Keine Ahnung warum, aber das Buch hat mich sofort gepackt. Die Geschichte ist leicht zu lesen, ganz witzig erzählt und birgt keine großen Überraschungen.
Und doch lohnt sich dieses Buch als Lektüre, gerade ...
Keine Ahnung warum, aber das Buch hat mich sofort gepackt. Die Geschichte ist leicht zu lesen, ganz witzig erzählt und birgt keine großen Überraschungen.
Und doch lohnt sich dieses Buch als Lektüre, gerade im Urlaub.
London, 1855: Ein geheimnisvoller Edelstein wird aus dem Britischen Museum gestohlen, ein hochrangiger Offizier verschwindet, ein alter Hehler stirbt ? in den nebligen Gassen Londons werden Kenny, Alice ...
London, 1855: Ein geheimnisvoller Edelstein wird aus dem Britischen Museum gestohlen, ein hochrangiger Offizier verschwindet, ein alter Hehler stirbt ? in den nebligen Gassen Londons werden Kenny, Alice und Sepoy in einen dramatischen Entführungsfall verwickelt, der sie bis in den Tempel einer unheimlichen indischen Sekte führt, der tief unter der Stadt verborgen liegt.
Geschichte: Die Geschichte ist, auch wenn es sich hier eigentlich um ein Jugendbuch handelt, für alle Altersgruppen geeignet. Das Hörbuch ist spannend, abwechslungsreich und nicht vorhersehbar. Die Figuren werden interessant dargestellt und man wird (in positiver Art und Weise) gezwungen, sich mit den Charakteren auseinander zu setzen, egal, ob man sie sympathisch findet, oder nicht. Ein klarer Pluspunkt.
Max Urlacher liest in einer tollen Weise. Einfühlsam, den Leser in jede Situation und Stimmung mitnehmend und mit einer Vielfalt, dass es einen wirklich positiv überrascht. Gerne mehr davon!
Die Geschichte, in der unser Ermittler zum zweiten Mal gefordert ist, spielt auf Amrum.
Die Charaktere sind wie im ersten Teil super: Fein, nordisch und lustig.
Auch Bjarne Mädel passt wieder prima und ...
Die Geschichte, in der unser Ermittler zum zweiten Mal gefordert ist, spielt auf Amrum.
Die Charaktere sind wie im ersten Teil super: Fein, nordisch und lustig.
Auch Bjarne Mädel passt wieder prima und unterstreicht den Erzählstil sehr schön.
Die Handlung ist gut gelungen; das nötige Stück an Fantasie kann man sehr gut aufbringen, das es braucht, um sich nicht an der leichten Übertriebenheit der Story zu stören.
Zeitweise muss man wirklich lachen und auch wenn sich keine Hochspannung einstellt, ist der Krimi auch als solcher gelungen. Es gibt viele Irrungen und Wirrungen und gerade weil wir uns auf einer Insel befinden, kommt der begrenzte Spiel- und damit auch Täterraum gerade recht.
Die Auflösung ist gut, weder vorhersehbar noch unglaubwürdig und rundet die Geschichte nach einer angenehmen Länge vernünftig ab.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden und empfehle das Hörbuch gern weiter!
Wer durch dieses Hörbuch nach Bunburry eingeladen wird, denkt, spätestens nach Durchlesen des Klappentextes weder, dass er ein hochspannendes noch ein größer intellektuelleres Buch in den Händen hält. ...
Wer durch dieses Hörbuch nach Bunburry eingeladen wird, denkt, spätestens nach Durchlesen des Klappentextes weder, dass er ein hochspannendes noch ein größer intellektuelleres Buch in den Händen hält. Doch weder das eine noch das andere braucht diese nette Stoy, die zwischen der Idylle eines kleinen Dorfes und dem "rauen Verbrechen" spielt. Durch die lustigen Charaktere, den guten Sprecher und die heitere Story, besticht das Buch; eine klare Linie zieht sich durch: hier geht es um das Aufklären eines Verbrechens mit ungewöhnlichen Personen und mit einem kräftigen Augenzwinkern. Wer sich darauf einlässt und Lust darauf hat, wird hier nicht enttäuscht werden und kann ein paar schöne Stunden mit dem Hören verbringen. Die Auflösung ist einfach, aber in Ordnung.
Das Hörbuch ist keine Wucht, aber ein guter Zeitvertreib und bekommt daher auch gute 4 Sterne.
Wir kennen es ja nicht anders von Eva Almstädt: Sie liefert gute Kost, wenn auch diesmal etwas schwächer als sonst.
Die Geschichte an sich ist gut, jedoch gibt es (zu?) viele Zufälle und eine nicht ganz ...
Wir kennen es ja nicht anders von Eva Almstädt: Sie liefert gute Kost, wenn auch diesmal etwas schwächer als sonst.
Die Geschichte an sich ist gut, jedoch gibt es (zu?) viele Zufälle und eine nicht ganz ersichtlich nahgebrachte Story-Line.
Die Charaktere sind hingegen wieder super beschrieben und reißen auch noch viel heraus, auch eine Auflösung, die dieses Mal nicht ganz so überrascht.
Geschichte (75%): 4,0/5,0 (Tendenz zur 3,5)
Schreibstil (25%): 4,5/5,0
___________________________