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Veröffentlicht am 15.11.2022

Realistische Teenie-Romanze (3,5-4)

Dunbridge Academy - Anyone
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Tori und Sinclair sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Sie erzählen sich alles, vertrauen einander bedingungslos. Aber genau deswegen ist es nun so schwer, sich gegenseitig einzugestehen, dass da ...

Tori und Sinclair sind schon seit Ewigkeiten beste Freunde. Sie erzählen sich alles, vertrauen einander bedingungslos. Aber genau deswegen ist es nun so schwer, sich gegenseitig einzugestehen, dass da mehr als freundschaftliche Gefühle zwischen ihnen sind. Vor allem, seit Tori ihren Schwarm Valentine datet und Sinclair dank der jährlichen Theateraufführung seine Aufmerksamkeit Eleanor widmet - wobei Tori die beiden ausgerechnet auch noch unterstützen soll ...



Es war schön, wieder an der Dunbridge Academy zu sein und die Clique in ihrem Alltag zu begleiten. Ich hab mich da in Band 1 sehr wohlgefühlt und das ging hier auch wieder recht schnell. Auch wenn man etwas weniger vom Setting selbst gespürt hat, da Unterricht, Morgenroutinen etc. etwas weniger thematisiert wurden als bei Emma, die ja noch neu war. Bis auf die Sache mit der Uniform, die hat durchaus Raum gefunden und fand ich einen schönen kleinen Nebenhandlungsstrang!
Apropros Nebenhandlungsstrang - ich mochte das, dass bei Tori bzw. allgemein durchaus mehrere Baustellen aufgemacht wurden, sodass es realistisch wirkte (denn man hat im Leben nun mal immer mehrere lose Enden), aber ohne dass es zu überladen oder nicht ausgereift wirkte. Was da eigentlich mit Valentine passiert (was ich im übrigens total interessant fand und auch wichtig, dass in Jugendbüchern aufgezeigt wird, wie schnell sowas passieren kann, einfach, um dafür zu sensibilisieren), was mit ihr und Sinclair ist, die Uniformsache, ihre schwierige Familiensituation, die Freundschaft mit Olive. Wobei, freundschaftlich kam mir hier doch etwas fast zu kurz und zwar die mit Emma. Denn die beiden waren in Band 1 plötzlich so dicke, und hier hatten sie nur wenig Kontakt. Der Fokus lag eben auf Tori zwischen Val und Sinclair.

Und obwohl ich sagen muss, dass mich hier einiges oft genervt hat, ich die mangelnde Kommunikation zwischen ihr und Sinclair oft anstrengend fand, weil beide sich manchmal echt dämlich angestellt haben und so offensichtliche Sachen nicht geschnallt haben - war es eben doch realistisch und oft fand ich die beiden auch richtig süß zusammen. Sie sind halt 17 und es ist ihre erste Liebe. Da ist man so. Und obwohl sie es mir dadurch teilweise schwer gemacht haben, hab ich mich doch jedes Mal total gefreut, wenn sie sich näher gekommen sind und ich wollte die beiden einfach nur zusammenstecken und glücklich sein lassen. Beide waren mir trotz Spinnereien sehr sympathisch - wie überhaupt die ganze Clique.

Das Buch kommt mit weniger "heftigem" Drama aus als Band 1, was ich ganz schön fand, und ich hab das Buch trotz allem einfach rundum gern gelesen. Aber eben leider auch nicht mehr, also es hat mich nicht völlig mitgerissen oder einen unfassbaren Eindruck auf mich gemacht. Henry und Emma haben mich emotional definitiv mehr verzaubert! Es war aber eine süße Liebesgeschichte. Übrigens mit einem miesen Cliffhanger. Von mir gibt es gute 3,5 bis 4 Sterne und auch wenn das nicht so viel klingt, eine Empfehlung. Ich freu mich auf Band 3.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Eine weitere, vielversprechende Schattenjäger-Reihe

Chain of Gold
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Cordelia Carstairs kommt mit ihrer Familie neu nach London und versucht Anschluss an die Londoner Schattenjäger-Gesellschaft zu finden. Eigentlich soll sie heiraten, wie es sich für eine Dame in ihren ...

Cordelia Carstairs kommt mit ihrer Familie neu nach London und versucht Anschluss an die Londoner Schattenjäger-Gesellschaft zu finden. Eigentlich soll sie heiraten, wie es sich für eine Dame in ihren Kreisen Anfang des 20. Jahrhunderts gehört, doch sie ist vielmehr zur Kämpferin geboren. Schnell wird sie von James Herondale und seinen Freunden aufgenommen, als auch schon ein unerwartetes Unheil über London hereinbricht. Plötzlich hat Cordelia nicht mehr nur mit ihren Gefühlen für James zu kämpfen, sondern auch mit scheinbar unbesiegbaren Dämonen.


