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Veröffentlicht am 02.09.2020

Überraschend gut!

Silver Crown - Forbidden Royals
2

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Emilia Lancaster führt ein vollkommen normales Leben. Doch als ein Schicksalsschlag die Thronfolge des Landes ändert und ihr Vater zum König gekrönt werden soll, findet sich Emilia als seine illegitime Tochter plötzlich in der Rolle der Kronprinzessin wieder. Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein. Aber Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist - und von Menschen, die alles andere als begeistert von ihrem unerwartetem Aufstieg sind. Ganz besonders Carter Thorne, der Sohn ihrer Stiefmutter, scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine düsteren Blicke nicht erklären, die trotz allem ihr Herz höher schlagen lassen...

Meinung:

Weißt du, was das seltsame an Märchen ist?

Das Cover von dem Buch finde ich klasse. Bereits als ich es das erste Mal gesehen habe, hat es mich umgehauen. Das Diadem auf dem Cover passt zum Inhalt, da ein solches auch in der Geschichte eine Rolle spielt. Ich finds echt gelungen.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Das Buch ist aus Sicht von Emilia geschrieben, wodurch man mit ihr die ganze Palette an Gefühlen durchmacht. Für mich wurde alles sehr gut beschrieben und ich konnte mit den Figuren mitfühlen.

Zu Beginn lernt man Emilia kennen, die mit ihrem besten Freund in einer Bar ist. Als aber der König und die Königin bei einem Brand verletzt werden, wird sie von Männern abgeholt und an einen anderen Ort gebracht, denn sie ist die heimliche Tochter des Bruders des Königs.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, da man nur kurz die Welt erklärt bekommt und dann auch schon die eigentliche Handlung losgeht. Man weiß sofort, wer Emilia ist, was mit ihrer Mutter passiert ist und muss nicht lange rätseln. Ein recht rasanter Einstieg also, dadurch wird keine Zeit verschwendet. Ich mochte Emilia sofort recht gern, auch wenn sie sich dann ein bisschen hsyterisch aufgeführt hat. Irgendwo konnte ich es aber verstehen, denn sie wird aus ihrem Leben gerissen und sozusagen entführt. Trotzdem hätte sie auch anders an die Sache herangehen können.

Carter und Chloe mochte ich echt gern, er erfüllt zwar jedes Klischee als Bad Boy, aber er kommt auch nicht sonderlich viel vor, sodass es keinen Overload an schlechten Schwingungen gibt. Chloe, seine Schwester, ist hingegen nett zu Emilia und hift ihr sich einzuleben. Ich hätte mir die ganze Königsfamilie anders vorgestellt, aber es war nett einmal keine perfekte Adelsfamilie zu haben, sondern Charaktere mit Ecken und Kanten.

Dann haben wir noch Owen, den besten Freund von Emilia. Als Leser merkt man sofort, dass er in sie verliebt ist und das wurde im Laufe der Geschichte auch immer deutlicher. Ehrlich, ich mochte den Kerl einfach nicht, weil er sich so dumm verhalten hat und die Zurückweisung von Emilia nicht verstanden hat. Seine Handlungen konnte ich nicht verstehen und ich glaube, dass er der unbeliebteste Charkter im ganzen Buch für mich ist.

Die Geschichte selbst ist ja recht kurz und daher möchte ich nicht viel spoilern, aber ich fand sie wirklich gelungen. Besonders die Beziehung zu Emilias Vater, Linus, der jetzt König ist, hat sich schön entwickelt. Ich mochte es echt, die beiden haben mir gefallen. Ebeneso die Freundschaft mit Chloe. Die Liebesgeschichte nicht gar nicht so viel Platz ein und es gibt in dem ganzen Buch auch nur eine initme Szene, womit ich nicht gerechnet hätte. Es passt aber so perfekt und ich kann micht nicht beschweren. Die Spannung zwischen Carter und Emilia ist da, schon ab dem ersten Treffen, aber da es eine Hate-to-Love Beziehung ist, passiert lange Zeit nichts.

Wie schon erwähnt passiert schon am Anfang recht viel und das ändert sich auch im gesamten Buch nicht. Immer wieder kommen Komplikationen, Emilia hat keine Ruhe und muss sich erst an ihr neues Leben gewöhnen. Das Ende selbst hat mich dann ziemlich überrascht, da ich nicht damit gerechnet hätte, dass noch etwas so großes passiert. Ich habe mit einem Cliffhanger gerechnet, aber der war dann doch unvorhergesehen. Nun freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil.

