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Veröffentlicht am 01.05.2019

Tragisch, berührend und romantisch!

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Erste Sätze:
Die Geräusche um dich herum verraten viel über dein Leben. Es ist verdammt beänstigend, wie schnell sie sich verändern können, ohne jede Vorwarnung.

Meine Meinung:
Äußerst berührend und ...

Erste Sätze:
Die Geräusche um dich herum verraten viel über dein Leben. Es ist verdammt beänstigend, wie schnell sie sich verändern können, ohne jede Vorwarnung.

Meine Meinung:
Äußerst berührend und tragisch, aber auch romantisch und traurig schön geht es in der New-Adult-Romance „Wild Hearts – Kein Blick zurück“ zu, dem Auftaktband der „Outskirts“-Dilogie. Die Autorin T.M. Frazier lässt dafür zwei Protagonisten aufeinandertreffen, die erstmal eine schlimme Vergangenheit, die nach und nach in Rückblenden erzählt wird, verarbeiten müssen.

Sawyer Dixon ist sehr religiös aufgewachsen und durfte bisher noch nicht mal einfachen Vergnügungen wie Lesen oder Fernsehen nachgehen. Sie hat gerade ihre Mutter verloren und landet nach der Flucht vor ihrem gewalttätigen Vater in Outskirts, einem kleinen, abgeschiedenen Ort in Florida. Dort begegnet sie Finn, der seit mehreren Jahren seine Trauer um seine Jugendliebe in Alkohol ertränkt und sich schwere Vorwürfe macht, dass er nicht besser auf sie aufgepasst hatte. Den Kontakt zu seinen beiden besten Freunden Josh und Miller hat er abgebrochen. Zunächst ist er nicht sehr nett zu Sawyer, doch schon bald kommen sich die beiden näher.

Für meinen Geschmack fand ich Finns anfängliche Trauer im nachhinein betrachtet etwas zu übertrieben dargestellt. Ansonsten gefielen mir sowohl die Handlung als auch die Charaktere sehr gut. Neben der berührenden Liebesgeschichte von Sawyer und Finn knistert es auch gewaltig zwischen Miller und der amazonenhaften Josh. Nun bin ich schon sehr gespannt, wie es mit allen Charakteren im nächsten Band weitergehen wird, denn zum Ende hin gab es eine überraschende Wendung und einen fiesen Cliffhanger.

Fazit:
„Wild Hearts – Kein Blick zurück“ ist eine berührende und zugleich romantische Liebesgeschichte, in der die Protagonisten ihre tragische Vergangenheit erst noch verarbeiten müssen. Eine überraschende Wendung zum Ende hin und ein fieser Cliffhanger lassen gespannt den nächsten Band erwarten.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.04.2019

Spannender und knisternder Romantic Thrill mit heißen Navy SEALs!

Deep Six - Rausch der Gefahr
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ERSTE SÄTZE:
Das Ende ist nah …
Die Worte hallten mit der bedrohlichen Klarheit einer Totenglocke durch Käpt’n Bartolome Vargas’ Geist.

MEINE MEINUNG:
Heiße Navy SEALs sorgen in „Rausch der Gefahr“, dem ...

ERSTE SÄTZE:
Das Ende ist nah …
Die Worte hallten mit der bedrohlichen Klarheit einer Totenglocke durch Käpt’n Bartolome Vargas’ Geist.

MEINE MEINUNG:
Heiße Navy SEALs sorgen in „Rausch der Gefahr“, dem 1. Band der Romantic-Thrill-Reihe „Deep Six“, für reichlich Spannung - in mehr als einer Hinsicht. Denn die Autorin Julie Ann Walker präsentiert dem Leser fesselnde, actiongeladene Szenen sowie knisternde, erotische Momente und einen süffisanten, mit zweideutigen Wortspielen gespickten Schreibstil. Auch eine abenteuerliche Komponente darf da nicht fehlen, denn die SEALs sind nach ihrem Austritt aus der Navy auf der Suche nach einem versunkenen Schatz.

Protagonist ist der ehemalige SEAL-Teamführer Leo Anderson, der aufgrund seines Ranges als Lieutenant auch kurz „LT“ genannt wird. Er und fünf weitere SEALs sind einer Legende nach auf der Suche nach einem versunkenen Schiff. Um ihre Schatzsuche finanzieren zu können, wollen sie eine Bergungsfirma gründen. Da kommt ihnen der Auftrag der CIA, ein Paket aus dem Meer zu bergen, gerade recht.

