Cover-Bild Trümmerwelten
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.03.2017
  • ISBN: 9783959623278
Karschnick, Felix A. Münter

Trümmerwelten

Das Geheimnis der Alice Sparrow
Noemi lässt Probleme verschwinden. Charlie ist Geheimnisträger. Beide verfolgen dasselbe Ziel, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen und ohne voneinander zu wissen, denn sie beide wollen die verschollene Insel Anker im Wolkenmeer finden. Eine sagenumwobene Insel der Weisen, auf der alle Geheimnisse der früheren Herrscher zu finden sein sollen. Ihr einziger Hinweis lautet: Alice Sparrow. Wer ist diese Frau und was hat sie mit der verschollenen Insel zu tun?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2017

Das Geheimnis der Alice Sparrow" von Ann-Kathrin Karschnick und Felix A. Münter

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Inhalt:
Noemi lässt Probleme verschwinden. Charlie ist Geheimnisträger. Beide verfolgen dasselbe Ziel, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen und ohne voneinander zu wissen, denn sie beide wollen die ...

Inhalt:
Noemi lässt Probleme verschwinden. Charlie ist Geheimnisträger. Beide verfolgen dasselbe Ziel, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen und ohne voneinander zu wissen, denn sie beide wollen die verschollene Insel Anker im Wolkenmeer finden. Eine sagenumwobene Insel der Weisen, auf der alle Geheimnisse der früheren Herrscher zu finden sein sollen. Ihr einziger Hinweis lautet: Alice Sparrow. Wer ist diese Frau und was hat sie mit der verschollenen Insel zu tun?
Quelle


Meine Meinung:
Ich hab mich in das wundervolle Cover verliebt! Es ist wunderschön, stimmig und die Farben und das Motiv sind sehr gelungen!
Auch die Geschichte ist interessant und hat es geschafft mich zu fesseln, dennoch war ich nicht zu 100% überzeugt und begeistert.
Ich hätte mir mehr Ortsbeschreibungen gewünscht, um mir die Welt besser bildlich vorzustellen.

Die beiden Protagonisten sind mir auf ihre ganz eigenen Arten sehr sympathisch und ans Herz gewachsen. Es hat großen Spaß gemacht, sie auf ihren Abenteuern zu begleiten. Was mich besonders überrascht hat: Die beiden Autoren Ann-Kathrin Karschnick und Felix A. Münter haben sich jeweils einem der Charaktere gewidmet und aus dieser Perspektive geschrieben.
Dies merkt man als Leser jedoch nicht! Sehr gelungene Perspektivenwechsel und eine gelungene Zusammenfügung der beiden Charaktere!

Die Handlung ist spannend und wird zum Ende hin immer spannender. Das Ende lässt neugierig zurück und ich möchte unbedingt wissen, wie es mit Noemi und Charlie weitergehen wird!

Fazit:
Ein tolles Buch mit spannender Handlung, tollen Charakteren, jedoch meiner Meinung nach zu wenig Schauortbeschreibungen. Auf jeden Fall macht es neugierig auf den zweiten Teil der Reihe!

Veröffentlicht am 22.07.2017

Das Geheimnis der Alice Sparrow

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Der Fantasy- Roman „Trümmerwelten – Das Geheimnis der Alice Sparrow“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ann- Kathrin Karschnick und Felix Münter. Auch ist dieses Werk der Auftakt einer Reihe rund um die ...

Der Fantasy- Roman „Trümmerwelten – Das Geheimnis der Alice Sparrow“ ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ann- Kathrin Karschnick und Felix Münter. Auch ist dieses Werk der Auftakt einer Reihe rund um die Trümmerwelten.

Inhaltsangabe (Quelle: Klappentext):
Noemi lässt Probleme verschwinden. Charlie ist Geheimnisträger. Beide verfolgen dasselbe Ziel, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen und ohne voneinander zu wissen, denn sie beide wollen die verschollene Insel Anker im Wolkenmeer finden. Eine sagenumwobene Insel der Weisen, auf der alle Geheimnisse der früheren Herrscher zu finden sein sollen. Ihr einziger Hinweis lautet: Alice Sparrow. Wer ist diese Frau und was hat sie mit der verschollenen Insel zu tun?

