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Veröffentlicht am 05.04.2019

Kater MacGyver, ein herzensguter Dieb

Eine Samtpfote zum Verlieben
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Kater MacGyver, ein herzensguter Dieb

Jamie zieht mit ihrem Kater MacGyver nach Los Angelas. Nach dem Tod ihrer Mutter möchte sie sich selbst finden und herausfinden, was sie im Leben will. ...

Kater MacGyver, ein herzensguter Dieb

Jamie zieht mit ihrem Kater MacGyver nach Los Angelas. Nach dem Tod ihrer Mutter möchte sie sich selbst finden und herausfinden, was sie im Leben will. Ihr Kater Mac spürt ihre Einsamkeit und hat sich in den Kopf gesetzt, dass er ihr unbedingt helfen muss. Auf seinen Streifzügen spürt er viele Gefühle der Menschen und will handeln. Dabei entdeckt er auch David, der seine Frau vor ein paar Jahren verloren hat.

Das Cover ist schon sehr gelungen, allerdings kann man bei einem Katzenroman eigentlich nicht viel falsch machen. Das Bild vom Stubentiger ist einfach zum dahin schmelzen.

Die Geschichte ist rund um was fürs Herz und sehr süß erzählt. Die Gedankengänge von MacGyver haben mich dazu noch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Ich fand diese oft passend, wie wohl eine Katze denkt. Sehr charmant geschrieben.

Jamie und David sind nette charmante Charaktere, die trotz all ihrer Sorgen und der Trauer das Herz am rechten Fleck haben.
Mit einigen Nebenprotagonisten wie zum Beispiel Marie und Hud habe ich mich etwas schwer getan. Teilweise schon amüsant, aber ich persönlich empfand sie zwischenzeitlich eher nervig mit ihrer sehr aufdringlichen Art.

Den Lesespaß hat es mir nicht genommen. Dafür ist die Geschichte insgesamt zu süß. Es war schön „mitzuerleben“ wie sich Jamie und David angenähert haben und ihre Gefühle verrückt gespielt haben.
Ebenso amüsant ist, dass MacGyver das ganze Viertel mit seinen Diebesstreifzügen irritiert hat.

Die Teile der Geschichte, die aus der ich Perspektive von MacGyver geschrieben sind, bringen einen immer wieder zum Schmunzeln und lassen sich so herrlich leicht lesen.

Fazit: Ein Katzenroman gemischt mit einer Liebesgeschichte, der gefühlvoll und mit Humor geschrieben ist. Eine netter leichte Lektüre um mal abzuschalten. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.03.2019

Ein schonungsloser Politthriller

Die Akte Rosenrot
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Ein schonungsloser Politthriller

„Die Akte Rosenrot“ war mein erstes Buch von Astrid Korten und ich kann mit Sicherheit sagen, dass es nicht mein Letztes war.

In Berlin und Moskau geschieht eine grausame ...

Ein schonungsloser Politthriller

„Die Akte Rosenrot“ war mein erstes Buch von Astrid Korten und ich kann mit Sicherheit sagen, dass es nicht mein Letztes war.

In Berlin und Moskau geschieht eine grausame Mordserie, die in Verbindung mit ähnlichen Taten von vor fünf Jahren zuvor zu stehen scheint. Der eigensinnige Profiler Ibsen Bach, der stark mit den Folgen seines schweren Unfalls zu kämpfen hat, hat die Aufgabe dem BKA mit seinen ungewöhnlichen Fähigkeiten zur Seite zu stehen. In Russland trifft er auf die Kollegen Dimitri Kamorow und dessen Nichte und Profilerin Pola für die landesübergreifende Zusammenarbeit.
Gleichzeitig recherchiert die junge Studentin und Bloggerin Leonela Sarokin in Moskau um den vor Jahren verschollenen Journalisten Stefan Bennet, der wie vom Erdboden verschwunden zu sein scheint und folgt ominösen Hinweisen.

Das Cover ist ein richtiger Eye Catcher und lockt das Interesse. Dazu einfach perfekt passend zum Titel und der Story.

