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Veröffentlicht am 09.11.2018

Sehr süß

Lost in a Kiss
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Inhalt:

Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen.

Im Liebesroman „Lost in a Kiss“ nimmt uns die US-amerikanische ...

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Inhalt:

Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen.

Im Liebesroman „Lost in a Kiss“ nimmt uns die US-amerikanische Autorin Kati Wilde mit auf einen vierwöchigen Roadtrip durch Oregon und Kalifornien, auf dem die Funken fliegen. Frech, romantisch und leidenschaftlich.

Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Hauptsächlich, weil Bethanys überfürsorglicher Bruder Bram dabei sein wird, mit dem sie immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Aber Aspen ist entschlossen, das Beste aus der Reise zu machen und irgendwie mit Bram zurechtzukommen.
Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen, die als Einzige den Grund dafür kennt, tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren …
Quelle: droemer-knaur.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Brauchst du Geld für eine Kaution?

Das Cover gefällt mir richtig gut, man sieht nicht das komplette Paar, sondern nur einen Teil von ihnen, dadurch kann man sich die Figuren immer noch selber vorstellen, ohne ein vorgefertigtes Bild zu haben. Es passt auch ganz wunderbar zur Geschichte, auch wenn ich mir, allein vom Cover her, gedacht hätte, dass es hier nicht so heiß her geht.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich angenehm zu lesen, es wird alles aus Sicht von Aspen beschrieben und man lernt sie dadurch auch besser kennen. Für mich waren die Orte und auch die Gefühle sehr gut beschrieben, dadurch konnte ich selbst richtig mitfiebern und war immer gespannt, was als nächstes passiert.

Zu Beginn lernen wir Aspen und Bethany kennen, sie wollen zusammen mit Bethanys Bruder Bram auf eine Rundreise gehen. Aspen und Bram verstehen sich nicht gut und als Bethany im letzten Moment absagt, scheint das Thema gegessen. Doch Bram will mit Aspen fahren, damit er Bethany eifersüchtig machen kann.

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, da man Aspen sofort sympathisch finden muss. Sie lässt sich von anderen nichts sagen, hat einen ziemlich eigenen Humor und passt auf ihre Freundin sehr gut auf. Bereits ab der ersten Seite mochte ich sie und das hat sich auch im Laufe des Buches nicht geändert. Sie ist gerade auf dem Weg zum Treffpunkt und da lernen wir auch schon Bram kennen, den Bruder von Bethany. Er ist gutaussehend und gegenüber Aspen ein richtiger Arsch, zuerst mochte ich ihn nicht, aber ich habe bereits vermutet, dass da mehr dahinter steckt.

Bethany springt also ab, dies passiert wegen persönlichen Problemen, die nur Aspen kennt. Bram ist so versessen darauf, zu erfahren, was los ist, dass er den Roadtrip mit Aspen alleine macht. Irgendwie fand ich es ja süß, wie sich die beiden immer wieder in die Haare bekommen und der Plan von Bram klang nicht einmal so doof. Bevor die beiden aber losfahren, erfährt man noch mehr über Aspen und ihre Familie. Sie hat es nicht leicht und Bram erkennt das. Irgendwie fand ich es dann hinterhältig, dass er sie sozusagen mit Geld besticht, dass sie mit ihm mitfährt, da er um ihre Probleme wusste. Für ihn löst sich alles mit Geld, diese Einstellung fand ich dann doch nicht so prickelnd. Ich fand es auch von Aspen auf irgendeine Art und Weise schwach, dass sie das Angebot angenommen hat, aber andererseits kann ich sie auch verstehen.

Der Roadtrip selbst war sehr schön zu lesen, die beiden rufen eine Waffenruhe aus und haben tatsächlich Spaß. All die Orte und Dinge die sie machen, hörten sich super an und ich konnte mir, dank der Beschreibungen alles sehr gut vorstellen. Es kommt dann, wie es kommen muss und die beiden nähern sich an. Das passiert irgendwie schleichend, obwohl man es als Leser schon recht früh bemerkt. Ab da besteht der Großteil des Buches nur noch aus Sex. Und hier meine ich nicht gefühlvoll und romantisch, sondern Hass-Sex. Die beiden spüren die Anziehung und beschließen dann, dass sich das nur mit Hass-Sex lösen lässt. Irgendwie konnte ich mich damit nicht so richtig anfreunden, es fühlte sich einfach falsch an. Man wusste, dass sie mehr von einander wollen und dann beschränken sie sich auf sowas, das kann nicht lange gut gehen.