Fazit:

Das Buch hat mir echt gut gefallen. Es gab keinen Moment, der langweilig war, oder unlogisch. Emilia ging mir zuerst ein bisschen auf den Keks, aber das ging dann mit der Zeit vorbei. Die Entwicklung der Figuren und die Geschichte allgemein haben einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen und ich gebe dem Buch daher 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.08.2020

Bis jetzt der schwächste Teil (1-3)

New Promises
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Inhalt:

Heimlich verliebt in den besten Freund: der Spiegel-Bestseller „New Promises“, zweiter Liebesroman innerhalb der romantischen Green-Valley-Love-Reihe von Lilly Lucas, erzählt die mitreißende Geschichte ...

Inhalt:

Heimlich verliebt in den besten Freund: der Spiegel-Bestseller „New Promises“, zweiter Liebesroman innerhalb der romantischen Green-Valley-Love-Reihe von Lilly Lucas, erzählt die mitreißende Geschichte der beiden besten Freunde Izzy und Will.

Was tun, wenn man auf einmal entdeckt, dass man seine große Liebe schon fast ein ganzes Leben lang kennt? Und was, wenn da aber auf einmal noch jemand anderes ist: ein anderer Kerl, der auch irgendwie verdammt anziehend wirkt?

Izzy, die als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains arbeitet, hat sich damit abgefunden, dass sie für Will nie mehr sein wird als seine beste Freundin. Denn Will, beliebter Sheriff und Draufgänger, wird einfach niemals kapieren, was mit ihr los ist. Daran ändert auch dieser eine romantische Kuss an Silvester nichts. Eines Tages taucht Netflix-Star Cole Jacobs in Green Valley auf und bittet Izzy, ihm für eine Filmrolle das Ski-Fahren beizubringen. Je mehr Zeit Izzy mit ihm verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Und je näher sich Izzy und Cole kommen, desto mehr wird Will bewusst, dass die Gefühle für seine beste Freundin tiefer gehen, als er sich bisher eingestehen wollte. Doch was soll er nun tun? Mit „Liebe und so einem Kram“ kennt er sich doch gar nicht so gut aus. Und was will Izzys Herz?

Meinung:

Ich mochte den ersten und den dritten Band (ja, ich hab den dritten vor dem zweiten gelesen) sehr gerne und war daher umso gespannter auf diesen Teil. Für mich ist dies aber der schlechteste Band bis jetzt. Izzy ging mir meist auf die Nerven, ebenso Will. Keiner von beiden kann sich seine Gefühle eingestehen und es beginnt ein ewiges hin und her.
Cole machte es nicht besser. Er hat eigentlich nur zum Drama beigetragen, obwohl er mir als Charakter wahrscheinlich am besten gefallen hat. Er ist nicht so aufdringlich und lässt Izzy machen. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf seine Geschichte.
So genau kann ich das Buch nicht beschreiben, es war einerseits doch süß, andererseits kannte man eben alles schon und es gab keine wirklichen Überraschungen, was es hin und wieder ein wenig lahm machte. Ich gebe dem Buch daher 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2020

Mein Highlight dieses Jahr

Die Seele des Wächters
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Inhalt:

»Fliegen wird die Welt verändern!«
Auf dem Kontinent Rhilok herrscht seit Jahrhunderten ein brüchiger Frieden zwischen den magischen Völkern gesichert von der ultimativen Vernichtungsmaschine: ...

Inhalt:

»Fliegen wird die Welt verändern!«
Auf dem Kontinent Rhilok herrscht seit Jahrhunderten ein brüchiger Frieden zwischen den magischen Völkern gesichert von der ultimativen Vernichtungsmaschine: Dem Wächter.
So kann der junge Gnom, Rhaflit, seinem Erfindertum nachgehen. Nach der Armbrust, Morfius Gesetz und dem Demeterschen System ist seine dampfbetriebene Flugmaschine das Gespräch unter den gnomischen Ingenieuren.
Doch als die Orks plötzlich einen Krieg beginnen, muss er erkennen, dass nicht nur der Verantwortung für seine Heimat übernimmt, der eine Waffe trägt.
Mit einem Mal ist Rhaflits Prototyp die letzte Hoffnung auf Hilfe, bevor der Wächter erwacht und alles vernichtet …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Die Axt spaltete den Orkschädel sauber in der Mitte und ließ das grüne Monster in einem roten Sprühregen hintenüberkippen.

