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Veröffentlicht am 18.09.2018

ein ganz unglaubliches Highlight, einfach heftig!

Liebe und Verderben
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Die 13-jährige Lenora Allbright ist ein Nomadenleben gewöhnt. Ihre Familie hält es nie lange an einem Ort aus, ihr Vater ist nach mehreren Jahren Gefangenschaft aus dem Vietnamkrieg zurückgekehrt, seither ...

Die 13-jährige Lenora Allbright ist ein Nomadenleben gewöhnt. Ihre Familie hält es nie lange an einem Ort aus, ihr Vater ist nach mehreren Jahren Gefangenschaft aus dem Vietnamkrieg zurückgekehrt, seither ist er schwer traumatisiert. Er schafft es nicht, einen Job zu behalten, schläft nicht, streitet viel mit seiner Frau Cora, nur um ihr dann wieder seine ewige Liebe zu bekunden.
Ein Brief ändert alles: die Allbrights haben ein Grundstück in Alaska geerbt, für den Vater die Chance auf einen Neustart.
Nahe Homer versuchen sich die Allbrights ein neues Leben aufzubauen, doch sie sind dafür nicht vorbereitet und der lange dunkle Winter spielt mit der Psyche des Vaters seine Spielchen.
Einziger Lichtblick für Tochter Leni ist der Nachbarssohn, Matthew…

Mein zweites Buch von Kristin Hannah, und das zweite Jahreshighlight!
Die Geschichte der Allbrights ist so unglaublich tragisch, spannend wie ein Thriller und zwischendurch doch wieder ein bisschen Liebesroman.

Die Themen im Buch sind unglaublich hart: Kriegstraumata, der Umbruch in den 70ern in den USA, Gewalt in der Familie, Finsternis, Einsamkeit… es ist alles unglaublich heftig, dementsprechend ist das Buch sicher nicht für jedermann geeignet, Wohlfühlliteratur bekommt man hier keine! Aber es sind sehr wichtige Themen, die die Autorin sehr gekonnt verpackt.

Die Charaktere sind wahnsinnig gut gemacht: Leni ist als Protagonistin interessant, man kann sich sofort mit ihr identifizieren, auch wenn sie anfangs erst 13 Jahre alt ist. Ihre Entwicklung ist sehr schön zu verfolgen, und auch die Fehler die sie begeht, sind nachvollziehbar.
Generell finde ich an keinem der Charaktere irgendetwas auszusetzen – zumindest bezogen darauf, wie sie ausgearbeitet sind. Vater Ernt ist einfach wahnsinnig, man kanns nicht anders sagen. Anfangs habe ich beim Lesen noch versucht, ihm vieles zu verzeihen, er ist ja traumatisiert. Aber irgendwann ist Schluss. Unbegreiflich, wie es Leni und ihre Mutter Cora so lange aushalten, ohne etwas zu unternehmen.
Auch die anderen Charaktere im Ort Kaneq sind einfach perfekt, wie sie sind. Mir persönlich hat es Large Marge angetan, auch ein Buch über ihre Geschichte würde ich gerne lesen.

Der wahre Protagonist des Romans ist aber Alaska. Die Gegend, in der die Allbrights wohnen, wird so gut vorstellbar beschrieben – die eisigen dunklen Winter, um die es eigentlich das ganze Jahr geht. Gleichzeitig ist es aber ein schönes, sehr interessantes und unglaublich spezielles Land.

Ich habe mir im Buch sehr viele Stellen markiert, es regt sehr zum Nachdenken an und ich glaube, dass ich wirklich ab und an einfach einzelne Zitate nachlesen werde…
Es gibt mehrere Stellen in der Geschichte, in der ich am liebsten ins Buch gekrochen und Lenis Mutter Cora gefragt hätte, ob sie sie noch alle hat. An einer anderen Stelle ist mir fast schlecht geworden, an einer dritten, hätte ich beinahe eine Träne wegdrücken müssen und an einer vierten hatte ich derart Herzrasen vor Spannung, dass ich das Buch kurz zur Seite legen musste.

Der einzige, ganz minimale Kritikpunkt: Der Schluss war nicht 100%ig rund. Wenige Seiten vor Schluss hab ich mir gedacht: Leni bitte sei doch nicht so naiv! War sie leider doch… der Schluss hat dann nicht ganz zum Rest der Geschichte gepasst, aber es war gut und richtig, die Geschichte von Leni und Matthew so enden zu lassen, für mich zumindest.
Nach all dem Drama wars nötig.

Wichtig auch: die Danksagung – ich würde jedem raten sie zu lesen! – seither würde mich sehr interessieren, wie viel von der Geschichte, an das Leben von real existierenden Menschen angelehnt ist.

