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Veröffentlicht am 19.11.2023

Süße Geschichte

Stolen Kisses
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Inhalt
Was eigentlich als One Night Stand zwischen Kai und Jannis gedacht war, entpuppt sich wenig später als weitaus komplizierter... Ihre Familien werden in einen modischen Wettstreit hineingezogen, ...

Inhalt
Was eigentlich als One Night Stand zwischen Kai und Jannis gedacht war, entpuppt sich wenig später als weitaus komplizierter... Ihre Familien werden in einen modischen Wettstreit hineingezogen, in dem es für jeden um die Existenz geht - und dabei wird nicht nur mit Samthandschuhen gekämpft. Zudem ist Kai nicht geoutet und hat so noch mehr zu befürchten als Jannis, wenn sie sich aufeinander einlassen sollten...

Meine Meinung
Zunächst einmal hat mir in dieser Geschichte der Schreibstil sehr gut gefallen, ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und fast so schnell auch durch sie durchgeflogen.
Die beiden Hauptcharaktere Jannis und Kai fand ich ganz sympathisch, auch wenn hier und da ein wenig mehr offenere Kommunikation vielleicht schneller zum Ziel geführt hätte.
Weitaus mehr überrascht haben mich die Nebencharaktere, besonders Jannis Freunde und Familie. Generell fand ich sehr positiv, wie normal (und dennoch offen) sie mit dem Thema Homosexualität umgegangen sind, aber auch wie herzlich, witzig und hilfsbereit quasi alle waren - in so einem Umfeld aufzuwachsen und sich öffnen zu können, ist vermutlich sehr angenehm. (Auch wenn es als Pubertierender vermutlich eher unangenehm ist, wenn die Mutter so offen über alles spricht. :D)
Von dem, was am Anfang der Geschichte aus Kais Umfeld zu hören ist, hat es mich aber auch nicht gewundert, dass Kai sich nicht outen wollte und konnte und daher insgesamt auch eher vorsichtig und zurückhaltend in Bezug darauf, vor allem in der Öffentlichkeit, ist.
Dahingehend hat mich dann das Ende wirklich sehr positiv überrascht und ich kann den beiden von Herzen nur das Beste für die Zukunft wünschen.
Spannungstechnisch gab es hinsichtlich des Wettstreits dann noch ein, zwei Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte.
Pluspunkte konnte die Geschichte außerdem mit der niedlichen Dackeldame (warum ist es kein Bilderbuch 😭) sammeln - beim nächsten Mal braucht aber der Hauptcharakter einen Dackel! Zudem spielt die Geschichte hauptsächlich in Berlin und durch geschickt platzierte Ortsnamen hatte ich auch immer ein gewisses Bild vor Augen. (Nur die Bahnfahrten zum Joggen nach München fand ich irgendwie merkwürdig.)
Die eigentliche Entwicklung der Liebe zwischen den beiden kam für mich nicht so richtig durch, aber in den Rückblenden zu ihrem Hotel-ONS kam schon durch, dass sie das nicht ganz gefühlskalt gelassen hatte.

Fazit: Süße, humorvolle Geschichte, lesenswert.

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Veröffentlicht am 10.11.2023

Nette Geschichte um La Catrina

Flowers & Bones, Band 1: Tag der Seelen
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Inhalt
Valentina ist die in Mexico bekannte Figur „La Catrina“, ein magisches Wesen, das den Seelen der Verstorbenen dabei hilft, den Weg ins Reich der Toten zu finden. Kurz bevor ihre Gabe erwacht, muss ...

Inhalt
Valentina ist die in Mexico bekannte Figur „La Catrina“, ein magisches Wesen, das den Seelen der Verstorbenen dabei hilft, den Weg ins Reich der Toten zu finden. Kurz bevor ihre Gabe erwacht, muss sie jedoch mit ihrem Zwillingsbruder und Vater nach Dublin umziehen. Dort lernt sie Lily kennen und beginnt ihr zu vertrauen – ohne zu wissen, dass diese eine Hexe ist und eigene Pläne verfolgt…

