Der Schreibstil ist sehr angenehm und einfach zu lesen und man ist direkt mit dem ersten Satz in der Geschichte drin. Ich konnte mir auch direkt ein Bild machen, was für eine Hauptperson ich vor mir habe und gut mit ihr mitfühlen. Dazu kann man am Anfang richtig gute diese deprimierte Stimmung spüren. Allerdings bleibt diese Stimmung auch, was nicht so ganz zur Liebesgeschichte passen will. Wobei ich auch sagen muss, dass ich die Liebe hier auch etwas suchen musste, denn hauptsächlich ging es um körperliche Anziehung und dass beide Personen eigentlich nur aus ihrem Leben fliehen wollen. Daher fand ich die Geschichte nicht ganz so romantisch. Dazu kommt noch, dass die Charaktere sehr klischeehaft und teilweise oberflächlichig beschrieben werden. Man hat einfach die unglückliche Mutter, der egoistische Ehemann, der Student aus härteren Lebensbedingungen und so weiter. Und auch die fortschreitende Handlung hat sich eher im Kreis gedreht statt wirklich vorran zu kommen. Allgemein konnte mich das Buch deswegen nicht wirklich überzeugen, was ich ziemlich schade finde, da das Thema sehr viele Frauen anspricht und es wichtig ist es öfter zu beleuchten.

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Ich kenne einige Bücher des Autors, jedoch noch nicht die Albenbücher und war deshalb sehr gespannnt, ob ich die Geschichte ohne Vorwissem gut verstehen werde. Und in der Tat war es kein Problem. Am Anfang war es zwar etwas schwierig reinzukommen, das liegt aber wahrscheinlich eher an den vielen Personen, Namen, Handlungsstränge und daran, dass die Welt sehr komplex ist. Aber besonders Letzteres ist ziemlich gut in diesem Buch. Man taucht beim Lesen in eine fantasievolle, große Welt ein, die zwar nicht komplett neu wirkt aber doch sehr detailliert beschrieben wird.
Genauso die Charaktere,  die alle etwas Interessantes an sich haben, auch wenn die Hauptperson besser beschrieben wird als die anderen. Allerdings muss ich gestehen, dass so sympathisch und echt die Personen des Autors immer wirken, sie mich irgendwie nie so richtig packen können. Das muss ich auch über die Handlung sagen. Sie ist bis zum Ende spannend und ich konnte auch gut mitfiebern, aber ein richtiger Funke ist nicht übergesprungen. Vielleicht kenne ich auch schon zu viele Highfantasy Geschichten und irgendwann sind sich alle etwas ähnlich.
Dennoch ein solides und sehr gut geschriebenes Buch, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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Man kommt gut in die Geschichte rein, auch wenn es erst sehr hektisch zugeht und man viele Personen kennenlernt. Auch die Arbeit als Sketchschreiberin fand ich ziemlich interessant und spannend. Was mich aber wirklich begeistert hat war, dass die Autorin es geschafft hat eine Liebesgeschichte zu schreiben, die weder 0815 war, noch Klischees oder viel Drama hatte und richtig realistisch war. Zugegebenermaßen war das Buch dadurch auch nicht besondets aufregend und hatte einen eher ruhigeren Spannungbogen, was vielleicht auch an den Stellen und Dialogen liegt, die man teilweise auch hätte weglassen können. Aber trotzdem war die Geschichte so süß und romantisch und dadurch, dass sie so realistisch war, konnte man sich unglaublich gut selbst wiederfinden und mitfühlen.
Also ich fand das Buch schon sehr faszinierend. Es war jetzt nicht umhauend spannend oder überwältigend, aber endlich mal etwas anderes als man kennt und etwas sehr echtes.

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Das Buch beschreibt ein wichtiges und hilfreiches Thema. Die Aufteilung des Buches fand ich dabei sehr interessant. Man bekommt eine Einführung und kann sich dann das Kapitel heraussuchen, welches einem am meisten helfen könnte. Allerdings kann ich nur empfehlen alle zu lesen, da überall kleine, gute Tipps dabei sind, die man auch in anderen Bereichen im Leben anwenden kann. Ich finde dennoch, dass die Autorin den Schwerpunkt ein bisschen zu viel auf Karriere gelegt hat, da manche Menschen eher Ziele in anderen Bereichen in ihrem Leben legen und dann auch mit ganz normalen und einfachen Jobs zufrieden sind und nicht unbedingt eine große Erfüllung in Hawaii beim Affenzüchten oder so finden wollen. Trotzdem fand ich das Buch sehr motiviert und die Tipps sind wirklich gut, alltagsnah und leicht anzuwenden. Dazu lässt es sich leicht lesen und verstehen. Also ein guter Ratgeber, der allein vielleicht kein Leben ändert, da es dafür dann doch etwas zu oberflächig bleibt und man mehr Informationen braucht, aber dennoch ziemlich gut um einen Anfang zu machen.

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Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Es klingt zwar sehr poetisch, aber irgendwie haben die Sätze einen seltsamen Rhythmus beim Lesen, weshalb ich über einige Stelle immer wieder gestolpert bin. Dabei wirken auch die Dialoge etwas gestellt. Es wird besser im Laufe des Buches, aber war dennoch nicht so meins. Die Personen waren dagegen gut beschrieben. Yrsa selbst kam mir zwar etwas trotzig und naiv vor, was mich aber kaum gestört hat. Die Geschichte ist spannend geschrieben und ich war immer neugierig wie es weitergeht und konnte auch gut mitfiebern. Ebenso die Beziehungen der Personen, die sich langsam entwickeln.Zwischendurch gab es zwar immer mal wieder Zeitsprünge oder Momente, bei denen ich mich gefragt habe wieso das jetzt erzählt wird, weshalb sich die Geschichte etwas gezogen hat aber an und für sich hat mir die Handlung gut gefallen. Allerdings fand ich manche Dinge seltsam, da die Autorin eigentlich Historikerin ist und ich mich zum Beispiel gewundert hatte wieso fast alle Bauern lesen und mit nordischen Runen schreiben konnten. So weit ich weiß konnten Bauern damals nicht lesen und die Runen wurden auch nicht wie Buchstaben heute benutzt. Zwischendurch gab es dadurch Stellen, die mir unrealistisch erschienen.
Alles in allem war das Buch aber nicht schlecht, auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte. Es hat sich etwas gezogen und durch viele Kleinigkeiten wirkt die Geschichte irgendwie nicht ganz rund.

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