Unterm Strich eine unglaubliche, packende, hochemotionale Geschichte, die dem Leser viel abverlangt, die aber – oder gerade deswegen – zu den besten gehört, die ich bisher gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzähstil
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.09.2018

unterhaltsame Jugendfantasy in historischem Setting

JACKABY
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Im Jahr 1892 steigt Abigail Rook in New Fiddleham von einem Schiff, auf der Flucht vor ihrer behüteten Welt daheim in England bei ihren Eltern sucht sie nach Abenteuer.
Sie braucht dringend einen Job ...

Im Jahr 1892 steigt Abigail Rook in New Fiddleham von einem Schiff, auf der Flucht vor ihrer behüteten Welt daheim in England bei ihren Eltern sucht sie nach Abenteuer.
Sie braucht dringend einen Job und nach mehreren Absagen landet sie bei dem sehr schrägen Detektiv R.F. Jackaby. Er wirkt etwas neben der Spur, trägt eine unglaublich abgewetzte Mütze und nur kurze Zeit nachdem sie bei ihm ankommt, schlittert sie schon in den ersten Fall mit hinein. Ein Mord, bei dem offenbar ein nicht ganz menschlicher Täter am Werk war – so sieht es zumindest Jackaby.

Dafür, dass es eigentlich gar nicht mein Genre ist, hat es mir wirklich gut gefallen. Vorab: ich hab den großen Fehler gemacht und zu viele Bücher gleichzeitig gelesen – hätte ich dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen, hätte es mir vielleicht noch besser gefallen, so hab ich mir immer wieder schwer getan, neu hineinzufinden, den Faden nicht zu verlieren.

Setting und Charaktere sind wirklich sehr gut gemacht – leicht historisch angehaucht, könnte Jackaby eine sehr sehr schräg abgedrehte Version eines Sherlock Holmes sein. Er bringt die ganz klassischen Detektiv-Merkmale mit sich (von der Mütze bis hin zur extrem guten Auffassungsgabe) und dazu noch eine Portion Sheldon Cooper aus „The Big Bang Theory“. Jackaby tut sich sozial etwas schwer, versteht oft nicht, warum andere Menschen handeln, wie sie es tun und erst recht nicht warum andere nicht verstehen, was er macht.
Protagonistin Abigail ist die klassische, starke, junge Abenteurerin aus Jugendbüchern – sympathisch, sarkastisch, aber nicht neu.
Fast noch besser als die Charaktere, hat mir das Setting gefallen: historisch, kurz vor der Jahrhundertwende – ich konnte mir New Fiddleham wirklich gut vorstellen.

Der Schreibstil hat mich sehr positiv überrascht. William Ritter schreibt wirklich unterhaltsam und vor allem komisch. Ich musste an mehreren Stellen laut lachen. Nur leider konnte er mich nicht immer vollends packen, dadurch hatte das Buch immer wieder seine Längen. Aber das könnte auch an mir liegen.

Unterm Strich eine sehr unterhaltsame Spannende Jugendfantasy Geschichte in historischem Setting. Wem dieses Genre zusagt, auf alle Fälle lesen… ob ich mir den zweiten Teil anschaue, da bin ich mir noch nicht so sicher.

Veröffentlicht am 02.09.2018

nicht schlecht aber nicht ganz überzeugend....

Das Paket
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Protagonistin Emma Stein ist Psychiaterin in Berlin, hat es in ihrem Fach weit gebracht, wird immer wieder vom BKA zu Ermittlungen hinzugezogen.
Sie hat eine schwierige Kindheit hinter sich, hat selbst ...

Protagonistin Emma Stein ist Psychiaterin in Berlin, hat es in ihrem Fach weit gebracht, wird immer wieder vom BKA zu Ermittlungen hinzugezogen.
Sie hat eine schwierige Kindheit hinter sich, hat selbst jahrelang eine Therapie gemacht und ihre Erfahrung dann in den Beruf mitgenommen.
Bei einem Kongress in Berlin beschließt sie abends nicht nach Hause zu fahren, sondern in einem Hotel zu schlafen.
Als sie aus der Dusche steigt, steht auf dem angelaufenen Spiegel „Hau ab, bevor es zu spät ist“ – und wenig später ist es tatsächlich zu spät: Emma wird Opfer einer unvorstellbar grausamen Tat.
Monate später soll Emma nacherzählen was passiert ist, doch immer mehr Menschen zweifeln an ihr und zu unterscheiden, was wirklich war und was sie sich einbildet, wird immer schwieriger…

Mein erster Fitzek und ich hab mir ehrlichgesagt deutlich mehr erwartet. Die Geschichte beginnt sehr spannend, tragisch mit Emmas Kindheit und gipfelt dann in der Wahnsinnstat, deren Opfer sie wird.
Und von da an wird’s so Psycho, dass ich als Leser oft wirklich verwirrt war. Grundsätzlich eine gute Leistung des Autors, wenn der Leser selbst nicht mehr weiß, was er glauben soll und was nicht – aber es war teilweise einfach zu viel.

