Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere. Laurent ist eitel, arrogant und grausam, und er steht für alles, was Damen hasst. Doch noch während er Fluchtpläne schmiedet, lernt Damen Laurent besser kennen, und schon bald weiß er nicht mehr, was wichtiger für ihn ist: seinen eigenen Thron zurückzugewinnen oder Laurents scheinbar so eiskaltes Herz zu erobern …
Quelle: randomhouse.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
„Es heißt Euer Print habe einen eigenen Harem“, sagte Lady Jokaste.
Das Cover finde ich, um ehrlich zu sein, nicht sehr ansprechend. Hätte ich das Buch nicht schon auf englisch entdeckt, wäre es hier sicher an mir vorbei gegangen. Ich finde, dass der Kerl in der rüstig komisch aussieht, nicht schön. Für mich passt das einfach nicht.
Der Schreibstil der Autorin war ebenfalls nicht mein Fall. Ich tat mir oft schwer mit den Formulierungen und kam daher auch langsam voran. Irgendwann gewöhnt man sich daran, aber trotzdem störte es immer wieder.
Zu Beginn lernt man die beiden Prinzen Damen und Laurent kennen. Damen ist ein Gefangener und ist nun der Besitz von Laurent. In dem Königreich ist aber einiges anders, als in seinem eigenen.
Ich werde keine ausführliche Rezension schreiben, aber die Gründe aufführen, warum ich das Buch nicht beendet habe. Ich habe die Hälfte des ersten Buches gelesen, da ich es wenigstens versuchen wollte, aber es wurde einfach nicht besser. Dabei hatte ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut.
Der wohl größte Grund ist, dass hier sehr viel Sex und Vergewaltigung, bereits auf den ersten einhundert Seiten präsent ist. Das war mir einfach zu viel und ich wollte diese Szenen schon gar nicht mehr lesen. Mir kam es so vor, als würde in Laurents Königreich jeder seine Gelüste frei ausleben und Vergewaltigung als Spektakel hinnehmen. Es gab hier eine Szene, in der zwei Sklaven gekämpft haben und der Gewinner derjenige war, der den anderen Sklaven vergewaltigt hat. Dies hat allen anwesenden sehr viel Spaß gemacht und die Sklaven habe sich anscheinend auch nicht sehr daran gestört. Alleine schon diese Sicht auf die Dinge hat mir ungut aufgestoßen.
Die fehlende Entwicklung der Geschichte war ebenfalls ein Minuspunkt. Immer wieder suchte ich nach dem Sinn hinter all dem, aber Damen würde gewaschen, hat mit Laurent gesprochen und so weiter. Es passierte einfach nichts, das mich dazu animiert hätte, weiter zu lesen. Außerdem war die gesamte Beziehung zwischen Laurent und Damen von Beginn an ganz komisch. Damen sagt immer wieder, wie sehr er Laurent hasst und Laurent lehnt den öffentlichen Sex ab, aber dann wieder bekommt Damen Lust auf Laurent. Hier spiele ich auf die Szene an, in der Damen ihn waschen musste und als er seinen wunderbaren Körper so ansah, vor allem seinen Hinter, hat er einen Steifen bekommen. Bereits da wusste ich, wohin sich das alles entwickeln wird und es gefiel mir einfach nicht. Ich habe nichts gegen Bücher mit gleichgeschlechtlichen Paaren, aber Damen ist hier ein Sklave und Gefangener und Laurent sein Herr, der mit ihm machen kann, was er will.
Dieses ganze Konstrukt war einfach nichts für mich, ich konnte mich beim besten Willen nicht damit anfreunden. Ich wollte das Buch so gerne mögen, aber der Schreibstil und die Art, wie die Geschichte aufgebaut wurden, waren einfach nicht meins. Daher gibt es auch kein abschließendes Fazit oder eine Bewertung.