Ein wesentlicher Grund, warum mich dieses Buch gereizt hat, ist die Autorin Ann- Kathrin Karschnick gewesen. Ihre Phoenix- Trilogie habe ich verschlungen. Leider kann meiner Meinung nach dieses Buch nicht mit der Phoenix- Reihe mithalten. Dennoch hat dieses Buch einige positive Aspekte zu bieten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und bildhaft. Auch ist dieser recht einfach gehalten, das Buch hat sich flüssig lesen lassen. Wenn man bedenkt, dass dieses Buch ein gemeinschaftliches Projekt von zwei Autoren ist, hat es auf mich sehr harmonisch und stimmig gewirkt. Die Welt ist vielseitig gestaltet und von der Grundidee konnte sie mich ebenfalls überzeugen. Die Idee, dass diese Welt auseinander gebrochen ist und seitdem quasi aus Trümmern besteht, hat mir gut gefallen. Die Welt besteht quasi aus fliegenden Inseln, die man mithilfe von fliegenden Schiffen erreichen kann. Auch scheint diese Welt noch nicht vollkommen erschlossen zu sein. Man bekommt in diesem Band einen kleinen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Welt und auch ein kleiner Einblick in die heutige Situation wird dem Leser gewährt. Zu gerne würde ich mehr von dieser Welt lesen, denn ich glaube, dass das vollständige Potential dieser erschaffenen Welt noch nicht ausgeschöpft wurde.
Zu Beginn des Buches muss man sich erst mal in dieser Welt zurechtfinden. Diese wird leider nur in kleinen Bruchstücken erklärt. Besonders zu Beginn haben mir ein paar Erklärungen zum Aufbau der Welt gefehlt, leider erhält man nur häppchenweise Informationen. Am Anfang ist es mir ein bisschen schwer gefallen, mir diese Welt vorzustellen. Hier hätte ich mir ein paar mehr Informationen gewünscht – zumindest einen groben Umriss. Auch braucht die Geschichte meiner Meinung nach ein paar Seiten um Fahrt aufzunehmen und Spannung aufzubauen. Auf den ersten 150 Seiten lernt man die Charaktere kennen, bekommt einen Einblick in dessen Alltag. Auch werden Andeutungen über den sagenumwobenen Anker gemacht, nähere Informationen sucht man hier vergebens. Die Spannung wird im Wesentlichen durch den Perspektivenwechsel aufgebaut. Das Fantasy- Buch wird aus der Sicht der beiden Protagonisten Charlie und Noemi erzählt. Diese wechseln sich in jedem Kapitel ab. Den Aufbau fand ich recht gelungen, es hat die Geschichte vorangebracht. Die beiden Perspektiven werden im Verlauf der Geschichte zusammengeführt. Ein gemeinsames Abenteuer entwickelt sich, wobei die Kooperation nicht unbedingt gewollt ist.
Leider konnten mich die beiden Protagonisten in „Trümmerwelten – Das Geheimnis der Alice Sparrow“ nicht hundertprozentig überzeugen. Charlie war mir von den beiden schon eher sympathisch. Er ist ein ausgebildeter Geheimnisträger. Seine Macht schöpft er durch Geheimnisse. Er ist ein sanfter Riese. Hierbei hat Charlie ein viel zu gutes Herz, er ist gutgläubig und auch sanftmütig. An seiner Seite steht der Haudegen Gurney. Dieser ist sein treuer Begleiter, welcher ihm schon oftmals aus gefährlichen Situationen geholfen hat. Die Gutgläubigkeit von Charlie ist teilweise schon recht naiv. Dadurch werden viele vermeidbare Situationen geschaffen, welche der Mission eigentlich nur im Wege stehen. Sein Gegenpart ist Noemi. Sie erledigt gegen Bares diverse Aufträge und schreckt dabei auch nicht vor Gewalt zurück. Eigentlich mag ich ja starke Frauenfiguren, aber ihre fanatische religiöse Art fand ich leider nur abstoßend. Sie rechtfertigt alles mit ihrer Religion. Diese Charaktereigenschaft finde ich leider sehr negativ. An ihrer Seite steht ihr Assistent Trent. Ein eher sanftmütiger Kerl, der auf sein Erscheinungsbild achtet. Trent selber ist nicht religiös, ist Noemi aber treu ergeben. Schade fand ich es auch, dass die Nebencharaktere auf mich allesamt recht blass wirkten. Teilweise waren sie nur Mittel zum Zweck. Zum Beispiel zur Beschaffung von Informationen oder um dem Abenteuer noch einen Stolperstein in den Weg zu werfen, aber ohne eine wesentliche Bedeutung.
Meiner Meinung nach wird das Potential dieser Geschichte nicht vollständig ausgeschöpft. Die Grundidee gefällt mir recht gut, leider konnten mich die Umsetzung und auch die Charaktere nicht komplett überzeugen.
Am Ende wird es nochmal spannend und auch eine unerwartete Wendung bringt nochmal Spannung in die Geschichte. Als Leser fragt man sich, wie es wohl mit Charlie und Noemi sowohl ihren jeweiligen Begleitern weitergehen könnte.

