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Veröffentlicht am 29.11.2020

Zu viele Erzähler. Potential für mich nicht vollständig ausgeschöpft.

Die Drachenwandler 2: Fire in your Blood
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Ich empfehle vorab, unbedingt den ersten Band vorher zu lesen. Denn die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse aus Band 1 an und ohne Vorkenntnisse ist alles nur sehr schwer zu verstehen.
Endlich erfahren ...

Ich empfehle vorab, unbedingt den ersten Band vorher zu lesen. Denn die Handlung knüpft direkt an die Geschehnisse aus Band 1 an und ohne Vorkenntnisse ist alles nur sehr schwer zu verstehen.
Endlich erfahren wir in dieser Fortsetzung auch mehr über das Drachenvolk und es wird auch turbulenter, was wohl daran liegt, dass hier wirklich viele zum Erzählen kommen. Diese vielen verschiedenen Erzählerperspektiven fand ich ermüdend und zu viel des Guten. Ich hätte es viel besser gefunden, wenn sich die Autorin auf die beiden Hauptakteure fokussiert hätte.
Im ersten Band sind die Drachen auf der Suche nach Splitter auf die Erde gekommen. Denn die Splitter im Ganzen haben die Macht, den Heimatplanenten der Drachen wieder zum Leben zu erwecken. Doch erst mit Hilfe von Romy soll es den Drachen, allen voran Greyer, dem Anführer, gelingen, die Machtquelle zu finden. Denn Romy ist besagte Person aus der Prophezeiung. Und endlich erfahren wir auch, welches Geheimnis hinter ihren ungeahnten Kräften steckt. Doch die Wahrheit wirft ihr bisheriges Leben völlig auf den Kopf und das zu einer Zeit, in der sich Menschen und Drachen bekriegen. Kann sie diesem sinnlosen Kampf beenden und den Frieden bringen? Auf welcher Seite wird Romy stehen? Denn ihr Leben lang lebte sie als Mensch und hat unter ihnen viele Freunde und sogar eine Familie. Doch zu Greyer fühlt sie sich unwiderstehlich hingezogen und sie kann sich den Gefühlen, die er in ihr weckt, einfach nicht entziehen. Wie wird sie sich am Ende entscheiden?
Insgesamt konnte mich die Fortsetzung leider noch weniger mitreißen als es sein Vorgänger vermochte. Mir fehlte immer noch das gewisse Etwas und ich fand es außerdem sehr ermüdend, so vielen Erzählern zu lauschen, die ich auch mehr oder weniger überflüssig fand.
An sich hat diese Geschichte Potential, aber für mich wurde daraus zu wenig gemacht, was schade ist.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Ein gelungener Debütroman voller Emotionen!

The Beauty in the Broken
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TEIL EINS
„Wenn diese Liebe bedeutet zu leiden,
dann ertrage ich sie mit jeder Faser meines Körpers.
Wenn sie bedeutet, am Ende dem traurigen Schicksal entgegenzutreten und für immer Lebewohl zu sagen,
dann ...

TEIL EINS
„Wenn diese Liebe bedeutet zu leiden,
dann ertrage ich sie mit jeder Faser meines Körpers.
Wenn sie bedeutet, am Ende dem traurigen Schicksal entgegenzutreten und für immer Lebewohl zu sagen,
dann nehme ich es an.
Denn so sehr diese Liebe auch schmerzt,
so sehr lässt sie mich leben.“


Cover
Ich sehe wieder nur einen Ausschnitt. Es wirkt sehr neblig, nur unterbrochen durch die bunten Herbstblätter und zwei Köpfen. XD


Meinung
Luke ist eigentlich Lieutenant bei einer Spezialeinheit der Polizei, doch seit dem plötzlichen Verschwinden seiner Freundin verteilt ihr nur noch Knöllchen. Er bekommt sein Leben einfach nicht mehr auf die Reihe. Ohne den Rückhalt seiner Familie wären er und seine beiden kleinen Töchter längst völlig untergegangen. Er weiß, dass er gerade für seine Kleinen nach vorne schauen muss, aber das lässt sich leichter sagen als umsetzen. Doch das ändert sich, als Emma in sein Leben tritt. Emma, die mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen hat und dringend Geld benötigt, wird durch Zufall sein Kindermädchen, nachdem ihre erste Begegnung nicht gerade erfreulich verlief. Emma kann seine beiden Töchter gut verstehen, befand sie sich doch auch einmal in derselben Situation.
Anfangs sah es nach einer distanzierten Arbeitsbeziehung aus, doch unerwarteterweise können sie einander heilen. Sie sind beide einsam und sehnen sich nur nach Liebe und Geborgenheit. Dennoch müssen sie einige Hindernisse überwinden, bis sie ihr eigenes Happy End finden können. Doch wird es eine gemeinsame Zukunft zu viert geben?
Für eine Debütroman war das eine klasse Leistung, die mich unerwartet emotional mitgerissen hat. Eine wirklich tolle Geschichte mit authentischen Figuren, deren Schicksal einem ans Herz gehen. 😊 Ich habe mitgefiebert und sehr darauf gehofft, dass die beiden letztendlich ihr Happy End finden werden.