London 2019. Das Leben meint es gut mit Maxim Trevelyan. Er ist attraktiv, reich und hat Verbindungen in die höchsten Kreise. Er musste noch nie arbeiten und hat kaum eine Nacht allein verbracht. Das alles ändert sich, als Maxim den Adelstitel, das Vermögen und die Anwesen seiner Familie erbt – und die damit verbundene Verantwortung, auf die er in keiner Weise vorbereitet ist. Seine größte Herausforderung stellt aber eine geheimnisvolle, schöne Frau dar, der er zufällig begegnet. Wer ist diese Alessia Demachi, die erst seit Kurzem in England lebt und nichts besitzt als eine gefährliche Vergangenheit? Maxims Verlangen nach dieser Frau wird zur glühenden Leidenschaft – einer Leidenschaft, wie er sie noch nie erlebt hat. Als Alessia von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, versucht Maxim verzweifelt, sie zu beschützen. Doch auch Maxim hütet ein dunkles Geheimnis.
Quelle: randomhouse.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Nein. Nein. Nein. Nicht die Schwärze. Diese Dunkelheit, die mir die Luft abschnürt.
Das Cover finde ich hübsch, es erinnert ein bisschen an einen historischen Roman, was wiederum falsch ist. Es hat aber auch etwas ruhiges und idyllisches, was zum Träumen einlädt. Mir gefällt das Cover sehr gut, auch wenn es nicht unbedingt zum Buch passt.
Der Schreibstil hat mir hier sehr viele Probleme bereitet. Ich mochte SoG von der Autorin wirklich gern, habe davon den ersten Teil auf deutsch und die anderen auf englisch gelesen und mochte den Stil. Hier allerdings lesen sich Passagen wie von einem Kind geschrieben und das hat mich einfach gestört. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Maxim und Alessia, diese Sichten wechseln sich immer wieder ab.
Zu Beginn lernt man Maxim kennen. Er ist ein reicher Kerl, der nicht arbeitet und jetzt das Erbe seines Bruders übernehmen muss. Seine Putzfrau, Alessia, ist neu bei ihm und fällt ihm auch sofort auf. Sie hat allerdings einige Geheimnisse.
Ich habe mich gefreut, als ich las, dass ein neues Buch der Autorin heraus kommt. Netterweise habe ich es dann als Rezensionsexemplar bekommen und auch recht schnell begonnen zu lesen. Der Einstieg fiel mir leicht, man liest von Alessia und es ist sofort klar, dass sie eine schwerze Zeit hinter sich hat. Es wird aber noch nicht gesagt, was nun los war. Maxim konnte ich auch gleich ins Herz schließen, da er ein ganz anderer Typ war, als ich erwartet hatte. Er ist weder fies noch überheblich, er ist nett zu seinen Angestellten und auch seiner Familie, man muss ihn einfach mögen. Ich fand es erfrischend, dass es hier keinen Schnösel oder Bad Boy gibt, und der Protagonist einfach ein netter Kerl ist.
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich auch langsam, Alessia hat einige Probleme, von denen man aber nicht so viel erfährt. Ein paar Geheimnisse werden schnell gelüftet und ein paar eher langsam, aber als Leser kann man sich sowieso denken, um was es geht. Mit ihr hatte ich auch meine größten Probleme. Alessia kann nicht so gut englisch und anscheinend denkt sie auch in englisch, denn immer, wenn man aus ihrer Sicht liest ist es, als würde man den Roman eines Kindes lesen. Ihre Gedanken sind so einfach, keine komplizierten Satzbauten oder Wörter, wenig anspruchsvoll und immer wieder dachte sie das gleiche. Es war so einfach, dass es schon wieder anstrengend war. Ich konnte einfach nicht lange aus ihrer Sicht lesen. Außerdem benimmt sich Alessia selbst auch noch wie ein Kind, sie hat wenige Erfahrungen vom echten Leben und das war für mich einfach unrealistisch. Man kennt ihre Vergangenheit zwar, aber kein Mensch kann so sehr in Kinderjahren feststecken, wie sie es tut. Dadurch wurde mir viel Lesespaß genommen und ich mochte sie einfach nicht, hatte auch kein Mitleid mit ihr.