Emma selbst war eine für mich sehr schwierige Protagonistin, weil sie für mich nicht ganz rund gestaltet war. Sie war so traumatisiert, so eingeschüchtert – und kurze Zeit später reagiert sie, zu diesem Trauma völlig unpassend, traut sich Dinge, die wenige Minuten vorher völlig unvorstellbar gewesen wären.

Auch wenn ich nicht ganz überzeugt war beim Lesen, wars doch über weite Teile recht spannend und ich wollte vor allem unbedingt wissen, wies ausgeht. Das Ende war doch ziemlich heftig, da waren mehrere Wendungen dabei, mit denen ich so nicht gerechnet habe! Ich habe mich mehrmals selbst dabei erwischt, dass ich zum Ende eines Kapitels laut „booahh“ gesagt hab Es hat sich also ausgezahlt es zu Ende zu lesen.

Unterm Strich kein schlechter Thriller, auch wenn ich schon deutlich bessere gelesen habe. Noch verstehe ich den Hype um Sebastian Fitzek nicht, aber ich hab noch zwei Bücher von ihm auf dem SuB, die ich jedenfalls lesen werde, mal schauen ob er mich damit überzeugen kann!

Veröffentlicht am 13.08.2018

I just love it!!!

Outlander – Feuer und Stein
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Claire Randall, Krankenschwester im zweiten Weltkrieg, und ihr Mann Frank wollen sich nach Kriegsende, nach Jahren der Trennung, wieder neu kennenlernen. Sie verbringen ihre zweiten Flitterwochen in Schottland, ...

Claire Randall, Krankenschwester im zweiten Weltkrieg, und ihr Mann Frank wollen sich nach Kriegsende, nach Jahren der Trennung, wieder neu kennenlernen. Sie verbringen ihre zweiten Flitterwochen in Schottland, wo Frank Ahnenforschung betreibt.
Im 18. Jahrhundert war ein Vorfahre Franks Kapitän der Dragoner in diesem Gebiet. Clair und Frank schauen sich in alten Burgruinen um und lernen die sehr abergläubisch geprägten Bräuche der Schotten kennen – darunter auch ein Druidentanz durch einen alten Steinkreis, Craigh na dun.
Claire fährt später allein noch einmal zum Steinkreis, um sich die Kräuter und Blumen rundherum genauer anzuschauen. Als sie den größten der stehenden Steine berührt wird sie ohnmächtig.
Sie erwacht, nichts ist mehr wie vorher: ihr Auto ist weg, sie findet keine Straßen mehr, Menschen rund um sie sind ungewöhnlich gekleidet. Bis sie merkt: sie ist im Jahr 1743 gelandet…

Ich liebe es. Das glaube ich bringts auf den Punkt. Ich liebe die Geschichte, ich liebe die Charaktere, ich liebe die Orte in Schottland, an denen die Geschichte spielt, ich liebe die Sitten der alten Clans, die schottische Kultur, wie sie beschrieben ist, einfach alles. Und ganz vorne weg natürlich Jamie Fraser

Ich habe erst die erste Staffel der Serie gesehen, bevor ich mir die Bücher zugelegt habe – aber ganz egal ob als Buch, Serie oder Hörbuch, die Geschichte ist in jeder Form schön, unterhaltsam und es auf alle Fälle wert sie kennen zu lernen!
Diana Gabaldon hat mich mit Outlander auf den Geschmack historischer Romane gebracht. Seither verschlinge ich alles mit geschichtlichem Background, vom 2. Weltkriegs-Roman bis hin zu Geschichten aus dem dunklen Mittelalter.

Diese Geschichte lebt von zwei sehr gut ausgearbeiteten Komponenten: einerseits die Charaktere. Sie sind alle unglaublich gut gemacht, rund, obwohl sie alles andere als perfekt sind. Alle haben ihre Kanten, ihre Eigenheiten und machen Fehler und genau das macht sie spannend, unberechenbar und überraschend. Von Dougal über Loghaire (ich hasse sie bis aufs Blut, aber ich finde sie gut gestaltet) bis hin zu Frank und Black Jack.
Andererseits lebt die Geschichte von Schottland. Die Landschaft, die Burgen, die Clans – Diana Gabaldon erzählt davon, als ob sie zu ihrer Vergangenheit gehören würden, auch wenn sie eigentlich Amerikanerin ist und mit schottischer Geschichte überhaupt nichts am Hut hat.

