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Veröffentlicht am 03.05.2018

Die Sirenenschwestern

Siren
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Seit Jahrhunderten wählt der Ozean junge Mädchen aus damit sie ihm dienen. Auch Kahlen wird als Sirene auserwählt und macht ihren Job ganz gut bis sie plötzlich auf Akinli trifft und sie sich entscheiden ...

Seit Jahrhunderten wählt der Ozean junge Mädchen aus damit sie ihm dienen. Auch Kahlen wird als Sirene auserwählt und macht ihren Job ganz gut bis sie plötzlich auf Akinli trifft und sie sich entscheiden muss wem sie ihr Herz schenken wird.

Die Idee der Sirenen in diesem Buch ist sehr interessant, da es auch Erklärungen für Mythen gibt, die man vielleicht aus anderen Büchern kennt. Deswegen fand ich es gut durchdacht und man konnte sich vorstellen was eine Sirene in der Geschichte ausmacht. Ich fand es nur etwas seltsam, dass die Sirenen anscheinend ein sehr luxuriöses Leben führen mit viel Zeit und alles was sie haben wollen.
Trotzdem wird der Konflikt, den Kahlen in ihrem Leben hat, sehr gut beschrieben, denn es fällt ihr sehr schwer Menschen in den Tod zu locken. Dadurch fand ich sie sehr sympathisch und sie wirkte doch sehr mitfühlend und menschlich.

Auch die anderen Charaktere waren mir sympatisch und bei der WG, die die Mädchen gegündet haben, musste ich etwas an Barbiefilme denken, da es auch Situationen gab, die wohl jedes junge Mädchen hat.
Die Idee vom Meer ist auch interessant, da sie wie eine Person beschrieben wurde, die gleichzeitig wie eine Mutter war aber auch grausam sein konnte. Im Hinblick auf das Leben im Meer, war diese Beschreibung sehr passend.
Akinli dagegen war ja ein echt goldiger Typ. Er war nicht der typische "Märchenprinz", aber genau wegen seiner kleinen "Fehler", war er erst recht einfach nur ein Typ zum verlieben.

Die Handlung war eher ruhiger, aber trotzdem noch interessant, wenn auch etwas kitschig. Trotz der gut durchdachten Geschichte, passiert eigentlich nicht viel, sodass das Buch für einen ruhigen Abend perfekt ist.

Zusammengefasst hätte ich das Buch am liebsten in einem Rutsch gelesen, es war einfach nur zum dahinschmelzen. Eine sehr süße Liebesgeschichte mit viel Freundschaft, Liebe und einem Hauch Fantasy.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Fremde Welten

Trümmerwelten
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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Charlie und Noemi beschrieben, während sie auf der Suche nach Alice Sparrow sind.
Beide Charaktere sind komplette Gegenteile. Während Noemi sehr religiös ...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Charlie und Noemi beschrieben, während sie auf der Suche nach Alice Sparrow sind.
Beide Charaktere sind komplette Gegenteile. Während Noemi sehr religiös und grausam ist, ist Charlie eher die sanfte Seele, die keiner Fliege etwas zu leide tun kann. Leider fand ich keinen der Personen besonders sympatisch. Noemi war schon richtig fanatisch in ihre Religion und hat all ihre Handlungen dadurch gerechtfertigt z.B. Folterungen, wodurch sie mich ein bisschen an Terroristen erinnert hat, was mir so garnicht gefallen hat.
Charlie dagegen fand ich etwas besser. Er ist ein sanfter Riese, der versucht immer durch die friedvollste Art etwas zu erreichen. Leider führt das oft zu sehr naiven und dummen Handlungen und ich habe mich oft über die vorhersehbaren Konsequenzen geärgert.

Die Handlung nimmt sehr langsam an fahrt auf und plätschert dann so dahin und durch die wenigen Beschreibungen der Welt, hatte ich am Anfang nicht wirklich ein Bild davon wie diese Welt aufgebaut ist und besonders was die Geheimnisträger sind. Dadurch das die Geschichte fast nur davon handelt, war es etwas schwer mit der Erzählung mitzukommen, da man als Leser keine Ahnung hat worum es eigentlich geht.

Doch nach etwas 200 Seiten hatte ich endlich verstanden worum es geht und die Handlung hat auch mehr Action bekommen. Die Idee und die Welt sind eine sehr interessante Idee und die Trümmer von fliegenen Inseln und die Magie der Geheimnisse, erschaffen eine schöne, Fantasywelt.