Astrid Korten scheut sich nicht ein gewagtes Thema in die Hand zu nehmen, was auch den Leser zum Nachdenken anregt. Das Thema ist teils brisant, wie auch beklemmend. Die Autorin nimmt hier kein Blatt vor den Mund, was die Authenzität des Buches nur noch mehr steigert.

Die Autorin schafft es mit jeder Seite den Leser ans Buch zu fesseln. Eine kontinuierliche Spannung zieht sich über die gesamte Geschichte, die am Ende nochmals zulegt. Ich mochte das Buch kaum noch aus der Hand legen, weil es dermaßen packend war.

Besonders gut haben mir zwei Punkte gefallen. Zum einen der wortgewandte Schreibstil. Dazu ist dieser sehr ausdrucksstark. Sowohl die Geschehnisse, als auch die Randbeschreibungen sind wunderbar getroffen. Man braucht zwar die nötige Konzentration, was aber den Lesefluss und –spaß nicht im Geringsten beeinträchtigt.

Zum anderen die Ausarbeitung der Charaktere. Allen voran der Profiler Ibsen Bach. Mit seiner ganz eigenen Art hat er sich in mein Leserherz geschlichen. Ein Mann, der schon so viel durchmachen musste und dennoch das Herz am rechten Fleck hat. Diese Ruhe und Entschlossenheit, die er trotz vorhandener Selbstzweifel ausstrahlt.
Ibsen, der herausfinden will, wer er eigentlich wirklich ist, mit seinem ganz eigenen Charme.
Aber auch andere Charaktere sind sehr schön getroffen. Ich konnte mich gut in die Figuren hinein versetzen und mit ihren einzelnen Geschichten und Schicksalen mitfühlen, da ich sie im Laufe der Geschichte immer besser kennen gelernt habe. Charakteristisch sehr stark, sowohl die positiven, als auch die negativen Eigenschaften. Jeder einzelne Charakter hat seine ganz bestimmte Rolle, die ich ihnen abkaufe.

Vielleicht können wir auf eine Fortsetzung hoffen. Ich würde sie sofort lesen.

Fazit: Ein grandioser Politthriller! Packend, beklemmend und zum Nachdenken. Keine leichte Lektüre, die man nebenbei lesen sollte, aber absolut lohnenswert. Ich kann „Die Akte Rosenrot“ nur jedem Thrillerfan empfehlen. Von mir gibt es fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 18.03.2019

Ungewöhnliche Liebesgeschichte

Kaschmirgefühl
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Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

Mich hat diese allerdings nicht richtig überzeugt. Gottfried ruft bei einer Sexhotline an und trifft dort auf Marie, und die zwei führen eine lange Unterhaltung. ...

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte

Mich hat diese allerdings nicht richtig überzeugt. Gottfried ruft bei einer Sexhotline an und trifft dort auf Marie, und die zwei führen eine lange Unterhaltung.
Von der Idee her eigentlich ganz gut, aber mich haben beide Charaktere einfach nicht erreicht. Für meinen Geschmack ging es zu viel hin und her mit zu skurrilen Geschichten. Ich hatte keine Gelegenheit die die echten Charaktere besser kennen zu lernen. Nur minimal.
Daher kam bei mir auch das Gefühl nicht an, was eine Liebesgeschichte braucht.

Die Unterhaltung war dennoch teilweise amüsant. Der Witz, den die beiden untereinander ausgetauscht haben hatte seinen eigenen Charme.

An und für sich war die Geschichte schnell und leicht zu lesen und man hat sie aufgrund der knapp 200 Seiten ruck zuck durch. Den Schreibstil finde ich manchmal etwas eigen, aber nicht wirklich störend. Man gewöhnt sich schnell daran.

Fazit: An und für sich eine gute Idee zur Liebesgeschichte, aber mir fehlten hier die emotionalen Gefühle um mein Herz zu erwärmen. Pluspunkt der humoristische Part. Von mir gibt es leider nur 2 !/2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 09.03.2019

Toller Auftakt einer Fantasy Trilogie

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Atemberaubender Auftakt einer wundervollen Fantasy Trilogie

Anfangs hatte mich erstmal nur das Cover und der Titel des Buches neugierig gemacht. Ich musste wissen, was dahinter steckt. Nach ...