Maxim war hingegen super. Er ist sehr nett zu ihr und denkt nicht mit seiner unteren Körperhälfte. Von solchen Büchern ist man gewohnt, dass es nur um Sex geht, aber das ist hier nicht der Fall. Maxim aktzeptiert die Grenzen von Alessia und bedrängt sie auch nicht. Sobald sie nein sagt hört er auch auf. Sein Charakter war zwar blass, aber man muss ihm lassen, dass er ein Gentlemen ist. Bei Maxim mochte ich besonders die Szenen in denen er mit seiner Familie sprach, oder auch alles, was mit dem Landhaus zu tun hatte. Dort konnte ich mir die Gegend richtig gut vorstellen. Was ich bei ihm hingegen komisch fand war, dass er mit seiner besten Freundin immer mal wieder Sex hat und diese die Frau von seinem verstorbenen Bruder ist. Ihre sexuelle Beziehung hat erst nach seinem Tod begonnen, aber trotzdem war das dann doch komisch und passte nicht ins Bild, das ich mit von Maxim gemacht habe.
Nach 300 Seiten, also der Hälfte des Buches, habe ich es dann aufgegeben. Zuerst gings ja noch, man lernte alles kennen und ich kam schnell weiter, aber so nach 200 Seiten war dann die Luft raus. Dinge wiederholten sich und es ging nichts weiter. Es kam weder Spannung noch Liebe oder gar Erotik auf, es plätscherte einfach vor sich hin. Man wusste schon vieles über Alessia und es gab kaum noch Geheimnisse. Die Typen, die sich dann als die Einwanderungsbehörde ausgegeben haben, gaben mir dann den Rest. Da konnte ich nur noch die Augen verdrehen und als sich Maxim in einen liebestollen Mann verwandelt hat, gab ich auf. Es ist ja schön und nett, dass er ihr helfen will, aber es war einfach zu übertrieben. Die Beziehung zwischen den beiden wirkte auf mich gestellt und ich glaube auch nicht, dass Alessia ihr Trauma einfach so schnell überwinden kann.
Ich kann mir jetzt schon denken, wie es ausgehen wird, aber ich habe keine Lust das Buch noch weiter zu lesen. Einen Tag, bevor ich diese Rezension geschrieben habe, habe ich versucht weiter zu lesen, aber bei diesem einen Kapitel, welches ich geschafft habe, musste ich so oft die Augen verdrehen, dass ich beschlossen habe es aufzugeben.
Fazit:
Ich hatte so viele Hoffnungen in das Buch, da ich die andere Reihe der Autorin auch sehr gerne mochte. Leider wirkte das Buch manchmal wie von einem Kind geschrieben und mit Alessia kam ich gar nicht klar. Die Beziehung hätte wirklich gut werden können, aber es war mir zu gestellt und auch zu unecht. Leider war das Buch überhaupt nicht mein Fall.
Düster, sinnlich und verboten
Schon vom ersten Tag an war die junge Ivory an ihrer Privatschule eine Außenseiterin. Ihre Mitschüler meiden sie und geben ihr jeden Tag das Gefühl, dass sie niemals dazu gehören wird. Doch ihr ist es egal, was die anderen über sie denken. Denn alles, was ihr wichtig ist, ist Klavier spielen, das letzte Schuljahr überstehen und danach an die Musikakademie nach New York gehen. Und diesem Traum steht nur einer im Weg. Ihr Musiklehrer Emeric Marceaux. Jedes Jahr wählt er die begabteste Schülerin für die Akademie aus, doch in Ivory sieht er mehr als nur Talent. Sie beherrscht seinen Willen, regt die dunkelsten Sehnsüchte in ihm. Sie zu lieben ist verboten und doch riskieren sie alles für jeden einzelnen heimlichen Moment. Bis neben Ivorys Zukunft plötzlich alles auf dem Spiel steht ...
Quelle: luebbe.de
Meinung:
Früher konnte ich die Armut leichter ertragen.
Das Cover finde ich ja wirklich gelungen. Es strahlt schon etwas Düsteres aus und passt zu dem Bereich: Dark Erotic. Es kommt ganz ohne nackten Mann oder nackte Frau aus und man weiß trotzdem, dass es hier öfter Sex geben wird. Ich persönlich mag das Cover und wurde auch durch die Schlichtheit darauf aufmerksam.
Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, oft etwas sehr direkt und obszön, aber das lässt sich wohl nicht vermeiden. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Ivory und Emeric, man kann gut die Gedanken von beiden nachempfinden, da es jeweils auch der Ich-Perspektive geschrieben ist.
Zu Beginn lernt man Ivory kennen, die kein leichtes Leben hat. Sie will aber auf eine gute Schule und ihren neuen Lehrer, der Emeric ist beeindrucken. Dieser fühlt sich auch sofort zu ihr hingezogen.
Ich kann diese Rezension nicht spoilerfrei schreiben, da es so einige Probleme in dem Buch gibt. Falls ihr es also noch lesen wollt, solltet ihr nicht weiter lesen.
Könnte ich bitte einen Keks bekommen, dafür dass ich das Buch beendet habe? Wäre es nicht für die Leserunde gewesen, hätte ich nach 100 Seiten aufgehört. Es gibt so viele falsche Dinge in diesem Buch und ich weiß gar nicht, wie ich es fertig lesen konnte. Der Einstieg war aber gut. Mir hat die Leseprobe ja auch gefallen, da ich dachte, es geht um eine verbotene Lehrer-Schüler Beziehung und die beiden wehren sich dagegen und die alte Leier eben. Darum habe ich mich auch für die Leserunde beworben, aber alles nach der Leseprobe war für mich einfach nur grausig zu lesen.
Beginnen wir damit, dass Ivory in dem Buch 17 und Emeric 27 ist. Ihre Beziehung ist auf so vielen Ebenen schlecht und illegal. Sie ist eine Schülerin und er ihr Lehrer, außerdem ist er zu alt. Aber das stört niemanden, nicht einmal die Eltern von Emeric, denn er erzählt ihnen alles. Von seiner BDSM Vorliebe und von der Beziehung zu seiner Schülerin. Klar, die Eltern wollen ihn unterstützen, aber er könnte dafür ins Gefängnis und es ist ihnen egal. Sie essen mit Ivory, als wäre sie 10 Jahre älter und als sei nicht dabei. Da verstand ich beide Seiten wirklich nicht mehr. Das war aber nur ein kleiner Punkt, der mich an dem Buch gestört hat.
Viel mehr ist hier die ständige Vergewaltigung von Ivory ein viel wichtigeres Thema. Ivory kommt aus armen Verhältnissen, ihr Vater ist tot, ihre Mutter dröhnt sich mit Drogen zu und ihr Bruder schert sich einen Dreck um sie. Dazu kommt noch, dass er sie öfter schlägt, sie allein für die Umkosten aufkommen muss und der beste Freund von Shane, ihrem Bruder, sie regelmäßig vergewaltigt. Wie kann eine 17-Jährige genug Geld für einen Haushalt verdienen fragt ihr euch? Sie erledigt die Hausaufgaben für ihre Mitschüler, diese nehmen sich dann aber mehr, mehr von Ivory und vergewaltigen sie, denn Ivory wird in dem Buch als reines Sexobjekt dargestellt. Sie hat so große Brüste, dass ihre Bluse fast nicht passt und jeder reduziert sie darauf. Dass ihre Widerrede einfach ignoriert wird, wenn sie vergewaltigt wird, hat sie schon akzeptiert. Und sie selber sieht es nicht als Vergewaltigung, sie kannte das Wort gar nicht, bis Emeric es ihr gesagt hat.
Ivory hätte so viele Möglichkeiten, dem ein Ende zu bereiten, aber sie hatte solche ANgst, dass ihr ihre Zukunft genommen wird, dass sie einfach alles über sie ergehen lässt. Hier gibt es eine Szene, recht am Anfang des Buches, die mich wirklich schockiert hat. Ivory redet mit einer Mitschülerin und vertraut sich ihr an. Sie erzählt ihr, dass Lorenzo, der Freund ihres Bruders, sie mit 13 auf den Stufen der Veranda vergewaltigt hat, ohne dass sie es wollte. Was sagt das Mädl dazu? Wie cool es doch sein muss, von Jungs so begehrt zu werden, dass sie über einen herfallen. Cringe. Bah. Was ist falsch mit der? Ivory war da selber kurz schockiert. Sie hat ihr dann nicht weiter erzählt, dass Lorenzo sie immer wieder genommen hat, meist in den Hintern. Diese Szene fand ich am schrecklichsten, denn es ist nicht cool, vergewaltigt zu werden. Niemals. Das will keine Frau und kein Mann und nur weil sie gut aussieht oder große Brüste hat, ist dies keine Einladung an das andere Geschlecht, sich an dieser Person zu vergreifen.
