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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2024

Fantastische Geschichte!

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
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Heinz Labensky – und seine Sicht auf die Dinge ist der neue Roman von Michael Tsokos, der diesen Roman gemeinsam mit seiner Frau Anja Tsokos geschrieben hat.
Heinz Labensky wächst als Halbwaise in der ...

Heinz Labensky – und seine Sicht auf die Dinge ist der neue Roman von Michael Tsokos, der diesen Roman gemeinsam mit seiner Frau Anja Tsokos geschrieben hat.
Heinz Labensky wächst als Halbwaise in der ehemaligen DDR auf. Zusammen mit seiner Mutter lebt er im Nachkriegsdeutschland in einem kleinen Dorf in Brandenburg, namens Briesen. Im Grundschulalter lernt er dort Rita kennen. Beide sind eher die Außenseiter im Dorf und so helfen sie sich gegenseitig.
Jahrzehnte später lebt Heinz in einem Seniorenheim. Er hat den Osten Deutschlands nie verlassen. Als er überraschend einen Brief erhält, beschließt er den Absender aufzusuchen. Er erhofft sich das große Rätsel, um das plötzliche Verschwinden seiner Jugendliebe Rita aufzulösen.
Auf der Fahrt mit dem Flixbus kommen die Erinnerungen hoch und Heinz erzählt seinen Mitreisenden die Abenteuer seines Lebens. Als er an seinem Zielort ankommt, muss er sich entscheiden, ob er sich der Realität stellen möchte oder weiter in seiner Fantasiewelt leben.
Die Geschichte von Heinz Labensky ist wirklich fantastisch zu lesen, man fiebert richtig mit dem alten Mann mit und seine Abenteuer sind unglaublich spannend zu lesen. Heinz ist mir während der Geschichte richtig ans Herz gewachsen. Für mich ist dieses Buch aber auch ein Stück DDR Geschichte, die nachdenklich macht.
Mir gefällt der Schreibstil des Ehepaars Tsokos richtig gut. Ich habe bisher noch keine Bücher von Michael Tsokos gelesen, aber das werde ich jetzt noch nachholen, da ich wirklich sehr begeistert bin.

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Ungemein spannend!

Die Burg
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Das Buch „Die Burg“ der Bestseller-Autorin Ursula Poznanski ist mein erstes Buch dieser Autorin.
Der Milliardär Nevio kauft die halbverfallene Burg Greifenau und restauriert sie aufwendig. Was aber nur ...

Das Buch „Die Burg“ der Bestseller-Autorin Ursula Poznanski ist mein erstes Buch dieser Autorin.
Der Milliardär Nevio kauft die halbverfallene Burg Greifenau und restauriert sie aufwendig. Was aber nur wenige wissen, er möchte aus der Burg eine gigantische Escape-Welt erschaffen. Die unterirdischen Gänge der Burg werden aufwendig ausgebaut und mithilfe einer künstlichen Intelligenz und hochmodernster Technik soll es möglich sein, eine Spielewelt individuell auf die Besucher zuzuschneiden. Egal ob ein Vampirschloss gewünscht wird oder eine Hexenjagd, der Besucher kann sich sein Spiel selbst zusammenstellen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und kein Wunsch bleibt offen.
Nevio plant eine Präsentationsveranstaltung für eine Handvoll Ehrengäste. Maxim, der Betreiber einer kleine Escape-Room-Kette, Emil, ein ehemaliger Profisportler, die Influencerin Yvonne, Lothar, ein Professor und Historiker für das Mittelalter und Petra, die aufgrund eines Preisausschreibens auch an der Präsentation teilnehmen darf. Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe findet sich also zusammen und Nevio hat keine Kosten und Mühen gescheut, um die Vorführung zu einem grandiosen Erlebnis zu machen. Als die Gruppe ihre Wünsche äußert, ist keinem bewusst, dass die KI dieses Spiel sehr ernst nimmt und ihre eigenen Pläne hat.
Die Geschichte fängt gleich zu Anfang mit einer kleinen Präsentation der Escape-Welt an und schon allein dieser Anfang lässt die Spannung ahnen, die einen erwartet. Die kleine Gruppe ist sehr unterschiedlich und jeder einzelne hatte seine Gründe, diese Einladung anzunehmen. Mich hat vor allem Maxim sehr beeindruckt. Er ist für mich der Hauptprotagonist dieses Buches, von ihm erfährt man tatsächlich auch am meisten. Mir hat es ungemein gefallen, wie die Gruppe gemeinsam agierte, um die Rätsel zu lösen. Die Beschreibung der einzelnen Räume in der Escape-Welt fand ich ungemein detailliert, da konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Die Geschichte hatte mehrere Überraschungen, die ich sehr gelungen fand.
Die Spannung wird sehr schnell aufgebaut, aber bleibt auch konstant, so dass keine Langeweile aufkommt. Ich habe das Buch in zwei Tagen gelesen, da ich es nicht aus der Hand legen wollte. Es wird mit Sicherheit nicht das letzte Buch von Ursula Poznanski bleiben, das ich lese. Mir hat der Schreibstil und die Spannung nämlich sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Krasses Thema und mega spannend!

Der Stich
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„Der Stich“ ist das zweite Buch von Thilo Winter, das ich gelesen habe. Nach dem Wissenschaftsthriller „Der Riss“ wollte ich unbedingt auch das neue Buch lesen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Quito Mantezza ...