Schon bald gibts dann auch den großen Krach, dies passiert gegen Ende hin und ist das typische Drama. Kerl baut Mist und muss es ausbügeln. So auch hier und er hat wirklich viel Mist gebaut. Aspen tat mir da schon sehr Leid, da sie eigentlich nichts dafür konnte, weil sie nur eine gute Freundin sein wollte. Es wurde nochmal alles schön ausgebaut und man fühlt als Leser wirklich mit, wie es Aspen im Moment geht.

Das Ende war dann sehr schön, alles wurde gut und die Probleme wurden auch super gelöst. Hier gabs einen kleinen Twist mit dem ich nicht gerechnet hätte, aber dadurch wurde ich positiv überrascht.

Fazit:

Das Buch hat mit sehr überrascht, es kam immer anders als ich dachte und auch die Geschichte hatte ein paar tolle Wendungen eingebaut. Ich hätte mir nur gewünscht, dass mehr auf Bethany und ihre Probleme eingegangen wird, aber da sie nicht die Hauptperson des Buches ist, kann ich verstehen, dass sie in den Hintergrund rückt. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Eher für Jüngere

Im Bann der Elfenwelt
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Inhalt:

Die verlorene Magie eines geheimnisvollen Volkes.
Eine prophezeite Retterin.
Und ein Opfer, das schwerer wiegt als der Wille des Schicksals.

Der ...

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Inhalt:

Die verlorene Magie eines geheimnisvollen Volkes.
Eine prophezeite Retterin.
Und ein Opfer, das schwerer wiegt als der Wille des Schicksals.

Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. Gemeinsam mit der Prinzessin Aysira und dem eindrucksvollen Wächter Aladriel bricht Merina auf zum Tal der Göttin, denn sie allein entscheidet über den Ausgang der ewigen Fehde mit dem König der Totenwelt. Sind die wachsenden Kräfte der Halbelfe stark genug, um Elona zu retten – oder wird das Schicksal aller Elfen im Reich der Seelen besiegelt?
Quelle: eisermann-verlag.de

Meinung:

Leise fluchend und ziemlich nass schlüpfte ich ins Schulgebäude und strich mir die klebrigen Strähnen aus der Stirn.

Das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich alles mit Elfen oder Feen liebe. Es sieht sehr magisch aus und verspricht auch eine solche Geschichte. Daher war ich gespannt, als ich zu lesen begonnen habe. Die Frau darauf soll Merina sein, die gerade Magie wirkt, das sieht doch alles ziemlich cool aus.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich einfach zu lesen, auch wenn es öfter verdrehte Sätze gab, oder die Logik nicht ganz passte. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, zuerst auch nur von Merinas, danach kommen auch noch andere dazu, aber nur ganz kurz.

Zu Beginn lernt man Merina kennen, die mit einer Freundin auf einen Ausritt geht. Dort trifft sie eine Frau, die ihr erzählt, dass dies die Elfenwelt ist und Merina geht mit ihr mit, denn ihr Schicksal ist es, diese Welt zu retten.

Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und leider muss ich sagen, dass es mir gar nicht gefallen hat. Es begann schon mit dem Einstieg, denn es geht schnell los und als dann recht bald die Elfe auftaucht, hinterfragt Merina nichts und geht einfach mit ihr mit. Sie verschwendet keinen weiteren Gedanken an ihre Familie oder ihre Freundin, die nach ihr sucht. Bereits hier war ich von Merina genervt, da sie einfach zu allem "Ja" und "Amen" sagt und es oftmals so wirkt, als würde sie nicht selber nachdenken. Dies zog sich leider so durchs ganze Buch.

