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Veröffentlicht am 22.09.2024

Glanz, Glamour und Gewitter

Ex-Wife
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Worum geht’s?
New York, 1920: Patricia ist zufrieden mit ihrem Leben. Sie ist jung, glücklich verheiratet und hat einen Job, der ihr Spaß macht. Als ihr Mann Peter sie plötzlich verlässt, ist sie wie ...

Worum geht’s?
New York, 1920: Patricia ist zufrieden mit ihrem Leben. Sie ist jung, glücklich verheiratet und hat einen Job, der ihr Spaß macht. Als ihr Mann Peter sie plötzlich verlässt, ist sie wie vor den Kopf gestoßen. Warum? Liebt er sie nicht mehr? Kann sie ihn noch zurückbekommen?

Meine Meinung:
Der Roman „Ex-Wife“ wurde von Ursula Parrott bereits in den 1920er Jahren geschrieben. Man merkt das an ihrem Schreibstil, der direkt dieser Zeit entspringt und den Glanz und Glamour im New York der damaligen Zeit lebendig zum Ausdruck bringt.

Und obwohl der Roman 100 Jahre alt ist, so konnte ich mich doch in die Zeit hineinversetzen. In Patricia und ihre Freundin und Mitbewohnerin Lucia. Beider waren – so unterschiedlich sie doch waren – total sympathisch. Auch Kenneth und Nathaniel haben mir gut gefallen.

Was mir nicht klar war ist, dass Frauen in der damaligen Zeit alleine schon so gut klarkommen konnten. Ich hätte gedacht, dass da doch noch mehr Abhängigkeit von Familie oder Mann ist. Aber da lag ich wohl falsch. Das Buch wird mit Sex and the City verglichen und ja, ein bisschen hat mich das Leben von Pat und Lucia tatsächlich daran erinnert. Beides Frauen in ihren 20ern, die das Leben genießen, die Feste feiern und den Alkohol in Strömen fließen lassen. Dennoch kommt auch der Ernst der Zeit heraus. Die harte Arbeit, bei der Frauen deutlich weniger verdienen als Männer. Der Wunsch der Frauen nach Sicherheit, da Jugend und Schönheit vergänglich sind. Das traditionelle Rollenbild war doch immer irgendwie mit vorhanden. Ich habe das Buch total gerne gelesen. Es ist mit 320 Seiten relativ schmal, aber zwischen den Zeilen hatte man so viel Platz der Fantasie anhand des Erzählten von der Autorin seinen Lauf zu lassen, dass es wirklich ein Abtauchen in eine schillernde, glänzende und lärmende Welt voller Erlebnisse, Hoffnungen und Enttäuschungen war. Aber auch von Neuanfängen. Ich konnte mich an dem Buch richtig berauschen, an der Lebensfreude der Frauen und auch die Emotionen miterleben. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir an alle, die mal etwas anderes lesen wollen.

Fazit:
Ursula Parrotts Roman „Ex-Wife“ aus dem Jahr 1929 hat mich wirklich gefesselt. Das damalige Leben erzählt aus Sicht der Protagonistin Patricia hat mir gut gefallen. All die Gefühle, die wir zwischen den Zeilen erlebt haben. Hoffnung, Selbstzweifel, Angst und Selbstvertrauen. Wir haben die ganze Palette einmal durchgemacht. Obwohl bald 100 Jahre alt, konnte mich das Buch doch fesseln und mitreißen und es war toll, das glänzende, arbeitsame, ereignisreiche und berauschende Leben von Patricia und auch Lucia miterleben zu dürfen.

5 Sterne von mir für dieses glamouröse Buch!

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Veröffentlicht am 21.09.2024

Mörderische Hochzeit

Zorniges Herz
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Worum geht’s?
Der 21jährige Aden Karn ist überall geschätzt und beliebt. Er ist zuverlässig, immer für alle da, verlobt und plant seine Zukunft, als er auf dem Weg zur Arbeit mit einer Armbrust erschossen ...