It feels like coming home. Jedes Mal aufs neue. Nachdem ich die Clockwork Reihe so abgöttisch geliebt habe, war ich natürlich super gespannt auf die Kindergeneraiton. Und auch, wenn Will, Tessa und Jem für immer einen ganz besonderen, unangefochtenen Platz in meinem Herzen bewohnen werden, bin ich auch mit diesen Charakteren sehr schnell warm geworden.

Ich find es einfach wahnsinnig toll, wie Cassandra Clare es schafft, Charaktere zu erschaffen, sie individuell werden zu lassen. Am Anfang wird man etwas überschüttet mit Namen, und dazu kommt auch der sehr detaillreiche Schreibstil, an den man sich erstmal wieder gewöhnen muss, wenn man das lange nicht hatte – aber dann, wenn man alle kennenlernen konnte, schließt man sie alle direkt auf die ein oder andere Weise ins Herz. Und das tolle ist, hier sind Nebencharaktere nicht einfach nur Nebencharaktere, die irgendwie miteinander verschwimmen. Nein, bei Cassandra Clare ist jeder einzelne wichtig, hat jeder eigene Erfahrungen, die ihn zu einer komplexen, runden Figur machen und die man näher kennenlernen will. Cordelia, James, Lucie, Matthew, Christopher, Thomas. Aber auch die anderen, wie Alistair, Charles, Grace und die Elterngeneration machen total neugierig. Jeder bringt was in die Geschichte ein. Und dass ich nochmal so viel von meinem liebsten Dreiergespann bekomme, war natürlich ein wundervoller Bonus!

Um nochmal auf den Schreibstil zurückzukommen – ja, man muss aufmerksam lesen, weil er oft sehr detailliert ist. Aber er ist auch einfach wieder fantastisch, kann man nicht anders sagen. Cassandra Clare kann schreiben. Stimmungsvoll. Emotional. Actiongeladen. Und immer mit dieser fabelhaften Prise Humor darin, die ich sowas von liebe in ihren Büchern. Sarkastische Antworten von James, absurde Dialoge zwischen den Freunden, Albernheiten von anderen Charakteren. Ich musste so oft schmunzeln, und dabei fügt es sich immer perfekt in die Szenen ein, ohne rauszufallen, selbst wenn sie sich eigentlich in einer ernsten Situation befinden. Und wer auch immer Witz reinbringt und selbstverständlich in einem Schattenjäger-Buch nicht fehlen darf: Magnus Bane. Zwar spielt er eine untergeordnete Rolle, aber es ist trotzdem immer schön, wenn er auftaucht.

Was die Handlung selbst angeht, so merkt man natürlich schon, dass es erst ein Auftakt ist. Ein sehr dicker zwar, aber es kommen ja noch zwei mindestens ebenso dicke Bücher. Also muss hier erstmal alles langsam aufgebaut werden. Was hat es mit den Dämonen auf sich? Mit James' und Lucies Gaben? Was hat Grace vor? Was wissen die Schattenwelter? Wer steckt hinter allem? Was für Geheimnisse gilt es noch, aufzudecken? Viele Antworten bekommen wir hier noch nicht, aber gerade genug, um die Spannung aufrechtzuerhalten und neugierig zu machen. Ich wurde gut unterhalten und hatte nie das Gefühl, dass es sich zieht.


Ich freue mich sehr auf Band 2 und darauf, wie es mit all diesen Charakteren weitergeht. Natürlich hab ich Theorien und auch Hoffnungen. Mal sehen, wie es sich entwickelt. Für Highlight-Potenzial reicht es noch nicht, dafür fehlt noch ein wenig Luft nach oben, der letzte Funke. Aber gute 4,5 Sterne, die ich eher zu 5 auf- als auf 4 abrunden würde, sind es definitiv.

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Schöner und wichtiger Vers-Roman

Die Sonne, so strahlend und Schwarz
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Die 17-jährige Nova hat in ihrem Leben schon einiges durchgemacht, doch jetzt soll für sie, ihre Mutter und ihren Halbbruder ein neues Leben beginnen. In diesem neuen Leben begegnet sie Akoua und fühlt ...

Die 17-jährige Nova hat in ihrem Leben schon einiges durchgemacht, doch jetzt soll für sie, ihre Mutter und ihren Halbbruder ein neues Leben beginnen. In diesem neuen Leben begegnet sie Akoua und fühlt sich vom ersten Moment an zu ihr hingezogen. Nova scheint endlich wieder glücklich sein zu können. Doch irgendwann holt sie die schmerzhafte Vergangenheit wieder ein ...