Was mir noch gar nicht gefallen hat war, dass alles perfekt passiert. Sie wird gefangen genommen? Jemand da wendet sich gegen die Gruppe und läuft mit ihr weg. Keiner kann Magie verüben in der Welt? Sie kann es sofort und das ohne Hilfe. Jemand stirbt? Sie nimmts hin und am Ende kommt die Person wieder zurück. Schon nach einigen Seiten wusste ich, wie alles ausgehen wird und was passieren wird, da es sehr vorhersehbar war. An sich wäre die Idee super gewesen, eine fremde Welt, die es zu retten gilt, ein Beschützer und eine Rebellengruppe. Doch es wurde zu wenig auf die Charaktere eingegangen, dadurch blieb mir niemand in Erinnerung und auch während des Lesens konnte ich keine Beziehungen aufbauen.

Dann gibts noch die Lovestory, die einfach zu schnell ging. Sie sehen sich und bereits zwei Tage später sind sie unendlich ineinander verliebt, obwohl sie sich nicht kennen und nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Was mich dann aber doch auch stutzig machte, war recht am Ende. Es passiert etwas mit Al und Merina scheint das nicht wirklich zu kümmern. Sie macht einfach weiter und zeigt sehr wenig Gefühl. Hat sie ihn dann wirklich geliebt?

Es wurden auch oft schon Sachen vorweg genommen. Es wird z.B. ein Name erwähnt, Merina weiß wer das ist, aber es wird erst eine Seite später erklärt. Sowas gab es öfter, auch mit anderen Dingen, nicht nur mit Namen. Da gab es dann leider einige Logikfehler. Meist stört mich das nicht, aber hier waren sie wirklich extrem und dies hat mein Lesevergnügen dann doch sehr beeinträchtigt.

Das Ende war dann schon lange klar. Merina erfüllt ihre Mission und dafür muss sie in die Welt der Toten. Dort war dann alles irgendwie ... komisch. Sie kommt in den Palast und dann geht sie erst Mal baden. Was? Menschen sind gestorben, sie muss ihre Pflicht erfüllen und dann geht sie baden? Und danach schlafen? Das ergab für mich leider keinen Sinn, da sie auch ansonsten nicht gezeigt hat, dass sie sich sonderlich anstrengt oder gar in Eile ist. Alles leider sehr unglaubwürdig. Nachdem dann alles vorbei ist gabs dann noch eine kleine Sache, die mich noch mehr gestört hat. Sie ist wieder in der Menschenwelt und wie versteckt sie ihre neuen Elfenohren? Sie klebt sie mit Klebeband am Kopf fest. Das fällt keinem auf?

Leider gab es in dem Buch zu viele Ungereimtheiten, es passierte alles zu perfekt und auch die Geschichte selbst konnte mich nicht überzeugen. Natürlich war die Grundidee super und die Charaktere hatten viel Potential, aber leider wurde dieses nicht genutzt.

Fazit:

Für mich war das Buch leider ein Reinfall. Ich wurde mit einem Charakter warm und auch die Geschichte war mir irgendwann recht egal, da ich sowieso wusste, wie es ausgehen würde. Es wurde sehr viel Potential verschenkt, daher vergebe ich nur 1 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Es geht romantisch weiter

Blue Spring Ride 05
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Kou hat Futaba endlich auf ein Date eingeladen, man freut sich als Leser richtig mit ihr und ich wollte wissen, wie es werden wird. Leider sagt er vorher ab.
In diesem Band gibt es einige Geheimnisse, ...

Kou hat Futaba endlich auf ein Date eingeladen, man freut sich als Leser richtig mit ihr und ich wollte wissen, wie es werden wird. Leider sagt er vorher ab.
In diesem Band gibt es einige Geheimnisse, denn Kou telefoniert immer mit einer unbekannten Person, die er von früher kennt und die Hilfe braucht. Man weiß bis zum Ende nicht, um wen es sich handelt, hat als Leser aber schon eine Vorahnung. Dadurch schanzt er sich immer mehr ein und stößt seine Freunde von sich, da tat mir Futaba richtig leid, da sie sich wirklich anstrengt.
Futaba hat in der Zeit einen neuen Verehrer gewonnen und es ist interessant zu sehen, wie sie das nicht einmal merkt. Der arme Kerl tut mir irgendwie leid, denn er versucht es wirklich.
Auf jeden Fall geht es spannend und romantisch weiter.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Toller Auftakt

Die Krone der Dunkelheit
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Inhalt:

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr ...

