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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2023

Einfach schön

Leonard und Paul
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Leonard und Paul - ein Buch, das einfach nur schön ist. Ein Buch, für das man sich beim Lesen extra viel Zeit nehmen sollte um es in seiner Gesamtheit und Schönheit zu erleben. Ich habe während dem Lesen ...

Leonard und Paul - ein Buch, das einfach nur schön ist. Ein Buch, für das man sich beim Lesen extra viel Zeit nehmen sollte um es in seiner Gesamtheit und Schönheit zu erleben. Ich habe während dem Lesen so viele tolle Aspekte, Zitate und Gedanken gefunden und kann die Beschreibung des Buchrücken, auf dem das Buch als "bezaubernde, warmherzige Würdigung all jener Dinge, die das Leben so wertvoll machen" nur unterstreichen. Es fängt bei der Beschreibung der Charaktere an, die so liebenswerte Einstellungen und Charakterzüge haben und endet bei der Handlung an sich. Die Geschichte hat etwas alltägliches und doch ist sie außergewöhnlich. Der Schreibstil ist sehr lebendig, leicht und reich an Eindrücken und Botschaften.

Ein tolles und wunderschönes Buch, das ich euch sehr gerne weiterempfehle und für das man sich wie oben bereits angesprochen, wirklich Zeit nehmen sollte. Von mir gibt es volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

Fulminanter Historienroman

Tochter einer leuchtenden Stadt
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Ein fulminantes Werk, das das Schicksal einer Frau, mit dem Schicksal von ganzen Ländern historisch verbindet. Das Buch "Tochter einer leuchtenden Stadt" ist ein Buch, das auf den ersten Blick, das erste ...

Ein fulminantes Werk, das das Schicksal einer Frau, mit dem Schicksal von ganzen Ländern historisch verbindet. Das Buch "Tochter einer leuchtenden Stadt" ist ein Buch, das auf den ersten Blick, das erste Lesen ein Werk ist, mit dem man sich auseinandersetzen und es ergründen muss. Es beinhaltet sehr viel geschichtlichen Background und eine gewisse Kenntnis darüber ist mit Sicherheit gut, um die Geschehnisse einordnen zu können. Es ist ein Buch, das man definitiv nicht schnell liest, aber es zu entdecken lohnt. Die Sprache ist einnehmend, die Sätze teils sehr kurz, dann wieder lang. Das Buch ist teilweise in der Ich-Perspektive als auch als Erzählstimme verfasst. Die Zeitangaben sind teilweise in den Kapiteln, teilweise sind sie auch nicht ganz transparent.

Ein wirklich sehr interessantes Werk, schön, teilweise durch den Krieg brutal, und doch entdeckenswert. Von mir gibt es vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für alle, die sich gerne auf ein Leseabenteuer einlassen wollen.

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Veröffentlicht am 28.03.2023

Originell und authentisch

Das glückliche Geheimnis
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Das glückliche Geheimnis als ein glücklicher Buch-Glücksgriff. Ein faszinierendes und unglaublich schönes und lebendiges Buch, basierend auf autobiografischen Erlebnissen des Autors. Der Schreibstil ist ...

Das glückliche Geheimnis als ein glücklicher Buch-Glücksgriff. Ein faszinierendes und unglaublich schönes und lebendiges Buch, basierend auf autobiografischen Erlebnissen des Autors. Der Schreibstil ist herrlich real und zugleich herrlich skurril und originell. Das Buch ist gespickt mit Anekdoten und Zitaten, bspw. "Das Glück ist die Fähigkeit zu wünschen". Arno Geiger erzählt seine ganz persönliche Geschichte aus der Ich Perspektive. Geiger greift in seiner Geschichte Erlebnisse und Erinnerungen auf und baut das Buch auf, als würde er einem die Geschichte seines Lebens gemütlich bei einer guten Tasse Kaffee/Tee erzählen. Das Buch ist ein tolles und sehr empfehlenswertes Gesamtkonzept, mit einem sehr guten Spannungsbogen und Esprit. Von mir gibt es volle fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für ein exzellentes Lesevergnügen.

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Veröffentlicht am 27.03.2023

Eindrücklich und nachhallend

Morgen und für immer
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Morgen und für immer, ein Buch, das auf seine ganz eigene Art und Weise besticht. Die Sprache und die Stilistik des Buches sind geprägt von einer Einfachheit, die aber genau deshalb sehr aussagekräftig ...

Morgen und für immer, ein Buch, das auf seine ganz eigene Art und Weise besticht. Die Sprache und die Stilistik des Buches sind geprägt von einer Einfachheit, die aber genau deshalb sehr aussagekräftig und ausdrucksstark ist. Das Buch handelt von einem Jungen, später Mann, zu Zeiten des zweiten Weltkrieges. Der:die Leserin erlebt die Bande der Familie, die Schrecken des Krieges in Albanien und einen Jungen, der trotz alledem voller Fragen und Leben steckt. Als der Junge, Kajan, erwachsen ist, erlebt man ihn auf der Flucht. Das Buch wie ein Genresmix geschrieben und dadurch ein toller und spannender Mix. Das Buch basiert auf einer wahren Geschichte und gerade die Szenen die in ihrem Verlauf eine gewisse Brutalität aufweisen sind dadurch umso realer und bedrückender.

Ein sehr interessantes und gelungenes Buch, das nachhallt. Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Ein literarisches Tagebuch

Aus ihrer Sicht
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Obwohl das Werk bereits 1949 erschien, hat es leider noch nichts an Aktualität verloren. Es handelt von weiblicher Selbstbestimmung, Gleichberechtigung auf allen Ebenen und dem oft dominierenden Patriarchat. ...

Obwohl das Werk bereits 1949 erschien, hat es leider noch nichts an Aktualität verloren. Es handelt von weiblicher Selbstbestimmung, Gleichberechtigung auf allen Ebenen und dem oft dominierenden Patriarchat. Die Erzählweise ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Alessandra erzählt und gleicht dadurch in gewisser Weise einem lebendigen Tagebuch. Der Schreibstil ist durch die Form des Tagebuchs sehr eindrücklich und man ist als Leser:in Teil des Alltags, erlebt, und sieht mit den Augen der Protagonistin. Die Dominanz, die der Vater ausübt ist zu Teilen sehr bedrückend und das Erlebte von Alessandra dadurch um so realer.

Ein tolles Buch, das mit seinen 637 Seiten auf jeden Fall keine schnelle Lektüre ist, aber sie ist es wert, gelesen zu werden.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

Anmerkung: Der Roman erschien erstmals 1949. Alba de Cespedes war eine kubanisch italienische Schriftstellerin (1911-1997).

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