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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2024

Inhaltlich gut mit wenig überzeugenden Protas

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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Inhalt
Nachdem Zoe nicht nur Prostituierte und Diebin, sondern auch noch zur Mörderin geworden ist, landet sie nach ihrer Hinrichtung im Vorhof zur Hölle - Xanthia. Dort leben die blutsaugenden Xathyr, ...

Inhalt
Nachdem Zoe nicht nur Prostituierte und Diebin, sondern auch noch zur Mörderin geworden ist, landet sie nach ihrer Hinrichtung im Vorhof zur Hölle - Xanthia. Dort leben die blutsaugenden Xathyr, die ihr gehörig Angst einjagen. Zu ihrem Glück macht ihr der Graf Alexei ein Angebot, dass sie dort herausholen könnte...

Meine Meinung
Der Schreibstil der Geschichte hat mir gut gefallen, las sich gut und flüssig.
Zoe mochte ich am Anfang sehr gern, weil ihr Verhalten auf der Erde für mich nachvollziehbar war. Allerdings hat sich das in Xanthia etwas geändert, weil sie für meinen Geschmack Alexei, den sie noch gar nicht kannte und durch sein (späteres) Verhalten vielleicht auch eher gruselig finden sollte, viel zu sehr angeschmachtet hat. Alexei konnte ich nicht allzu gut durchschauen, besonders sympathisch war er mir aber nicht.
Bei den Nebenfiguren gab es ein paar, die ich ganz nett fand, allerdings kamen sie nicht genug in der Handlung vor, um wirklich eine Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Ansonsten fand ich den Ansatz hinter der Geschichte recht cool, weil er quasi ein Leben nach dem Tod mit einer Art Vampir verbunden hat. Allerdings waren mir die Regeln nach dem Lesen immer noch nicht ganz klar.

Fazit: Protagonisten konnten leider nicht so überzeugen, auch wenn die Idee hinter der Geschichte ganz cool war.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Vom scheinbaren Monster zur selbstbewussten Frau

Medusa: Verdammt lebendig
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Inhalt
Jahrtausende hat Medusa gewartet und sich vor den Olympiern versteckt. Nun ist es endlich soweit und sie klagt ihre Peiniger Poseidon und Athene an. Vor einem Göttergericht muss sie sich gegen sie ...

Inhalt
Jahrtausende hat Medusa gewartet und sich vor den Olympiern versteckt. Nun ist es endlich soweit und sie klagt ihre Peiniger Poseidon und Athene an. Vor einem Göttergericht muss sie sich gegen sie behaupten und sich ihrer Vergangenheit stellen. Wer dabei auf ihrer Seite ist und wer nicht, wird sich herausstellen…

Meine Meinung
Die Sprecherin vom Hörbuch fand ich von der Sprechweise her sehr angenehm, nur das Lispeln von Medusa zwischendurch hat mich irritiert - zum einen, weil sie in Gedanken natürlich nicht gelispelt hat und zum anderen weil gefühlt nicht an jeder Stelle gelispelt wurde, an der ich es erwartet hätte.
Der Schreibstil der Geschichte selbst hat mir sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich etwas die Befürchtung, dass die Handlung etwas langweilig werden könnte, wenn es die ganze Zeit nur um die Zeit im Gerichtssaal geht. Dem war allerdings nicht so, da einerseits auch die Vorkommnisse im Gerichtssaal spannend waren und andererseits auch außerhalb noch genug passiert ist, dass die Geschichte spannend blieb.
Medusa als Protagonistin mochte ich sehr. Anfangs wirkte sie noch etwas verschüchtert und ängstlich, geprägt von ihren Erfahrungen der letzten Jahrtausende, hat sich dann aber im Laufe der Geschichte gut entwickelt und konnte dann schließlich auch für sich selbst (und andere) einstehen.
Ihre Schlangen mochte ich ebenfalls, auch wenn die Namensgebung anfangs sehr verwirrend war. Horus und Asklepios waren ebenfalls interessant, auch wenn ich einen der beiden lieber mochte. Dafür waren ihre (wenn auch nicht allzu vielen) Interaktionen recht witzig.
Insgesamt mochte ich an der Geschichte die Mischung aus verschiedenen Religionen, hätte mir allerdings mehr über eine Einordnung in der "normalen, menschlichen" Welt gewünscht.