Überbracht wird der Auftrag von der Agentin Olivia Mortier, die Leo vor längerer Zeit bei einem Auftrag kennengelernt hatte und seitdem nicht mehr vergessen konnte. Auch Olivia ihrerseits hat immer noch großes Interesse an Leo. Jedoch ging bei dem damaligen Auftrag nicht alles glimpflich aus und Olivia empfindet nun heftige Schuldgefühle und denkt, dass eine Beziehung mit Leo aussichtslos ist. Zudem haben es auch Terroristen auf das Paket abgesehen und schrecken vor nichts zurück.

Für meinen Geschmack drehte es sich etwas zu oft um das männliche Geschlechtsorgan, gerade bei den Wortspielen war „Ständerpolitur“ sehr angesagt. Ansonsten gefiel mir der Roman, der aus mehreren Perspektiven erzählt wird, sehr gut. Die Anziehungskraft zwischen den Hauptcharakteren war richtig spürbar und ich habe mit Olivia aufgrund eines tragischen Ereignisses bei dem damaligen Auftrag, das in Rückblicken beschrieben wird, mitgelitten. Schön fand ich auch, dass das Paar aus dem nächsten Band bereits hier aufeinandertrifft. Schade, dass es neben den beiden Teilen nur noch eine Prequel-Novelle gibt und die Serie anscheinend auch nicht fortgeführt wird, immerhin gibt es noch weitere heiße Navy SEALs.

FAZIT:
„Rausch der Gefahr“ weist neben spannenden Szenen auch ein erotisches Knistern und einen süffisanten Schreibstil auf. Die Anziehungskraft zwischen den Hauptcharakteren ist richtig spürbar. Abgerundet wird der Romantic Thrill durch eine abenteuerliche Legende und ein tragisches Ereignis in der Vergangenheit.

BEWERTUNG:
4,5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 30.03.2019

Eine heiße Liebesgeschichte in der Welt der Gauner!

Gamemaker – Ein letztes Spiel
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Erste Sätze:
“Ich kenne mich mit Märchen aus”, sagte ich zu meinem Cousin. “Und dort oben lauert das Ungeheuer in seiner Höhle.”

Meine Meinung:
Heiße Erotik und Gaunereien sind das Motto in „Ein letztes ...

Erste Sätze:
“Ich kenne mich mit Märchen aus”, sagte ich zu meinem Cousin. “Und dort oben lauert das Ungeheuer in seiner Höhle.”

Meine Meinung:
Heiße Erotik und Gaunereien sind das Motto in „Ein letztes Spiel“. Im dritten und letzten Band der Gamemaker-Trilogie über die drei russischen Sewastian-Brüder gewährt die Autorin Kresley Cole Einblicke in die Welt der Trickbetrüger. Hierfür verwendet und erläutert sie Gauner-Begriffe und schildert spezielle Handlungen, jedoch bleibt alles verständlich. Trotzdem kommt die Erotik nicht zu kurz und es gibt einige abwechslungsreiche und in Richtung BDSM gehende Szenen.

Die Protagonistin Victoria, die die Geschichte aus der Ich-Perspektive schildert, stammt aus einer Gauner-Familie mit einem Ehrenkodex, denn nur Leute, die keine reine Weste haben, werden von den Valentines ausgenommen. Doch bei einer der Betrügereien geht etwas schief und Victorias Vater schuldet einem Drogenbaron mehrere Millionen. Bei Nichtzahlung droht ihm der Tod. Da kommt ihnen der milliardenschwere Dmitri Sewastian gerade recht.

Dmitri ist sehr vernarrt in Victoria und verwöhnt sie nach Strich und Faden, so dass sie sehr oft denkt, dass alles viel zu schön ist, um wahr zu sein. Zudem hatte Dmitri eine sehr unschöne Kindheit, was sich immer noch auf die Gegenwart auswirkt. Und schon bald gerät Victoria in einen Konflikt, denn ihren Vater zu retten bedeutet gleichzeitig, Dmitri zu verletzen.

Leider wirkte anfänglich alles viel zu sehr konstruiert auf mich und die Beziehung der Hauptcharaktere zueinander schreitet viel zu schnell voran, so dass ich es zunächst unglaubwürdig fand. Doch mit der überraschenden Wendung zum Schluss ergibt dann alles einen Sinn. Die Gauner-Welt fand ich interessant und es war schön, die Paare aus den Vorgängerbänden „wiederzutreffen“. Insgesamt also ein guter Abschluss, der 2. Teil der Trilogie bleibt jedoch eindeutig mein Favorit.

Fazit:
„Ein letztes Spiel“ bietet nicht nur heiße, abwechslungsreiche erotische Szenen, sondern auch Einblicke in die Welt der Gauner. Natürlich dürfen auch romantische und tragische Momente nicht fehlen.

Veröffentlicht am 24.03.2019

Amüsante und leichte Liebesgeschichte!