Das Cover von dem Buch finde ich richtig cool. Man sieht den Drachen, welcher der Wächter sein soll und was gibt es schon cooleres als einen Drachen auf dem Cover? Es passt einfach zum Inhalt und man kann sich sofort denken, dass es sich hier um eine Fantasy-Geschichte handelt.

Der Schreibstil des Autors ist echt klasse. Man liest das Buch aus vielen verschiedenen Sichten, allerdings immer in der allwissenden Sicht. Somit begleitet man Zwerge, Gnome, Menschen und Elfen auf ihrem Weg. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und ka, auch echt schnell weiter.

Zu Beginn lernt man Rafhlit und Duibel kennen, zwei Gnome, die etwas Neues erfinden wollen. Doch schon bald kommen die Elfen in die Stadt der Zwerge und mit ihnen auch eine Bedrohung.

Viel zu lange lag dieses Buch auf meinem SuB und ich bereue es zutiefst, denn es hat mir von vorne bis hinten gefallen. Ich kann bereits jetzt sagen, dass mir das Buch unglaublich gut gefallen hat und jeder, der Fantasy mag, dieses auch lesen sollte. Der Einstieg ist mir recht leicht gefallen, obwohl es ziemlich viele Namen gibt, die man sich zuerst mergen sollte. Mit der Zeit weiß man zwar, wer wer ist, aber es kann doch verwirrend sein.

Die Geschichte wird aus einigen Perspektiven erzählt und ich weiß gar nicht, was ich viel verraten kann, ohne zu spoilern. Vielleicht zu den wichtigsten Personen. Ich mochte nicht alle, aber einige Charaktere sind mir doch sehr positiv in Erinnerung geblieben. Da hätten wir einmal die Hohe Tochter, die um jeden Preis den Frieden wahren will und die Erweckung des Wächters nur im äußersten Notfall in betracht zieht. Ich mochte sie wirklich gerne, obwohl sie viel zu selten vorkam. Obwohl die Hohe Tochter sehr vernüftig wirkt, hat sich doch eine Schwäche und diese ist ständig in ihrer Nähe. Ihr erster Krieger. Den ich zuerst sehr mochte und der sich dann als riesiger Idiot herausgestellt hat, aber lassen wir das. Über ihn und seine Entscheidungen könnte ich mich ewig und drei Tage aufregen.

Von den Zwergen und Gnomen hingegen mochte ich einfach jeden. Rafhlik war mir ein bisschen zu aufgedreht, aber auf seine Weise auch ziemlich liebenswert. Duibel konnte mich da schon mehr begeistern, da er ein richtig vielschichtiger Charakter ist. Ich konnte all seine Unsicherheiten und Bedenken nachvollziehen, aber auch seinen Ehrgeiz und Tatentrang sehen. Für mich ist er einfach der beste Protagonist in dem Buch.

Von den Orks gibts es recht wenig zu lesen. Sie greifen die Zwerge an und man bekommt wenig von ihnen mit, das fand ich etwas schade. Mehr gabs dann schon von den Menschen zu lesen. Dolantan hat es mir angetan, denn sein Herz ist rein und er trifft immer die richtigen Entscheidungen, da er eben auf dieses hört. Seine Geschichte mag tragisch sein, aber er hat sich in dem Buch so sehr weiter entwickelt, das hat mich wirklich beeindruckt. Es kamen insgesamt nicht viele Menschen vor, aber es hat dennoch gereicht. Die Mischung machts aus.

Die Geschichte selbst ist einfach der Hammer. Gut durchdacht und zu keinem Zeitpunkt langweilig. Ständig habe ich meinem Freund vorgeschwärmt, wie toll das Buch doch ist und dass ich gar nicht aufhören möchte. Alles deutet auf einen großen Kampf am Ende hin, den wir als Leser auch bekommen. Vielleicht hätte man ihn eine Spur länger schreiben können, aber ansich bin ich wirklich zufrieden damit, wie alles abgelaufen ist. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Wochen, die Charaktere bekommen alle Zeit für ihre Entwicklung und es wird nichts überstürzt.

