Cover-Bild Die Tuchvilla
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 15.12.2014
  • ISBN: 9783442381371
Anne Jacobs

Die Tuchvilla

Roman
Ein Herrenhaus. Eine mächtige Familie. Ein dunkles Geheimnis …Augsburg, 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …SPIEGEL-Bestsellerautorin Anne Jacobs bei Blanvalet:Die Tuchvilla-Saga:1. Die Tuchvilla2. Die Töchter der Tuchvilla3. Das Erbe der Tuchvilla4. Rückkehr in die TuchvillaDie Gutshaus-Saga:1. Das Gutshaus. Glanzvolle Zeiten2. Das Gutshaus. Stürmische Zeiten3. Das Gutshaus. Zeit des Aufbruchs

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2018

Die Tuchvilla

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Die junge Marie tritt ihren Dienst als Küchenmagd bei der Familie Metzler an.
Marie ist Waise. Sie ist beeindruckt von dem Anwesen der Familie.
Greifbar wird das Leben zu der Zeit da durch, dass in dem ...

Die junge Marie tritt ihren Dienst als Küchenmagd bei der Familie Metzler an.
Marie ist Waise. Sie ist beeindruckt von dem Anwesen der Familie.
Greifbar wird das Leben zu der Zeit da durch, dass in dem Buch Abschnittsweiße von den einzelnen Personen erzählt wird. Mit fühlt mit den Personen und das Buch lässt sich gut lesen.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Wundervoll!!

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"Die Tuchvilla" von Anne Jacobs ist ein wunderschöner historischer Roman, der im Jahre 1913 in Augsburg spielt.
Ich lese hauptsächlich Bücher die im Hier und Jetzt spielen, doch dies wird nicht mein letzter ...

"Die Tuchvilla" von Anne Jacobs ist ein wunderschöner historischer Roman, der im Jahre 1913 in Augsburg spielt.
Ich lese hauptsächlich Bücher die im Hier und Jetzt spielen, doch dies wird nicht mein letzter historischer Roman sein, denn er hat. mich total begeistert!!

Inhalt:
Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer.
Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, in der Katharina, die hübsche, jüngste Tochter der Melzers, in die Gesellschaft eingeführt wird.
Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern und zieht sein Münchner Studentenleben vor – bis er Marie begegnet …

Das Buch lässt sich flüssig lesen, es ist zwar in etwas altertümlicher Sprache verfasst, trotzdem leicht zuverstehen.

Die Charaktere und die familiären Hintergründe, die sich teils erst nach und nach entschlüsseln, sind wunderbar beschrieben! Die Personen sehr sympathisch, man kann sich wunderbar einfühlen und fühlt sich, als wäre man selbst mitten im Geschehen!

Obwohl der Band 700 Seiten umfasst, wird einem nie langweilig, die Geschichte nie langatmig erzählt, immer passiert etwas, was Auswirkungen auf bestimmte Personen oder Geschehnisse hat.
Der Spannungsbogen wird fest gespannt und bleibt bis zum Ende erhalten.

Liebe, Lügen, Eifersucht, die Hierachie der Bewohner und Bediensteten eines Herrenhauses.....all das wird mit Raffinesse miteinander verbunden.

Eine Familiengeschichte, wie man sie liebt und sehr gerne liest. Es läuft im Leben nichts wie geplant, es gibt immer Ausbrecher und Lieblinge und das ist hier wunderbar verarbeitet. Ich kann „Die Tuchvilla“ nur empfehlen und freue mich sehr auf Band 2 und 3!

Veröffentlicht am 12.05.2018

Fesselnder historischer Roman

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„...Wie mittelalterliche Festungen lagen die Fabrikanlagen in den Wiesen zwischen den Bachläufen, jede von einer Mauer umgeben, damit kein Unbefugter das Gelände betrat und kein Arbeiter der Aufsicht entging...“

Es ...

„...Wie mittelalterliche Festungen lagen die Fabrikanlagen in den Wiesen zwischen den Bachläufen, jede von einer Mauer umgeben, damit kein Unbefugter das Gelände betrat und kein Arbeiter der Aufsicht entging...“

