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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gelungener Thriller

Geliebte Angst
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Klappentext:
Maricos Trauerfeier ist ein buntes Feuerwerk für ihn will Emilia es zum letzten Mal funkeln und knallen lassen. Er war ihre große Liebe und die Achtzehnjährige ist immer noch wie betäubt, ...

Klappentext:
Maricos Trauerfeier ist ein buntes Feuerwerk für ihn will Emilia es zum letzten Mal funkeln und knallen lassen. Er war ihre große Liebe und die Achtzehnjährige ist immer noch wie betäubt, als sie plötzlich Nachrichten von Marico bekommt. Von seinem Facebook-Profil, seinem Handy und seinem E-Mail-Account. Irgendjemand gibt sich für Marico aus – dieser Jemand weiß alles über Emilia und ist immer in ihrer Nähe …

Die Autorin:
Rebekka Knoll, 1988 in Kassel geboren, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Erlangen, Bern und Berlin. Sie hat bereits mehrere Belletristikromane veröffentlicht und wurde mit dem Kurd-Laßwitz-Stipendium der Stadt Gotha ausgezeichnet. Mit >>Geliebte Angst<< erscheint jetzt ihr erstes Jugendbuch bei cbt. Zurzeit lebt und arbeitet sie in Regensburg.

Der erste Satz:
Auf dem Weg zu ihr gibt es keine Kurven.

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Rebekka Knoll empfand ich als sehr angenehm er hat mich von den ersten Seiten eingenommen und lies mich nicht mehr los. Die Geschichte selbst wird aus der Sicht der Protagonistin Emilia erzählt. Immer wieder kommt auch „Marico“ zu Wort, dies ist in kursiv gestalteten Textpassagen unterteilt. Während dem ganzem Buches liegt eine gewisse Unruhe zwischen den Zeilen, eine Lesepause macht es hier fast unmöglich.
Die Protagonistin Emilia empfand ich als authentisch, ich konnte daher sehr gut mit ihr mitfühlen. Ihre Trauer versteckte sie hinter ihrer harten Schale um die Wahrheit zu erfahren, was mir gut gefiel.
Zur Auflösung der Geschichte möchte ich nicht zu viel Verraten, sie ist keineswegs vorhersehbar und sehr spannend, genau so wünsche ich mir gute Thriller.

Fazit:
Ein gelungener Thriller der sich mit dem Thema Stalking auseinandersetzt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesenswerter psychologischer Spannungsroman.

Deadline
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Klappentext:
Du denkst, du hast alles noch vor dir. Aber die Deadline deines Lebens ist abgelaufen. Denn der Tag der Rache ist gekommen.
Diesen einen Tag vor zwanzig Jahren wird Catherine nie vergessen. ...

Klappentext:
Du denkst, du hast alles noch vor dir. Aber die Deadline deines Lebens ist abgelaufen. Denn der Tag der Rache ist gekommen.
Diesen einen Tag vor zwanzig Jahren wird Catherine nie vergessen. Was damals geschah, sollte für immer ein Geheimnis bleiben, bis zum Ende ihres Lebens. Doch dann hält sie plötzlich diesen Roman in den Händen, in dem ihre geheime Geschichte bis ins Detail erzählt wird . Bestürzt blättert sie eine Seite nach der anderen um. Wer kann so genau von den damaligen Ereignissen wissen, und was will der mysteriöse Verfasser des Buches von ihr? Als sie die letzte Seite aufschlägt, findet sie die grausame Antwort: Die Geschichte endet mit ihrem gewaltsamen Tod. Catherine gerät in Panik – und das ist genau das was Stephen Brigstocke gewollt hat. Er kennt Catherine nicht, aber er weiß von ihrem Geheimnis. Und er hat sich geschworen – sie soll büßen für das, was sie getan hat, bis zu ihrem letzten Atemzug …

Der Autor:
Renee Knight hat Dokumentationen für die BBC produziert, bevor sie sich ganz dem Scheiben widmete. Sie absolvierte den renommierten Schreibkurs der Faber Academy und legt mit >>Deadline<< ihren ersten Roman vor. Renee Knight lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in London.

Der erste Satz:
Catherine spannt sich an, doch es kommt nichts mehr, ihr Magen ist leer.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, man hält ein Buch in der Hand und liest eine geheime Geschichte aus seinem eigenen Leben, unheimlich und spannend zugleich, vor allem wenn das Ende auch schon geschrieben ist.
Deadline ist ein gelungener psychologischer Spannungsroman, bitte hier keinen Psychothriller erwarten. Ich wurde aber dennoch von Kapitel zu Kapitel gefesselt, es muss also nicht immer ein Thriller sein um sich zu fürchten. Mir viel es schwer, das Buch zwischen den Kapiteln aus der Hand zu legen. Den Wechsel zwischen den beiden Erzählsträngen hat mir sehr gut gefallen, die Jahreszahlen wären nicht einmal nötig gewesen.
Am Anfang scheinen die Dinge vollkommen klar, doch wie sich alles entwickelt ist auf jeden Fall überraschend.
Das Cover ist schlicht gehalten was der Geschichte sehr gut steht, ein Gefühlserlebnis in den Händen.

Fazit:
Lesenswerter psychologischer Spannungsroman.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Tuchvilla

Die Tuchvilla
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Der Klappentext:
Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnes …
Augsburg, 1913. Die junge MArie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamillie ...

