Profilbild von Blackfairy71

Blackfairy71

Lesejury Star
offline

Blackfairy71 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Blackfairy71 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Teil 2 der Graveyard Queen Reihe

Totenlichter
0

Amelia Gray lebt mit den Toten. Sie restauriert Friedhöfe, und es heißt, sie habe einen Sinn für diese besondere Welt. Dass dies wörtlich so ist, weiß jedoch niemand: Amelia kann die Geister der Verstorbenen ...

Amelia Gray lebt mit den Toten. Sie restauriert Friedhöfe, und es heißt, sie habe einen Sinn für diese besondere Welt. Dass dies wörtlich so ist, weiß jedoch niemand: Amelia kann die Geister der Verstorbenen sehen. Als sie den Friedhof der abgelegenen Kleinstadt Asher Falls restauriert, kommt sie den Toten erneut gefährlich nahe. Amelia entdeckt ein verborgenes Grab im Wald und lüftet bald sein finsteres Geheimnis. Ein Geheimnis, das seit Jahrzehnten gewahrt wurde - und gewahrt bleiben soll ...

Fast erleichtert nimmt Amelia den Auftrag an, in Asher Falls einen Friedhof zu restaurieren, denn so kann sie Charleston und John Devlin für eine Weile den Rücken kehren.
Schon auf der Fähre über den Bell Lake lernt sie Thane Asher kennen, ein Mitglied der mächtigsten Familie von Asher Falls und Enkel des Patriarchen Pell Asher. Er erzählt ihr, dass in diesem See ein Friedhof ist und das Tal wurde geflutet, ohne dass die Verstorbenen umgebettet wurden. Nachts könne man die Glocken der Friedhofsglocken hören.Puh, hier bekam ich schon das erste Mal eine Gänsehaut. Amelia lässt sich nichts anmerken und sucht ihre Auftraggeberin auf, die für sie für die Zeit ihrer Anwesenheit ein Haus gemietet hat.
Dieses liegt ausgerechnet am Bell Lake und Amelia befürchtet zu Recht, dass sie nach Einbruch der Dämmerung aufgrund ihrer Gabe in der Nähe des Friedhofs nicht allein sein wird.
Aber wie sie es schon von klein auf von ihrem Vater gelernt hat, versucht sie die Geister zu ignorieren und beginnt ihre Arbeit in Northgate, dem zweiten Friedhof von Asher Falls. Nach wie vor weiß sie nicht, woher sie ihre Gabe hat, die sie zwar mit ihrem Vater teilt, aber nicht von ihm geerbt haben kann, da sie adoptiert wurde.
Mit der Zeit geschehen immer wieder merkwürdige Dinge. Etwas uraltes Böses scheint in den Bergen um Asher Falls zu leben und aus irgendeinem Grund ist es hinter Amelia her. Und sie hat immer mehr das Gefühl, dass sie auf besondere Weise mit diesem Ort verbunden ist. Wieso hat man ausgerechnet sie engagiert, um den Friedhof zu restaurieren? Von ihrer besonderen Gabe weiß niemand und Restauratoren gibt es viele. Was steckt dahinter? Und was weiß die Familie Asher darüber? Und was hat es mit dem Grab in den Bergen auf sich, das offensichtlich immer noch gepflegt wird?
Die Antworten auf all diese Fragen liegen in ihrer eigenen Vergangenheit und als Amelia der Wahrheit immer näher kommt, wird ihr klar, dass sie etwas unternehmen muss, damit die Toten in Asher Falls zur Ruhe kommen.

Nach "Totenhauch" ist dies der zweite Teil der Reihe um "Friedhofskönigin" Amelia Gray und mir hat es sogar noch besser gefallen als der erste Teil. Von der ersten bis zur letzten Seite gelang es der Autorin mich zu fesseln. Ach, eine Seite noch.ein Kapitel noch.und noch eins..und noch eins. g Sicher hat das auch mit der Thematik dieser Reihe zu tun, denn Geister und Friedhöfe finde ich einfach faszinierend.
Die Charaktere sind sehr gut und mit viel Tiefe gezeichnet, allen voran Amelia, deren Gabe Totengeister zu sehen, für sie oftmals mehr ein Fluch ist und sie auch in Gefahr bringt. Aber sie hat gelernt damit zu leben.
Besonders ins Herz geschlossen habe ich den Streuner Angus. Bei seiner Beschreibung, als er zum ersten Mal auftauchte, musste ich wirklich ein paar Tränchen verdrücken.
Auch Sidra mochte ich gleich, vermutlich weil sie es liebt, in der Bibliothek zu arbeiten. g
Bei Thane war ich zunächst ein wenig zwiegespalten, aber das ist vermutlich auch die Absicht der Autorin. Ist er nun einer von den Guten oder von den Bösen?
Wie auch schon im ersten Teil, bleiben ein paar Fragen offen und wie ich heute auf Nachfrage beim Bastei Lübbe Verlag erfahren habe, wird der dritte Teil mit dem Titel "Totenstimmen" im zweiten Halbjahr 2015 erscheinen. Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Amelia. Und mit Angus. g