Es ist der Herbst 1913, als die 18jährige Marie sich der Tuchvilla nähert. Sie soll dort eine Stellung als Küchenmädchen antreten. Nach einem Blutsturz ist für sie eine Arbeit in der Fabrik nicht mehr möglich.
Die Autorin hat einen spannenden und abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen.
Die Personen werden gut charakterisiert. Marie ist im Waisenhaus aufgewachsen. Über ihre Eltern hat man sie im Unklaren gelassen. Sie ist unterernährt und muss ihren Platz im Haushalt des Industriellen Melzer erst finden.
Johann Melzer hat sich vor vielen Jahren zusammen mit einem Partner die Textilfabrik aufgebaut. Die Arbeit ist sein Ein und Alles. Leider gibt es momentan Probleme, da immer wieder Maschinen ausfallen. Doch für die Technik war sein verstorbener Partner zuständig.
Alice, seine Frau, ist von Adel. Die Verschwendungssucht ihrer Familie allerdings hatte bald finanzielle Probleme zur Folge. Deshalb sind die Verwandten im Hause auch nicht gern gesehen.
Elisabeth, die ältere Tochter der Familie, muss immer hinter ihrer hübschen Schwester Katharina zurückstehen. Sie sieht das Leben realistisch. Katharina dagegen träumt von der großen Liebe und freut sich auf ihren ersten Ball. Sie beschäftigt sich mit Zeichnen. Als sie Marie als Modell für sich entdeckt und außerdem feststellt, dass die junge Frau künstlerisch begabt ist, kann sie Marie als ihre Kammerzofe beschäftigen. Das bedeutet in der damaligen Zeit einen ziemlichen Aufstieg im Gefüge der Dienstboten und wird nicht von allen wohlwollend gesehen.
Der Schriftstil des Buches ist ausgewogen und ausgereift. Sehr gut wird das Leben im Haue des Industriellen dargestellt. Die unterschiedlichen Charaktere der Dienstboten sorgen für innere Spannung. Fein ausgearbeitete Gespräche lassen mich einen Blick in die Zusammenhänge im Haus werfen.
Als Marie ein Weihnachtsgeschenk der Familie im Armenviertel überbringen soll, erfährt sie plötzlich, wer ihre Mutter war. Jetzt bekommt die Geschichte einen völlig neuen Akzent. Und dann kann Paul, der Sohn des Hause, seine Augen nicht von Marie lassen. Das erhöht erneut den Spannungsbogen.
Das obige Zitat stammt von Marie. Es sind ihre Gedanken bei ihrem ersten Weg zur Tuchvilla in Augsburg.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich freue mich auf die folgenden Teile.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Familie Melzer - Tuchvilla- Teil1

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„Die Tuchvilla“ von Anne Jacobs ist eine Familiengeschichte der feinsten Art. Man fliegt über die Zeilen und saugt alles auf. Das Buch lässt sich wunderbar lesen, hat einen feinen Spannungsbogen und man ...

„Die Tuchvilla“ von Anne Jacobs ist eine Familiengeschichte der feinsten Art. Man fliegt über die Zeilen und saugt alles auf. Das Buch lässt sich wunderbar lesen, hat einen feinen Spannungsbogen und man ist bei allen handelnden Personen dabei, als würde man mit dort wohnen oder arbeiten.
Marie, ein Waisenmädchen aus Augsburg, wird als Küchenhilfe in der Villa Melzer eingestellt. Sie ist sehr stolz und hat ihre eigene Meinung und Haltung zum Leben. Das Verhältnis zu den Melzers wird von Tag zu Tag besser. Kitty, die jüngere Tochter des Hauses, nimmt Marie als Kammerzofe und verwöhnt sie mit zeichnen und künstlerischen Tätigkeiten, Marie entwirft und schneidert Kleider für Kitty und Lisa. Auch Paul, der Sohn der Melzers, hat ein Auge auf Marie geworfen. Auch als Kitty aus dem Leben ausbricht und mit ihrer Liebe nach Paris geht, ist Marie diejenige, die Kitty zurück bringt. Dann geht es Johann Melzer schlecht und ein Geheimnis wird gelüftet. Eine große Verlobungsfeier für alle drei Kinder des Hauses Melzer ist geplant und wird gefeiert. Bekommt jeder die Liebe seines Lebens ab?
Eine Familiengeschichte, wie man sie liebt und sehr gerne liest. Es läuft im Leben nichts wie geplant, es gibt immer Ausbrecher und Lieblinge und das ist hier wunderbar verarbeitet. Ich kann „Die Tuchvilla“ nur empfehlen.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Unglaublich schöne Geschichte

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Die Tuchvilla ist ein Buch, was mich vom ersten Moment an verzaubert hat. Man fühlt sich sofort in Marie hineinversetzt und will unbedingt wissen wie es weiter geht mit ihr. Die Suche nach ihrer wahren ...

Die Tuchvilla ist ein Buch, was mich vom ersten Moment an verzaubert hat. Man fühlt sich sofort in Marie hineinversetzt und will unbedingt wissen wie es weiter geht mit ihr. Die Suche nach ihrer wahren Vergangenheit und den Gefühlen zu dem Hause der Familie der Tuchvilla, sind spannend erzählt und vor allem sehr real beschrieben.

Für mich eine ausgesprochen gelungene Geschichte, die nicht Langweilig wird! Ich bin gespannt auf die nächsten Teile der Tuchvilla.