Gut, Emeric beginnt also den Unterricht und sofort zieht Ivory seine Blicke auf sich. Durch ihre großen Brüste, wer häts gedacht. Emeric wird auch Ivory unterrichten, denn irgendwie solls in dem Buch ja um Musik gehen. Sie sind also jeden Tag 3h allein in der Schule und als Ivory etwas falsch macht, wird sie von Emeric gespankt. Sozusagen als Bestrafung. Weder er noch sie finden das verwerflich, denn sie findet ihn ja auch irgendwie anziehend. Dass er nicht einmal versucht, sich von ihr fernzuhalten, sagt auch schon einiges aus. Es geht also so weiter, es bedrängt sie immer mehr, denn man merkt, dass sie sich manchmal unwohl fühlt und so kommt es eben, dass sie miteinander schlafen und das ziemlich oft. Ich muss zugeben, ich verstehe ihre Beziehung nicht. Ivory bildet sich ein, dass er Zuneigung zeigt und dass so eine richtige Beziehung aussehen muss. Aber sie hat doch keine Ahnung. Auch nicht von Sex.
Eben darum war es dann auch komisch für mich, dass sie sich einfach so auf das BDSM Zeug einlässt. Sie hat nie gute Erfahrungen mit Sex gemacht, fürchtet sich regelrecht davor, aber sich fesseln lassen und schlagen lassen ist ok? Das passt für mich leider einfach nicht zusammen. Ihre Beziehung ist für mich einfach nicht gut, sie lernen sich nur durch Sex kennen, aber das wars dann auch schon.
Die Geschichte selbst, naja, es gibt eigentlich keine. Irgendwie sollte es um Musik gehen, aber es geht nur um Sex. Durchgehend. Die Szenen waren nicht einmal gut, ich habe manche einfach überflogen. Ich habe mich richtig mit dem Buch gequält. Zwar gibt es immer wieder Spannungen mit Shane und Lorenzo, aber die Musik und die Aufnahme am Leopold rücken immer mehr in den Hintergrund. Letztendlich gibt Ivory ihren gesamten Plan für Emeric auf. Gegen Ende kommt dann sowas sie Spannung. Shane und Lorenzo brechen in das Haus von Emeric ein, Lorenzo will Ivory vergewaltigen (welch ein Wundern), Shane sieht es und glaubt seiner Schwester nach 4 Jahren endlich, dass Lorenzo sie regelmäßig vergewaltigt. Welcher Bruder glaubt sowas nicht, wenn seine Schwester das erzählt? Es kommt also wie es kommen muss. Leute sterben, es ist allen egal, sie machen weiter. Wer kennts nicht. Man bringt schnell jemanden um und lebt einfach weiter, als wäre nichts gewesen. Es tut mir leid, aber ich kann absolut nichts mit dem Buch anfangen.
Das Ende hats da auch nicht besser gemacht. Ungefähr jeder weiß, dass Emeric mit Ivory zusammen ist und jedem ist es egal. Ivory ist von ihrer ANgst geheilt, ist reich und trotzdem noch gleich naiv wie vorher.
Fazit:
Ich mochte keinen der Charaktere, sie waren alle sehr oberflächlich und naiv gehalten. Es gab keine Story, es ging nur um Sex, durchgehend und es waren viel zu viele Probleme in diesem Buch gebündelt. Ich bin so froh, dass ich es endlich hinter mir haben und ohne die Mädels aus der Leserunde hätte ich es wohl nicht geschafft. Das Buch bekommt nur 1 Sterne, mehr geht einfach nicht.
Die verlorene Magie eines geheimnisvollen Volkes.
Eine prophezeite Retterin.
Und ein Opfer, das schwerer wiegt als der Wille des Schicksals.
