Sie träumt sich in vergangene Zeiten. Doch ihre Probleme sind nur allzu modern ...
Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich. Ehrlich gesagt sogar etwas langweilig. Ein Job in einer Zahnarztpraxis, eine kleine Wohnung über der Garage ihrer Eltern, ein paar gute Freunde, aber keine Beziehung. Doch für vier Wochen im Jahr ändert sich alles, für vier Wochen wird ihr Leben aufregend. Jeden Sommer findet in ihrer Heimatstadt Willow Creek ein Mittelalterfestival statt, und Stacey nimmt als Schaustellerin daran teil. Sie schlüpft in eine andere Rolle, fühlt sich frei und glücklich. Bis das Festival wieder vorbei ist. Seufz. In ihrem Leben muss sich etwas ändern. Sie weiß nur nicht, was. Bis sie eine E-Mail an einen Mann schreibt, den sie viel weniger gut kennt, als sie denkt …
«E-Mail für Dich» trifft Mittelalterfestival!
Band 2 der Willow-Creek-Reihe
Ich mochte Stacy in Band eins bereits sehr und sie näher kennen zu lernenhat viel Spaß gemacht. Ihre und Daniles Geschichte, das Festival Flair, die beiden zusammen, liebs sehr. Ich mag das Ende, was sie ...
Ich mochte Stacy in Band eins bereits sehr und sie näher kennen zu lernenhat viel Spaß gemacht. Ihre und Daniles Geschichte, das Festival Flair, die beiden zusammen, liebs sehr. Ich mag das Ende, was sie bekommen haben so sehr. Es passt einfach perfekt zu den beiden. Liebs sehr.
Stacey macht jeden Sommer beim Mittelalterfestival ihrer Heimatstadt Willow Creek mit. Für sie ist es Routine. Genau wie die dazugehörende Sommeraffäre. Nur wünscht sie sich inzwischen mehr, eine richtige ...
Stacey macht jeden Sommer beim Mittelalterfestival ihrer Heimatstadt Willow Creek mit. Für sie ist es Routine. Genau wie die dazugehörende Sommeraffäre. Nur wünscht sie sich inzwischen mehr, eine richtige Beziehung wie sie ihre Freunde Simon und Emily haben. Dex MacLean, der jedes Jahr mit seiner Highland-Band «The Dueling Kilts» auf dem Festival auftritt, hielt sie allerdings nicht für einen Kandidaten – er sieht zwar wirklich gut aus, aber sie hat nie ein Knistern gespürt. Bis sie letztes Jahr zufällig anfingen, sich zu schreiben. Neun Monate tauscht sie Nachrichten mit einem witzigen, freundlichen, intelligenten Mann aus. Und jetzt ist endlich wieder Sommer. Endlich wieder Mittelalterfestival. Endlich wieder Dex. Nur leider war es gar nicht Dex, mit dem sie all die Monate gesprochen hat. In wen zum Teufel hat sie sich also verliebt?
„A History of Us − Erst auf den zweiten Blick“ ist der zweite Band der Willow-Creek-Reihe von Jen DeLuca.
Dieses Mal begleiten wir Stacey, Emilys Freundin und Tavernendirnen Kollegin. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden aber es macht viel mehr Spaß, wenn man den Vorgänger und damit auch die Figuren schon kennt.
Staceys Leben tritt irgendwie auf der Stelle. Sie hätte nach New York gehen und studieren können, doch stattdessen ist sie in Willow Creek geblieben, um sich um ihre Mutter zu kümmern. Sie fühlt sich verpflichtet dazu und ist doch unglücklich über ihre aktuelle Situation. Andere heiraten oder bekommen Babys und sie wohnt noch über der Garage ihrer Eltern, arbeitet in einem Job den sie nie wollte und trägt sogar Jahr für Jahr das gleiche Kostüm zum Mittelalterfestival.
Als sie in alkoholertränkten Moment dem Sänger der Band „The Dueling Kilts“ eine Nachricht schreibt, ändert sich zumindest in Liebesdingen etwas. Denn es entwickelt sich ein reger Nachrichtenaustausch, der schnell ihr Herz höherschlagen lässt. Was als dumme Idee begonnen hat, lässt schon bald Gefühle entstehen.
Doch als Stacey herausfindet, dass sie gar nicht mit Dex, dem Leadsänger geschrieben hat, bricht für sie alle Hoffnung zusammen.
Auch Band zwei konnte mich wieder richtig begeistern.
Ich liebe Willow Creek und seine Bewohner und habe mich so gefreut, Emily und Simon wiederzutreffen und auch noch erleben zu dürfen, wie es für sie weitergeht. Aber auch Emilys Schwester April wird präsenter und auch Coach Mitch ist wieder dabei.