Mein Fazit: Ein Muss für alle Leser von "Totenhauch". Es ist zwar nicht unbedingt erforderlich, den ersten Teil gelesen zu haben, aber ich würde es trotzdem empfehlen, denn dort lernt man Amelia kennen und man kann die Andeutungen in "Totenlichter", was die Ereignisse um John Devlin ausgelöst haben, besser nachvollziehen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geister, die ich rief...

Totenhauch
0

Klappentext: Mein Name ist Amelia Gray. Ich war neun Jahre alt, als ich meinen ersten Geist sah. Heute arbeite ich als Restauratorin auf Friedhöfen, und meine besondere Gabe bringt mich täglich in gefährliche ...

Klappentext: Mein Name ist Amelia Gray. Ich war neun Jahre alt, als ich meinen ersten Geist sah. Heute arbeite ich als Restauratorin auf Friedhöfen, und meine besondere Gabe bringt mich täglich in gefährliche Situationen. Mein Vater brachte mir Regeln bei, die mich schützen sollen. Nach ihnen habe ich streng gelebt - bis jetzt. Als Detective John Devlin mich um Hilfe bei der Aufklärung einer Mordserie bat, willigte ich ein. Doch nun spüre ich, dass dieser Fall und dieser Mann mich in Gefahr bringen. Die Grenze zwischen der Welt der Geister und unserer scheint immer dünner zu werden. Und manchmal lässt sich eine Tür, die einmal geöffnet wurde, nicht wieder schließen ...

Ich muss sagen, dass ich von diesem Buch total begeistert bin. Das Thema Friedhöfe und Geister interessiert mich sehr und neben der spannenden Story, erfährt man noch viele interessante Dinge über Friedhöfe, Grabsteine, Symbolik usw.

Amelia Gray ist eine junge Frau Ende Zwanzig, die Geister sehen kann. Das Buch beginnt damit, dass sie erzählt, wie sie mit neun Jahren ihren ersten Geist sieht und ihr Vater ihr erzählt, dass sie dieselbe Gabe hat wie er. Und er schärft ihr Regeln ein, die sie unbedingt befolgen soll, damit sie in ihrer Welt überleben kann. Ganz wichtig ist, keinen Kontakt zu den Totengeistern zu haben, sie nicht direkt anzusehen und sie nicht wissen zu lassen, dass sie von ihrer Existenz weiß. Was zu einem Leben in ziemlicher Einsamkeit führt, da sie niemandem von ihrer Gabe erzählen kann.
Dann bittet sie Detective John Devlin um Hilfe. Auf dem Friedhof Oak Grove, den Amelia im Auftrag der Universität restauriert, wird eine "frische" Leiche gefunden. Und es soll nicht bei dieser einen bleiben.
Und auch Devlin selbst kann ihr gefährlich werden, denn er wird von seinen eigenen Geistern aus der Vergangenheit verfolgt. Und diese wollen ihn nicht so einfach freigeben. Somit ist Devlin für Amelia tabu, auch wenn sie sich sehr zu ihm hingezogen fühlt.
Schließlich macht Amelia eine Entdeckung, die sie selbst ins Visier des Mörders rückt.

"Totenhauch" ist der Auftakt zu einer Reihe um die "Friedhofskönigin" Amelia Gray. Mystery und Thriller in einem spannenden Mix mit einer sympathischen Heldin. Man kann sehr gut nachvollziehen, wie sie sich fühlen muss. Eine Gabe, gegen die sie nichts machen kann, die sie sich nicht gewünscht hat und die ihr Leben sehr einsam macht. Sie sehnt sich nach einem Partner in ihrem Leben, aber der einzige Mensch, den sie sich wünscht, bedeutet eine Gefahr für sie.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Robert Hunters 4. Fall

Totenkünstler (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 4)
0

Klappentext:

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht ...