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Inhalt:

Magie ist in Thobria, dem Land der Menschen, verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Und das nicht ohne Grund. Vor Jahren wurde ihr Zwillingsbruder entführt und seitdem versucht Freya verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen und grausamen Kreaturen, den Elva, bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf den Weg dorthin und muss ungeahnten Gefahren ins Auge blicken.

Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Ihr gesamtes Dorf wurde einst von blutrünstigen Elva ausgelöscht, und Ceylan sehnt sich nicht nur nach Rache, sondern möchte auch um jeden Preis verhindern, dass so etwas noch einmal geschieht. Doch ihr Ungehorsam bringt sie bei den Wächtern immer wieder in Schwierigkeiten, bis sie schließlich bestraft wird: Sie soll als Repräsentantin an der Krönung des Fae-Prinzen teilnehmen. Dafür muss sie nach Melidrian reisen, in ein Land, in dem es vor Feinden nur so wimmelt.

Und während sich die beiden Frauen ihrem Schicksal stellen, regt sich eine dunkle Macht in der Anderswelt, welche Thobria und Melidrian gleichermaßen bedrohen wird ...
Quelle: piper.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Die Luft in Daaria, der Heimatstadt der Seelie, schmeckte nach Asche, und der Wind trug den Geruch von Rauch mit sich.

Das Cover finde ich wirklich toll, der Sand ist auch noch hervorgehoben, sodass man ihn auf dem Cover richtig spürt. Es zeigt noch nicht so viel vom Inhalt und doch sieht man sofort, dass es sich um ein Buch aus dem Fantasy-Bereich handelt. Mir persönlich gefällt das Cover sehr.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt gut zu lesen, man kommt da sehr schnell durch das Buch. Geschrieben ist die Geschichte aus Sicht von verschiedenen Charakteren, jeweils in der Erzählperspektive. Dadurch verfolgt man die Geschichte von allen etwas genauer und kann sich auch in einige Charakter hineinfühlen. DIe Beschreibungen sind sehr gut in dem Buch, aber auch nicht zu ausschweifend.

Zu Beginn lernt man Freya und Ceylan kennen, dies sind sozusagen die Figuren, von denen alles ausgeht. Freya ist eine Prinzessin und will durch verbotene Magie ihren Bruder Talon finden, der angeblich verstorben ist. Ceylan will an die Mauer, die die Menschenwelt von der der Fae trennt, um dort zu dienen.

Ich habe das Buch mit ein paar anderen Mädels zusammen in einer Leserunde gelesen und die Meinungen waren wirklich durchwachsen. Ich persönlich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich bereits andere Werke der Autorin gelesen habe. So fiel mir auch hier der Einstieg recht leicht und ich war schnell in der Geschichte drinnen. Die Autorin beschreibt alles sehr detailreich und umfangreich, dadurch kann man sich leicht erschlagen fühlen, doch es passte zu dem Buch.

Es gibt viele Charaktere, aus deren Sichten wir auch lesen. Da hätten wir, wie schon erwähnt, Freya und Ceylan, dann noch Weylin, Larkin und Kherran. Natürlich kommen noch andere wichtige Charaktere vor, aber von diesen paar liest man auch. Die Handlungen beginnen unabhängig von einander, mit der Zeit fließen alle Stränge dann zusammen, sodass alles ein großes Bild ergibt. Ich mochte den Handlungsstrang von Ceylan recht gern, da sie sich in einer Welt von Männern behaupten muss und dabei zeigt, dass sie genauso schlagfertig ist wie diese. Hier gab es oft einige witzige Kommentare und Stellen, bei denen ich schmunzeln musste. Sie lebt sich langsam ein und man begleitet sie auf ihrer Reise, das fand ich toll zu lesen.