Mir hat es richtig gut gefallen, Stacey näher kennen zu lernen. Ich mochte sie in Band eins richtig gerne. Ich konnte direkt ihren Frust über ihre Situation verstehen und auch ihre Gründe, warum sich alles so ausweglos angefühlt hat.
Es war einfach toll zu erleben, wie sie sich selbst besser kennen lernt, über sich hinauswächst, sich öffnet und entwickelt. Und auch ihr Loveinterest hat es mir angetan. Dazu dann natürlich wieder die tollen Szenen auf dem Mittelalterfestival und überhaupt die ganzen Begegnungen mit ihren Freunden und den anderen Bewohnern des Örtchens, haben es mir einfach wieder angetan.
Ein toller zweiter Band, der mich genauso begeistern konnte, wie Band eins. Eine richtige Wohlfühl-Reihe!
Ich weiß noch, wie fasziniert ich vom ersten Mittelalterfestival in Willow-Creek war. Umso mehr habe ich mich gefreut, die Stadt nun ein zweites Mal besuchen zu können und die Geschichte hinter Stacey ...
Ich weiß noch, wie fasziniert ich vom ersten Mittelalterfestival in Willow-Creek war. Umso mehr habe ich mich gefreut, die Stadt nun ein zweites Mal besuchen zu können und die Geschichte hinter Stacey in Erfahrung zu bringen.
Tja und was soll ich sagen? Stacey war eine sehr angenehme und sympathische Protagonistin, über die man gerne gelesen hat. Sie weiß genau, was sie möchte, handelt jedoch manchmal auch rein emotional. Das führt auch dazu, dass sie ihrer Sommeraffäre „Dex“ ihre waren Gefühle per Textnachricht zukommen lässt. Und wie das Wunder es so will, antwortet er ihr tatsächlich - oder etwa auch irgendwie nicht?
Am Anfang zog sich das Buch meiner Meinung nach ein wenig. Man trifft zwar auf bekannte Personen aus Willow Creek, aber zum Beispiel vom Festival war kaum etwas zu lesen. Im Vordergrund standen hier eher die Textnachrichten und der Alltagstrott. Von Kapitel zu Kapitel entwickelt sich etwas und ca. bei der Hälfte platzt dann auch die Bombe. Ab da wurde es richtig interessant. Das Festival rückte wieder mehr in den Fokus und gab mir auch diesmal wieder das Gefühl, anwesend zu sein.
Einen großen Beitrag im positiven Sinne trug auch wieder der Schreibstil von Jen DeLuca bei. Genauso sanft, harmonisch, flüssig und mit einer geballten Ladung Liebe konnte ich mich richtig in den Handlungen fallen lassen. Sowohl von Wort zu Wort als auch emotional flogen die Seiten nur so dahin und damit auch die Geschichte von Stacey und Mr. Email. Schneller als gedacht war diese dann auch leider wieder vorbei.
Gerne hätte ich noch viel viel mehr von den beiden gelesen. Zwar waren Emily und Simon schon süß, aber auch hier musste ich fast Freudentränen verdrücken, als sich langsam alles anfing zusammenzufügen.
Von mir gibt es für „A History of Us: Erst auf den zweiten Blick“ 4,5/5 🌟 und eine definitive Leseempfehlung. Nehmt euch das Buch zur Hand und lasst euch im Charme von Willow-Creek fallen.
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Ich möchte mich abschließend nochmal beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken ✨
Das Buchcover kommt ebenso wie das Cover des Reihenauftakts in einer eher schlichten aber dennoch eleganten Aufmachung daher und wurde somit wiederum perfekt auf das Äußere des Vorgängerbandes ...
Meine Meinung:
Das Buchcover kommt ebenso wie das Cover des Reihenauftakts in einer eher schlichten aber dennoch eleganten Aufmachung daher und wurde somit wiederum perfekt auf das Äußere des Vorgängerbandes abgestimmt.
Auch in „A History Of Us - Erst auf den zweiten Blick“ stellte die Autorin wieder ihr schriftstellerisches Talent unter Beweis. Sie überzeugte ihre Leserschaft nicht nur mit ihrem detaillierten und humorvoll angehauchten Schreibstil sondern auch mit der stimmigen Umsetzung ihres gesamten Handlungskonzepts.
Im Vergleich zu anderen Romanen ging es hier eher „ruhiger“ zu und die Handlung plätscherte sozusagen vor sich hin. Was jedoch dem ganzen keinen Abbruch tat.