Klappentext:

Die Angst geht um beim Los Angeles Police Department. Wer von ihnen wird das nächste Opfer? Ein brutaler Mörder tötet Polizisten und formt aus ihren Körpern abscheuliche Figuren. Er versteht sich als Künstler. Und genau da setzen Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia mit ihren Ermittlungen an. Hunter weiß, wie Mörder denken. Und das könnte sein Todesurteil sein.
Ich muss sagen, als Thriller-Leserin habe ich ja schon viele kranke, brutale und „einfallsreiche“ Killer erlebt. Aber dieser hier landet eindeutig ganz oben in der Hitliste. Und ich denke mir auch immer: Wie krank muss ein Autor sein, um sich sowas einfallen zu lassen? Steckt in jedem Schreiber dieses Genres ein potentieller Serienkiller? Ich hoffe nicht…

Robert Hunter und Carlos Garcia bekommen es diesmal jedenfalls mit einem besonders brutalen und eiskalten Serienkiller zu tun. Das erste Opfer ist ein Staatsanwalt, der aufgrund seiner Krebserkrankung sowieso nicht mehr lange zu leben hatte. Warum macht man sich die Mühe, ihn auf so blutige Weise umzubringen? Und was bedeutet das „Kunstwerk“, das aus seinen abgetrennten Gliedmaßen gebaut wurde?
Die nächsten Opfer sind ein Polizist und ein Psychiater. Auch hier geht der Täter äußerst brutal vor und auch hier hinterlässt er bizarre Kunstwerke aus abgetrennten Gliedmaßen. Die Presse nennt ihn bald den „Totenkünstler“.
Detective Robert Hunter, überdurchnittlich intelligent und dank seiner Erfahrungen in der Lage, sich in die Gedankengänge eines Killers zu versetzen, ist klar, dass dieser ihnen damit eine Botschaft zukommen lassen will. An den Tatorten gibt es keinerlei Spuren und die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln. Auch die ihnen von der Staatsanwaltschaft zugeteilte Recherche-Expertin Alice Beaumont ist zunächst überfordert.
Durch die Berufe der ersten beiden Toten liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Racheakt handelt. Steckt ein inzwischen aus dem Gefägnis entlassener Straftäter dahinter? Und wie passt das dritte Opfer ins Bild?
Hunter und seine Kollegen arbeiten Tag und Nacht auf Hochtouren, denn niemand weiß, wie viele Menschen auf der Liste des Killers stehen und wer der Nächste sein wird.
Dies war mein zweites Buch von Chris Carter und ich bin wieder begeistert. Durch seinen Schreibstil und die Art, wie er manchmal nur Andeutungen macht und den Leser zunächst im Ungewissen lässt, treibt er die Spannungskurve besonders zum Schluss hin noch einmal in die Höhe. Schließlich geht die Auflösung in eine ganz andere Richtung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Trotzdem ist diese Wendung nicht übertrieben oder an den Haaren herbei gezogen, sondern meiner Meinung nach gut durchdacht.
Mit Alice Beaumont ist ein neuer Charakter aufgetaucht, von dem ich mir wünschen würde, dass sie vielleicht im nächsten Buch wieder dabei ist.

Ich kann das Buch jedem Thriller-Leser und den Fans von Robert Hunter sowieso absolut empfehlen, daher meine Wertung:

Veröffentlicht am 15.09.2016

Robert Hunters 1. Fall

Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
0

Klappentext: Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent. Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei ...

Klappentext: Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent. Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus - denn er kennt ihn gut. Zu gut...

Ich hab ja "Totenkünstler" von Chris Carter bei Vorablesen gewonnen und dachte mir, ich lese vorher zumindest mal den ersten Teil der Reihe, um ein bisschen was über die Hauptperson zu erfahren. Ich denke, das war auch gut so. Es wird doch einiges über das bisherige Leben und den Werdegang von Robert Hunter gesagt und warum er so brillant in seinem Job ist. Überdurchschnittlich intelligent hat er bereits mit Ende Dreißig eine Karriere hinter sich, von der manche nur träumen. Alledings bezahlt er dafür auch einen hohen Preis, denn sich in die Psyche von oft geistesgestörten Killern hineindenken zu können, beschert ihm seit Jahren Schlaflosigkeit und Albträume im Wechsel. Auch sein soziales Leben leidet darunter, denn er lebt nur für die Arbeit.
Im sogenannten "Kruzifix-Killer" hat er einen Gegner gefunden, der ihn schon einmal fast an den Rand seiner Kräfte und seiner eigenen geistigen Gesundheit brachte. Aber er wurde gefasst und hingerichtet. Oder doch nicht? Wurde damals doch der Falsche verhaftet, wie Robert es vermutet hatte? Zusammen mit seinem neuen Kollegen Carlos Garcia begibt er sich auf die Jagd nach dem brutalen und gerissenen Killer.