Leider konnten mich Ann- Kathrin Karschnick und Felix Münter mit ihrem gemeinschaftlichen Projekt „Trümmerwelten – Das Geheimnis der Alice Sparrow“ nicht vollständig überzeugen. Die Grundidee und auch die erfundene Welt fand ich überzeugend, jedoch konnten mich die Umsetzung und auch die Charaktere nicht restlos begeistern. Hierfür möchte ich 3,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 24.05.2017

Idee mit Potential, welches leider nicht ausgereizt wurde

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Die Trümmerwelten - Inseln, welche verstreut im Wolkenmeer liegen, dereinst vereint zu einer großen Insel. In dieser Welt leben der junge Geheimnisträger Charlie sowie die "Erledigerin" Noemi, nicht ahnend, ...

Die Trümmerwelten - Inseln, welche verstreut im Wolkenmeer liegen, dereinst vereint zu einer großen Insel. In dieser Welt leben der junge Geheimnisträger Charlie sowie die "Erledigerin" Noemi, nicht ahnend, dass die Suche nach der geheimnisvollen Alice Sparrow sie bald zusammenführen wird...
Die Trümmerwelten sind eine außergewöhnliche Inselwelt, da sie inmitten der Wolken liegen, erreichbar über Schiffe, welche durch das Wolkenmeer gleiten. Zudem gibt es Geheimnisträger, welche magische Macht daraus beziehen, dass sie Geheimnisse suchen und für sich behalten. Einer Legende nach gibt es zudem eine Insel der Weisen, Anker genannt, von vielen gesucht, doch von niemandem gefunden. Nach dieser Insel suchen Noemi und Charlie in diesem ersten Band der Trümmerwelten.
Geschrieben ist der Roman abwechelnd aus der Sicht von Noemi und Charlie, zwei äußerst gegensätzlichen Charakteren. Dies gibt der Geschichte eine gelungene Abwechslung auf die Sicht der Dinge. Leider lässt der Roman eine gewisse Tiefe und Komplexität deutlich vermissen, welche einen Roman zu einer gelungenen Geschichte abrundet und zum Weiterlesen animiert. So sind die Protagonisten relativ zweidimensional gestaltet, weitere Akteure verbleiben unter "ferner liefen". Dies ist äußerst schade, eine sehr gute Idee wurde somit nicht vollständig ausgereizt. Dennoch hat die Idee Potential, welches hoffentlich im zweiten Band besser umgesetzt wird.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Potential für eine gute Reihe

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Zuallererst muss ich sagen,dass es eher 3,5 Sterne sind,aber leider kann man keine halben geben,aber ich wollte keine 4 Sterne geben,weil das Buch doch ein zwei "Lücken" aufweist.
Ich finde die Idee mit ...