Dadurch, dass es ein Vers-Roman ist, liest sich das Buch wirklich sehr schnell durch, aber man sollte nicht den Fehler machen, dabei nur oberflächlich aufzunehmen, was da steht. Denn der Inhalt ist durchaus ernst und tiefgründig und auch schmerzhaft. Ich möchte nicht verraten, was Nova durchgemacht hat (und ihre Familie ebenso), aber es ist nichts leicht verdauliches. Und auch die immer mal wieder eingeworfenen Hinweise darauf, was Nova sich als queeres Schwarzes Mädchen schon anhören musste. Es sind auch viele allgemeine Erkenntnisse über das Leben, ihr Leben, oder dergleichen drin. Aber auch viel Schönes, einige fröhliche Momente.

Und was an einem Vers-Roman eben so besonders ist: Nicht nur der Inhalt hat Bedeutung, sondern auch die Form. Es reimt sich nicht, ist aber trotzdem wie Gedichte aufgebaut. Und oft brechen einzelne Worte, Satzteile, ganze Zeilen aus dem "eigentlichen" Schema aus, verteilen sich auf der Seite, purzeln über den Rand, werden blasser, bilden ein Muster oder oder oder. Auch mit Leeräumen wird oft gespielt, entweder um die Leere tatsächlich bildlich darzustellen oder auch, um ein einzelnes Wort oder eine Aussage besonders hervorzuheben. Das fand ich richtig gut gemacht und es wirkte. Da ist einfach nichts dem Zufall überlassen.


Ich kann das Buch also auf jeden Fall empfehlen, es ist ein tolles queeres, BiPoc Coming-of-age Jugendbuch mit ernstem Hintergrund. Und auch die Form ist was besonderes. Jedoch ist es bei mir persönlich so, dass mich Geschichten, die so bruchstückhaft erzählt werden, emotional nie so hundertprozentig erreichen können wie wenn alles auserzählt wäre. Deshalb gibts von mir gut 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Wieder zwischen Pluspunkten und Ungereimtheiten

Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")
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Mira hat auch nach Monaten noch mit Joshkas übereilter Abreise aus Maple Creek zu kämpfen. Als sie ihm in New York dann plötzlich wieder gegenübersteht, ist das Gefühlschaos perfekt. Denn obwohl sie sich ...

Mira hat auch nach Monaten noch mit Joshkas übereilter Abreise aus Maple Creek zu kämpfen. Als sie ihm in New York dann plötzlich wieder gegenübersteht, ist das Gefühlschaos perfekt. Denn obwohl sie sich immer noch zueinander hingezogen fühlen, stößt er sie von sich. Mira ist verletzt, will aber nicht locker lassen, denn sie ahnt, dass Joshka sich die letzten Monate kein schönes Leben gemacht, sondern auf einen riskanten Deal im Untergrund eingelassen hat ...


Gespannt hab ich Band 2 der Maple Creek Reihe begonnen, denn Band 1 ist ja doch schon so geendet, dass man gleich zu Beginn mit Drama rechnen musste. Das bekommt man auch. Mira ist am Boden zerstört, obwohl fast ein halbes Jahr schon vergangen ist. Dadurch ist Frühling und außerdem findet auch viel der Handlung in New York statt. Es verlagert sich also ein wenig. Wo schon in Band 1 beide Welten aufeinanderprallten, aber der Fokus eher auf Maple Creek lag, ist es hier wieder ähnlich, nur mit New York als Dreh- und Angelpunkt. Dadurch bekommen wir auch mehr Einblicke in die Untergrundwelt und wie es Joshka dort ergeht.

Wieder gibt es mehrere Perspektiven, was mir gut gefallen hat, und die Spannung hält fast dauerhaft so hoch, dass ich unbedingt weiterlesen und erfahren wollte, wie es mit allem weitergeht. Noch immer mochte ich Miras Freunde (z.B. Tami und wie sie Mira durch diese Zeit bringt), und auch Lilac, sehr gerne. Und auch Mira und Josh zusammen. Vor allem ihre gemeinsamen gestohlenen Momente. Die sind schon sehr süß zusammen und ich hab die Szenen genossen. Aber nach wie vor war mir Mira viel zu sorglos und naiv bezüglich der ganzen Sache, und so langsam ging es mir echt auf die Nerven, nachdem mich das in Band 1 schon gestört hat. Es wurde hier nicht besser. Auch wirkten immer noch manche Szenen oder manche angesprochenen Punkte auf mich nicht ganz rund. Die ganze Sache mit Cam und wie Neal und Joshka ihn aufhalten wollten. Da fehlten mir immer wieder einige Infos, damit das ganze Sinn ergeben konnte. Entweder, um es geheimnisvoll wirken zu lassen. Oder weil die Autorin selbst nicht ganz wusste, wie es weitergehen soll. Eine Sache, eine akute Gefahr, hat sich zum Beispiel zweimal sehr ähnlich abgespielt, wo ich gedacht habe, da hätte man sich beim zweiten Mal auch etwas anderes einfallen lassen können. Oder Joshka von vorneherein anders reagieren lassen, wenn er denn dazugelernt hätte. Aber der Handlung selbst und wie sich alles entwickelt hat das trotzdem nicht geschadet.


