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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.11.2020

Ein tolles Team

Noi
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In diesem Buch beschreibt die Autorin ihren Traum vom eigenen Islandpferd, den sie sich schließlich mit dem Wallach Noi erfüllt. Sie stellt ihn in der Reitschule ein, in der sie auch schon länger Reitunterricht ...

In diesem Buch beschreibt die Autorin ihren Traum vom eigenen Islandpferd, den sie sich schließlich mit dem Wallach Noi erfüllt. Sie stellt ihn in der Reitschule ein, in der sie auch schon länger Reitunterricht hat. Diesen Unterricht nimmt sie natürlich auch weiter mit Noi, allerdings unternimmt sie auch viel alleine mit dem Pferd oder auch mal mit anderen Reiterinnen und ihren Pferden.
Ihr großer Traum gemeinsam mit Noi ist der Tölt, den sie aber gemeinsam mit dem Pferd erst richtig lernen und üben muss.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es zeigt, wie toll es ist, ein eigenes Pferd zu haben, aber dass man dann auch viel Verantwortung übernehmen muss und auch immer weiter lernen und üben muss. Dessen muss man sich einfach bewusst sein, dass man sich ein Tier anschafft, das seinen eigenen Charakter hat, auf den man eingehen muss.
Das wird in dem Buch auch einfach toll beschrieben, dass mit Noi der große Traum der Autorin wahr wurde, sie aber trotzdem jeden Tag an ihren Reitkünsten und der Beziehung zu ihrem Pferd arbeiten muss.
Wenn man sich ein eigenes Pferd wünscht, dann würde ich dieses Buch empfehlen, weil man sich vorher über einige Themen und Dinge, die dann anfallen, informieren kann und dann kann man entscheiden, ob es wirklich der Traum ist, ein Pferd zu besitzen. Auch die sehr schönen Bilder und vor allem das Cover haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Ein Pferd erzählt weiter

Massimo
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Massimo hat sich inzwischen bei seinem Chef und der Chefin auf dem Hof gut eingelebt und fühlt sich wohl. Ein großer Schock für seine Chefs und auch ihn selber ist es, als sein bester Freund Angard ganz ...

Massimo hat sich inzwischen bei seinem Chef und der Chefin auf dem Hof gut eingelebt und fühlt sich wohl. Ein großer Schock für seine Chefs und auch ihn selber ist es, als sein bester Freund Angard ganz plötzlich stirbt. Zudem sind seine Chefs oft auf Reisen, auch als das mit Angard passiert.
Massimo vermisst seine Chefs schon, wenn diese nicht da sind, auch wenn sich weiterhin gut um ihn gekümmert wird. Aber die wichtigsten Bezugspersonen sind eben seine Besitzer, von ihm Chef und Chefin genannt. Die Enkelin der beiden, für die Massimo einst gekauft wurde, hat keine Zeit mehr für das Pferd. Sie hat jetzt einen Freund und steckt mitten in den Prüfungen. Deswegen besucht sie Massimo nur noch selten.
Wieder einmal war es sehr schön, das Buch aus der Sicht des Pferdes zu lesen. Massimo erzählt wieder sehr schön die Dinge, die in seinem Alltag so passieren und die ihn beschäftigen, weil er sie mitbekommt, während er in der Box oder auf der Koppel steht oder die er mitbekommt, weil Menschen darüber sprechen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man sollte den ersten Band aber davor lesen, weil man dann einiges doch besser verstehen kann. Dann ist es aber ein sehr unterhaltsames Buch.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Ein Pferd erzählt

Massimo
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Massimo ist ein etwas zu groß geratenes deutsches Reitpony, das in diesem Buch selber berichtet, wie es ihm bei seinen Besitzern ergeht. Nach der Pleite seines Besitzers wird er an einen Händler gegeben, ...