Atemberaubender Auftakt einer wundervollen Fantasy Trilogie

Anfangs hatte mich erstmal nur das Cover und der Titel des Buches neugierig gemacht. Ich musste wissen, was dahinter steckt. Nach der Leseprobe MUSSTE ich „Heartless“ einfach haben und ich habe es nicht bereut.

Eine wundervolle Fantasy Geschichte mit ganz viel Herz (oder eben auch ohne), gespickt mit herrlichem Humor. Im Grunde hat dieses Buch alles, was ich mir wünsche.

Sara Wolf hat es geschafft mich komplett mit der Geschichte von Zera mit zu nehmen und die Welt um mich herum zu vergessen. Ein sehr schöner Schreibstil mit viel Gefühl. Auch die Spannungsmomente wurden sehr gut ausgearbeitet. Ich konnte der Geschichte gut folgen.
Einzige Kleinigkeit, die mich etwas gestört hat, waren die teilweise sehr langen Kapitel.

Die erschaffenen Charaktere sind Sara Wolf wunderbar gelungen. So authentisch, dass man ihre Geschichten miterleben konnte. Ganz besonders die Hauptfigur Zera, in die ich mich regelrecht verliebt habe. So eine vielschichtige Person mit all ihren Gefühlswirrungen. Sie ging mir richtig ans Herz.

Der Hauptmerk an Fantasy iiegt auf Zera, Hexen und anderen Herzlosen. Ansonsten geht es in der Geschichte um viele verschiedene Gefühle, von der Angst bis zur Liebe und was man bereit ist dafür / dagegen zu tun.
Meiner Meinung nach kommen bei „Heartless“ viele auf ihren Geschmack, wenn man Fantasy, Liebe, Humor und auch Spannung mag.

Fazit: Ich habe schon lange keinen Fantasy Roman mehr gelesen, der mich so gefesselt hat. Die Story und die Charaktere haben mich voll und ganz überzeugt und ich kann es kaum erwarten, dass es Frühjahr 2020 wird, weil dann Band zwei der Trilogie erscheinen soll.
Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen. Ganz klare fünf von fünf Sternen von mir.

Veröffentlicht am 05.03.2019

Einer der besten Thriller, die ich in letzter Zeit gelesen habe

Liebes Kind
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Einer der besten Thriller, die ich seit längerem gelesen habe!

Unfassbar, dass das das Thriller Debüt von Romy Hausmann ist. „Liebes Kind“ ist mit so viel Raffinesse und Einfallsreichtum geschrieben ...

Einer der besten Thriller, die ich seit längerem gelesen habe!

Unfassbar, dass das das Thriller Debüt von Romy Hausmann ist. „Liebes Kind“ ist mit so viel Raffinesse und Einfallsreichtum geschrieben und lässt sicher jedes Herz eines Thriller Fans höher schlagen.

Von der ersten bis zur letzten Seite spannend und dazu wurde eine beklemmende, bedrückende Atmosphäre geschaffen, die einen immer wieder die Härchen aufstellt.
Ständig neue Begebenheiten und Verwirrungen lassen den Leser die ganze Zeit mit rätseln und spekulieren. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und am liebsten am Stück verschlingen.

Der Schreibstil ist sehr gut, flüssig interessant. Keine zu großen Wirrungen und man wunderbar der Handlung folgen, obwohl immer wieder viel passiert. Romy Hausmann hat ein hervorragendes Maß gefunden den Leser zwar immer wieder zu verwirren, aber ohne ihn völlig ahnungslos zu lassen.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, sowie die positiven Eigenschaften, als auch die Ecken und Kanten. Ich wusste kaum noch welchen Protagonisten man trauen konnte und welchen nicht. Allein Hannah hat mich umgehauen, was alles in diesen kleinen und eigentlich unschuldigen Mädchen drin steckt, ist der Wahnsinn.

Mein Fazit: Definitiv ein „must read“ Thriller! Von Anfang bis Ende ein Buch, was man nicht aus den Händen legen kann und deshalb gibt es von mir auch fünf von fünf Sternen.