Lustig, klug und ganz schön frech – so ist Emmas Pony Sheltie. Gemeinsam erleben die beiden aufregende Abenteuer und haben eine Menge Spaß! Emma will nicht aufs Land ziehen. Dort ist es bestimmt furchtbar ...
Lustig, klug und ganz schön frech – so ist Emmas Pony Sheltie. Gemeinsam erleben die beiden aufregende Abenteuer und haben eine Menge Spaß! Emma will nicht aufs Land ziehen. Dort ist es bestimmt furchtbar langweilig! Es erwartet sie jedoch eine riesige Überraschung: Vor der Tür steht ein Pony, das ihr ganz allein gehören soll. Die beiden werden sofort dicke Freunde und so lässt das erste Abenteuer nicht lange auf sich warten. (Quelle Inhaltsangabe Vorablesen)
Die Geschichte um Emma und Sheltie hat uns sehr gefallen. Die Geschichte geht so ans Herz und es wurde mal wieder offensichtlich, dass Tiere die besten Freunde sind. Die Dialoge sind schlicht und einfach und verständlich für die Kinder. Dazu sind sie sehr lustig hin und wieder, was uns gefallen hat. Die Illustrationen tun ihren Rest und sind eine wunderschöne Ergänzung zu dieser herzerwärmenden Geschichte.
Was für ein tolles Buch. Man staunt bereits beim Cover, dessen Gestaltung voll und ganz gelungen ist und einen bereits nach Afrika entführt und Sehnsucht weckt. Gesa Neitzel sorgt mit ihrem Buch wahrlich ...
Was für ein tolles Buch. Man staunt bereits beim Cover, dessen Gestaltung voll und ganz gelungen ist und einen bereits nach Afrika entführt und Sehnsucht weckt. Gesa Neitzel sorgt mit ihrem Buch wahrlich für Fernweh. Man hat ihre detailverliebten Beschreibungen und die Orte direkt vor seinem Auge und man hat das Gefühl, man sei vor Ort. Bei ihrem Schreibstil wird einem als Leser gleich klar, wie sehr sie die Leute, die Tiere und Orte in Afrika und ihren Job als liebt.
Von mir gibt es eine klare Kauf- und Leseempfehlung.
Magda Fuchs verlässt nach zwei Schicksalsschlägen ihren Heimatort und versucht, in der Großstadt Berlin ein neues Leben als Polizeiärztin anzufangen. Schnell muss sie erfahren, dass hier ein ganz anderer ...
Magda Fuchs verlässt nach zwei Schicksalsschlägen ihren Heimatort und versucht, in der Großstadt Berlin ein neues Leben als Polizeiärztin anzufangen. Schnell muss sie erfahren, dass hier ein ganz anderer Wind weht als Zuhause und bekommt es mit sehr viel Elend zu tun, doch sie ist eine Kämpferin und stellt sich dieser Aufgabe.
Diese Rezension enthält Spoiler.
Mir war das Autorenpaar Helene Sommerfeld bisher ganz neu. Das Buch hat mir grundsätzlich sehr gefallen, auch wenn das Buch einige Schwächen aufzuweisen hatte. Die Charaktere konnten nicht alle überzeugen, was wiederum auch an der Zeit gelegen haben konnte, denn diese war sehr bitter und bittere Zeiten machen aus Leuten bittere und kalte Menschen.
Magda lag mir von Anfang an am Herzen und ich habe mit ihr mitgefiebert und ihr nur das Beste gewünscht. Celia dagegen ging mir von Anfang an auf die Nerven. Sie hat nicht dazu gelernt, hat sich ständig von anderen aus der Patsche helfen lassen, anstatt selbst tätig zu werden. Ein Dankeschön hat mir von ihr nie gehört. Magda hat es einmal gut beschrieben, sie ist eine Prinzessin. Celia hat sich in meinen Augen gar nicht entwickelt, verfiel ständig in Selbstmitleid und bildete sich grundlos eine Meinung von Leuten. Man hätte sich dagegen ein wenig mehr auf Doris konzentrieren können. Sie war eindeutig sympathischer und interessanter und sie hat sich mit Magdas Ratschlägen immer wieder selbst aus brenzligen Situationen herausholen können. Ein paar Frauen wirkten auf mich einfach nur abgestumpft, so wie Rita und Erika, das mag an der Zeit gelegen haben, wie bereits erwähnt, vielleicht aber auch nicht. Aber das machte sie durchaus einfach unsympathisch in meinen Augen. Was mir nicht so gefallen hat, waren die großen Zeitsprünge zwischen den Kapiteln. Ich hatte oft das Gefühl, ich habe etwas Großartiges oder Wichtiges verpasst. Das war schade.
Im Großen und Ganzen hat das Buch trotzdem 4 Punkte verdient, weil die Zeit faszinierend und spannend geschildert wurde und mich Magdas Geschichte gefesselt hat. Die Kluft zwischen Armut und Reichtum ist deutlich spürbar und das Schicksal der Kinder lässt keinen Leser kalt. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
Sally Merton arbeitet in der antiquarischen Buchhandlung der Gebrüder Heldar in der Charing Cross Road. Sie fühlt sich zum Juniorpartner Johnny Heldar hingezogen, der ebenfalls Gefühle für sie hegt. Eines ...
