Ich habe wirklich lange kein Buch mehr gesehen, das so einen extremen Hype ausgelöst hat wie dieses hier. Und Leute, dieses Buch hat den ganzen Hype absolut verdient! Ich habe jede einzelne Seite geliebt.
Die Protagonistin Violet ist dabei zu einer meiner neuen Lieblinge geworden. Sie ist direkt, klug und unheimlich stark. Sie hat eine chronische Krankheit, ist viel schwächer als alle um sie herum und will eigentlich ein ruhiges Leben im Archiv umringt von Büchern, aber sie kämpft sich dadurch, nimmt so viele Rückschlage auf sich und schlägt ihre Gegner nicht mit Kraft, sondern mit Köpfchen.
Und der Loveinterest – wow! Xaden ist DER neue Bookboyfriend. Er ist loyal, düster und unheimlich sexy. Er ist einfach der Inbegriff von „morally grey“.
Die Lovestory ist Slow Burn und Enemies-to-lovers, also absolut perfekt. Dazu kommt noch die perfekte Prise Spice. Dabei steht die Lovestory zwischen Violet und Xaden eher im Hintergrund, was sie noch authentischer und greifbarer macht.
Im Vordergrund steht der toughe Alltag im Basgiath War College, das Training, Drachenreiten & viele Kämpfe. Die gesamte Story war so actiongeladen, dass ich zwischendurch fühlen konnte wie mein Puls hochgeschossen. Das Buch ist ein absoluter Pageturner. Es gab so viele Twist und Enthüllungen, die für mich einfach aus dem Nichts kamen und überhaupt nicht vorhersehbar waren. Und auch das Worldbuilding war einfach on top.
Mein absolutes Highlight an dem ganzen waren aber die Drachen. Tairn und die zuckersüße Andarna haben mein Herz. Tairn war grumpy und hatte einen ausgeprägten Beschützerinstikt aber das Beste an ihm war sein trockener Humor. Ich fand die Verbindung zwischen den Drachen und den Reitern unheimlich interessant und faszinierend.

Ich kann wirklich nicht oft genug betonen: Fourth Wing ist das beste Buch, was ich seit langem gelesen habe. Ich habe gelacht, geweint und bei jeder einzelnen der über 700 Seiten mitgefiebert. Ich wollte es nicht aus der Hand legen und gleichzeitig wollte ich nicht das es endet. Es ist einfach ein Meisterwerk!

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„Westwell - Heavy and Light“ war ein wirklich toller Reihenauftakt.
Die Geschichte von Helena und Jessiah hat mich sehr berührt. Ich fand die beiden unglaublich süß und einfach perfekt zusammen. Ihre Gefühle waren so authentisch und greifbar, ich habe auf jeder Seite mit ihnen mitgefiebert, gelacht und mitgelitten. Beide haben durch den Tod ihrer Geschwister einen schweren Schicksalsschlag erlitten und sind deshalb so verletzlich, einsam und wütend, aber auch unglaublich stark. Lena Kiefer gelingt es, all diese Emotionen und das schwierige Thema in einem spannenden und einfühlsamen Roman zu verpacken. Noch dazu ist dieser vollgepackt mit Leidenschaft, Intrigen und Geheimnissen. Besonders gefallen hat mir auch das tolle Setting in New York und die ganzen Gossip Girl Vibes. Die Ermittlungen rund um den Tod von Helenas Schwester hätten ein bisschen mehr sein können, aber trotzdem war das Buch spannend und ich wollte es kaum aus der Hand legen.
Ich habe wirklich alles an dem Buch geliebt und freue mich sehr auf den nächsten Teil.

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Als ich die Serie zu Bridgerton das erste Mal gesehen habe war ich direkt verliebt und wusste, ich brauche die Bücher in meinem Regal! Und ich muss sagen, auch das Buch hat mich nicht enttäuscht. Ich mochte die Serie allerdings etwas lieber, da dort einige wichtige Erzählstränge vorkommen, die ich im Buch vergeblich gesucht habe. Trotzdem hat mich die Geschichte rund um Daphne und Simon total verzaubert. Ich fand es sehr unterhaltsam wie die beiden zueinander gefunden haben und sich im Lauf der Geschichte verlieben. Die beiden waren mir auf Anhieb sympathisch, auch wenn ich Daphne an manchen Stellen echt fragwürdig finde und diese eine Sache absolut verwerflich finde. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass man diese Problematik anders gelöst hätte.
Trotzdem liebe ich die gesamte Familie Bridgerton und die ganze Welt um sie herum. Die Dynamik, die zwischen den Geschwistern herrscht, ist einfach wundervoll und macht direkt Lust darauf in ihren Geschichten weiterzulesen.

