Gut, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Schöne, kurzweilige Erzählung.
Prima!

Das Buch ist spannend, beklemmend und auch die Hilflosigkeit der Erinnerung wird gut dargestellt.
Leider werden zu ausführlich Nebenschauplätze, wie Rachels Saufmarathons, geschildert, was den Fokus aufs Eigentliche verzerrt.
Die Auflösung ist glaubwürdig.
Der Schreibstil ist sehr einfach und auch nicht schön, was dem Roman aber durchaus nicht schlecht tut.

Der Charakter wird sehr gut entwickelt. Aber:
Das Buch ist manchmal etwas eintönig!

Schreibstil: Okay, ist aber auch nicht besonders. Man kann ihn aber ganz gut lesen, von daher... Note: 2+
Charaktere: Bleiben viel zu blass. Auch durch eine indirekte Charakterisierung kaum Prägnanz. Eine wirkliche Bindung entstand bei mir schon überhaupt nicht!
Geschichte: An sich gute Ideen und Ansätze, jedoch teilweise so dermaßen langatmig, dass es echt Überwindung kostet, weiterzulesen.

Ein Buch, was man wirklich nicht lesen muss. Denn hier reißt es nur der Schreibstil raus und das sollte eigentlich ja nicht sein!