Da ich das Geheimis um Alice Sparrow erfahren wollte, habe ich das Buch bis zum Ende gelesen und gegen Ende gibt es noch spannende Stellen, doch auch das Ende war etwas lasch und es ging eigentlich garnicht so richtig um Alice Sparrow, sondern war nur ein Mittel zum Zweck. Es tut mir leid, da die Geschichte schon Potenzial hat, aber doch war da irgendwie kein wirkliches Gefühl drin und es gab zu wenige notwendige Beschreibungen, wodurch ich mich mit dem Buch etwas schwer getan habe.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Verfolgungsjagd durch die Wildnis

Die Hatz
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Sammi wollte sich nur eine kleine Auszeit mit ihrer Freundin nehmen, doch als sie in das Auto des Barkeepers steigt, weiß sie noch nicht was für ein Albtraum sie erwartet, denn er entführt Frauen um jagt ...

Sammi wollte sich nur eine kleine Auszeit mit ihrer Freundin nehmen, doch als sie in das Auto des Barkeepers steigt, weiß sie noch nicht was für ein Albtraum sie erwartet, denn er entführt Frauen um jagt auf sie zu machen.

Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein 300 Seiten langes Buch so schnell lesen lässt, aber durch den flüssigen Schreibstil, die knackigen Kapitel und die echt gute Spannung, habe ich das Buch fast schon eingeatmet und konnte es überhaupt nicht mehr weglegen.

Die Geschichte geht sehr schnell los und man wird in das Geschehen geworfen, trotzdem weiß man sofort worum es geht und was für Personen man vor sich hat.
Sammi war mir sehr sympatisch und was mir besonders gefallen hat, war dass sie nicht einer dieser typischen Opfer war, die entführt werden und dann nur die ganze Zeit vor sich hin heulen, wofür Sammi in diesem Buch jedoch sehr viele Gründe hatte.
Trotzdem hat sie die ganze Zeit über sinnvoll und intelligent gehandelt und dadurch das sie selbst Polizistin ist, kannte sie sich mit vielen Dingen aus und auch realtiv hartgesotten. Trotzdem konnte ich ihre Angst und Unsicherheit spühren, was nur zu versändlich war, und sie auch sehr gut mitfühlen. Wodurch die Geschichte auch sehr realitisch war.
Aber auch im Hinblick auf die Ermittlungen um sie zu finden, war die Geschichte realistisch. Man merkt, dass die Autorin weiß wovon sie schreibt, wenn sie beschreibt wie nach Beweisen gesucht wird und Hausdurchsuchungen durchgeführt werden. Dadurch kann man den Alltag in diesem Beruf besser verstehen und weiß wie hart der Job manchmal sein kann.

Aber auf jeden Fall war es sehr spannend Sammis Überlebenskampf und die Suche nach ihr auf der anderen Seite zu verfolgen. Obwohl ich ungefähr wusste wie es enden wird, habe ich doch mitgefiebert und wurde von der Geschichte mitgerissen. Ich finde, dass das Buch sehr gelungen ist und empfehle es weiter. Es ist nicht nur etwas für harte Thrillerfans, sondern auch für alle Leser, die eine spannende Geschichte suchen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Liebe findet uns

Liebe findet uns
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Heather macht mir ihren Freundinnen nach ihrem Abschluss eine Reise. Dabei trifft sie auf Jack in den sie sich sofort verliebt. Eines Tages verschwindet er, doch Heather kann ihn nicht mehr vergessen und ...

Heather macht mir ihren Freundinnen nach ihrem Abschluss eine Reise. Dabei trifft sie auf Jack in den sie sich sofort verliebt. Eines Tages verschwindet er, doch Heather kann ihn nicht mehr vergessen und geht seinem Verschwinden auf die Spur.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Buch mit gemischten Gefühlen gelesen habe.
Die Personen sind gut beschrieben und wirken real und interessant. Wobei mir Heather am Anfang überhaupt nicht sympatisch war. Sie kam mir wie eine reiche, verwöhnte Amerikanerin vor, die anderen Leuten gegenüber unfreundlich war. Jack dagegen mocht sofort, da er eine sehr offene und witizige Persönlichkeit hat und einen lustigen Humor. Die Kombination dieser beiden Charaktere war zuerst etwas nervig und ich habe auch nicht so ganz verstanden was an dem Treffen der beiden so romantisch sein sollte, da sich beide anscheinend nur angezickt haben und auch so viele Meinungverschiedenheiten hatten, was die Stimmung ganz schön kaputt gemacht hat.
Doch im Laufe des Buches wurde es besser und ich konnte mich besser mit Heather und deren Beziehung anfreunden. Zumal ich irgendwie finde, dass der Moment des richtig Kennenlernens ein bisschen übersprungen wurde und die Zwei einfach irgendwann zusammen und das perfekte Paar waren.