Worum geht’s?
Der 21jährige Aden Karn ist überall geschätzt und beliebt. Er ist zuverlässig, immer für alle da, verlobt und plant seine Zukunft, als er auf dem Weg zur Arbeit mit einer Armbrust erschossen wird. Warum musste der junge Mann sterben? Ist wirklich alles Gold, was glänzt?

Meine Meinung:
In „Zorniges Herz“ ermitteln wir gemeinsam mit Kate Burkholder bereits in ihrem 15. Fall. Und auch dieser Thriller aus der Feder von Linda Castillo ist wieder einfach genial. Wobei ich das Gefühl habe, dass sie in den letzten 2 oder 3 Teilen versucht, neue Dinge einzubringen. Sei es die wechselnden Perspektiven oder die Rückblicke. Habt ihr auch das Gefühl? Aber mir fällt das sehr positiv auf. Dabei ist ihr Schreibstil wieder absolut einmalig und mit hohem Wiedererkennungswert und auch dieses Buch hat sich fast von selbst gelesen.

Und ja, endlich steht sie an, Kates Hochzeit mit Tomasetti, auf die wir schon seit vielen Büchern warten. Davor aber wird Tomasetti auf einem Fall mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und auch Kate hat wieder Flashbacks, die sie zurückwerfen in ihre Vergangenheit. Auch Mona kommt an ihre Grenzen als Police Officer

Der Fall ist nicht minder spannend, wie die Fälle zuvor. Es geht zurück in die Gemeinschaft der Amischen. Wir erfahren weitere Dinge über die Jugendlichen in ihrer sog. Rumspringa und haben es mit Gewalt an Frauen zu tun. Drogen sind mit im Spiel, Macht über andere und vieles mehr. Alles in allem wieder krasse Themen, die unter die Haut gehen. Es beginnt spannend, die Spannungskurve ist durchgehend hoch und die ganze Zeit habe ich gedacht: Kate, pass auf, du willst heiraten, du musst auf den Fotos (so es welche geben wird) doch gut aussehen! Aber wir kennen ja unsere Kate: Wenn sie sich in etwas verbissen hat, hält sie nichts davon ab und sie rennt im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kopf durch die Wand. Doch das Schönste war nicht nur der rasante Fall mit dem genialen finalen Showdown, sondern das Kapitel danach. Wie Sarah und die anderen amischen Frauen das Fest vorbereiten, wie Bischof Troyer mit dabei ist und es war, obwohl wir nur einen kurzen Einblick bekommen haben, schön und emotional und ich habe so lange darauf gewartet, dass mich die Hochzeit der beiden wirklich gefreut hat. Von mir wieder eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall!

Jetzt bleibt nur noch eine Frage offen: Wird der nächste Fall ein Fall für Kate Tomasetti oder behält sie ihren Namen?

Fazit:
Auch Kates 15. Fall ist wieder genauso spannend, wie die Fälle zuvor. In „Zorniges Herz“ schickt Linda Castillo ihre Chief of Police auf einen Fall, in dem es um Mord, Vergewaltigung, Drogen, Macht und, und, und geht. Ich war von der ersten Seit an gefesselt, der Showdown war absolut gelungen aber am Schönsten war am Schluss die Hochzeit von Kate und John. Emotional, schön und lange erwartet, durften wir einen Blick auf das Fest werfen und ich freue mich schon jetzt auf weitere gemeinsame Fälle mit Kate, Tomasetti und dem ganzen Team!

5 Sterne von mir!

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Goldiges Lernen

Ravensburger Play+ Mein allererstes Soundbuch: Tierkinder, Baby-Buch ab 1 Jahr
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Worum geht’s?
Überall auf der Welt leben die Tiereltern mit ihren Kindern. Wo lebt welches Tier und welche Geräusche macht es? Das erfahrt ihr in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch ...