Der wöchentliche Ausritt endet für die junge Merina anders als geplant. Nach einem Unfall findet sie sich in der Elfenwelt Elona wieder und erfährt im königlichen Palast von einer alten Prophezeiung. Gemeinsam mit der Prinzessin Aysira und dem eindrucksvollen Wächter Aladriel bricht Merina auf zum Tal der Göttin, denn sie allein entscheidet über den Ausgang der ewigen Fehde mit dem König der Totenwelt. Sind die wachsenden Kräfte der Halbelfe stark genug, um Elona zu retten – oder wird das Schicksal aller Elfen im Reich der Seelen besiegelt?
Quelle: eisermann-verlag.de
Meinung:
Leise fluchend und ziemlich nass schlüpfte ich ins Schulgebäude und strich mir die klebrigen Strähnen aus der Stirn.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, da ich alles mit Elfen oder Feen liebe. Es sieht sehr magisch aus und verspricht auch eine solche Geschichte. Daher war ich gespannt, als ich zu lesen begonnen habe. Die Frau darauf soll Merina sein, die gerade Magie wirkt, das sieht doch alles ziemlich cool aus.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich einfach zu lesen, auch wenn es öfter verdrehte Sätze gab, oder die Logik nicht ganz passte. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, zuerst auch nur von Merinas, danach kommen auch noch andere dazu, aber nur ganz kurz.
Zu Beginn lernt man Merina kennen, die mit einer Freundin auf einen Ausritt geht. Dort trifft sie eine Frau, die ihr erzählt, dass dies die Elfenwelt ist und Merina geht mit ihr mit, denn ihr Schicksal ist es, diese Welt zu retten.
Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und leider muss ich sagen, dass es mir gar nicht gefallen hat. Es begann schon mit dem Einstieg, denn es geht schnell los und als dann recht bald die Elfe auftaucht, hinterfragt Merina nichts und geht einfach mit ihr mit. Sie verschwendet keinen weiteren Gedanken an ihre Familie oder ihre Freundin, die nach ihr sucht. Bereits hier war ich von Merina genervt, da sie einfach zu allem "Ja" und "Amen" sagt und es oftmals so wirkt, als würde sie nicht selber nachdenken. Dies zog sich leider so durchs ganze Buch.
Was mir noch gar nicht gefallen hat war, dass alles perfekt passiert. Sie wird gefangen genommen? Jemand da wendet sich gegen die Gruppe und läuft mit ihr weg. Keiner kann Magie verüben in der Welt? Sie kann es sofort und das ohne Hilfe. Jemand stirbt? Sie nimmts hin und am Ende kommt die Person wieder zurück. Schon nach einigen Seiten wusste ich, wie alles ausgehen wird und was passieren wird, da es sehr vorhersehbar war. An sich wäre die Idee super gewesen, eine fremde Welt, die es zu retten gilt, ein Beschützer und eine Rebellengruppe. Doch es wurde zu wenig auf die Charaktere eingegangen, dadurch blieb mir niemand in Erinnerung und auch während des Lesens konnte ich keine Beziehungen aufbauen.
Dann gibts noch die Lovestory, die einfach zu schnell ging. Sie sehen sich und bereits zwei Tage später sind sie unendlich ineinander verliebt, obwohl sie sich nicht kennen und nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Was mich dann aber doch auch stutzig machte, war recht am Ende. Es passiert etwas mit Al und Merina scheint das nicht wirklich zu kümmern. Sie macht einfach weiter und zeigt sehr wenig Gefühl. Hat sie ihn dann wirklich geliebt?
Es wurden auch oft schon Sachen vorweg genommen. Es wird z.B. ein Name erwähnt, Merina weiß wer das ist, aber es wird erst eine Seite später erklärt. Sowas gab es öfter, auch mit anderen Dingen, nicht nur mit Namen. Da gab es dann leider einige Logikfehler. Meist stört mich das nicht, aber hier waren sie wirklich extrem und dies hat mein Lesevergnügen dann doch sehr beeinträchtigt.
