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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2021

Kasimir, der fliegende Teppich

Auf fliegender Mission 1 - Ein stürmischer Anfang
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Stella, Matteo und Hanna sind Geschwister und genießen gerade die Freiheit der großen Ferien, als in einem Unwetter ein Teppich gegen ihre Scheibe fliegt. Sie holen den nassen Teppich ins Haus und sind ...

Stella, Matteo und Hanna sind Geschwister und genießen gerade die Freiheit der großen Ferien, als in einem Unwetter ein Teppich gegen ihre Scheibe fliegt. Sie holen den nassen Teppich ins Haus und sind mehr als erstaunt, dass dieser Laute von sich gibt und zu leben scheint. Kasimir hat eine aufregende Reise hinter sich. Dann erfährt man einiges aus der Zeit, bevor Kasimir bei den Kindern landete. Er ging noch zur Schule und gemeinsam mit seinem besten Freund Ali fielen ihm viele Dummheiten ein, aber gleichzeitig waren sie auch sofort bereit, einem Freund bei einer gefährlichen Sache zu helfen. Dann kam dieses Unwetter, das Kasimir durch Raum und Zeit zu den drei Geschwistern geführt hat. Auch dort hilft er gerne und auch über sich selber und seine Familie erfährt er noch einiges, was allerdings leider nicht so schön für ihn ist.

Dieses Buch ist der erste Band einer Reihe, von der bereits sieben Bücher geschrieben sind und in diesem Jahr noch erscheinen werden. Toll finde ich auch, dass in dem Buch Umweltthemen aufgegriffen werden. Auch der Wert der Freundschaft wird sehr hervorgehoben, was ich ganz toll finde. Am Ende des Buches merkt man dann, dass das Treffen mit dem fliegenden Teppich Kasimir erst der Anfang war und dass das Abenteuer damit eigentlich erst beginnt.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschwister halten gut zusammen, wenn es ernst wird. Auch mit Kasimir freunden sie sich schnell an. Sicher geht es in den folgenden Büchern noch spannend weiter. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Buch, beziehungsweise die ganze Reihe, viele Kinder zum Lesen animiert, weil die Geschichte um die Freunde einfach viel Spaß macht und auch die Bilder auf den Seiten und dem Cover finde ich sehr schön.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Gina macht Eis

Himbeersommer in der kleinen Eisdiele am Meer (Teil 1)
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Gina möchte ihren Großeltern helfen. Ihr Großvater hatte einen Unfall und die Eisdiele hat nicht mehr genug Eis vorrätig. Ihr Großvater meint zwar, dass er keine Hilfe brauchen kann, aber die Großmutter ...

Gina möchte ihren Großeltern helfen. Ihr Großvater hatte einen Unfall und die Eisdiele hat nicht mehr genug Eis vorrätig. Ihr Großvater meint zwar, dass er keine Hilfe brauchen kann, aber die Großmutter ist anderer Meinung. Gina lernt das Handwerk von Grund auf und schafft es sogar, ihren Großvater von einer neuen Sorte zu überzeugen. Während dieser Zeit trifft sie ihren Freund aus Kindertagen, mit dem sie auch gemeinsam ein Projekt angeht. Das Buch ist typisch für die Autorin geschrieben und es vermittelt einem das Gefühl, dass man unbedingt Urlaub braucht und ein Eis essen möchte. Auch das Cover passt dazu sehr gut.

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Veröffentlicht am 15.03.2021

Freunde am Teich

ENTENTAG
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In dem Buch Ententag lernt man die kleine Ente, den Frosch und die Maus kennen. Die Tiere sind miteinander befreundet. Gemeinsam sind die Tiere am und im Wasser unterwegs, als der hungrige Hecht angeschwommen ...

In dem Buch Ententag lernt man die kleine Ente, den Frosch und die Maus kennen. Die Tiere sind miteinander befreundet. Gemeinsam sind die Tiere am und im Wasser unterwegs, als der hungrige Hecht angeschwommen kommt.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist nur sehr kurz, aber das ist ideal für kleine Kinder, die sich einfach noch nicht so lange konzentrieren können. Zudem gefielen mir die Reime auch sehr gut, die die ganze Geschichte aufgelockert haben. Auch das Cover gefällt mir.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Wenn Kinder erwachsen werden

Mama allein zu Haus
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Barbara und Christiane sind Freundinnen. Barbara lebt in Miami und Christiane in München. Ihre Söhne verlassen ungefähr zur gleichen Zeit das Haus, nachdem sie mit der Schule fertig sind und damit beginnt ...