Worum geht’s?
Überall auf der Welt leben die Tiereltern mit ihren Kindern. Wo lebt welches Tier und welche Geräusche macht es? Das erfahrt ihr in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch – Tierkinder“ ist absolut goldig. Der Text von Maria Höck ist kurz, kindgerecht und in einfachen Worten geschrieben. Und dennoch lernt man beim Lesen schon einiges. Dazu die wundervoll bunten Bilder, die den Text begleiten.

Besonders gut gefällt mir, dass die Bilder auf der einen Seite kindgerecht, farbenfroh und fast schon ein bisschen wie erste Wimmelbilder sind, aber dennoch die Tiere und Pflanzen natürlich zeigen, sodass die Kleinen die entsprechenden Tiere dann auch z.B. in einem Zoo wiedererkennen. Zudem werden die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung oder z.B. auf dem Bauernhof dargestellt. Dazu auf jeder Seite ein Tiergeräusch. Der Button hierfür ist für die Kleinen gut zu finden und einfach zu bedienen. Plus unter dem Text sind einige Tiere abgebildet, die man auf dem großen Bild wiederfinden kann. Das macht meinem Kleinen derzeit sowieso total Spaß.

Aber auch daneben gibt es noch jede Menge auf den Bildern zu entdecken, sodass man zusätzlich zu dem Text noch einiges mit den Kindern zu finden und erzählen hat. Gut ist auch, dass der Text kurz ist bzw. genau richtig, da in diesem Buch doch die Bilder und die Geräusche im Vordergrund sind und so die Kinder eine Info zu den Bildern erhalten, aber sich dennoch auch ganz auf die Bilder konzentrieren können. Wir haben das Buch schon einige Male angesehen und finden es einfach wundervoll. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns – auch das Alter mit 12+ Monaten passt gut.

Fazit:
„Mein allererstes Soundbuch – Tierkinder“ ist nicht nur von den Bildern her vielseitig, farbenfroh und goldig. Auch der kindgerechte Text bringt den Kleinen schon ein bisschen was bei. Dazu die Geräusche und das Suchen und Finden – wir hatten bislang viel Spaß mit dem Buch!

5 Sterne von uns!

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Total goldig

Ravensburger Play+ Mein allererstes Soundbuch: Im Dschungel, Baby-Buch ab 1 Jahr
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Worum geht’s?
Im Dschungel leben viele Tiere. Welche sind es und was für Geräusche machen sie? Das erfährst du in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch – Im Dschungel“ ist wirklich total ...

Worum geht’s?
Im Dschungel leben viele Tiere. Welche sind es und was für Geräusche machen sie? Das erfährst du in diesem Buch.

Meine Meinung:
„Mein allererstes Soundbuch – Im Dschungel“ ist wirklich total goldig. Der Text von Marina Höck ist kurz, kindgerecht und in einfachen Worten geschrieben. Und dennoch lernt man beim Lesen schon einiges. Dazu die wundervoll bunten Bilder, die den Text begleiten.

Besonders gut gefällt mir, dass die Bilder auf der einen Seite kindgerecht, farbenfroh und fast schon ein bisschen wie erste Wimmelbilder sind, aber dennoch die Tiere und Pflanzen natürlich zeigen, sodass die Kleinen die entsprechenden Tiere dann auch z.B. in einem Zoo wiedererkennen. Dazu auf jeder Seite ein Tiergeräusch. Der Button hierfür ist für die Kleinen gut zu finden und einfach zu bedienen. Plus unter dem Text sind einige Tiere abgebildet, die man auf dem großen Bild wiederfinden kann. Das macht meinem Kleinen derzeit sowieso total Spaß.

Aber auch daneben gibt es noch jede Menge auf den Bildern zu entdecken, sodass man zusätzlich zu dem Text noch einiges mit den Kindern zu finden und erzählen hat. Gut ist auch, dass der Text kurz ist bzw. genau richtig, da in diesem Buch doch die Bilder und die Geräusche im Vordergrund sind und so die Kinder eine Info zu den Bildern erhalten, aber sich dennoch auch ganz auf die Bilder konzentrieren können. Wir haben das Buch schon einige Male angesehen und finden es einfach wundervoll. Eine ganz klare Leseempfehlung von uns – auch das Alter mit 12+ Monaten passt gut.