♥♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 29.11.2020

Es klang interessant, aber es konnte mich leider nicht begeistern.

Der Schlüssel der Magie - Die Diebin
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Noch bevor ich das Buch gelesen habe, wurden meine Erwartungen sehr hoch angesetzt. Und das nur aufgrund all der positiven Lobpreisungen, die es zu diesem Buch gibt. Finde ich bedenklich, da der Schuss ...

Noch bevor ich das Buch gelesen habe, wurden meine Erwartungen sehr hoch angesetzt. Und das nur aufgrund all der positiven Lobpreisungen, die es zu diesem Buch gibt. Finde ich bedenklich, da der Schuss auch nach hinten losgehen kann… Leider hat sich das für mich dann auch bewahrheitet… Aber zurück an den Anfang.
Die Geschichte dreht sich um Sancia, eine geschickte Diebin, die alleine im Gemeinviertel lebt. Immer auf der Hut vor möglichen Gefahren und anderen Mitmenschen. Denn in der Welt, in der sie lebt, lauert überall eine mögliche Gefahrenquelle und Vertrauen muss sich wohl verdient werden. Insgeheim sehnt sie sich aber nach Normalität und Gesellschaft. Ihr neuester Auftrag entpuppt sich als außergewöhnlich. Zu Beginn ist es nur ein wertvolles Kästchen, das sie stehlen soll, doch der Inhalt stellt sich als mächtiges Artefakt heraus, das die Welt verändern kann. Denn Clef ist ein ganz besonderer Schlüssel, vor dem kein Schlüsselloch sicher ist… Ein ungewöhnliches Abenteuer nimmt ihren Lauf und Sancia gerät in eine Welt voller Intrigen und Macht. Wie wird ihr Schicksal letztlich ausgehen?
Für mich klang der Klappentext nach einer wunderbaren, fantastischen Geschichte und die beschriebene Welt ist wirklich außergewöhnlich. So sehr aber, dass ich meine Schwierigkeiten hatte, mich darin zurechtzufinden. Es ploppten viele Fragezeichen in meinem Kopf auf, die nur teilweise beantwortet wurden. Ich habe es aber letztlich nach sechs Kapiteln aufgegeben und vorzeitig abgebrochen. Es konnte mich einfach nicht so recht ansprechen und ich finde auch keinen wirklichen Zugang zur Handlung, auch wenn sie doch interessant erscheint. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, was zum größten Teil auch daran lag, dass diese erst so hoch geschürt wurden durch all die Zitate von begeisterten LeserInnen.

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Entgegen meinen Erwartungen nicht gerade fesselnd und sehr zäh.

55 – Jedes Opfer zählt
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Der Klappentext konnte mich von der ersten Sekunde an packen. Ich habe wirklich auf einen fesselnden Thriller gehofft, der vielleicht sogar mit einem Pageturner aufwartet. Aber was ich vorgefunden habe, ...