Das Ende hat mir, wie der ganze Rest auch schon, sehr gut gefallen. Wie es sich bei Fantasy gehört gibt es sehr viele Verluste, aber auch neue Allianzen und Freundschaften. Ich hätte bei dem Buch noch ewig weiterlesen können und es gab keinen Punkt, der mich irgendwie gestört hätte.

Fazit:

Ich bin begeistert. Wie ich es schon am Beginn der Rezension gesagt habe. Für mich hat bei diesem Buch einfach alles gepasst und ich kann mir kein besseres Ende vorstellen. Jetzt bin ich umso mehr gehyped auf die anderen Bücher des Autors, mal sehen, ob diese mir genauso gut gefallen. Klare Empfehlung, 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Super spannend

Mars Ultor
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Inhalt:

2079 hat sich die Welt gewandelt, mächtige Konzerne kontrollieren das Geschehen. Die Zentralregierung der fünfzehn Megacitys, kämpft gegen Gewalt, Armut und Straßengangs. Die Konzerne unterhalten ...

Inhalt:

2079 hat sich die Welt gewandelt, mächtige Konzerne kontrollieren das Geschehen. Die Zentralregierung der fünfzehn Megacitys, kämpft gegen Gewalt, Armut und Straßengangs. Die Konzerne unterhalten ihre eigenen Soldaten, zur Sicherung ihres Eigentums und zur Wahrung ihrer Interessen. Die Erde droht zu sterben und die Menschheit steht vor einem Scheideweg.Major Dener, ein Ex-Ranger arbeitet für die Wayaki Industries, einem Global Player. Sein Team erhält den Auftrag einen ehemaligen Wissenschaftler der Wayaki zu finden und zur Firma zurückzubringen.
Quelle: amazon.de

Meinung:

„Was für eine grenzenlose Scheiße, soweit das Auge reicht, nur Elend, Müll und abgewrackte Menschen.“

Das Cover von dem Buch finde ich mega cool und ziemlich passend. Man sieht sofort, um welches Genre es sich handelt und durch die Stadt im Hintergrund passt es dann auch super. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt.

Der Schreibstil ist wirklich toll. Ich kam schnell in die Geschichte, obwohl so einige neue Begriffe für mich dabei waren. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von David, allerdings nicht in der Ich-Perspektive. Gegen Ende kommen noch ein paar andere Sichtweisen dazu, aber hauptsächlich verfolgt man die Geschichte von David.

Zu Beginn lernt man David kennen, der eine Gruppe Söldner für einen Konzern anführt. Sie bekommen einen Auftrag und ab da ändert sich so ziemlich alles für sie.

Ich muss sagen, dass der Einstieg für mich nicht gerade einfach war. Es waren so viele Namen und die ganze Welt erschien mir irgendwie neu. Die Handlung geht recht rasant los und Erklärungen folgen immer nach und nach, wodurch ich mich zuerst nicht zurecht gefunden habe. Das wurde zum Glück aber bald besser. Die Figuren waren mir auch nicht sofort sympathisch, da sich die Männer in der Gruppe der einzigen Frau gegenüber ziemlich arschig benommen haben. Ich konnte mit ihren Charakteren zuerst nichts anfangen, aber schon nach den ersten vierzig Seiten wurde es viel besser.

Dadurch, dass es keine langen Vorreden gibt, geht die Handlung recht rasant los. Der Auftrag, den Doktor zurück zu holen, steht im Mittelpunkt und da wird es auch schon spannend. Keine langen planereien, nur die wichtigen Dinge werden hier genannt. Das kann gut und auch schlecht sein, einerseits fand ichs gut weil so gleich ab Beginn ein Spannungsbogen da war, schlecht fand ich es, weil ich mich nicht auskannte in der Welt. Zuerst dachte ich echt, dass das Buch auf einem anderen Planeten spielt.

Hat man die ersten Hürden aber überwunden, geht es super schnell weiter. Der Auftrag ist er der Beginn und wir bekommen in dem Buch wirklich noch einen anderen Planeten zu sehen. Da spielt dann die Musik. Man kann sich durch Andeutungen schon denken, dass der Konzern, für den David und sein Team arbeiten, nicht gerade eine weiße Weste hat. Das wird vor allem auf dem anderen Planeten noch deutlich. Als Leser spekuliert man hier natürlich und reimt sich alle möglichen Dinge zusammen. Ich lag mit ein paar Sachen richtig, mit ein paar nicht, einfach weil sie zu abgehoben gewesen wären.