„Der Stich“ ist das zweite Buch von Thilo Winter, das ich gelesen habe. Nach dem Wissenschaftsthriller „Der Riss“ wollte ich unbedingt auch das neue Buch lesen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Quito Mantezza ist ein junger Biologiestudent in Key West. Er legt sich mit einer Firma an, die gentechnisch veränderte Mücken freilassen möchte, um Krankheiten zu verhindern. Quito zweifelt, dass das zum Wohle der Umwelt ist und möchte das verhindern. Doch er wird erwischt und verliert sein Stipendium. Ein befreundeter Anwalt vertritt ihn in dieser Sache vor Gericht. Gegen Ende der Verhandlung brechen der Anwalt und die Richterin zusammen. Sie wurden von Mücken gestochen. Der Anwalt stirbt und die Richterin kommt ins Krankenhaus. Was ist passiert? Auch zahlreiche weitere Personen werden im Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel. Quito geht der Sache auf die Spur und zusammen mit Inéz, einer geflüchteten jungen Frau aus Kuba macht er eine Entdeckung.
Wie schon das erste Buch von Thilo Winter, fand ich auch „Der Stich“ mega spannend und habe das Buch geradezu verschlungen. Man fiebert mit den Protagonisten mit und vor allem wenn sich die Handlungen überschlagen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Mir gefällt der Schreibstil von Thilo Winter richtig gut und vor allem die vielen Erklärungen zu dem Thema, die in die Story miteinfließen und auch am Ende im Nachwort noch erwähnt werden, tragen zum Verständnis bei. Für Fans von Umweltthrillers bestens geeignet!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 29.01.2024

Krasses Thema und mega spannend!

Der Stich
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„Der Stich“ ist das zweite Buch von Thilo Winter, das ich gelesen habe. Nach dem Wissenschaftsthriller „Der Riss“ wollte ich unbedingt auch das neue Buch lesen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Quito Mantezza ...

„Der Stich“ ist das zweite Buch von Thilo Winter, das ich gelesen habe. Nach dem Wissenschaftsthriller „Der Riss“ wollte ich unbedingt auch das neue Buch lesen. Ich wurde nicht enttäuscht.
Quito Mantezza ist ein junger Biologiestudent in Key West. Er legt sich mit einer Firma an, die gentechnisch veränderte Mücken freilassen möchte, um Krankheiten zu verhindern. Quito zweifelt, dass das zum Wohle der Umwelt ist und möchte das verhindern. Doch er wird erwischt und verliert sein Stipendium. Ein befreundeter Anwalt vertritt ihn in dieser Sache vor Gericht. Gegen Ende der Verhandlung brechen der Anwalt und die Richterin zusammen. Sie wurden von Mücken gestochen. Der Anwalt stirbt und die Richterin kommt ins Krankenhaus. Was ist passiert? Auch zahlreiche weitere Personen werden im Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel. Quito geht der Sache auf die Spur und zusammen mit Inéz, einer geflüchteten jungen Frau aus Kuba macht er eine Entdeckung.
Wie schon das erste Buch von Thilo Winter, fand ich auch „Der Stich“ mega spannend und habe das Buch geradezu verschlungen. Man fiebert mit den Protagonisten mit und vor allem wenn sich die Handlungen überschlagen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Mir gefällt der Schreibstil von Thilo Winter richtig gut und vor allem die vielen Erklärungen zu dem Thema, die in die Story miteinfließen und auch am Ende im Nachwort noch erwähnt werden, tragen zum Verständnis bei. Für Fans von Umweltthrillers bestens geeignet!

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Sehr berührend und spannend!

Sturmmädchen
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Sturmmädchen von Lilly Bernstein ist das erste Buch von der Autorin, das ich gelesen habe. Es bleibt mit Sicherheit nicht das letzte, denn selten hat mich ein Buch so berührt.
Elli, Käthe und Margot sind ...

Sturmmädchen von Lilly Bernstein ist das erste Buch von der Autorin, das ich gelesen habe. Es bleibt mit Sicherheit nicht das letzte, denn selten hat mich ein Buch so berührt.
Elli, Käthe und Margot sind beste Freundinnen. Doch die Jahre vor dem ersten Weltkrieg sorgen für Veränderungen. Als Jüdin bekommt Margot immer mehr Repressalien zu spüren und Käthe wird Mitglied in der Frauenschaft. Elli, die ein verkrüppeltes Bein hat, fühlt sich immer mehr nutzlos, da sie keine Arbeit hat. Die Freundschaft der drei scheint auseinanderzubrechen. Doch während Käthe scheinbar der neuen Ideologie nachgeht, versucht Elli Margot zu helfen. Elli, die aufgrund ihres Hinkens selbst gemieden und ausgegrenzt wird, weiß allerding wenig, von dem was in der Welt vor sich geht. Doch sie geht tapfer ihren Weg und lernt auch die Liebe kennen. Eine Liebe, die nicht sein darf.
Die Geschichte von den drei Freundinnen hat mich tief berührt. Margot erlebt als Jüdin schlimme Dinge und man kann beim Lesen gar nicht glauben, welchem Hass die Juden damals ausgesetzt waren. Aber auch jeder, der den Juden half, war großer Gefahr ausgesetzt. Obwohl ich schon viele Bücher über die Zeit vor und während des zweiten Weltkriegs gelesen habe, hat mich dieses Buch sehr berührt und vor allem Elli hat mich stark beeindruckt. Die Handlung ist unglaublich spannend und man fiebert mit Elli mit und dabei vergisst man die Zeit und man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Das ist mit Sicherheit nicht das letzte Buch der Autorin, das ich lese.

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