Romantasy pur
Divine RivalsDivine Rivals ist der Auftakt der „Letters of Enchantment“-Dilogie von Rebecca Ross. Kennt ihr das, wenn euch ein Buch anspricht, aber ihr nicht sicher seid, ob ihr es lesen möchtet? Bei diesem Buch war ...
Divine Rivals ist der Auftakt der „Letters of Enchantment“-Dilogie von Rebecca Ross. Kennt ihr das, wenn euch ein Buch anspricht, aber ihr nicht sicher seid, ob ihr es lesen möchtet? Bei diesem Buch war das bei mir der Fall. Es war eine „Scheiß drauf“-Entscheidung.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Lediglich die Erzählperspektive aus der dritten Person hat den Start in das Buch, für mich etwas schwierig gestaltet.
Iris und Roman wetteifern bei der Oath Gazette um die Stelle als Kolumnist. Nach einigen persönlichen Tiefschlägen entscheidet sich Iris für einen drastischen Schritt, dabei machen sich zwei Personen große Sorgen um sie. Oder handelt es sich bei ihrem mysteriösen Brieffreund um ein und dieselbe Person? An der Front angekommen, lesen sie plötzlich nicht mehr nur vom Krieg der Götter, sondern sind mittendrin.
Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Iris mit ihrer sympathischen und starken Persönlichkeit, die bereits einiges ertragen musste und trotzdem weiterkämpft. Roman war mir anfangs ziemlich unsympathisch, konnte durch seine fürsorgliche Art und seine emotionalen Briefe mich schnell vom Gegenteil überzeugen.
Die Idee mit den verzauberten Schreibmaschinen ist sehr gut im Buch ausgearbeitet. Die Geschehnisse während des Krieges sind sehr intensiv geschrieben, sodass sie mir noch lange im Gedächtnis geblieben sind. Den Großteil des Buches hat mir die meiste Zeit noch etwas Besonderes gefehlt. Das Ende konnte mich dann aber vollends überzeugen. Es war spannend, dramatisch und hat mich fassungslos und mit einigen Fragen zurückgelassen. Divine Rivals war mein erstes Romantasy-Buch und ich werde definitiv Band zwei lesen.