Barbara und Christiane sind Freundinnen. Barbara lebt in Miami und Christiane in München. Ihre Söhne verlassen ungefähr zur gleichen Zeit das Haus, nachdem sie mit der Schule fertig sind und damit beginnt auch für die beiden Frauen ein neuer Lebensabschnitt. Denn die Söhne bleiben auch nicht in der Nähe, sondern gehen sofort eigene Pläne an und die Ziele sind klar gesteckt, auch ohne dass sie mit der Mutter besprochen werden.
Die beiden Frauen berichten abwechselnd darüber, wie sie es empfunden haben, dass die Söhne plötzlich weg waren und sie damit auch nicht mehr den bislang gewohnten Tagesablauf hatten. Das macht es fürs Lesen sehr angenehm, weil auch vor jedem Kapitel ein entsprechender Vermerk ist, welche der beiden Frauen den folgenden Absatz geschrieben hat. Das fand ich auch ganz wichtig, weil ich sonst sicher durcheinander gekommen wäre.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Sicher ist es für Mütter hart, wenn Kinder das Haus verlassen und dann direkt ganz weit weg sind. Das wird in dem Buch deutlich, dass dann auch so manche Träne fließt und man dieses Gefühl einfach zulassen muss. Gleichzeitig gibt es in dem Buch aber auch lustige Anekdoten und einfach Geschichten über die Zeit nach dem Auszug der Kinder, die das Leben beschreiben, das dann auf beiden Seiten geführt wird. Das macht es deutlich, dass es nicht schlechter ist als vorher, sondern einfach anders. Alle sind nun erwachsen und bauen sich ein neues Leben auf. Die Kinder mit Studium und Berufswahl, die Mütter mit neuen Hobbys, einem neuen Tagesplan und mehr Zeit für sich selber, was auch nicht so schlecht ist. Beide Mütter berichten darüber, dass vor allem Freundinnen und Freunde ihnen sehr über diese Zeit hinweg geholfen haben.
Das Buch, das eben mit einem lachenden und einem weinenden Auge über den Auszug der Kinder berichtet, ist sicher vor allem für die Leute empfehlenswert, bei denen auch kürzlich ein Kind ausgezogen ist, oder bald ausziehen wird. So merkt man, dass man mit den Gefühlen in dem Moment nicht alleine dasteht. Aber auch sonst ist es ein unterhaltsames Buch.

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Ein wichtiges Buch

Calypsos Irrfahrt
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Oscar ist mit seinen Eltern im Urlaub. Eine Segeltour im Mittelmeer ist geplant. Die findet Oscar sehr langweilig, während seine Freunde im Fußballcamp die Ferien verbringen dürfen.
Immerhin darf der ...

Oscar ist mit seinen Eltern im Urlaub. Eine Segeltour im Mittelmeer ist geplant. Die findet Oscar sehr langweilig, während seine Freunde im Fußballcamp die Ferien verbringen dürfen.
Immerhin darf der Hund mit und dieser ist es auch, der eines Tages etwas auf dem Meer wittert. Die Familie findet einen Rettungsring mit zwei total erschöpften Kindern. Nala und Moh sind Schwester und Bruder und sehr dankbar für die Rettung.
Aber dann geht das Abenteuer los. Die Familie darf kaum noch irgendwo an Land, geschweige denn, die Flüchtlinge irgendwo abgeben. Niemand fühlt sich zuständig und immer muss die Familie mit den beiden Kindern weiterziehen. Während dieser Zeit freundet sich Oscar mit Nala und Moh an und ist sauer auf seine Eltern, dass diese nach wie vor die Kinder in ein Lager stecken wollen. Das möchte er auf jeden Fall verhindern.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist zwar nur sehr dünn, aber dabei sehr mitreißend geschrieben. Man erlebt die Geschichte quasi mit Oscar mit und er ist als Charakter sehr sympathisch authentisch beschrieben. Man kann seine Gefühle sehr gut verstehen.
So ist es ein Buch, über das man noch lange nachdenkt. Immer wieder sagen die Eltern, dass sie doch eigentlich nur Urlaub machen wollten, aber Oscar denkt in dem Moment weiter und ist sich bewusst, dass für diese beiden Kinder eben viel mehr auf dem Spiel steht. Sie haben niemanden mehr und Oscar möchte helfen. Aber auch die Eltern von Oscar kümmern sich toll um die Kinder und es ist ihnen nicht egal, wie es ihnen geht.
Mir hat das Buch gut gefallen und es ist wünschenswert, dass es vielen Kindern und auch Erwachsenen die Augen öffnet, wie gut wir es haben und wie wichtig es auch ist, sich für die einzusetzen, die es nicht so gut haben. Auch das Cover finde ich sehr schön.

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