Zuallererst muss ich sagen,dass es eher 3,5 Sterne sind,aber leider kann man keine halben geben,aber ich wollte keine 4 Sterne geben,weil das Buch doch ein zwei "Lücken" aufweist.
Ich finde die Idee mit dem Wolkenmeer wirklich schön und auch die Story finde ich an sich wirklich gut und spannend. Das Problem war nur,dass man recht verwirrt war,was diese neue Welt angeht. Je weiter die Geschichte voran schritt,umso mehr Stückchen hat man geliefert bekommen und sie wurde klarer,aber ich hätte mir am Anfang gerne eine etwas genauere Beschreibung gewünscht,da immer wieder die Sprache vom Ober- und Unterdeck war,das wie nach einem Schiff klingt,von einer Arche,von Inseln,Felsen usw. Da dauert es recht lange,um eine richtige Idee für diese Welt zu bekommen,ich bin mir auch nicht ganz sicher,dass ichs am Ende ganz verstanden habe. xD Für den Leser wäre es sicherlich einfacher gewesen,wenn man anfangs paar Erklärungen mehr bekommen hätte.
Hingegen finde ich die Charaktere echt super,vor allem Noemi und ihren Assistenten Trent finde ich klasse. Ihre Art miteinander zu agieren ist unterhaltsam und zeugt von einer Vertrautheit,auch wenn Noemi ihn öfters wieder auf seinen Platz als Assistenten verweist. Trent ist recht friedfertig und hält sich von Gewalt fern (sofern das mit Noemi denn möglich ist xD),aber für Noemi schmeißt er sich auch auf den größten Gegner,wortwörtlich. ;) Gerade solche Sachen machen diese Arbeitsbeziehung,die stark an eine Freundschaft erinnert,zu etwas Besonderem. Außerdem gehen beide auch gezielt und geplant in das Abenteuer. Mit Charlie bin ich nicht so 100prozentig warm geworden,aber dafür fand ich sein "Kindermädchen" Gurney unterhaltsam,auch wenn die Wiederholung alter Haudegen im Zusammenhang mit ihm ein wenig zu oft vorkam.
Am Ende sind noch viele Fragen offen geblieben,die einen neugierig auf den nächsten Band machen. Ich hätte mir nur,wie bereits gesagt,einen leichteren Einstieg in die Wolkenwelt gewünscht,dann hätte ich das Buch noch mehr genießen können.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Fremde Welten

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Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Charlie und Noemi beschrieben, während sie auf der Suche nach Alice Sparrow sind.
Beide Charaktere sind komplette Gegenteile. Während Noemi sehr religiös ...

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Charlie und Noemi beschrieben, während sie auf der Suche nach Alice Sparrow sind.
Beide Charaktere sind komplette Gegenteile. Während Noemi sehr religiös und grausam ist, ist Charlie eher die sanfte Seele, die keiner Fliege etwas zu leide tun kann. Leider fand ich keinen der Personen besonders sympatisch. Noemi war schon richtig fanatisch in ihre Religion und hat all ihre Handlungen dadurch gerechtfertigt z.B. Folterungen, wodurch sie mich ein bisschen an Terroristen erinnert hat, was mir so garnicht gefallen hat.
Charlie dagegen fand ich etwas besser. Er ist ein sanfter Riese, der versucht immer durch die friedvollste Art etwas zu erreichen. Leider führt das oft zu sehr naiven und dummen Handlungen und ich habe mich oft über die vorhersehbaren Konsequenzen geärgert.

Die Handlung nimmt sehr langsam an fahrt auf und plätschert dann so dahin und durch die wenigen Beschreibungen der Welt, hatte ich am Anfang nicht wirklich ein Bild davon wie diese Welt aufgebaut ist und besonders was die Geheimnisträger sind. Dadurch das die Geschichte fast nur davon handelt, war es etwas schwer mit der Erzählung mitzukommen, da man als Leser keine Ahnung hat worum es eigentlich geht.

Doch nach etwas 200 Seiten hatte ich endlich verstanden worum es geht und die Handlung hat auch mehr Action bekommen. Die Idee und die Welt sind eine sehr interessante Idee und die Trümmer von fliegenen Inseln und die Magie der Geheimnisse, erschaffen eine schöne, Fantasywelt.

Da ich das Geheimis um Alice Sparrow erfahren wollte, habe ich das Buch bis zum Ende gelesen und gegen Ende gibt es noch spannende Stellen, doch auch das Ende war etwas lasch und es ging eigentlich garnicht so richtig um Alice Sparrow, sondern war nur ein Mittel zum Zweck. Es tut mir leid, da die Geschichte schon Potenzial hat, aber doch war da irgendwie kein wirkliches Gefühl drin und es gab zu wenige notwendige Beschreibungen, wodurch ich mich mit dem Buch etwas schwer getan habe.