Die Geschichte ist spannend und sehr anschaulich geschrieben, ein echter Pageturner. Und ich hatte immer das Gefühl einen Film zu sehen und nicht ein Buch zu lesen. Die Auflösung am Ende ist überraschend, obwohl ich zugeben muss, ich hatte schon selbst überlegt, ob es dieser Täter sein könnte. Neben ein paar anderen. Die Beweggründe des Killers und die Tathergänge sind für mich nicht zu weit hergeholt und durchaus nachvollziehbar und vom Autor gut durchdacht. Ich habe ja schon viele Thriller gelesen und einige durchgeknallte Täter "kennengelernt". Der Täter hier ist wirklich sehr krank und beängstigend durch seinen "Einfallsreichstum". Und wie bei vielen anderen Thriller-Autoren denke ich mal wieder: Wie krank muss jemand sein, um sich sowas auszudenken? Zum Glück schreibt Chris Carter nur darüber.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich bin der Tod

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
0

Keine Ruhepause für Detective Robert Hunter. Gerade ist er wieder zurück im Morddezernat von Los Angeles, da erwartet ihn und seinen Partner Carlos Garcia bereits der nächste Fall. Auf dem Gelände des ...

Keine Ruhepause für Detective Robert Hunter. Gerade ist er wieder zurück im Morddezernat von Los Angeles, da erwartet ihn und seinen Partner Carlos Garcia bereits der nächste Fall. Auf dem Gelände des Flughafens wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, hindrapiert wie ein Pentagramm und mit einer geschriebenen Botschaft in ihrem Hals versehen: Ich bin der Tod. Aus ihrer Erfahrung wissen die beiden, wer so etwas macht, der wird nicht aufhören und sie sind sicher, dies ist der Anfang einer neuen Mordserie. Und es dauert auch nicht lange, bis eine nächste Leiche gefunden wird. Allerdings ist hier die Vorgehensweise eine völlig andere. Handelt es sich wirklich um denselben Täter? Dann taucht eine weitere Botschaft auf und Hunter erkennt, dass dieser Killer nicht der üblichen Motivation eines soziopathischen Serientäters folgt, der nicht anders kann, als seinen Trieben nachzugeben. Dieser Killer ist unberechenbar und somit weitaus gefährlicher und Hunter ist sicher, dass er nur aus einem Grund tötet: Weil er es will.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und Hunter und Garcia setzen alles dran, den brutalen Täter zu stoppen. Dabei hilft ihnen wie immer Hunters brillante Gabe, sich in den Verstand eines Killers hineinzudenken.

"I am Death" (auf deutsch "Der Totmacher") ist der siebte Fall der Reihe. Und wieder ein Pageturner, der mich als Leser durch die Seiten gejagt hat. Der Fall ist wie immer fesselnd geschrieben und Carter steigert die Spannung oft dadurch, dass er uns Hunters Gedankengänge nicht sofort mitteilt und damit zum Rätseln animiert. Manche Kapitel enden mit einem Cliffhanger und dann kommt erst mal ein Szenenwechsel. Sehr schlau, Mr. Carter. g
Parallel zu den Untersuchungen der Mordserie wird die Geschichte eines Jungen erzählt, der entführt wird und nun Höllenqualen erleiden muss. Erst zum Ende erfährt der Leser, was es damit auf sich hat und wie das alles zusammenhängt.
Für mich war die Geschichte gut überlegt und konstruiert, das Ende und die Auflösung gut durchdacht und nachvollziehbar.
Wie immer hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen, Carter schreibt immer so anschaulich, dass man sich vorkommt wie in einem Film. Ich frage mich sowieso, wie noch niemand auf die Idee gekommen ist, die Bücher zu verfilmen...

Fazit: Wieder ein super spannender Thriller aus der Reihe, der aber nichts für Zartbesaitete ist, denn der Autor ist wie immer nicht zimperlich beim Beschreiben der Morde und Tatorte. Aber wer Carter kennt, der weiß das ja. Und trotz allem ist die Geschichte nicht kalt oder gefühllos erzählt, in einigen Szenen kommen auch die Emotionen nicht zu kurz. Hier hat mir z. B. die Befragung des Jungen Marlon und Roberts Verhalten sehr gut gefallen.

Nach diesem Buch freue ich mich noch mehr auf die Lesung im September und bin schon sehr gespannt, Chris Carter einmal live zu erleben.