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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2024

Gut aber krass

Krähentage
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Das Cover von "Krähentage" von Benjamin Cors passt echt super zum Inhalt dieses Thrillers. Das neu gegründete Team 4 mit dem Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss wird gleich mit besonders rätselhaften ...

Das Cover von "Krähentage" von Benjamin Cors passt echt super zum Inhalt dieses Thrillers. Das neu gegründete Team 4 mit dem Ermittlerduo Jakob Krogh und Mila Weiss wird gleich mit besonders rätselhaften Morden konfrontiert: Eine ältere Dame und ein junger Student werden ermordet. Nach beiden Morden sind die Opfer noch nachweislich gesehen worden. An beiden Tatorten werden ausgehungerte und aggressive Krähen hinterlassen. Wer könnte dieser skrupellose Serienkiller sein?

Der Thriller war gut. Allerdings muss ich auch echt sagen, es ist nichts für schwache Nerven und Zartbesaitete. Einiges habe ich tatsächlich nur flüchtig überlesen. Dass es nicht nur aus Sicht der Ermittler geschrieben ist, sondern auch aus der des Täters oder der Opfer, beschwört aber eine Spannung herauf, die mich trotzdem hat weiterlesen lassen. Das Ende hat nochmal Überraschendes offenbart und deutet eine mögliche Fortsetzung an.

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Veröffentlicht am 30.06.2024

Einfach schön

Stolz und Vorurteil
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"Stolz und Vorurteil" ist einer meiner liebsten Klassiker. Deswegen war ich total gespannt auf die Umsetzung dieser Geschichte als Graphic Novel.

Schnell lernt man alle altbekannten Charaktere kennen. ...

"Stolz und Vorurteil" ist einer meiner liebsten Klassiker. Deswegen war ich total gespannt auf die Umsetzung dieser Geschichte als Graphic Novel.

Schnell lernt man alle altbekannten Charaktere kennen. Die ruhige Art des Vaters wird gut durch die Graphic Novel dargestellt, ebenso die enervierende Art der Mutter oder das unbedachte Verhalten von Lydia.

Die Erzählung wird aufgrund des Formats etwas gerafft.
Man muss für das Lesen der Graphic Novel die Buchvorlage nicht kennen, aber es ist von Vorteil, um die Geschichte besser erfassen zu können.

Der Zeichenstil hat mich ganz von sich überzeugt und es hat Spaß gemacht, durch die Illustrationen erneut die Liebesgeschichte von Mr. Darcy und Elisabeth Bennet mitzuverfolgen.

Für mich war es ein schöner und auch kurzweiliger Leseausflug in die Welt von Jane Austens berühmtesten Roman und ich werde bestimmt immer mal wieder reinblättern.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Wunderschönes Setting

Not Worth Saving
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Das Buch ist sehr schön gestaltet. Das Cover und der dazu passende Farbschnitt sind schon ein Hingucker. Die Farbgestaltung passt auch irgendwie zum Setting in Neuseeland. Das Setting war dann ...

Das Buch ist sehr schön gestaltet. Das Cover und der dazu passende Farbschnitt sind schon ein Hingucker. Die Farbgestaltung passt auch irgendwie zum Setting in Neuseeland. Das Setting war dann auch einer der Gründe, warum ich "Not Worth Saving" interessant fand. Beim Lesen hätte ich mir dann tastsächlich noch ein paar mehr Beschreibungen von Neuseeland gewünscht.

Das Trope fand ich auch ganz cool. Brothers Bestfriend lese ich nicht so häufig. Die Umsetzung war auch gelungen - bis auf ein Detail. Zwischen Brooke und ihrem Bruder ist in der Vergangenheit etwas vorgefallen. Das erfahren wir schon auf den ersten Seiten, als sie an ihrem Heimatort eintrifft. Doch was da genau passiert ist, löst sich erst ganz am Ende auf. Das war manchmal anstrengend zu lesen. Das Ende hatte dann auch einen Cliffhanger, "Not Worth Saving" ist Teil einer Dilogie. Für mich eine schöne Geschichte mit ein paar Abstrichen.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Leseempfehlung

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Seit der Verlagsankündigung von "Lakestone Campus of Seattle" war ich gespannt auf das neueste Werk von Alexandra Flint.

Die Aufmachung war für mich schon erstmal überzeugend. Der Farbschnitt ...

Seit der Verlagsankündigung von "Lakestone Campus of Seattle" war ich gespannt auf das neueste Werk von Alexandra Flint.

Die Aufmachung war für mich schon erstmal überzeugend. Der Farbschnitt mit dem "Seattle Great Wheel" ist schick und passend zum Setting.

Beim Lakestone Campus in Seattle findet Harlow eine unverhoffte Chance auf eine vielversprechende Zukunft. Eigentlich ist sie schon fast im Gefängnis. Um ihren schwerkranken Bruder zu retten, hat die begabte Hackerin ein milliardenschweren Bankkonto gehackt. Doch der Leiter des Lakestone Campus erkennt Harlows Talent und bietet ihr durch einen Studienplatz einen Ausweg an.

Der Campus selbst ist ein Studienplatz für absolute Elitestudenten. Harlow findet schnell Freunde und trifft dort auch Zach. Dieser ist durch einen Gendefekt stumm. Langsam nähern die beiden sich an. Doch Harlows Vergangenheit in einem Hackernetzwerk holt sie bald ein.

Alexandra Flint hat einen eingängigen, flüssigen Schreibstil, wodurch die einzelnen Kapitel ohne Mühe schnell zu lesen waren. Was in Zacks Vergangenheit passiert ist, wurde erst nach und nach offenbart. Dies, zusammen mit Harlows Hintergrund als Hackerin, hat für einen Spannungseffekt gesorgt. Auch das Setting selbst hat es mir angetan. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 25.06.2024

Buch mit Nervenkitzelfaktor

Das Baumhaus
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"Das Baumhaus" von Vera Buck verspricht atemlose Spannung: Henrik und Nora fahren mit ihrem Sohn in den Urlaub nach Schweden und erwarten dort eine idyllische Bullerbü-Atmosphäre. Doch das Gegenteil ...

"Das Baumhaus" von Vera Buck verspricht atemlose Spannung: Henrik und Nora fahren mit ihrem Sohn in den Urlaub nach Schweden und erwarten dort eine idyllische Bullerbü-Atmosphäre. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Ferienhütte ist ihnen nicht geheuer, auch der dahinterliegende Wald nicht. Dann wird die skelettierte Leiche eines Kindes in ebenjenem Wald gefunden und ihr Sohn Fynn verschwindet.

Rosa Lundqvist übernimmt die Ermittlungen und findet das titelgebende verfallene Baumhaus im Wald, in dem noch immer jemand zu wohnen scheint.

Vera Buck schafft es, im gesamten Rahmen der Handlung eine beständige unterschwellige Bedrohung aufrecht zu erhalten. Nicht alle Figuren waren mir sympathisch. Durch die unterschiedlichen Sichtweisen gab es allerdings immer wieder neue Wendungen und ich habe mitgefiebert. "Das Baumhaus" ist ein Thriller, der atemlose Spannung garantiert hat.

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