Sowohl ihr mangelndes Selbstbewusstsein sowie auch das Gefühl von Einsamkeit machten ihr das Leben schwer. Umso schöner war es eine positive Entwicklung bei Stacey miterleben zu können. Sie fand sich selbst und setzte auch klare Grenzen, wie weit sie bereit war zu gehen bzw. was sie zuließ und was nicht. Es war richtig und vor allem wichtig, dass die Autorin diesen Prozess, der emotionale sowie auch humorvolle Momente beinhaltete, in die Handlung mit einfließen ließ.
Jen De Luca ermöglichte es ihrer Leserschaft durch die Darstellung der Geschichte aus Stacey’s Perspektive einen Einblick in ihre Gedanken- sowie Gefühlswelt zu erhalten und somit mit ihr mitzufiebern bzw. mitzuleiden.
Der männliche Protagonist „Dex“ weckte bereits zu Beginn mein Misstrauen. Ich wurde mit ihm einfach nicht richtig warm und hatte auch so ein Gefühl, dass in ihm kein wirklich toller Mensch steckte. Seine Aktion, von der wir zum Ende hin erfuhren, war alles andere als cool und somit bewahrheitete sich meine „Vorahnung“.
Zu Daniel verspürte ich schon eher einen gewissen Draht. Mit seiner Ehrlichkeit, seiner aufmerksame Art sowie seiner Fürsorglichkeit sammelte er deutliche Pluspunkte und vermittelte im Großen und Ganzen schon eher den Eindruck eines „echt tollen Kerls“. Ebenso wie mit Stacey, fieberte und litt ich auch mit Daniel die gesamte Handlung über mit. Seine Unsicherheit, seine Schüchternheit sowie seine Selbstzweifel waren ausschlaggebend dafür, dass ich ihn am liebsten in den Arm genommen hätte und ihm ein paar aufbauende und motivierende Worte zugesprochen hätte.
Die Atmosphäre, die Jen DeLuca in ihrem Roman beschrieb, war total angenehm und versprühte ein gewisses Wohlfühl-Flair.
Aber auch ernste Themen griff die Autorin in ihrem Roman auf und behandelte diese wiederum auf sehr authentische und einfühlsame Weise.
Fazit: „A History Of Us - Erst auf den zweiten Blick“ überzeugte nicht nur durch ein tolles Setting sondern auch durch sehr sympathische Protagonisten sowie ein gut durchdachtes sowie ausgearbeitetes Handlungskonzept.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!
Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Willow Creek Reihe und man wird als LeserIn wieder aufs Mittelalterfestival entführt.
Die Autorin kann einen wundervoll auf das Festival entführen und beschreibt ...
Es handelt sich hier um den zweiten Teil der Willow Creek Reihe und man wird als LeserIn wieder aufs Mittelalterfestival entführt.
Die Autorin kann einen wundervoll auf das Festival entführen und beschreibt alles mit absoluter Perfektion. Dies kann wohl gut daran liegen, dass sie selbst zwei Sommer bei einem Mittelalterfestival als Schaustellerin tätig war. Sie versteht es die Leser in ihren Bann zu ziehen. Mit ihrer humorvollen und bildgebenden Schreibweise hat sie mich entführt und mitgerissen.
Das Cover ist ein wahrer Augenschmaus. Ich mag die Farben, die Qualität und die Detailliebe. Bei KYSS wurde ich noch nie enttäuscht. Die Details, die Innengestaltung und die Verarbeitung kann man einfach nur loben.
Die Personen sind durch den ersten Teil der Trilogie bekannt und man freut sich richtig sie wieder zu sehen. Natürlich ist die Neugierde enorm und man teilt die Vorfreude aufs Festival direkt mit. Wobei der Schauplatz hier nicht ausschließlich das Mittelalterfestival ist, was ich durchaus auch als sehr angenehm empfand.
Stacey lernt man bereits im ersten Teil der Trilogie kennen, nur bekommt sie jetzt wesentlich mehr Aufmerksamkeit. Ihr Leben scheint sehr unscheinbar. Sie lebt über der Garage an ihrem Elternhaus, arbeitet in einer Zahnarztpraxis und ist Single. Kam sie mir doch in vorangegangenen Buch sehr perfekt vor, scheint es doch bei näherem Blick nicht so. Aber die vier Wochen Festival machen das alles weg. Dir Vorfreude ist enorm. Man kann sie förmlich fühlen. Und sie hat eine große Sehnsucht. Wird eine E-Mail im betrunkenen Zustand alles ändern?
Der Austausch per Mail, SMS und Social Media Nachrichten hat mir unglaublich viel Freude bereitet. Ich konnte herzhaft lachen, aber war auch wahnsinnig überrascht von den Emotionen, welche dort zum Vorschein kamen.
Für mich eine wundervolle Fortsetzung und natürlich warte ich jetzt ganz ungeduldig auf das Finale in Willow Creek.