Meine Rezension zu " Der verschwundene Wal " von Hannah Gold.

Mein Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt gut zur Geschichte. Das Grün mit der goldfarbenen Schrift sieht sehr edel aus.

"Der verschwundene Wal" ist ein wunderbares Kinderbuch, wo einem das Herz aufgeht. Schon nach den ersten Seiten war ich gefangen in der Story und fühlte mich mittendrin in der Handlung. Für tierliebe Leser wird dieses Buch ein ganz besonderes Erlebnis sein. So bezaubernd, so liebevoll beschrieben und voller Magie.

"Wale sind das Gedächtnis der Erde und Hüter der Zeit. Wenn es die Wale nicht mehr gibt, sind die Tage der Menschen gezählt.“ 

Der Hauptprotagonist Rio ist ein kleiner Junge, der zu seiner Oma muss, da seine Mutter sehr krank ist. Von Anfang an ist er seiner Oma gegenüber feindselig, aber das ändert sich erst, als er den Ozean und seine Meeresbewohner kennenlernt. Besonders den Wal" Weißschnauze ".......

Von der ersten Seite an, liefen meine Emotionen auf Hochtouren, denn die Autorin hat es geschafft, mich in die Geschichte hinein zu katapultieren. Ich habe mit Rio mitgefiebert als es um seine kranke Mutter ging, als er seine anfängliche Ablehnung seiner Oma gegenüber ablegte und sie lieb gewann. Rios Liebe zum Wal" Weißschnauze "beherrscht die Geschichte und als sie verschwindet, ist es an Rio sie zu retten.....wird es gelingen? Eine Geschichte voller Überraschungen und großer Gefühle.

Zitat: "So viel Plastik landet im Bauch von Walen und Delfinen. Sie denken, es wäre was zu fressen". Ganz nebenbei hat das Buch auch eine Message für große und kleine Leser und genau das gefällt mir sehr bei Kinderbüchern. Denn die Beschreibungen über die Wale, über ihr Leben im Ozean und die Gefahren sind einmalig. Jeder sollte darüber nachdenken, denn der Mensch ist ja lernfähig. Was können wir bewirken, damit auch die Meeresbewohner nicht mehr an dem Müll, was wir entsorgen, elend zugrunde gehen?

Am Ende der Geschichte hatte ich Tränen in den Augen und war ganz ergriffen. Ein wunderbares Kinderbuch über die Freundschaft und eine bedingungslose Liebe zwischen Mensch und Tier. Einmalig schön!

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Rezension zu " Mord auf Zelluloid " von Luc Winger.

Mein Fazit:
Ich liebe die Cover der Reihe da sie außergewöhnlich sind und sie stimmen jedes Mal auf den Fall ein. Der Klappentext verrät nicht zu viel und erhöht die Spannung auf die Geschichte.

"Mord auf Zelluloid" ist ein weiteres Epos voller Überraschungen, mit authentischen Protagonisten und einer nachvollziehbaren Story. Ich liebe Luc Winger als Autor und auch dieses Mal konnte er mich wieder begeistern. Die Beschreibungen rund um Cannes fand ich super, man möchte sofort dort in den Urlaub fahren. Verschiedene Handlungen sind sehr gut recherchiert und in die Geschichte eingebaut. Die sehr schillernde Welt des Films / Kinos ist sehr beeindruckend und unterhaltsam.

Die Kommissarin Lucy gefällt mir sehr gut. Sie ist eine taffe Frau, sehr mutig, hartnäckig im Ermitteln und sie weiß, was sie will. Der junge Kollege, den sie an ihre Seite gestellt bekommt, ist für Lucy gewöhnungsbedürftig. Aber sie ist froh, Hilfe zu haben. Der abgehalfterte Hauptprotagonist , Schauspieler René ist kein sympathischer Mensch, der mit seiner hochnäsigen Art keine Freunde hat, eher Feinde. Und plötzlich ist er tot.... Warum? Lucy ist eine tolle Ermittlerin, die mir ans Herz gewachsen ist.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, wie immer spannend, die Handlung nachvollziehbar. Eine runde Sache und ich hoffe auf eine Fortsetzung..... "Mord auf Zelluloid" ist ein spannender, mitreißender Krimi, den ich sehr gerne weiterempfehle.

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Mein Fazit:
"An den Ufern des Orowango" ist ein wunderbares Kinderbuch über Rassismus, seine traurigen Folgen und wie viel Macht Freundschaft besitzt.

Zitat: "Ich habe gegen die weiße Vorherrschaft gekämpft, und ich habe gegen die schwarze Vorherrschaft gekämpft. Mein teuerstes Ideal ist eine freie und demokratische Gesellschaft, in der alle in Harmonie mit gleichen Chancen leben können. Ich hoffe, lange genug zu leben, um dies zu erreichen. Doch wenn es notwendig ist, ist dies ein Ideal, für das ich zu sterben bereit bin." Nelson Mandela

Das Cover ist wunderschön gestaltet, mit tollen Farben und Zeichnungen. Der Klappentext ist aussagekräftig und macht Lust darauf, das Buch zu lesen. "An den Ufern des Orowango" ist ein imposantes Epos über die Kolonialzeit, die Ausbeutung der" Schwarzen" und einer außergewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei Jungen, die aus völlig verschiedenen Welten stammen. Gustav ist" Weiß" lebt bei seinem Onkel auf dem Hof und wird ständig von diesem verprügelt. Kulu kommt aus dem Kongo, ist" Schwarz" und wird in einem" Menschenzirkus" zur Schau gestellt. Beide verbindet nach kurzer Zeit eine wahre Freundschaft, in der es um Vertrauen, Zusammenhalt und Treue geht. Beide Charaktere sind sehr authentisch beschrieben, man sieht die beiden förmlich vor sich beim Lesen und fiebert mit ihnen mit. Ich habe die beiden sofort ins Herz geschlossen.

