Cover-Bild Düsterbruch
Band 7 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.06.2014
  • ISBN: 9783404171767
Eva Almstädt

Düsterbruch

Pia Korittkis siebter Fall. Kriminalroman

Kommissarin Pia Korittki ermittelt in einem Mordfall - und ein Dorf schweigt

Der Selbstmord einer Bäuerin führt Kommissarin Pia Korittki in den kleinen Ort Düsterbruch. Hier sind Familien und Nachbarn noch füreinander da. Doch dann bringt ein Mord im Dorf eine alte, nie geklärte Familientragödie zutage, und Pia muss erkennen, dass die Menschen in Düsterbruch eine verschworene Gemeinschaft bilden - auch und erst recht im Falle eines Verbrechens ...

Ein neuer Fall für Kommissarin Pia Korittki - Der siebte Band der erfolgreichen Krimi-Reihe von Bestsellerautorin Eva Almstädt!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2024

Eine Reihe mit Potential

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Ich lese sehr gerne die Reihe um Pia Korittki. In meinen Augen war dieser Fall bisher der schwächste.
Am Ende sind für mich zu viele Fragen offen geblieben, die ich wenigstens kurz beantwortet hätte. ...

Ich lese sehr gerne die Reihe um Pia Korittki. In meinen Augen war dieser Fall bisher der schwächste.
Am Ende sind für mich zu viele Fragen offen geblieben, die ich wenigstens kurz beantwortet hätte. Schade.
Die Hochschwangere Pia entbindet zu Beginn des Buches direkt, weshalb sich Pia ein halbes Jahr später zurückmeldet und einen ziemlichen Spagat zwischen Alleinerziehend und Berufstätigkeit abliefen muss.

Die Story ist gut durchdacht. Die Geschichte ist schlüssig und ich kann manche Gedankengänge, die den Protagonisten zu beschäftigen scheinen nachvollziehen (zumindest bei Jörg Seesen). Ansonsten kann ich mir sehr gut vorstellen, das es solche Dorfgemeinschaften mit vielen Tragödien gibt und das diese Gegenüber den Außenstehenden derart fremdeln.

Alles in allem solide, auch wenn ich mir mehr erhofft habe.

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Veröffentlicht am 02.07.2022

Solider Krimi mit einer sympathischen Ermittlerin

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Eigentlich steht die Lübecker Kommissarin Pia Korittki kurz vor der Entbindung, denkt jedoch gar nicht daran, sich in den Mutterschutz zu begeben. Im Gegenteil: Als sie von einem neuen Fall hört, besteht ...

Eigentlich steht die Lübecker Kommissarin Pia Korittki kurz vor der Entbindung, denkt jedoch gar nicht daran, sich in den Mutterschutz zu begeben. Im Gegenteil: Als sie von einem neuen Fall hört, besteht sie darauf, ihn zu übernehmen. Der Fall führt sie und ihren Kollegen Broders in den kleinen Provinzort Düsterbruch, wo der Selbstmord einer Bäuerin untersucht werden sollte. Die Ermittlungen bringen eine alte Familientragödie ans Licht, die nie geklärt wurde...

Es war mein erster Krimi von Eva Almstädt und zugleich der erste aus der Pia-Korittki-Reihe. Ich habe schon öfters positive Kritiken zu den verschieden Bänden vernommen und so war ich gespannt, ob das Buch auch meinen Geschmack treffen wird. Bereits nach den ersten Seiten stand fest: Ich kann mich den positiven Kommentaren durchaus anschließen. Ich mag den Schreibstil der Autorin und auch die Heldin war mir auf Anhieb sympathisch. Die Spannung hielt sich zwar in Grenzen, ich habe aber nicht wirklich einen Pageturner erwartet, sondern eine angenehme Lektüre mit einer Prise Nervenkitzel und interessanten, glaubwürdigen Charakteren. Damit punktet „Düsterbruch“ allemal. Hinzu kommt eine ordentliche Portion Lokalkolorit, was mir persönlich ebenfalls gut gefällt. Alles in allem hat mir das Buch einige unterhaltsame Lesestunden beschert und ich freue mich jetzt schon auf die anderen Krimis von Eva Almstädt.

Veröffentlicht am 26.08.2021

Die Angst vor dem Verstoß aus der Dorfgemeinschaft

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Dieser siebte Band ist geprägt von zeitlich weit auseinanderliegenden Ereignissen, welche sich zum Schluss zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Das Motiv dahinter ist klar die Angst aus der Dorfgemeinschaft ...

