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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2021

Die Sache mit der Angst

Aber vielleicht wird auch alles gut
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Meine Meinung und Inhalt

Der Schreibstil und die humorvolle Annäherung an das Thema psychischer Erkrankungen gefällt mir in diesem Buch wahnsinnnig gut. Das Cover ist farbenfroh und wirklich toll gewählt. ...

Meine Meinung und Inhalt

Der Schreibstil und die humorvolle Annäherung an das Thema psychischer Erkrankungen gefällt mir in diesem Buch wahnsinnnig gut. Das Cover ist farbenfroh und wirklich toll gewählt. Das Buch macht Mut und die Handlung wurde wirklich gut umgesetzt.


Emilia ist fast dreißig, single, mittelmäßig glücklich – ach ja, und sie leidet unter einer Angststörung. Alles fällt ihr schwer: vom Einkaufengehen über soziale Kontakte bis hin zu einem »normalen« Beruf. Am liebsten verkriecht sie sich in ihrer Wohnung und blendet die Welt aus. Doch dann stellt ihre Schwester ihr ein Ultimatum: Entweder du machst eine Therapie, oder ich rede nie wieder mit dir! Also überwindet Emilia sich und wagt sich hinaus in die Welt. Im Wartezimmer ihres neuen Therapeuten sitzt ausgerechnet Jack, dem sie eigentlich nie wieder begegnen wollte. Und wie es kommen muss, landen die beiden durch eine Verwechslung in einer Paartherapie. Plötzlich ist Emilia gezwungen, sich ihren Ängsten ein für alle Mal zu stellen.

Lea Melcher ist eine deutsche Illustratorin und Autorin. Nach einem Frühstudium der Literaturwissenschaft studierte sie Film und Fernsehjournalismus und absolviert momentan ihren Master in Mediendramaturgie. Sie ist großer Katzenfan und lebt mit ihren eigenen flauschigen Begleitern in Mainz. Auf Instagram teilt sie unter @leamelcher illustrierte Einblicke in ihr Leben, ihre Gedanken und Gefühle – und in den Kampf gegen eine Angststörung.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Einen letzter Tag

Unser letzter Tag
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Meine Meinung und Inhalt

Ein wirklich berührendes zum Nachdenken anregendes Buch mit einem super schönen Cover.

Tolle Story, toller Schreibstil - absolute Empfehlung!

Sieben sehr verschiedene Menschen ...

Meine Meinung und Inhalt

Ein wirklich berührendes zum Nachdenken anregendes Buch mit einem super schönen Cover.

Tolle Story, toller Schreibstil - absolute Empfehlung!

Sieben sehr verschiedene Menschen müssen sich dieser Frage stellen. Jeder für sich, und doch gemeinsam. Denn sie sind miteinander verbunden – ob sie es wollen, oder nicht.

Durch einen gemeinsamen Freund.
Eine persönliche Entscheidung.
Einen letzten Tag.




Stefan Suchanka (Jahrgang 1982). Nach einem naturwissenschaftlichen Studium und plus/minus dreißig Lebensjahren stellte sich mir die Frage: Was nun? Darauf habe ich viele spannende Antworten gefunden, eine davon heißt: Schreiben! Und das sowohl als Schriftsteller als auch hauptberuflich als Copywriter. Angefangen habe ich mit Fantasy für Jugendliche in Romanform und jeder Menge Kurzgeschichten. Während eines Schreibseminars in meiner Heimatstadt Köln habe ich dann jungfrauzumkindartig die Satire für mich entdeckt. "Der ganz und gar seltsame Glückskeks, das Taxi und die Nazi-Oma" ist das erste, in gleichem Maße philosophische wie abgedrehte, Ergebnis daraus. Obwohl ich mich nicht einschränken lassen will, fühle ich mich in der Komik sehr wohl – mal sehen, was daraus noch wächst.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Techniken zur Selbstentwicklung

Unfuck Yourself
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Meine Meinung und Inhalt

Ehrliche direkte Handlungsempfehlungen liefert hier Bishop für Leute, die gerade feststecken,das Gefühl haben nicht weiter zu kommen, an sich zweifeln oder denen einfach gerade ...

Meine Meinung und Inhalt

Ehrliche direkte Handlungsempfehlungen liefert hier Bishop für Leute, die gerade feststecken,das Gefühl haben nicht weiter zu kommen, an sich zweifeln oder denen einfach gerade Inspiration oder der Mut fehlt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich konnte viele hilfreiche Ideen sammeln.

Bishop macht ohne Umschweife klar, dass weder die anderen noch die Umstände unseren Zielen im Wege stehen, sondern dass wir uns selbst mit unserer Negativität sabotieren. Sein brillantes Manifest birgt die wirksamsten Techniken zur Selbstentwicklung, die uns heute zur Verfügung stehen. Ob es um den Beruf, die Liebe oder Finanzen geht, »Unfuck Yourself« gibt den ermutigenden und dringend benötigten Tritt in den Hintern – klar, schnörkellos, genial.


Gary John Bishop ist ein führender Experte für Persönlichkeitsentwicklung. Er ist der New-York-Times-Bestsellerautor von Unfuk Yourself, Stop Doing That Sht und Do the Work.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Hirnaktivitäten

Fenster ins Gehirn
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Meine Meinung und Inhalt

Erschreckend, interessant und aufklärend schildern die beiden Autoren Zusammenhänge und festgestelltes Wissen. Lügen erkennen oder welche Entscheidung jemand treffen wird – solche ...