Eine große Rolle von Anfang an in der Geschichte spielt der Rassismus. Das gute Fachwissen und die bis ins kleinste Detail Hintergrundrecherchen des Autors machen dieses Buch zu etwas ganz Besonderem. Am Ende des Buches ist der Weg aufgezeigt, den die beiden zurückgelegt haben. Es ist so spannend, wie viele gefährliche Abenteuer sie bestehen, wie sie gegen Unterdrückung ankämpfen mussten und am Ende trotzdem belohnt wurden.

Der Autor hat sich ein sehr schweres Thema ausgesucht, denn Rassismus ist auch in der heutigen Zeit aktueller denn je. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, leicht zu lesen und bildhaft beschrieben. Ein Kinderbuch, was ich mir als Lektüre in Schulen sehr gut vorstellen könnte.

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Meine Rezension zu " Flora und der Bär im Zauberwald ".
Autor : Olga Strobel

Mein Fazit :
Wir lieben Kinderbücher die eine Message in die Welt tragen. So wie die zauberhafte Geschichte von dem Bären und der kleinen Flora. Eine Geschichte über Freundschaft, füreinander da sein und dem anderen zu helfen.....

" Ein wahrer Freund ist der, der deine Hand nimmt, aber dein Herz berührt..." .

Ein großes Kompliment an die Autorin für dieses wundervoll illustrierte Buch , ein wahrer Augenschmaus für die Augen und es bringt Kinderaugen mit Sicherheit zum leuchten. Die Geschichte ist schnell erzählt, da es mehr ein Bilderbuch ist und wenig Text enthält. Das Buch ist voll Magie und wir haben Flora sofort ins Herz geschlossen. Der Bär rettet sie vor der bösen Hexe und zeigt, was ein wahrer Freund ist, was Liebe und Mut alles bewirken kann. Wir waren von Anfang an fasziniert und verzaubert.

Unsere Kleine war gefesselt von der Geschichte, die Illustrationen sind wunderschön gestaltet und die Story kindgerecht erzählt. Chelsea hat auf jeder Seite etwas entdecken können und war am Ende traurig. Sie hätte Flora und den Bären gerne weiter durch den Zauberwald begleitet. Ich glaube ein größeres Kompliment gibt es nicht für einen Autor, wenn's gefällt.

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Mein Fazit :
Beginnen möchte ich mit einem Bibelspruch:
" Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. "

Dr. Lee Warren ist ein renomierter, bekannter amerikanischer Neurochirurg , der uns an seinem Lebenswerk teilhaben lässt. Er führt uns in die Gefilde der Neurochirurgie, wo er Patienten mit Gehirntumoren behandelt, ihnen Kraft gibt und sie auf ihrem schweren Weg begleitet, oftmals bis in den Tod. Irgendwann gerät er selbst an seine psychischen und physischen Grenzen, in dem ihm nur noch einer helfen kann : Gott. Er begleitet ihn sein ganzes Leben, aber Dr. Warren gelangt an den Punkt, dass er Gott und seine Fürsprache hinterfragt.

In seiner Autobiografie erzählt er eindrucksvoll und mit viel Gefühl über seine Patienten, denen er meist nicht mehr helfen kann, da keine Hoffnung auf Genesung besteht......

Seine geschriebenen Worte gehen unter die Haut, berühren das Herz und lässt einen sprachlos zurück. Wie konnte er all diese schrecklichen Erlebnisse verarbeiten? Woher nahm er die Kraft? Und wie half ihm Gott in diesen Situationen? All diese Fragen beantwortet Dr. Warren mit viel Herz . Dieses Buch ist eine Achterbahn der Gefühle und großen Emotionen. Im letzten Teil gibt er uns Einblick in sein Seelenheil , denn er und seine Familie müssen einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Kann er auch hier die Kraft aus seinem tiefen Glauben an Gott schöpfen? Es bleibt spannend bis zur letzten Zeile.....

Der Schreibstil des Autors ist so mitreißend, das ich das Buch nicht zur Seite legen konnte. Gott nimmt eine große Rolle in diesem Buch ein, was für mich als Nichtchrist kein Problem dargestellt hat . Mich hat fasziniert, wie der Autor trotz aller Widerstände an seinem Glauben fest gehalten hat. Mir kamen öfter die Tränen, da ich mit den Patienten mitgelitten habe und ihre körperlichen Schmerzen fast selbst gespürt habe. Selten habe ich ein so emotionales Epos gelesen, was mit soviel Herzblut geschrieben wurde.

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