Fazit: Sehr lesenswerte Geschichte über ein vermeintliches Monster, das einfach nur Opfer war und sich zu einer starken Frau entwickelt hat.

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Spannende und lesenswerte Fortsetzung

Honesty. Was die Lüge uns kostet
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Inhalt
Nachdem sie nun in den Kreis der Thustra aufgenommen ist, muss sich Mae weiter in einer Welt zurecht finden, in der sie keinerlei starke Gefühle zeigen darf. Das fällt ihr jedoch zunehmend schwerer, ...

Inhalt
Nachdem sie nun in den Kreis der Thustra aufgenommen ist, muss sich Mae weiter in einer Welt zurecht finden, in der sie keinerlei starke Gefühle zeigen darf. Das fällt ihr jedoch zunehmend schwerer, während sich ihr Bruder Nick scheinbar immer weiter von ihr entfremdet und Grayson sie links liegen lässt. Immer weiter taucht sie in die Geheimnisse der Regierung ein und muss nach außen ihre Maske bewahren…

Meine Meinung
Der Schreibstil hat mir - wie auch schon im ersten Teil - sehr gut gefallen. Auch wenn hier vom Spannungsbogen gefühlt nicht so viel actionreiches passiert wie im ersten Teil, war es von Anfang bis Ende dahingehend spannend, dass nie klar war, was sich die Regierung noch einfallen lässt, wer wirklich auf Maes Seite steht und insbesondere, wie es mit ihr und Grayson innerhalb des Verpartnerungsprogramms weitergeht.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie stark Mae sein muss, dass sie die Wendungen innerhalb der Geschichte erträgt und sich nach außen noch weniger anmerken lässt, was eigentlich in ihr vorgeht.
Die Momente mit Grayson und den ihr wohlgesinnten Freunden fand ich immer sehr schön, die von der Regierung aufgezwungenen oder mit unsympathischen Personen waren fast unerträglich mit anzusehen.
Nach der außergewöhnlichen Wendung am Ende der Geschichte kann ich es kaum erwarten, die Fortsetzung lesen zu können.

Fazit: Sehr spannende Fortsetzung in einer dystopischen Zukunft, bei der mehr und mehr Geheimnisse zu Tage treten.

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Veröffentlicht am 12.09.2024

Kann nicht so recht überzeugen

Don't Kill the Demon
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Inhalt
Nachdem ihre Mutter bei Ausgrabungen auf ein Artefakt gestoßen ist, was das Ende der Welt bedeuten könnte, gerät Liz ins Visier einiger mächtiger Personen und flieht auf Anweisung ihrer Mutter nach ...

Inhalt
Nachdem ihre Mutter bei Ausgrabungen auf ein Artefakt gestoßen ist, was das Ende der Welt bedeuten könnte, gerät Liz ins Visier einiger mächtiger Personen und flieht auf Anweisung ihrer Mutter nach Oxford in einen Buchladen. Dort erfährt sie nicht nur von den ganzen Lügen, die ihr aufgetischt wurden, sondern auch von all den magischen Wesen, die heimlich neben den Menschen existieren und wieso sie in deren Welt gehört…

