Eine Brotdose erzählt in diesem Buch aus ihrem Leben. Bei Ludwig lebt sie, der sie jeden Tag mit in die Schule nimmt. Dort bekommt die Brotdose so einiges mit. Auch andere Brotdosen lernt sie kennen, die von ihren Kindern und deren Eltern ganz anders behandelt werden. Unsere Brotdose wird unter fließendem Wasser gespült, aber auch ein volles Spülbecken und die Spülmaschine lernt sie kennen, wobei die Spülmaschine ganz klar nicht der Favorit ist. In dem einen Schuljahr hat die Brotdose viel erlebt. Sie hat Ludwig in die Schule, auf Ausflüge und zu Freunden begleitet und davon erzählt sie. Vor allem ist sie sehr froh, dass endlich die Sommerferien vorbei sind und sie nicht mehr im dunklen Küchenschrank liegt, sondern wieder etwas erleben darf.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist Mal eine ganz besondere Sache, das erste Schuljahr aus der Sicht einer Brotdose erzählt zu bekommen. Aber die Idee finde ich toll. Die Brotdose erzählt alles sehr anschaulich und angenehm.

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Monka lebt auf einem Gestüt und gemeinsam mit ihrer Freundin Sarah hat sie eine Schule für kleine Ponys gegründet. In den Ferien überschlagen sich die Ereignisse. Monkas beste Freundin Charlie kommt zurück nach Hause, aber Monka hat gar keine Zeit für sie, weil sie sich um ein neues Pony kümmern muss, das sehr verängstigt ist und mit dem sie sehr geduldig sein muss, um es an Menschen zu gewöhnen. Dann passieren auf dem Hof auch noch komische Dinge. Ein Koppeltor wird geöffnet und Goldtänzer, das verängstigte Pferd haut ab. Außerdem gibt es auf dem Platz der Ponyschule einen Unfall wegen Sabotage. Wer ist dafür bloß verantwortlich?
Mir hat das Hörbuch gut gefallen. Die Stimme der Sprecherin passt gut, wenngleich ich sie manchmal etwas übertrieben finde. Es ist eben ein Hörbuch und kein Hörspiel. Aber davon abgesehen konnte ich der Geschichte sehr gut folgen und die Geschichte um die Ponyschule hat mir gut gefallen. Mo, Sarah und Charlie sind zwar nicht immer einer Meinung, aber alle drei sehr sympathisch und es machte mir großen Spaß, die Geschichte anzuhören.

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Ich habe mich im Vorfeld gefragt, wie die Geschichte von Robinson Crusoe wohl als Hörspiel umgesetzt werden kann, weil der gute Mann doch erst einmal alleine auf der Insel gestrandet ist. Das wird aber gut umgesetzt, denn die Schiffskatze und der Hund, der mit an Bord war, stranden mit ihm und können reden. So wird es als Hörspiel doch ganz gut zu hören, auch wenn es nicht so ganz realistisch ist, dass sie nach über 30 Jahren noch immer mit Robinson auf der Insel sind. Aber in einem Hörspiel für Kinder kann man das sicher mal so machen.
Mir hat das Hörspiel ganz gut gefallen. Die Geschichte um Robinson und seine wenigen Gefährten wird schnell erzählt und man kann sich gut in die Geschichte hinein denken, während man sie hört. Wenn man die Geschichte im Hörspiel hören möchte, kann ich dieses schon empfehlen, aber allgemein würde ich das Buch im Original vorziehen.

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Matthew und Marilla sind ältere Geschwister und möchten gerne einen Jungen adoptieren, der ihnen bei der Arbeit auf der Farm zur Hand gehen kann. Als Matthew dann aber die quirlige Anne vom Bahnhof mitbringt, ist Marilla nicht begeistert. Sie möchte kein Mädchen und damit Basta. Als sie das Mädchen aber näher kennenlernt und sieht, wo Anne sonst leben müsste, ändert sie ihre Meinung. Anne darf bleiben, muss nur lernen, ruhiger zu werden.
Dieses erste Hörspiel der Reihe hat mir sehr gefallen. Die Stimmen sind perfekt für die Charaktere gewählt und ich bin schon neugierig, wie die Geschichte von Anne im weiteren Verlauf der Hörspiele umgesetzt wird. Bislang ist sie nah am Buch, was mir sehr gut gefällt.

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Jan hat vor einem Jahr seinen Mann verloren. Auch wenn es ihm mittlerweile immer besser geht, ist der erste Todestag doch noch Mal ein sehr einschneidendes Erlebnis. Ganz besonders ist es so, als er von seinen Schwiegereltern einen Umschlag von Mike bekommt, in dem er einige Wünsche und Forderungen an Jan hinterlassen hat. Auch wenn er bei einigen Dingen denkt, dass er sie nicht erfüllen kann, so versucht er es doch und mehr und mehr findet er ins Leben zurück. Besonders deutlich wird das, als er Nils trifft. Er hat auch vor eineinhalb Jahren seinen Mann verloren. Die beiden kommen sich immer näher, aber trauen sich nicht wirklich, ihre Gefühle dem jeweils anderen zu gestehen.
Das erste Buch ist hier eher aus der Sicht von Jan geschrieben, während man im zweiten Band dann die Gefühle von Nils noch besser einordnen kann. Diese Möglichkeit fand ich einfach nur gut, denn so hat man manche Situation nochmal anders deuten können, was man so nur bei sehr wenigen Büchern kann. Besonders berührt hat es mich, dass das Buch nach einer wahren Geschichte geschrieben wurde. Es ist toll, dass diese beiden Männer nach der schlimmen Zeit noch einmal ihre wahre Liebe finden konnten.

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