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Darum geht’s 💭
Leaf Young ist Kellnerin in einem Diner in Manhattan. Sie lässt sich von ihren Freundinnen überreden, in einen Club zu gehen, um ihren Exfreund zu vergessen, der sie nicht nur betrogen hat, sondern jetzt auch noch verlobt ist. Dort wird sie von einem gutaussehenden Typen abgeschleppt. Als sie später plötzlich in einem Kerker der Black Bird Academy aufwacht, erklärt ihr der Exorzist Falco, dass ein Dämon von ihr Besitz ergriffen hat. Ungewöhnlich ist jedoch, dass sie allem Anschein nach noch die Kontrolle über ihren eigenen Körper hat, ohne dabei ihren Verstand zu verlieren. Deshalb macht ihr die Akademie das Angebot, sich zur Exorzistin ausbilden zu lassen. Entweder das oder sie wird sterben. Leaf versteht die Welt nicht mehr, denn Dämonen existieren doch überhaupt nicht. Allerdings ist da auf einmal diese verführerische unmenschliche Stimme in ihrem Kopf…

Meine Meinung 💭
Black Bird Academy war mein erstes Buch von Stella Tack und ich habe mich wahnsinnig drauf gefreut. Ihr Schreibstil ist unfassbar gut und ihr Humor trifft einfach genau meinen Geschmack. Und ich kann es nicht anders sagen, ich habe das Buch von Anfang bis Ende geliebt! Das gesamte Konzept mit den Exorzisten, der Akademie und dem interessanten Magiesystem fand ich superspannend und so etwas habe ich auch bisher noch nicht gelesen. Es war düster, brutal und blutig, aber der humorvolle und sarkastische Schreibstil hat alles perfekt ausbalanciert.
Das Buch wird abwechselnd aus sogar drei verschieden Perspektiven geschrieben, was ich richtig gut fand. So konnte man sowohl die Protagonistin Leaf als auch Falco kennenlernen. Mein absolutes Highlight war allerdings Lore, nicht nur seine Kapitel, sondern auch seine Zwischenrufe haben mich köstlich amüsiert. Generell fand ich alle Charaktere unheimlich interessant und sympathisch. Durch den Wechsel der Perspektiven bleibt die Spannung konstant hoch. Es gibt mehrere Plottwists, die ich tatsächlich nicht habe kommen sehen. Besonders gut gelungen fand ich auch die Interaktion zwischen Leaf und Lore, die Gespräche und der Wechsel der Kontrolle über Leafs Körper. Auch deren Entwicklung während der Zeit in ihrer Zwangs-WG war authentisch und hat mir sehr gut gefallen.

Fazit 💭
Ich bin von diesem Buch absolut begeistert. 🥰 Für mich ist es ganz klar ein Highlight. ✨ Der humorvolle Schreibstil, die interessanten Charaktere, das geniale Worldbuilding und die super spannende Story machen das Buch zu einem echten Pageturner. Und Lore ist dazu noch die Kirsche auf der Torte. 🍒

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Darum geht’s:
Harriet und Wyn sind seit dem College das perfekte Paar. Zusammen mit ihren besten Freunden Sabrina, Parth, Cloe und Kimberly verbringen sie seit 10 Jahren ihren Sommerurlaub gemeinsam im Strandhaus von Sabrinas Vater in Main. Und auch in diesem Jahr soll die Clique ihren Urlaub wieder zusammen in ihrem Happy Place verbringen. Das Problem dabei, Harriet und Wyn haben sich vor Monaten getrennt und es ihren Freunden noch nicht gesagt. Die beiden bringen es nicht übers Herz, den anderen von ihrer Trennung zu erzählen, denn dieses Jahr ist das letzte, in dem sie gemeinsam im Strandhaus Urlaub machen, bevor es verkauft wird. Daher spielen sie einfach noch eine Woche die Verliebten, um den Schein zu wahren. Was kann daran schon so schwer sein?

Meine Meinung:
„Happy Place“ war mein erstes Buch von Emily Henry. Der lockere und emotionale Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Harriet erzählt, so dass man durch den emotionalen Erzählstil einen guten Einblick in ihre Gefühle und Gedanken bekommt. Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden, die erzählen, wie Harriet und Wyn sich kennenlernten und wie ihre Beziehung endete.

Die gesamte Freundesclique hat mir so gut gefallen! Die Dynamik zwischen den Charakteren war unheimlich gut. Sie waren alle auf Anhieb sympathisch, vielseitig und sehr gut ausgearbeitet. Trotzdem fand ich die Dialoge zwischen ihnen manchmal extrem verwirrend und konnte den Gesprächen nicht immer ganz folgen.
Wyn und Harriet sind zusammen einfach perfekt. Die Liebe zwischen den beiden ist in jeder Sekunde spürbar. Besonders die Rückblenden, in denen ihr Kennenlernen und der Anfang ihrer intensiven Liebe erzählt wird, waren wirklich süß.
Auch das Setting hatte einen tollen sommerlichen Vibe und die Kleinstadt direkt an der Küste von Main war einfach zauberhaft.
Die anfänglich leichte Komödie bekommt im Laufe der Geschichte leider etwas Schweres und Trauriges. Vor allem im letzten Drittel gab es für meine Geschmack zu viele Probleme und Missverständnisse und zu wenig Humor. Alle versuchen verzweifelt, sich an die glücklichen Erinnerungen und an eine Freundschaft zu klammern, die schon vor langer Zeit quasi gescheitert ist.

Fazit:
Für eine RomCom hat mir in dem Roman einfach die Leichtigkeit gefehlt. Vor allem gegen Ende war die Stimmung eher bedrückend. Hinzu kommt, dass sich die Probleme, die sich im Laufe des Romans anhäufen, am Ende einfach in Luft auflösen, was ich ziemlich schade und unglaubwürdig fand. Trotzdem haben mir die Charaktere und das Setting sehr gut gefallen. Wenn man sich darauf einstellt, dass „Happy Place“ kein leichter Sommerroman ist, ist es eine schöne Geschichte für zwischendurch.

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