Meine Meinung
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dieser Geschichte halten soll, daher werde ich einfach mal aufschreiben, was mir so im Gedächtnis geblieben ist.
Zum einen hat mich nach einer ganzen Weile gestört, wie viele Rechtschreibfehler (oder sonstigen Auffälligkeiten), teilweise auch beim Namen der Hauptcharakterin, begegnet sind. Ansonsten fand ich den Schreibstil selbst ganz gut und konnte der Geschichte gut folgen.
Wirklich spannend wurde es leider erst so im letzten Drittel bis Viertel der Geschichte. Vorher gab es zwar ein paar Ereignisse, aber die wirkten nicht so bedeutend, wie sie vielleicht waren.
Bei der Hauptcharakterin Liz weiß ich nicht so recht, ob ich sie mag oder nicht. Grundsätzlich ist sie eigentlich in Ordnung, aber hat zwischendurch so zickige Episoden, dass die schon sehr stark auffallen. Ansonsten lernt sie ein paar Personen kennen, die ganz nett wirken. Allerdings ist bis zum Ende dieses Teils nicht ersichtlich, ob jemand die Gruppe verraten hat oder nicht - falls nicht, wäre das irgendwie auch langweilig. :D
Was mir so gar nicht gefallen hat, war die "Liebesgeschichte", gefühlt kennt Liz ihn (ich sage extra nicht wen) nicht mal eine Woche, errötet zwischendurch 1-2 mal und gesteht ihm dann plötzlich ihre Liebe. Das fand ich soooo unrealistisch.
Ansonsten hat mir der Ansatz von "weiterentwickelten" Homo sapiens an sich ganz gut gefallen, aber manches war für mich dann irgendwie doch "einfach nur Magie".

Fazit: Bin sehr zwiegespalten und weiß noch nicht recht, ob ich weiterlese.

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Veröffentlicht am 19.08.2024

Coole Idee, aber nicht hörenswert

Die Gesetze der Magie
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Inhalt
Willow stößt in Vorbereitung auf ihre Doktorarbeit auf die Geheimgesellschaft Toleros Kosmos – hier forschen magisch begabte Studierende aus unterschiedlichen Fachgebieten die Magie. Ihr Mentor ...

Inhalt
Willow stößt in Vorbereitung auf ihre Doktorarbeit auf die Geheimgesellschaft Toleros Kosmos – hier forschen magisch begabte Studierende aus unterschiedlichen Fachgebieten die Magie. Ihr Mentor Anthony verhält sich allerdings seitdem sehr merkwürdig und auch alle anderen scheinen in geheime Machenschaften verwickelt zu sein…

Meine Meinung
Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und muss sagen, dass mir die Umsetzung leider nicht gefallen hat. Die Stimme der Sprecherin klang leider immer recht gefühllos und konnte nicht wirklich vermitteln, wie es in Willow oder den anderen aussieht. Zudem gab es am Ende eines Kapitels keine Pause, sodass sich der Titel des nächsten Kapitels nahtlos an den letzten Satz gereiht hat, was anfangs wirklich sehr verwirrend war.
Ansonsten war die Geschichte für mich relativ verwirrend geschrieben. Zum einen habe ich nicht verstanden, wie diese Berechnung der Magie nun funktionieren soll und wie dort jemand magisch begabt sein kann bzw. sich von normalen Menschen unterscheidet. Auch die verwendeten Begriffe von Kosmos, Chaos, dunkler Ordnung etc. konnten sich mir nicht wirklich erschließen. Das alles ist ziemlich schade, denn die Idee, Magie mit Wissenschaft zu verbinden, finde ich ziemlich cool.
Willows Gefühle konnte ich ebenso wenig nachvollziehen wie die der anderen Charaktere. Zudem sind einige Charaktere für mich leider etwas blass geblieben, sodass ich am Ende gar nicht mehr wusste, was sie eigentlich ausgemacht hat.
Das Ende war für mich auch merkwürdig, ich bin mir gar nicht sicher, ob die Geschichte nun vorbei ist oder noch fortgesetzt werden kann.
Am Schreibstil selbst ist mir zudem negativ aufgefallen, dass alles ständig mit irgendetwas verglichen wird (also bspw. in der Art „er fiel zu Boden wie ein nasser Sack“, aber eben wirklich STÄNDIG).

Fazit: Coole Idee, aber für mich in der Umsetzung absolut nicht hörens- bzw. lesenswert.

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