Der Klappentext:
Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnes …
Augsburg, 1913. Die junge MArie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamillie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt werden soll. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern – bis er Marie begegnet …

Die Autorin:
Anne Jacobs veröffentlichte unter anderem Namen bereits erfolgreiche historische Romane und exotische Sagas. Mit >>Die Tuchvilla<< erfüllt sie sich einen langen gehegten Wunsch und gestaltet ein Familienschicksal vor dem spannenden Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte.

Der erste Satz:
Nachdem sie das Jakobstor hinter sich gelassen hatte, waren ihre schritte immer langsamer geworden.

Meine Meinung:
Vor historischen Romanen hatte ich mich zuvor immer gedrückt. Da ich nicht weit entfernt von Augsburg lebe, dort spielt sich auch das Buch ab, wollte ich mich also endlich an einen historischen Roman wagen. Die vielen Seiten bei historischen Romanen hatten mich immer abgeschreckt, sehr schade >>Die Tuchvilla<< verdient einen Versuch für Einsteiger und ist auch für Liebhaber der historischen Romanen eine gelungene Abwechslung. Das Herrenhaus mit seinen vielen verschiedenen Charaktere, sind wundervoll herausgearbeitet. Die Protagonistin Marie, wuchs mir schon nach einigen Seiten ans Herz. Aber auch mit den anderen Charakteren habe ich als Leser, mit ihnen gelitten und gebangt. Schon allein die Hierarchie die aus der Herrschaft und den Bediensteten besteht, empfand ich unheimlich interessant. Jeder von ihnen hatte sein eigenen Ängste, Sorgen, Probleme und vor allem Geheimnisse. Das Ende fand ich toll, da möchte ich euch aber nichts verraten. Es ist allerdings noch nicht vorbei mit der Familie Melzer, ein zweiter Teil im November steht an >>Die Töchter der Tuchvilla<< ich freu mich darauf.

Fazit:
Dank der Tuchvilla habe ich richtig Lust, noch weitere historischen Romane zu lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht nur für Pendler eine Leseempfehlung.

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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Klappentext:
Auf alle anderen in diesem Abteil wirke ich völlig normal; ich tue, was sie tun: zur Arbeit pendeln, Termine machen, Dinge erledigen. Wie man sich irren kann.

Jeden Morgen pendelt Rachel ...

Klappentext:
Auf alle anderen in diesem Abteil wirke ich völlig normal; ich tue, was sie tun: zur Arbeit pendeln, Termine machen, Dinge erledigen. Wie man sich irren kann.

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, sieht ihre Bewohner. Und eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes …

Die Autorin:
Paula Hawkins wuchs in Simbabwe auf. 1989 zog sie nach London, wo sie bis heute lebt. Sie arbeitete fünfzehn Jahre lang als Journalistin, bevor sie mit dem Schreiben von Romanen begann. Ihr erster Spannungsroman Girl on the Train eroberte in England und den USA auf Anhieb die Spitze der Bestsellerlisten, und noch vor Erscheinen des Romans sicherte sich DreamWorks die Filmrechte.

Der erste Satz:
Sie liegt unter einer Silberbirke bei den alten Gleisen unter einem Steinhügel.

Meine Meinung:
Auf >>Girl on the Train<< war ich unheimlich neugierig, ich musste es unbedingt haben und gleich lesen. Unsere Sommerlichen Temperaturen passten in diesem Fall wirklich sehr gut zur Geschichte :)
Mit der Protagonistin Rachel wurde ich am Anfang gar nicht warm, sie war mir unsympathisch und ihr verhalten empfand ich zu Beginn der Geschichte mehr als fraglich. Auch mit Megan wurde ich nicht sofort warm. Der Anfang von Girl on the Train zog sich sehr, es dauerte einige Seiten bis die Geschichte ihren Reiz und ihre Fahrt aufnahm, aber dann oho konnte mich die Autorin Paula Hawkins ans Buch fesseln. Mehr mag ich euch gar nicht verraten ihr müsst es lesen.

Fazit:
Nicht nur für Pendler eine Leseempfehlung. Wer Drama liebt, sollte zugreifen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich habe es verschlungen.

Erinnerung an einen Mörder
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Klappentext:
Das böse Ende einer Kindheit

Eine blutige Familientragödie nannten es die Zeitungen. Der achtjährige Felix überlebt, doch er erinnert sich an nichts. Nicht, welchem Anblick seine Schwstern ...

Klappentext:
Das böse Ende einer Kindheit

Eine blutige Familientragödie nannten es die Zeitungen. Der achtjährige Felix überlebt, doch er erinnert sich an nichts. Nicht, welchem Anblick seine Schwstern und seiner Mutter boren, nicht, was aus seinem Vater geworden ist.
Als er sechzehn ist, beschwört ein tragisches Ereignis Bilder herauf. Felix glaubt plötzlich zu wissen, was damals passiert ist. Doch er irrt sich …

Die Autorin:
Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch „Der stille Herr Genardy“ kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen, u.a. „Die Sünderin“, „Die Mutter“ und „Erinnerungen an einen Mörder“. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.

Meine Meinung:
Es war für mich der erste Roman von dieser Autorin, aber bestimmt nicht der letzte.
Dieses Buch hat eine packende Story, wobei ich sagen muss, dass ich die Schilderungen über die Misshandlungen der Kinder selbst sehr schrecklich fand. Die Geschichte schlägt im Laufe des Buches ständig eine neue Richtung ein und erst auf den letzten Seiten wird die Story völlig aufgeklärt.

Fazit:
Ich hab dieses Buch verschlungen und kann es nur weiter empfehlen.