Meine Meinung
Nachdem ich die Geschichte begonnen hatte zu lesen ist mir aufgefallen, dass sie im gleichen Universum spielt wie Flame & Arrow. Diese Geschichte hatte mir nicht so gut gefallen, was teils an den Protagonisten, teils am Spannungsbogen lag – daher war ich neugierig, wie sich das hier entwickeln würde. Was ich aber schon sagen kann: Wer Flame & Arrow lesen möchte, sollte dies definitiv vor dieser Geschichte tun und vielleicht hier auch erstmal nicht weiterlesen. :)
Diese Geschichte wird ebenfalls aus mehreren Perspektiven erzählt – neben Valentina und Lily kommt auch Valentinas Bruder Emiliano zu Wort. Valentina fand ich dabei recht sympathisch, sie ist freundlich und geht mit einer eher optimistischen Sicht durchs Leben, weshalb sie Lily gegenüber auch nicht direkt misstrauisch ist (begründeterweise, meiner Meinung nach hat sich Lily ihr gegenüber nicht wirklich so seltsam verhalten, dass Valentina sie hätte durchschauen müssen).
Lily dagegen fand ich etwas blass, sie war mir weder besonders sympathisch noch sind mir ihre Stellen besonders im Gedächtnis geblieben.
Emiliano fand ich den Großteil des Buches sehr anstrengend und unsympathisch, weil er durch einen Vorfall einfach total griesgrämig geworden ist und auch relativ aggressiv (zumindest mit Worten). Was ich dagegen ganz gern mochte, war seine Zeit mit Valentinas Mitbewohnerin.
Die Liebesgeschichte von Valentina kam für mich noch nicht ganz so deutlich heraus, ich hatte da aber auch nicht das Gefühl, dass sie erzwungen wirkte oder am Ende des Buches an einer bestimmten Stelle sein sollte, also kann sich da vermutlich in der Fortsetzung noch einiges entwickeln.
Was mir gut gefallen hat, waren die Elemente rund um den Día de los muertos, wobei das für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr hätte ausgeweitet werden können, da Valentinas Hintergrund ja darauf basiert – aber was in Dublin vermutlich auch etwas schwer umzusetzen ist.
Den Spannungsbogen der Geschichte fand ich ganz gut, bestimmte Dinge konnten erahnt werden, andere nicht – nur der Schluss wirkte auf mich etwas, als würde es keine Fortsetzung geben müssen. Dennoch bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Fazit: Gut geschrieben, mit netten Figuren, ein gewisses Etwas fehlt aber leider.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Spannend und einzigartig

We Will Give You Hell
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Inhalt
Nach dem Abi wollen Hellea and ihre Freunde vier Wochen in Schweden verbringen und dort sowohl Stockholm als auch die wilde Natur genießen. Allerdings leidet Hell plötzlich an Fieberschüben und ...

Inhalt
Nach dem Abi wollen Hellea and ihre Freunde vier Wochen in Schweden verbringen und dort sowohl Stockholm als auch die wilde Natur genießen. Allerdings leidet Hell plötzlich an Fieberschüben und anderen merkwürdigen Symptomen. Und nachdem ihr die mysteriöse unbekannte Astryd an einem Wikingergrab von zornigen Frauen erzählt, die so sind wie sie, treibt es Hell in die nördlichen Wälder Schwedens, wo sie ihrem Schicksal auf den Grund gehen will.

Meine Meinung
Der Schreibstil hat mir hier sehr gut gefallen, am Anfang waren es noch sehr viele Namen und Personen in Hells Umfeld, mit denen ich erstmal klarkommen musste, aber schon nach kurzer Zeit wollte ich das Buch eigentlich gar nicht mehr weglegen.
Mir gefällt zudem der leicht nordisch-mythologische Hintergrund, ohne dass gleich Kobolde und andere Wesen durch die Welt hüpfen müssen. Das große Thema hinter allem – Unterdrückung der Frauen im Patriarchat, Auflehnung eines Teils dagegen, daraus resultierende Wut – wird gut nach und nach immer mal wieder aufgezeigt. Bei der großen Entscheidung später zeigt sich, dass es nicht die eine Lösung für das Problem gibt und jeder Weg Vor- und Nachteile mit sich bringt.
Hellea als Hauptfigur war mir sehr sympathisch, auch wenn sie sich ab und zu etwas merkwürdig benommen hat – aber das konnte dann teilweise auf ihre Fähigkeiten geschoben werden, ohne jetzt groß spoilern zu wollen. Die anderen Figuren konnten auch mit kleinen Eigenarten punkten, sind aber in der Masse zu viel, um jetzt namentlich auf jede(n) eingehen zu können.
Spannend war die Geschichte bis zum Schluss – wobei ich mir beim Ende nicht sicher war, ob ich etwas verpasst habe oder es noch eine Fortsetzung geben wird.