Das Buch strotzt nur so vor Action, es wurde also zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Männer in der Gruppe haben mit der Frau, die zu ihnen stößt, einen guten Ausgleich und so halten sich die unagebrachten Kommentare in Grenzen. Da es aber immer noch Söldner sind, hauen sie in so manchen Situationen schon ganz witzige Sprüche raus, auch wenn es gerade gar nicht passt. Ich hatte auf jeden Fall zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es langweilig wird.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass für mich immer noch nicht alles erklärt wurde. Ich verstehe die neue Welt noch nicht ganz. Ja, der Mond würde von einem Meteoriten getroffen und über der Erde hängt Smog, sodass die Sonne nicht durchkommt, aber ein paar mehr Infos, Hintergründe, mehr Beschreibung von allem wäre nett gewesen. Ich konnte mir die Erde in dieser Version einfach nicht gut vorstellen, den anderen Planeten hingegen schon. Es hat sich so angefühlt, als würde man die Angelegenheiten auf der Erde schnell hinter sich bringen wollen, um sich dann der eigentlichen Handlung am anderen Planeten zu widmen. Vielleicht kommt da ja noch im zweiten Band etwas mehr.

Das Ende bietet keinen fiesen Cliffhanger. Man will natürlich wissen, wie es weiter geht, aber es ist nicht so, dass man es nicht bis zum zweiten Band abwarten kann. Für mich war das Ende super und ich bin gespannt, was da noch alles kommen wird.

Fazit:

Für mich hat dieses Buch fast alles richtig gemacht. Die Geschichte ist, wenn man einmal drinnen ist, mega spannend, David ist ein toller Kerl, auch wenn es zuerst nicht den Anschein haben mag und es kamen so einige Überraschungen, die ich so nicht erwartet habe. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und für ein Sci-Fi ist das einfach Hammer. Bis auf meinen Kritikpunkt habe ich nichts auszusetzen, daher bekommt der Roman 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Regina Meissner kann es einfach

Snowdrop Manor: Tage unter Krähen
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Inhalt:

Lausche dem Krächzen der Krähen, aber sieh ihnen nicht in die Augen. Denn was du dort erblickst, könnte dich in die Dunkelheit ziehen. Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört von einem Tag auf ...

Inhalt:

Lausche dem Krächzen der Krähen, aber sieh ihnen nicht in die Augen. Denn was du dort erblickst, könnte dich in die Dunkelheit ziehen. Ein schwerer Schicksalsschlag zerstört von einem Tag auf den anderen das Leben der zwanzigjährigen Lauren. Sie ist plötzlich auf sich allein gestellt – in einer Gesellschaft, in der Frauen es schwer haben, auf eigenen Beinen zu stehen. Als ein Fremder auftaucht und sich als ihr Onkel ausgibt, ist sie zunächst misstrauisch. Aber Wesley Cunningham ist alles, was sie noch hat, also folgt sie ihm auf das Anwesen Snowdrop Manor. Doch in dem alten Herrenhaus ist nichts so, wie es scheint, und Lauren sieht sich bald Geheimnissen und Intrigen gegenüber, die ihr erneut den Boden unter den Füßen wegzureißen drohen. Und dann wäre da noch der charismatische Lord Beaufort, der mehr über Magie weiß, als sie sich jemals vorgestellt hat.
Quelle: sternensand-verlag.ch

Meinung:

Ich liebe ja alles, was Regina Meissner schreibt und bei dem Buch hat sie wieder alles richtig gemacht. Der Anfang war super, dann wurde es immer mysteriöser und am Ende kam sogar noch ein bisschen Fantasy dazu. Das Buch hat also alles, was man sich nur wünschen kann. Zwar war recht schnell klar, wer hier der Bösewicht sein würde, aber das macht nichts, es gab noch viel mehr zu entdecken. Ich mochte alle Charaktere ziemlich gerne, sie waren einzigartig. Das Ende hat mich dann doch auch schockiert, weil nicht alles so gekommen ist, wie ich gedacht hätte. Für jeden Mystery-Fan ein muss!

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