Der Klappentext konnte mich von der ersten Sekunde an packen. Ich habe wirklich auf einen fesselnden Thriller gehofft, der vielleicht sogar mit einem Pageturner aufwartet. Aber was ich vorgefunden habe, entsprach nicht ganz meinen Vorstellungen… Leider muss man dazu sagen. ☹
Stell dir vor, du arbeitest als Polizist in einer Kleinstadt mitten in der Wildnis Australiens und das schlimmste Verbrechen mit dem du bis dato konfrontiert wurdest, waren Schlägereien wegen Trunkenheit. Doch plötzlich ändert sich das eines Tages, denn zwei Männer stolpern nacheinander in die ruhige Kleinstadt und behaupten, vor einem Serienkiller geflohen zu sein, der ihm zum 55. Opfer machen wollte. Wem schenkst du Glauben? Heath oder Gabriel? Denn so einfach ist das nicht. Beide erzählen dir haargenau dieselbe Geschichte, nur mit vertauschten Rollen. Hinweise gibt es kaum welche und dir rennt die Zeit davon. Deshalb wird die nächsthöhere Polizeiinstanz hinzugezogen und es entsteht ein Kompetenz- und Machtgerangel mit einem alten Bekannten. Doch die Frage nach dem wahren Mörder bleibt vorerst ungeklärt. Treibt wirklich ein Serienkiller in Wilbrook sein Unwesen? Chandler und sein Team ermitteln.
Thematisch große Klasse, Umsetzung eher mau. Ich habe mich wirklich auf den Inhalt gefreut, denn der Klappentext versprach eine aufregende Jagd nach dem wahren Mörder. Und es bleibt auch lange Zeit ungewiss, welchen von beiden Männern der Mörder sein soll. Erst fast am Ende löst sich dieses Rätsel auf und auch wenn der Fall abgeschlossen ist, endet das Buch mit einem Cliffhanger. Wer also nicht auf lose Enden steht, der sollte dieses Buch vielleicht nicht in die Hand nehmen.
Ich persönlich konnte mich mit dem Schreibstil nicht so recht anfreunden. Der Autor konnte für mich keine richtige Spannung aufbauen. Es plätscherte eher für mich nur so dahin, weshalb ich ehrlicherweise bestimmt mehr als die Hälfte des Buches nur überflogen habe. Ich bin wahrlich enttäuscht, denn ich habe mir hier viel mehr von versprochen.

♥♥♥ von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 22.11.2020

Nicht schlecht, aber auch nicht hochspannend.

Falkenmädchen (Divinitas 1)
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Die Autorin ist mir bereits vorher ein Begriff gewesen, auch wenn ich ihr anderes Werk nicht schlecht, aber auch nicht super fand, bin ich doch sehr gespannt, was mich hier erwarten wird. Denn der Klappentext ...

Die Autorin ist mir bereits vorher ein Begriff gewesen, auch wenn ich ihr anderes Werk nicht schlecht, aber auch nicht super fand, bin ich doch sehr gespannt, was mich hier erwarten wird. Denn der Klappentext hat einen tollen Job gemacht und mich zu dem Buch geführt. 😉 Wenn dann auch noch der Inhalt stimmt…
Ich finde den Aspekt mit den Wandler sehr interessant. Liebe ich doch solche Geschichten sehr! 😊 Hier wird die Verwandlung in ein Tier als ein Fluch angesehen, der nur aufgehoben werden kann, wenn man den Gefährten oder die Gefährtin fürs Leben gefunden hat. Ob Miranda ihrem Schicksal entgehen kann? Tja, da heißt es wohl, immer schön weiterlesen. 😉
Miranda wächst in einer großen Familie auf dem Land auf. Das Leben ist hart, denn ihr Vater muss sie und ihre elf Geschwister durchbringen. Hinzukommt, dass die Mutter immer nur am Meckern ist und ihr Schicksal beklagt. Denn nicht nur Miranda leidet an dem Fluch, der sie in eine Tiergestalt zwingt. Nein, auch ihr Vater verwandelt sich in ein Tier. Es ist deshalb kein Wunder, dass Vater und Tochter sich sehr nahe stehen und die Mutter kein gutes Haar an Miranda lässt, obwohl sich diese sehnlichst wünscht, ein wahrer Teil der Familie zu sein und zum Beispiel mit ihren Geschwistern zu spielen. Aber nein, das Schicksal hat andere Pläne mit ihr. Ihr Leben verändert sich schlagartig mit dem Tod des Vaters. Sie gerät in die Hände des Prinzen und es sieht sogar so aus, als könnte sie ihrem Schicksal entgehen…
Die Autorin meint es hier sehr gut mit ihren LeserInnen, denn inhaltlich ist es wirklich sehr viel und es geht sogar noch weiter! Nicht nur vergehen hier in der Geschichte auch noch ein paar Jahre und mehr und mehr Konflikte gesellen sich hinzu, auch wird hier Mirandas Liebe zu ihrem Gefährten auf eine harte Probe gestellt. Letztlich zeigt sich, ob die Liebe siegen wird oder nicht…
Der Schreibstil ist flüssig und daher gut zu lesen. Dennoch konnte es mich nicht ganz fesseln. Die Bonusgeschichte am Ende war so gar nicht nach meinem Geschmack. Für mich endet die Reise mit dieser Reihe an dieser Stelle, denn sie hat den Reiz für mich verloren.

♥♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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