Sally Merton arbeitet in der antiquarischen Buchhandlung der Gebrüder Heldar in der Charing Cross Road. Sie fühlt sich zum Juniorpartner Johnny Heldar hingezogen, der ebenfalls Gefühle für sie hegt. Eines Morgens wird der allgemein unbeliebte Victor Butcher in seinem Büro ermordet aufgefunden. Ihm wurde ein Messer in den Rücken gerammt. Scotland Yard übernimmt die Ermittlungen, aber Johnny und Sally lassen es sich nicht nehmen, eigene Ermittlungen anzustellen und kommen sich währenddessen näher.
Das ist der Auftakt zu der Krimireihe um Sally und Johnny von Henrietta Hamilton, übersetzt wurde er von Dorothee Merkel. Eine wieder entdeckte Reihe, da die Autorin bereits einige Zeit tot ist. Der zweite Fall "Mord auf Westwater Manor" erscheint bereits im März 2025.
Die Autorin fängt die Nachkriegszeit Englands gut ein. Anhand von Personen, die in äußerst armen Verhältnissen leben und kaum über die Runden kommen oder anhand traumatisierter Ex-Soldaten, bekommt man einen authentischen und lebhaften Einblick in das Leben damals. Der respektvolle Umgang miteinander war sehr bewegend. Die Leute kümmerten sich um einander, trotz unterschiedlicher sozialer Schichten. Mit Fred und Mrs. Weldon hatte ich großes Mitleid. Es geht mehr um die Beschäftigten in der Buchhandlung oder ihre Kundschaft als um den Tod von Butcher. Mich hat das nicht gestört. Im Gegenteil. Ich fand den Einblick in die damaligen Abläufe innerhalb einer Buchhandlung sehr interessant.
Der Schreibstil und die Ausdrucksweise waren teilweise etwas schwerfällig, vor allem während langer Dialoge, dann wieder angenehm und leicht verständlich. Ich kann verstehen, wenn einem die Ausdrucksweise nicht gefällt, aber es passt zur damaligen Zeit und der Handlung. Ich empfand sie daher überhaupt nicht als altmodisch. Die Sprache zeigt eine gewisse Schönheit, die heutzutage leider verloren geht.
Abschließend gesehen, war es ein sehr ruhiger Kriminalroman, gemischt mit einer aufblühenden Liebesgeschichte. Mir hat das Buch gut gefallen. Die beiden Hauptfiguren bleiben allerdings im Vergleich zur Belegschaft blass. Diesbezüglich ist noch Luft nach oben. Ich werde wohl auch das nächste Abenteuer von Sally und Johnny lesen.
Nach schweren Schicksalsschlägen und einer anschließenden Auszeit kehren Svea Karhuu und Jon Nordh in den Polizeidienst zurück und müssen ab sofort als Team agieren und den Mord an einen 13jährigen Jungen ...
Nach schweren Schicksalsschlägen und einer anschließenden Auszeit kehren Svea Karhuu und Jon Nordh in den Polizeidienst zurück und müssen ab sofort als Team agieren und den Mord an einen 13jährigen Jungen aufklären. Es dauert, bis sie beide Vertrauen zueinander aufbauen können, doch müssen sie ihre anfänglichen Probleme beiseite stellen.
Das ist der Auftakt zu der neuen Krimireihe von Roman Voosen und Kerstin Signe Danielsson über das schwedische Ermittlerduo Svea Karhuu und Jon Nordh. Bekannt wurde das Autorenduo durch ihre Krimireihe über die Kommissarinnen Nyström und Forss. Für mich war es das erste Buch von diesem Autorenduo, deshalb war ich auch sehr gespannt.
Die ersten beiden Kapitel fand ich als Einstieg überraschend gelungen. Als Leser bekam ich quasi die Hauptfiguren Karhuu und Nordh vorgestellt und eine ungefähre Vorstellung zu ihrem Schicksal und derzeitigen Leben. Ich empfand es als angenehm, nicht gleich eine Leiche oder einen Überlebenskampf von jemandem präsentiert zu bekommen in Form eines Prologs. Doch anschließend haben sie mich verloren und eine richtige Verbindung zum neuen Ermittlerduo konnte ich bis zum Schluss nicht aufbauen. Beide sind in meinen Augen nicht gerade sympathisch, sehr von sich überzeugt und kommen hin und wieder arrogant herüber. Das hat mir nicht gefallen. Dass mich selbst ihr Schicksal nicht berührt hat, hat mich sogar erschreckt.
Neben dem Fall greifen die Autoren immer wieder aktuelle gesellschaftliche Konflikte auf. Ihre Erzählweise ist teilweise emotionslos, dann wieder fesselnd und leicht verständlich und dann wieder sehr sprunghaft. Was wohl unter anderem darauf zu führen ist, dass zwei unterschiedliche Autoren am Werk waren. Ich empfand es als äußerst anstrengend. Oft hatte ich das Gefühl, als hätte ich zwischendurch etwas verpasst. Außerdem habe ich mir mehr Spannung erhofft.
Mich hat das Buch nicht wirklich überzeugt, deshalb kann und möchte ich auch keine Leseempfehlung aussprechen.