Bei der Handlung kann ich nicht ganz sagen, ob ich sie wirklich spannend fand oder nicht. Die Weltweise und die einzelnen Momente in den verschiedenen Ländern und was Jack und Heather dort erlebt haben, war wirklich wunderschön und ich hatte gute Laune beim lesen, weil es einfach so süße Unternehmungen waren. Außerdem sind sie sich immer näher gekommen und diese Stellen sind einfach nur zum schmelzen.
Andererseits finde ich, dass manche Momente einfach in die Länge gezogen wurden und es wurde auch nie wirklich beschrieben wie sie von A nach B gekommen sind, sodass ich von Kapitel zu Kapitel das Gefühl hatte, dass die Geschichte etwas springt und einzelne Stellen ausgelassen wurden.So wirkte es auch wie eine Sneinanderreihung von Geschehnissen.
Am Ende wurde es jedoch noch mal richtig spannend und gefühlvoll, auch wenn die Handlung schon von Anfang an vorhersehbar war. Doch das Ende hat mich wirklich umgehauen und wurde wirklich sehr schön und melancholisch beschrieben.

Was den Stil angeht bin ich genauso zwiegespalten. Es gibt wirklich viele, wirklich schöne Sätze und Stellen. Sie sind einfach total schön und lyrisch und am liebsten hätte ich all diese Sätze herausgeschrieben und irgendwo aufgehängt. Allein schon der Satz:
"Liebe findet uns, durchfließt uns, zieht weiter", ist wahnsinnig schön und es gibt noch richtig viele von diesen tollen Stellen.
Ansonsten ist der Text auch so sehr kunstvoll geschrieben und verleitet einen zum träumen. Jedoch gibt es auch Stellen, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, z.B. wenn sich die Perspektive pllötzlich ändert und es aus der Du-Sicht weitergeht, was ich doch etwas verwirrend fand, aber wohl eine Geschmackssache ist. Ich konnte mich damit leider nicht anfreunden. Außerdem werden richtig viele Sätze in der selben Art geschrieben. Also geht jeder Satz: ,,Er tut..., sie tut..., es ist...". Dieser Teil hat mich beim Lesen auch etwas genervt, doch der größte Teil des Buches ist sehr schön geschrieben.

Zusammengefasst fand ich das Buch weder besonders gut, noch besonders schlecht. Ich hatte am Anfang Probleme mich mit der Geschichte und den Personen anzufreunden, doch im Laufe des Buches ist es viel besser geworden.
Ich würde das Buch trotz allem weiterempfehlen, da ich denke, dass die Dinge die mit nicht gefallen haben, einfach nur Geschmackssache sind und das Buch daher Leuten, die gerne dramatische und leicht kitschige Geschichte mögen auf jeden Fall Spaß beim Lesen haben werden.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Es geht spannend weiter

Der Schwur des Normannen
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Der dritte Teil der Normannen- Reihe, finde ich, ist etwas anders als die anderen Teile. Auch hier kommen spannender Schlachten und Kämpfe vor, doch Gilberts Suche nach Gerlaine steht hier im Vordergrund. ...

Der dritte Teil der Normannen- Reihe, finde ich, ist etwas anders als die anderen Teile. Auch hier kommen spannender Schlachten und Kämpfe vor, doch Gilberts Suche nach Gerlaine steht hier im Vordergrund. Seine Reise führt ihn durch den Süden Europas, wo er viel über die Machenschaften der Araber und über Sklaverei lernt, was ich sehr spannend finde, da man wirklich viel über die arabische Kultur zu dieser Zeit lernt.

Gilbert ist ein wirklich großartiger Charakter mit seinem Mut und seiner Fähigkeit im richtigen Moment den richtigen Plan zu haben, aber durch sein großes Herz, finde ich ihn erst recht klasse. Dies macht diese Geschichte auch zu einer tollen Liebesgeschichte zwischen Kriegen und Machtkämpfen, denn es ist erstaunlich wie viel Gilbert auf sich nimmt um Gerlaine, die entführt wurde, zu retten.
Natürlich sind auch seine besten Freunde an seiner Seite, deren Art mindestens genauso sympathisch ist.

Dieser Mix aus herzerwärmender Liebesgeschichte und einer abenteuerlichen Reise, bei der man viel über die damalige Skalverei erfährt, macht dieses Buch so unglaublich spannend und auch wenn es schon etwas her ist, dass ich die beiden Teile davor gelesen habe, so war ich schon nach einem Kapitel wieder in der Geschichte drin und wurde von ihr in den Bann gezogen.

Und wie auch schon bei den anderen Büchern des Autors, finde ich den Schreibstil wunderbar passend und sehr angenehm zu lesen. Man kann sich wirklich vorstellen wie Gilbert als alter Mann dasitzt und seine Geschichte erzählt und ich freue mich jedes Mal, wenn ich anfange die Bücher zu lesen, wenn man diese atmosphärische Gefühl einer Erzählung bekommt.

Wer als gerne Geschichte über harte Krieger, Machtkämpfe und historische Begebenheiten liest, der ist hier genau richtig.