Wenn man unbedingt einen negativen Punkt an den Outlander Romanen finden will, dann ist es der etwas langatmige Schreibstil von Diana Gabaldon. Es passiert innerhalb eines Buches unglaublich viel, manche Szenen sind sehr detailliert geschildert, obwohl sie für den Fortgang der Geschichte eigentlich nicht wichtig sind. Das liegt vermutlich nicht jedem Leser, mir gefällts, mehr Material fürs Fanherz

Und können wir alle bitte kurz die wunderschönen Cover der Neuübersetzung anhimmeln? Einfach Wahnsinn, allein die wären schon Grund genug sich die Bücher ins Regal zu stellen! Umso besser, dass der Inhalte genauso toll ist

Unterm Strich ist Outlander für mich mit Abstand einer der Besten Buchreihen, die je geschrieben worden ist. Ich bin froh, dass ich noch so viele Teile vor mir hab und dass Diana Gabaldon weiterschreibt. Und vor allem, dass die Serie schon fix für zwei weitere Staffeln verlängert wurde!

Veröffentlicht am 12.08.2018

eine wunderbare Geschichte über das Leben, und was wir draus machen sollen

Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden
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Der Protagonist, unauffällig, schon fast langweilig, bekommt eine Diagnose, die sein geregeltes Leben als Briefträger völlig aus der Bahn wirft: seine Kopfschmerzen sind ein Hirntumor, er hat vermutlich ...

Der Protagonist, unauffällig, schon fast langweilig, bekommt eine Diagnose, die sein geregeltes Leben als Briefträger völlig aus der Bahn wirft: seine Kopfschmerzen sind ein Hirntumor, er hat vermutlich nicht mehr lange zu leben.
Als er zuhause versucht, die Nachricht zu verarbeiten, erscheint ihm plötzlich sein Doppelgänger – die bunte, überdrehte Version von sich selbst. Und dieser Doppelgänger behauptet, er sei der Teufel.
Er teilt dem Todgeweihten mit, seine Zeit sei bereits abgelaufen, bietet ihm aber einen Pakt an: wenn er sich für etwas entscheidet, dass für immer von der Welt verschwinden muss, bekommt er einen weiteren Tag zu leben.
Ein verlockendes Angebot, dass der Protagonist natürlich annimmt. Wie gravierend können die Folgen schon sein? Sein Leben ist ihm schließlich wichtiger…

Eine wunderbar schräge, tragisch komische Geschichte über das Leben, wie wir es Leben und darüber wie wir Menschen mit dem Tod umgehen.
Dass dieses dünne Büchlein so viel enthalten kann, so viele Botschaften, so viel Tiefgang. Ich bin wirklich begeistert!
Zum ersten Mal seit langem habe ich mir wieder mehrere Stellen im Buch mit Post-its markiert. Sie haben so schön zum Nachdenken angeregt.

Auch wenn sich das Buch mit einem tragischen Thema beschäftigt – dem Tod – lässt es den Leser doch mit sehr positiven Gefühlen zurück. Und es regt vor allem an, sich selbst und das eigene Leben zu hinterfragen, und nicht erst damit zu beginnen, wenn man dem Tod ins Auge sieht.

„Freiheit erzeugt Angst. Wir Menschen hatten unsere Freiheit gegen die Sicherheit der Regeln eingetauscht:“ (S. 110)

„Denn ihr Menschen seid nie zufrieden mit eurer Wahl. Ständig bereut ihr, euch nicht für etwas anderes entschieden zu haben.“ (S.172)

Der Protagonist hat keinen Namen, der Ich-Erzähler berichtet über sein sehr farbloses Leben in der Vergangenheit. Er braucht keinen Namen, er könnte jeder sein. Kawamura beschreibt mit ihm eine austauschbare Person, die teilweise in jedem steckt.
Der Autor beleuchtet außerdem kritisch, die Abläufe, die Selbstverständlichkeiten unserer Gesellschaft: Menschen leben sich auseinander ohne etwas dagegen zu tun, Menschen sind der Technik verfallen, Menschen haben die wirklich wichtigen Dingen oft völlig aus dem Blick verloren.

Ich lese momentan gern derart tiefgehende, nachdenkliche Bücher und es hat bei mir genau den richtigen Nerv getroffen. Für mich hat es viele schöne Denkansätze geliefert, die Welt ein bisschen optimistischer zu sehen – und mich einmal mehr darin bestärkt, dass ich mir unbedingt eine Katze zulegen sollte

Unterm Strich eine wunderbare Geschichte über das Leben (auch wenn sie sich mit dem Tod beschäftigt) und darüber, dass wir früh genug etwas dafür tun sollten, wenn wir glücklich und mit der Bilanz (nicht wirtschaftlich gesehen!) zum Schluss zufrieden sein wollen.