Meine Meinung und Inhalt

Erschreckend, interessant und aufklärend schildern die beiden Autoren Zusammenhänge und festgestelltes Wissen. Lügen erkennen oder welche Entscheidung jemand treffen wird – solche Möglichkeiten gibt es heute schon. Hirnforscher John-Dylan Haynes betont, so weit sei die Wissenschaft noch nicht. Aber gewisse Gedanken könne sie bereits „auslesen“.

Zu wissen, was im Kopf eines anderen vor sich geht, gehört zu den ältesten Sehnsüchten der Menschheit. Längst ist die Forschung dabei, Gedanken aus der Hirnaktivität auszulesen. Der renommierte Neurowissenschaftler und Psychologe John-Dylan Haynes hat es geschafft, verborgene Absichten in den Hirnen seiner Probanden zu entschlüsseln.

Das Autoren-Duo schildert auch sehr genau, wo die Grenzen dieser Erkenntnisfähigkeit sind, von denen es gleich mehrere gibt. Denn im Vergleich zu den 86 Milliarden Nervenzellen, aus denen ein menschliches Gehirn besteht, ist dieses Rasterbild aus dem MRT immer noch viel zu grob. Man sieht zwar Muster und ungefähr auch, welche unterschiedlichen Bereiche im Gehirn jeweils Aktivitäten zeigen.


Der Großteil des Buchs vermittelt wissenschaftliche Grundlagen: Wie funktioniert die fMRT? Was ist Mustererkennung? Was sind Gehirn-Computer-Schnittstellen? Wie funktionieren die einschlägigen Experimente? Dabei werden vor allem Haynes’ eigene Studien besprochen. Zahlreiche Abbildungen verdeutlichen die abstrakten Konzepte, Comics lockern die wissenschaftliche Materie auf. In diesem Sinne ist das Buch wirklich gelungen und für eine breite Leserschaft geeignet.


JOHN-DYLANHAYNES, geboren 1971, Psychologe und Neurowissenschaftler, ist Direktor des Berlin Center for Advanced Neuroimaging und Professor am Bernstein Center for Computational Neuroscience der Charité Berlin. Er war wesentlich daran beteiligt, das Thema Gedankenlesen für die Hirnforschung zu erschließen. Über seine Arbeit wurde international berichtet, darunter im Guardian, auf CNN, in der ZEIT, im Spiegel und in National Geographic.


MATTHIAS ECKOLDT, geboren 1964, veröffentlichte Romane und Sachbücher. Eine kurze Geschichte von Gehirn und Geist sowie Leonardos Erbe wurden für das Wissensbuch des Jahres 2017 bzw. 2019 von Bild der Wissenschaft nominiert. Das von ihm mit Randolf Menzel verfasste Buch Die Intelligenz der Bienen wurde ein Bestseller. Zuletzt erschien von ihm Virus – Partikel Paranoia Pandemie. Für seine Arbeit wurde Eckoldt u. a. mit dem idw-Preis für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet.

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Veröffentlicht am 23.12.2021

Vråkören

Sei still, mein Kind
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Meine Meinung und Inhalt

"Der erst Schuss, der mit einem trockenen Knall direkt neben seinem Ohr in den Baum einschlägt, lässt ihn erstarren. Beim zweiten fängt er an zu rennen." (ZITAT)

Düster, ...

Meine Meinung und Inhalt

"Der erst Schuss, der mit einem trockenen Knall direkt neben seinem Ohr in den Baum einschlägt, lässt ihn erstarren. Beim zweiten fängt er an zu rennen." (ZITAT)

Düster, geheimnisvoll und spannungsgeladen ist dieses Buch. Holmström konnte mich mit der Kulissen und ihrem tollen Schreibstil in den Bann ziehen. D vorkommenden Charaktere sind alle gut ausgearbeitet und es gibt reichliche Wendungen im Geschehen.

Kinderpsychologin Robin Löf kehrt nach zwölf Jahren zurück an den Ort, an dem sie aufgewachsen ist: Vråkören, eine abgelegene Villenkolonie vor den Toren Helsinkis. Seit Robins Bruder Lukas unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen ist, hat sie ihre Mutter hier nicht mehr besucht. Robin bemerkt rasch, dass die Anwohner ihrer Mutter feindselig gegenüberstehen. Auch im Wald, der die Siedlung umgibt, scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen: Robin fühlt sich verfolgt. Als ein Unbekannter versucht, sie zu ermorden, überschreitet sie alle Grenzen, um die Wahrheit herauszufinden.



Johanna Holmström ist 1981 in Sibbo, Finnland geboren, ist aber mit Schwedisch als erster Muttersprache aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihren zwei Töchtern in Helsinki, wo sie als Journalistin und Schriftstellerin arbeitet. Im Alter von 22 Jahren debütierte sie mit der Kurzgeschichtensammlung „Inlåst och andra noveller“ (dt. etwa „Eingesperrt und andere Novellen“). Das Buch schafft es sogar auf die Shortlist des Swedish Radio Short Story Award, ihre Kurzgeschichtensammlung „Camera Obscura“ von 2009 gewann mehrere angesehene Auszeichnungen wie den Literaturpreis des Svenska Dagbladet. 2013 veröffentlichte sie ihren ersten Roman, „Asfaltsänglar“, der 2014 auch ins Deutsche übersetzt wurde und unter dem Titel „Asphaltengel“ die deutschen Leser begeistert. Als Recherche für den Roman studierte Holmström die arabische Sprache sowie den Koran.

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