Dieser siebte Band ist geprägt von zeitlich weit auseinanderliegenden Ereignissen, welche sich zum Schluss zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Das Motiv dahinter ist klar die Angst aus der Dorfgemeinschaft für immer ausgeschlossen zu werden - quasi gebrandtmarkt zu sein, sodass das Ansehen der Familie, welches sich über Generationen aufgebaut hat, durch ein einziges Ereignis zustört werden würde. Diese Einstellung führt dazu, dass immer noch mehr Verbrechen geschehen, die Menschen sich immer weiter in düstere und aus niederen Beweggründen entstandene Handlungen verstricken und irgendwie keiner mehr dem anderen vertraut. Dazu hat das betroffene Dorf einen passenden Namen: Düsterbruch.

Zunächst werden Pia und ihre Kollegen zu einem Leichenfund einer betagten Frau gerufen, Hedwig Seesen. Doch nachdem Pia und Broders ein paar Tage ermittelt haben steht fest, dass ein Selbstmord vorliegt. Durch die Geburt von Pias kleinem Sohn Felix und ihrer anstehenden, aber relativ kurz andauernden Elternzeit, gerät das Ereignis aus Düsterbruch in Vergessenheit. Doch als auf einem Parkplatz in der Nähe des Ortes eine verbrannte männliche Leiche gefunden wird, steht die Mordermittlung jeden Tag im Mittelpunkt des Ortes. Viele Dorfgeschichten werden ausgegraben, sodass schließlich auch ein Zusammenhang von weiter zurückliegenden Geschehnissen, dem Selbstmord und dem aktuellen Leichenfund hergestellt werden kann.

Betrachtet man die Reihe insgesamt, kommt einem dieser Fall ein wenig wie ein "Lückenfüller" vor. In Pias Leben verändert sich einiges: Felix Geburt und dann beginnt auch eine neue Bekannschaft. Es ist insgesamt eher ein etwas langatmiger Fall, der jedoch zum Schluss nochmal ordentlich Fahrt aufnimmt.

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Veröffentlicht am 18.07.2019

Wie immer ein guter Krimi

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Wir kennen es ja nicht anders von Eva Almstädt: Sie liefert gute Kost, wenn auch diesmal etwas schwächer als sonst.
Die Geschichte an sich ist gut, jedoch gibt es (zu?) viele Zufälle und eine nicht ganz ...

Wir kennen es ja nicht anders von Eva Almstädt: Sie liefert gute Kost, wenn auch diesmal etwas schwächer als sonst.
Die Geschichte an sich ist gut, jedoch gibt es (zu?) viele Zufälle und eine nicht ganz ersichtlich nahgebrachte Story-Line.
Die Charaktere sind hingegen wieder super beschrieben und reißen auch noch viel heraus, auch eine Auflösung, die dieses Mal nicht ganz so überrascht.

Geschichte (75%): 4,0/5,0 (Tendenz zur 3,5)
Schreibstil (25%): 4,5/5,0
___________________________

Gesamt: 4,0/5,0

Veröffentlicht am 24.02.2023

Pia zwischen Mutterfreuden und Ermittlungsarbeit

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Ich mag die Pia Korittki Reihe sehr gern, allerdings ist dies aus meiner Sicht der bisher schwächste Band. Das Ende war für mich nicht wirklich befriedigend und einige offene Fragen wurden nicht geklärt. ...

Ich mag die Pia Korittki Reihe sehr gern, allerdings ist dies aus meiner Sicht der bisher schwächste Band. Das Ende war für mich nicht wirklich befriedigend und einige offene Fragen wurden nicht geklärt.

Auch fand ich den Bruch bzw. Zeitsprung mitten in der Geschichte störend. Im ersten Teil der Ermittlung ist Pia hochschwanger, der Fall scheint abgeschlossen und Pia bekommt ihr Kind. Ein halbes Jahr später ist sie wieder im Dienst und der Fall geht irgendwie weiter.
Gerne hätte ich auch noch etwas über die Zeit dazwischen gelesen, wie Pia in ihrer neuen Rolle ankommt usw.
Sehr gut dargestellt ist dagegen der Spagat, den Pia jeden Tag machen muss, um ihrer Rolle als Mutter und Kommissarin gerecht zu werden.

Auch wenn dieser Band mich nicht so recht überzeugen konnte, freue ich mich schon auf den nächsten Teil und bin gespannt, wie es Pia dort dann beruflich und vor allem in ihrem doch recht chaotischen Privatleben ergeht.

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