Die Handlung von Freya war zuerst nichts neues. Sie will beweisen, dass ihr Bruder noch lebt und ihn finden, dazu befreit sie einen unsterblichen Wächter und haut mit ihm in das andere Reich ab. Freya ist die typische Prinzessin, nichts gewohnt und glaubt, ihr fällt alles vor die Füße. Dennoch wurde sie mir schnell sympathisch, da sie auch ehrgeizig ist und ihr Ziel nicht aus den Augen verliert. Bei ihrem Handlungsstrang kommt auch Larkin hinzu. Der typische, mysteriöse Kerl, der schweigsam ist und seine Prinzessin als Göttin ansieht. Ihn mochte ich auch, er redet ja auch nicht viel, daher gibt er einem nicht so viele Möglichkeiten ihn zu hassen.

Kheeran ist der Prinz der Unseelie und steht kurz vor seiner Krönung, da sein Vater kürzlich gestorben ist. Man lernt etwas über dieses Volk und auch über ihn selbst. Ich glaube fast, dass er mein Liebling in dem ganzen Buch ist, da er einfach so normal und unsicher wirkt, sodass ich ihn am liebsten in die Arme schließen würde und ihn trösten möchte. Ich mag es zu lesen, wie das Leben am Hofe ist und mit was sich die Herrscher herumschlagen müssen. So hat Kheeran auch einen Feind, der ihn umbringen möchte und dies auch öfter versucht. Das waren dann immer die kleinen Spannungsmomente.

Wenn ich nun so drüber nachdenke, passierte in dem Buch nicht viel, es wurde viel geredet und es wurde viel gereist, aber an sich passiert nicht viel. Und trotzdem fand ich das Buch einfach klasse! Irgendwann war ich voll drinnen und ich konnte nicht mehr aufhören, hab die letzten 200 Seiten in einem Rutsch gelesen. Es wurde gegen Ende nochmal richtig spannend, da alle Charaktere zusammen gefunden haben und sich dadurch auch neue Probleme ergeben haben.

Nach Beenden des Buches bin ich nun gespannt, wie es mit Kheeran, Freya und Ceylan weiter gehen wird. Es gibt keinen allzu schlimme Cliffhanger und dadurch ist auch die kurze Wartezeit nicht sonderlich schmerzlich, zumindest für mich nicht. Es wurde in der Gruppe gesagt, dass das Buch sehr an A court of thorns and roses von Sarah J. Maas erinnert, da ich dieses Buch aber nicht gelesen habe, kann ich dazu leider nichts sagen.

Fazit:

Für mich war dies ein gelungener Auftakt für eine tolle Fantasy-Reihe. Ich kann verstehen, dass einige das Buch zu lang finden, aber ich finde, dass alles gut genug erklärt und auch beschrieben wird. Manche Charaktere haben vielleicht nicht den nötigen Tiefgang, aber ansonsten wüsste ich nichts zu bemängeln. Ich vergebe hierfür 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.10.2018

Geheimnisse über Geheimnisse

Blue Spring Ride 04
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Nachdem ich den vierten Band nun auch beendet habe, liebe ich die Reihe schon. Sie ist wirklich toll. Hier geht es weiter mit der Liebe, Youri versucht alles um an Kou heran zu kommen, Futaba macht das ...

Nachdem ich den vierten Band nun auch beendet habe, liebe ich die Reihe schon. Sie ist wirklich toll. Hier geht es weiter mit der Liebe, Youri versucht alles um an Kou heran zu kommen, Futaba macht das irgendwie eher unabsichtlich und denkt sich nichts dabei. Mir tut Youri immer sehr leid, da sie nur sieht, wie Futaba und Kou Zeit miteinander verbringen, aber sie nicht.

Einen kleinen Spannungsmoment gibt es, als Futaba sich denkt, dass Youri und Kou sich geküsst haben, doch es gibt ein ganz anderes Geheimnis. Dieses stimmte mich traurig und ich konnte Kou plötzlich besser verstehen. Man erfährt auch mehr von ihm und was ihm in den letzten Jahren widerfahren ist. Dadurch wurde er mir auch sympathischer.

Ich bin gespannt, wie es mit der Gruppe weiter geht.