Massimo ist ein etwas zu groß geratenes deutsches Reitpony, das in diesem Buch selber berichtet, wie es ihm bei seinen Besitzern ergeht. Nach der Pleite seines Besitzers wird er an einen Händler gegeben, bei dem es ihm aber nicht gut geht. Zum Glück wird er dann aber von seinem zukünftigen Chef und der Chefin gefunden, die ihn für seine Enkelin kaufen. Da er nach seiner Zeit bei dem Händler nicht gut aussieht, möchte die Enkelin ihn nicht haben. Aber ihr Großvater setzt sich durch und sie freundet sich dann auch mit Massimo an. Auch eine schwere Erkrankung von Massimo wird überstanden und nicht umsonst bezeichnet sich das Pferd als ein deutsches Reitpony von bester Qualität.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war einfach mal etwas anderes, die Sicht des Pferdes zu lesen. Ich finde auch, dass es durchaus gut gemacht ist, die möglichen Gedanken des Pferdes in den verschiedenen Situationen zu benennen und beschreiben. Deswegen hat mir das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 25.11.2020

Ein sehr skurriler Krimi

Die Djurkovic und ihr Metzger
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Ich habe von diesem Autor noch kein Buch gelesen und so natürlich auch kein Buch um den Protagonisten Willibald Metzger.
Dieser möchte heiraten, aber seine Zukünftige lässt ihn am Altar stehen, was ihn ...

Ich habe von diesem Autor noch kein Buch gelesen und so natürlich auch kein Buch um den Protagonisten Willibald Metzger.
Dieser möchte heiraten, aber seine Zukünftige lässt ihn am Altar stehen, was ihn natürlich fertig macht.
Er versucht herauszufinden, was passiert ist und warum seine Danjela so gehandelt hat. Dies bringt ihn in eine Welt der Familienclans und das ist wirklich eine andere und sehr harte Welt.
Ich muss zugeben, dass ich das Buch stellenweise schon sehr komisch fand, aber mir trotzdem der rechte Zugang zu der ganzen Geschichte gefehlt hat. Das lag sicher mit daran, dass dies mein erstes Buch um diesen Protagonisten war und ich mich schwer tat, alle Charaktere auseinander zu halten.
Auch konnte mich der Schreibstil nicht wirklich überzeugen. Mir war das ein wenig zu durcheinander, was natürlich genau so auch gewollt ist und die Geschichte belebt.
Trotzdem war es für mich selber nicht so toll zu lesen.
Empfehlen würde ich das Buch den Lesern, die sehr skurrile Krimis mögen. Aber auch dann würde ich dazu raten, die vorherigen Bücher zuerst zu lesen, auch wenn man die Geschichte schon verstehen kann, wenn man dies nicht getan hat.
Das Cover gefällt mir gut und es passt zu der Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Leicht verständliches Pferdewissen

Annäherung ans Pferd
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In ihrem Buch beschreibt die Autorin ihren Umgang mit Pferden an verschiedenen Beispielen. Immer wieder schreibt sie darüber, wie wichtig es ist, was wir bei der Annäherung ans Pferd denken, wie wir atmen ...

In ihrem Buch beschreibt die Autorin ihren Umgang mit Pferden an verschiedenen Beispielen. Immer wieder schreibt sie darüber, wie wichtig es ist, was wir bei der Annäherung ans Pferd denken, wie wir atmen und uns verhalten.
Ich selber habe kein Pferd, aber ich finde das Thema sehr interessant und ich würde auch immer darauf achten, die „Schuld“ bei mir zu suchen, wenn das Pferd mich nicht verstehen kann und darum nicht so reagiert, wie ich es gedacht habe. Trotzdem war mir nicht bewusst, was für einen Einfluss zum Beispiel schon die Gedanken haben, die ich mir mache, während ich mich dem Pferd nähere.
Ich habe aus dem Buch einiges mitnehmen können und fand es vor allem toll, dass die Autorin als Beispiele total verschiedene Pferde im Buch aufgeführt hat. So könnte man auch an diesen Beispielen ganz unterschiedlicher Charaktere sehr viel lernen.
Schön und auch wichtig fand ich die Fotos, die viele Situationen einfach noch verständlicher machen konnten als der reine Text.
So fand ich das Buch sehr informativ und ich kann nur hoffen, dass es viele Leser findet, die dann mit ihren Pferden besser kommunizieren können und zu einem richtigen Team zusammen wachsen .

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