Das Finale hat mich spannungstechnisch nochmal richtig eingefangen und auch Ende selbst und der Epilog haben mir sehr gefallen und die Geschichte zu einem schönen, zufriedenstellenden Ergebnis gebracht. Insgesamt ist es aber eine Reihe, die wohl nicht sonderlich bei mir nachhallen wird und bei der ich meine Kritikpunkte nicht ausblenden konnte. So bekommt Band 2 nun von mir 3,5 Sterne, schlecht ist es damit ja aber keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Superschöner Abschluss!

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 3)
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Ella ist in Atlantis geblieben, doch darf sie Aris und auch niemanden sonst sehen. Stattdessen hat sie viel Zeit, wegen der bevorstehenden Hochzeit von Aris und Prinzessin Elyria zu verzweifeln. Doch das ...

Ella ist in Atlantis geblieben, doch darf sie Aris und auch niemanden sonst sehen. Stattdessen hat sie viel Zeit, wegen der bevorstehenden Hochzeit von Aris und Prinzessin Elyria zu verzweifeln. Doch das ist nicht die größte Katastrophe: Immer häufiger erschüttern Seebeben die Unterwasserwelt und wenn diese nicht beendet werden können, droht Atlantis und der Oberfläche der Untergang. Auf der Suche nach Antworten entdecken Ella und ihre Gefährten ein uraltes Geheimnis, das alles in Frage stellt, was sie bisher geglaubt haben ...


Ich hab die Reihe über die Zeit soo ins Herz geschlossen und mich riesig aufs Finale gefreut (obwohl ich wiederum auch nicht wollte, dass es endet) und kann Band 3 wie die Vorgänger sehr empfehlen.

An dieser Stelle muss ich erstmal nochmal eine Lobeshymne auf dieses Setting und die Beschreibung dessen singen. Ich finde Atlantis so so schön entworfen – in diesem Buch verbringen wir etwas weniger Zeit dort und mehr woanders, aber da trifft das ebenfalls drauf zu –, es ist wirklich magisch und herzerwärmend und aufregend und Anna Fleck beschreibt das einfach so so gut. Die Vokabeln die sie findet, um alles vor unseren Augen Wirklichkeit werden zu lassen. Wie sie Orte einführt und schildert, mit Farben, Gerüchen, Gefühlen, Tönen lebendig macht. Da ziehe ich meinen Hut. Ich hab mich so wohlgefühlt dort und fand es trotz Gefahren und Drama einfach immer superschön, da zu sein!

Handlungstechnisch war es für mich keine Steigerung zu Band 2, sondern nur ... anders. Man hat gemerkt, dass es auf das Ende zusteuert, dass die Probleme etwas grundlegender, gewaltiger sind, und dass die Antwort nicht unbedingt auf den Straßen von Atlantis zu finden ist. Mir hat also der Ort ein wenig gefehlt und alle Charaktere, die sich da so aufhalten. Aber was ich bekommen habe, war ebenso schön. Ich möchte gar nicht zu viel zu dieser Reise auf der Suche nach Antworten verraten. Nur, dass sie einfach total gut gemacht ist, man ständig in Spannung erstarrt oder vor Gefühl bebt oder vor Neugier an den Seiten klebt. Es war für mich wohl beinahe so aufregend wie für Aris und Ella. Manches Mal wurde es sehr brenzlig und da blieb mir fast das Herz stehen.

Aber es gab auch immer wieder süße Szenen. Zwischen Som und Aris, aber auch zwischen Som und Ella. Natürlich zwischen Ella und Aris – die beiden sind einfach wahnsinnig toll zusammen und ich hab die ganze Zeit soo gehofft, dass sie zueinanderfinden und ein bisschen glücklich sein können! Und dann ist da natürlich Creepy mit ... naja jedem eigentlich, oder auch alleine. Creepy-Szenen sind einfach alle süß. So. Süß. Dieser kleine Oktopus hat einen richtig tollen Part in diesem Buch gespielt. Und wie das dann auch immer beschrieben wird! Wie er irgendwo hochkriecht, jemanden anblinzelt, sich festnoppt mit seinen Tentakeln. Aber außer süß zu sein hat er auch noch eine andere Aufgabe, und das fand ich richtig schön in die Handlung eingebaut.


Trotz Drama, Action, und der gesamten Gefühlspalette rund um Hoffnung, Trauer, Schmerz, Freude hat das Buch (und eigentlich generell die ganze Reihe) so rückblickend vor allem eines: mich glücklich gemacht. 5 Sterne.

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