Park Avenue Princess
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Erste Sätze:
Reden wir doch mal über fünf Uhr in der Früh.
Das ist doch die schlimmste Stunde des Tages, habe ich nicht recht?

Meine Meinung:
Beschwingt und locker leicht geht es in „Park Avenue Princess“ ...

Erste Sätze:
Reden wir doch mal über fünf Uhr in der Früh.
Das ist doch die schlimmste Stunde des Tages, habe ich nicht recht?

Meine Meinung:
Beschwingt und locker leicht geht es in „Park Avenue Princess“ zu. Inspiriert zu dieser amüsanten Liebesgeschichte wurde die Autorin Lauren Layne durch den Film „Verwünscht“, in dem ein Anwalt auf eine waschechte Märchen-Prinzessin trifft.

Zwar ist Georgie keine richtige Prinzessin, doch als reiches It-Girl tanzt sie sozusagen die Nächte durch und genießt ihr Leben. Sie kommt dabei aber nicht arrogant oder zickig rüber, sondern ist eine liebeswürdige Person, die zu jedem nett und freundlich ist und es immer wieder schafft, die Menschen für sich einzunehmen. Bis auf Andrew.

Andrew ist ein Mensch, der seinen Tagesablauf komplett durchgeplant hat. Seine Arbeit als Scheidungsanwalt kommt für ihn an allererster Stelle, und so verachtet er Georgianna anfangs für ihr ziel- und planloses Leben. Er ist sehr verschlossen und hat nur wenige Freunde. Erst nach und nach erkennt man, wie einsam sein Leben wirklich ist. Und so werden schon bald die kleinen Scharmützel mit Georgianna zum Höhepunkt seines Tages, bis er etwas äußerst Gemeines zu ihr sagt.

Manchmal empfand ich das ständige Hin und Her zwischen diesen beiden gegensätzlichen Charakteren etwas zu viel. Ansonsten gefiel mir der Plot sehr, so dass mich diese wunderschöne und leichte Liebesgeschichte gut unterhalten hat.

Fazit:
„Park Avenue Princess“ ist eine amüsante und wunderschöne Liebesgeschichte, die sich nicht nur locker leicht lesen lässt, sondern auch mit einem tollen Plot und sympathischen Protagonisten punktet.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Gelungener Abschluss der lesenswerten Sinful-Empire-Trilogie!

Sinful Empire
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Erste Sätze:
28 Jahre zuvor
“Du elendes Stück Scheiße! Kommt sofort zurück! Dafür werde ich dich in den Knast bringen.”

Meine Meinung:
WOW, was für ein gelungener Abschluss der Sinful-Empire-Trilogie. ...

Erste Sätze:
28 Jahre zuvor
“Du elendes Stück Scheiße! Kommt sofort zurück! Dafür werde ich dich in den Knast bringen.”

Meine Meinung:
WOW, was für ein gelungener Abschluss der Sinful-Empire-Trilogie. Im gleichnamigen 3. Band um die faszinierenden Protagonisten Lachlan Mount und Keira Kilgore erwarten den Leser nur wenige erotische Szenen, dafür aber eine tolle Liebesgeschichte mit reichlich spannenden Momenten. Der Schreibstil lässt einen das Buch praktisch „inhalieren“, so dass die Seiten nur so dahin fliegen.

Erneut schafft es die Autorin Meghan March, dass sich ihre Hauptcharaktere weiterentwickeln. Lachlan ist zwar seinen Feinden gegenüber wieder äußerst unerbittlich, aber er öffnet sich auch gegenüber Keira, lächelt sogar öfters und beantwortet alle ihre Fragen. Keira wird zu einer mehr als passenden Partnerin, „eine Königin für den König“, die sich ihrer eigenen Macht bewusst wird und auch nicht zögert, Lachlans Leuten Anweisungen zu erteilen. Im Nachhinein gesehen passen alle Cover wirklich perfekt zu den einzelnen Bänden.

Abschließend werden alle Fragen beantwortet und alle drei Bände zusammen ergeben eine wirklich lesenswerte Liebesgeschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Man muss aber nicht traurig sein, denn für Nachschub ist bereits gesorgt. Mit der Sinful-Royalty-Reihe rund um Keiras Assistentin Temperance erscheint ein interessantes Spin-Off, dessen Leseprobe hier wieder vergnügliche Lesestunden verspricht.

Fazit:
„Sinful Empire“ ist ein mehr als gelungener und würdiger Abschlussband, bei dem diesmal jedoch die Liebesgeschichte und die Weiterentwicklung der Protagonisten im Vordergrund stehen. Die spannenden Momente und der flüssige Schreibstil lassen dabei die Seiten nur so dahin fliegen.