Fazit: Spannende Geschichte mit interessanten und einzigartigem Hintergrund.

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Veröffentlicht am 19.10.2023

Nochmal besser als 3.1

The Darkest Gold – Die Geliebte
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Inhalt
Nachdem Midas seinen wahren Charakter offenbart hat, will Auren nur noch weg von ihm. Doch mit seinen Wachen an ihrer Seite gestaltet sich das schwierig. Und mit ihr in der Burg des 5. Königreichs ...

Inhalt
Nachdem Midas seinen wahren Charakter offenbart hat, will Auren nur noch weg von ihm. Doch mit seinen Wachen an ihrer Seite gestaltet sich das schwierig. Und mit ihr in der Burg des 5. Königreichs ist auch noch dieser verführerische Kommandant, der ja auch nicht der ist, der er nach außen hin scheint…
(kopiert aus der vorherigen Rezension, da ich nicht mehr weiß, wo die Handlung dieses Teils beginnt :D)

Meine Meinung
Der zweite Teil von Band 3 hat mir nochmal besser gefallen als der erste. Es ist immer mehr von Aurens Entwicklung (und Abnabelung von Midas) zu erkennen und am besten haben mir tatsächlich die Szenen mit Rizz gefallen – nicht nur, weil etwas mehr Spice vorkommt, sondern weil ich auch seinen Humor ganz gern mag. Spannend fand ich außerdem, diese dann auch aus seiner Sicht zu erleben. Die Stimme seines Sprechers finde ich zwar ganz angenehm, aber ich fand sie klang für ihn irgendwie ein wenig zu alt.
Ein paar altbekannte Nebenfiguren treffen wir auch wieder, nur mittlerweile bin ich bei den Namen schon wieder etwas raus und weiß gar nicht mehr, was die einzelnen in den vorherigen Bänden ausgemacht hatte.
Handlungstechnisch passierte nun auch wieder etwas mehr, und insbesondere zum Ende hin hatte ich nicht damit gerechnet, noch mehr spannende Wendungen und Offenbarungen zu hören.
Das Ende kam mir etwas zu offen vor, bis ich nochmal nachgeschaut und festgestellt habe, dass es noch zwei weitere Bände geben wird. Ich bin gespannt!

Fazit: Nochmal besser und immer noch lesen-/ hörenswert!

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Überraschend gut

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
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Inhalt
Als Max auf einer speziellen Party auf Lenyo trifft und in einen Kampf gerät, nimmt dieser ihn und seine beste Freundin in das parallele Berlin der Feenwelt. Hier sieht es aus wie in den 20ern, ...

Inhalt
Als Max auf einer speziellen Party auf Lenyo trifft und in einen Kampf gerät, nimmt dieser ihn und seine beste Freundin in das parallele Berlin der Feenwelt. Hier sieht es aus wie in den 20ern, ist aber nicht halb so idyllisch, wie es sich Max hätte vorstellen können. Und das er selbst Teil dieser Welt werden könnte, hätte er sich auch nicht träumen lassen...

Meine Meinung
Als ich die Geschichte begonnen habe, lag das Buch schon eine ganze Weile auf dem SuB und ich wusste gar nicht mehr, worum es geht und war dementsprechend überrascht, als ich dann Begriffe wie Grunewald, Kudamm und Gedächtniskirche gehört habe - ein Blick in die Buchbeschreibung hat das dann aber geklärt. :D Das Setting hat mir insgesamt gut gefallen, vor allem durch die Handlungen im menschlichen und im Feen-Berlin.
Max fand ich relativ sympathisch, ebenso wie Lenyo. Die Gefühle zwischen den beiden hätten vielleicht noch etwas näher beleuchtet werden können, aber das kann ja vielleicht noch kommen. Mir hat außerdem gut gefallen, dass es viele Nebencharaktere gab, die auch genauer beleuchtet wurden (und teils auch eigene Kapitel bekommen haben), auch wenn natürlich nicht alle davon zur "guten" Seite gehörten und damit auch nicht unbedingt sympathisch waren.
Die Geschichte war von Anfang an spannend und hat mit entsprechenden Wendungen und Enthüllungen auch dafür gesorgt, dass das weiterhin so bleibt.
Den Sprecher des Hörbuchs kannte ich bereits aus einer anderen Geschichte, in der er auszugweise gesprochen hat und fand ihn hier sehr passend und angenehm.

Fazit: Schöne Geschichte, die definitiv Lust auf die Fortsetzung gemacht hat.

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