll es nur noch in geringen Mengen auf Bezugsschein geben. Eine weitere Herausforderung für das Delikatessengeschäft.

Meine Meinung:
Mit „Dallmayr – Das Erbe einer Dynastie“ beendet Lisa Graf ihre Dallmayr-Trilogie. Und es ist ein wirklich schönes und spannendes Ende. Ich glaube, für mich war es sogar der schönste Band von allen.

Auch hier lesen wir wieder eine wundervolle Mischung aus Fakten und Fiktion. Besonders gut gefallen haben mir die Abschnitte, als Fiete verschiedene Kaffeeröstungen und -mischungen ausprobiert hat. Ich konnte den Kaffeeduft beinahe riechen und die Mischungen schmecken! Aber auch so geht es spannend weiter. Die nächste Generation mit Paul und Hermann führen Thereses Geschäfte fort und auch die Kinder, Johanna, Gregor, Marie etc. sind erwachsen geworden, suchen ihren Weg im Leben und es ist einfach schön zu sehen, wie sich alles entwickelt und wie es mit allen weitergeht.

In diesem Band steuern wir nun mitten hinein in den 2. Weltkrieg. Besonders gut gefallen hat mir, dass wir diesen aus Sicht der Händler sehen. Eine Sicht, die ich so aus Büchern noch nicht kenne. Wir erhalten spannende Einblicke, wie die damalige Regierung agiert hat. Und auch die Kapitel um Elsa in Palästina haben mir gut gefallen. Den Blick von außen auf das erstarkende Nazi-Deutschland. Diese andere Perspektive war außergewöhnlich. Das zusammen mit der Weiterentwicklung der Randlkofers und ihren Freunden und Bekannten hat das Buch zu einem wahren Lesegenuss gemacht. Es war spannend, aber auch erschreckend. Ich war ans Buch gefesselt und konnte nicht aufhören, zu lesen. Selma, die Halbjüdin, die an den Olympischen Spielen teilnimmt und ihre Gedanken – wirklich krass. Wir haben schöne Erlebnisse gehabt, traurige Erlebnisse und ich habe mit den Charakteren des Buches mitgelitten und mitgelacht. Im Laufe der Bücher bin ich einfach irgendwie hineingewachsen in die Familie und ihr Schicksal wurde auch ein bisschen zu meinem. Und am Schönsten war das Ende, das ein Neuanfang für alle war. Und auch wenn es traurig ist, dass mit diesem Buch die Geschichte fertigerzählt ist, so ist es doch schön, in Gedanken weiterfantasieren zu können. Und ein bisschen der Geschichte lebt ja noch fort. Das Dallmayr in München gibt es ja noch immer. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Mit ihrem historischen Roman „Dallmayr – Das Erbe einer Dynastie“ findet Lisa Graf einen wundervoll runden Abschluss für ihre Trilogie. In ihrer wundervollen Schriftsprache malt sie eindrucksvolle Bilder. Beim Lesen erleben wir die Emotionen der Protagonisten fast selbst mit. Es ist schön, traurig, erschreckend und hoffnungsvoll. Ein Auf und Ab, das die Zeit um und während dem 2. Weltkrieg vorwiegend aus Sicht der Händler wiederbelebt. Dieses Buch zu lesen, war wirklich ein Genuss – vor allem die Beschreibung von Fietes Kaffeerösterei hat mir gut gefallen und es ist schade, dass mit diesem Band die Trilogie abgeschlossen ist.

Aber ganz klar 5 Sterne und es war schön, für kurze Zeit Teil der Familie Randlkofer sein zu dürfen!

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