Fazit:
„Mein allererstes Soundbuch – Im Dschungel“ ist nicht nur von den Bildern her vielseitig, farbenfroh und goldig. Auch der kindgerechte Text bringt den Kleinen schon ein bisschen was bei. Dazu die Geräusche und das Suchen und Finden – wir hatten bislang viel Spaß mit dem Buch!

5 Sterne von uns!

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Dunkle Geheimnisse

Blinde Furcht
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Worum geht’s?
Eine Frau wird in einem Motel brutal ermordet. Mit einem Baseballschläger erschlagen. Selbst als sie tot ist, kennt der Täter kein Halten und prügelt weiter auf sie ein. Die Frau: Eine ehemalige ...

Worum geht’s?
Eine Frau wird in einem Motel brutal ermordet. Mit einem Baseballschläger erschlagen. Selbst als sie tot ist, kennt der Täter kein Halten und prügelt weiter auf sie ein. Die Frau: Eine ehemalige Amische, deren Leben eine abrupte Wendung nahm und die sich nicht nur Freunde gemacht hat. Eine Frau, die auch Kate aus ihrer Vergangenheit bei den Amischen kennt.

Meine Meinung:
„Blinde Furcht“ ist der neue Fall für Kate Burkholder. In ihrem Thriller schickt Linda Castillo ihre Chief of Police auf ihren nunmehr 13. Fall und auch dieser hat es in sich. Wir lesen wieder hauptsächlich aus der Perspektive von Kate, haben aber auch immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. In Rachels Vergangenheit. Diese Rückblicke gefallen mir sehr gut, da sie wieder ein bisschen mehr über das Leben der Amischen offenbaren.

Und auch Kate lernen wir hier weiter kennen; erfahren noch mehr aus ihrer Jugendzeit bei den Amischen. Auch hier ermittelt sie gemeinsam mit Tomasetti, ihrem Lebenspartner. Ich mag die zwei zusammen, vor allem, da nicht nur alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern man durchaus auch die Spannungen zwischen den beiden wahrnimmt, wenn sich einer in Gefahr begibt, was der andere missbilligt. Eine Beziehung, die real wirkt und sich gut anfühlt.

Der Fall selbst hat, wie viele der vorangegangenen Fälle auch, Wurzeln, die bis zurück in die Vergangenheit reichen. Es geht um Erpressung, um Rache, um Verlustängste. Aber auch um Vertuschung und Gewalt. Eine Mischung, aus der Frau Castillo wieder einen absolut genialen Fall gemacht hat, der solide Ermittlungen aufweist und Kate einmal mehr an ihre Grenzen bringt. Wir haben fesselnde Spannung von der ersten Seite an und im letzten Drittel kommt ein Spannungspeak nach dem anderen bis hin zu zwei genialen Showdowns, die es wirklich in sich haben. Und ich würde fast sagen, dass die Toten, Morde und Tatorte noch grausamer beschrieben wurden, als bislang, sodass man teilweise gute Nerven braucht. Ich habe es schon öfter geschrieben: Szenen, die absolut nach meinem Geschmack sind, wenn es um Thriller geht. Kurz: Ein genialer Fall für eine meiner Lieblingsprotagonistinnen aus der Feder einer meiner Lieblingsautorinnen. Daher auch eine klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Auch im 13. Fall geht es heiß her. In „Blinde Furcht“ schickt Linda Castillo ihre Chief of Police Kate Burkholder wieder auf fesselnde Ermittlungen. Es geht zurück in die Vergangenheit. Wir erleben Gewalt, Erpressung, Vertuschung und es macht wieder einfach nur Spaß zu lesen und gemeinsam mit Kate zu ermitteln. Zudem ist es spannend von Anfang bis Ende, fast noch grausamer, als die Vorgängerfälle und ja, ich konnte das Buch mal wieder nicht aus der Hand legen.

5 Sterne von mir!

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