Das Ende war dann schon lange klar. Merina erfüllt ihre Mission und dafür muss sie in die Welt der Toten. Dort war dann alles irgendwie ... komisch. Sie kommt in den Palast und dann geht sie erst Mal baden. Was? Menschen sind gestorben, sie muss ihre Pflicht erfüllen und dann geht sie baden? Und danach schlafen? Das ergab für mich leider keinen Sinn, da sie auch ansonsten nicht gezeigt hat, dass sie sich sonderlich anstrengt oder gar in Eile ist. Alles leider sehr unglaubwürdig. Nachdem dann alles vorbei ist gabs dann noch eine kleine Sache, die mich noch mehr gestört hat. Sie ist wieder in der Menschenwelt und wie versteckt sie ihre neuen Elfenohren? Sie klebt sie mit Klebeband am Kopf fest. Das fällt keinem auf?
Leider gab es in dem Buch zu viele Ungereimtheiten, es passierte alles zu perfekt und auch die Geschichte selbst konnte mich nicht überzeugen. Natürlich war die Grundidee super und die Charaktere hatten viel Potential, aber leider wurde dieses nicht genutzt.
Fazit:
Für mich war das Buch leider ein Reinfall. Ich wurde mit einem Charakter warm und auch die Geschichte war mir irgendwann recht egal, da ich sowieso wusste, wie es ausgehen würde. Es wurde sehr viel Potential verschenkt, daher vergebe ich nur 1 von 5 Sterne.
Seit der Bruder des Dunkelelfenherrschers die Macht an sich gerissen hat, ist das empfindliche Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel in Tarakona gestört und die Finsternis breitet sich unaufhaltsam ...
Inhalt:
Seit der Bruder des Dunkelelfenherrschers die Macht an sich gerissen hat, ist das empfindliche Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel in Tarakona gestört und die Finsternis breitet sich unaufhaltsam aus. Die Lichthalbelfe Rebecca und der Dunkelhalbelf Hartron, sind die einzigen, die den Lauf des Schicksals ändern können. Aber wird es ihnen gelingen, die Feindschaft zwischen ihren Völkern zu überwinden, um gemeinsam für das Wohl Tarakonas zu kämpfen?
Meinung:
Das Cover sieht einfach nur toll aus, ich mag die verschnörkelte Schrift und den Drachen, den man erahnen kann. Ich war sofort verliebt und wusste, dass ich das Buch lesen muss, allein schon, weil ein Drache darauf zu sehen ist.
Der Schreibstil war für mich grauenhaft zu lesen. Ich konnte mich in keine Figur hineinversetzen und die Erzählweise war auch nicht meins. Es wurde erzählt und erzählt, aber nichts beschrieben, ich konnte mir weder die Personen, noch die Umgebung vorstellen. Für mich las sich das Buch wie ein schlechter Aufsatz eines kleinen Kindes.
Rebecca lebt bei ihrem Vater und als ihre Tante sie besuchen kommt, kommen auch noch andere Leute, und wollen sie gefangen nehmen. Damit geht Rebeccas Leben den Bach runter und sie muss erfahren, dass ihr ganzes Leben eine Lüge war.
Rebecca war für mich zu naiv, sie nimmt einfach alles so hin, wie man es ihr sagt und hinterfragt gar nichts.. Ihre Entscheidungen war auch nicht nachvollziehbar und sie glaubt immer an das Gute in den Menschen, auch wenn es absolut nichts Gutes in ihnen gibt. Wobei ich gleich bei Hartron wäre. Er sollte der Böse in dem Buch sein, er hat so viel Potential, doch sobald er Rebecca sieht wird er zum lieben Schoßhündchen. Ich verstand einfach nicht, wie man so eine Gelegenheit, einen tollen Bösewicht zu schreiben, einfach verstreichen lassen kann. Er sieht sie und ist gut? Zu unrealistisch für mich.
Die gesamte Handlung die danach folgte, war auch nicht besser. Sie reisen durchs Land, werden nicht behelligt, es gibt einen Verräter, wobei sofort klar ist, wer dieser ist und keine bemerkt es. Ich hatte noch die Hoffnung, dass es einen großen Kampf geben würde, aber auch dieser blieb leider aus. Und die Drachen? Tja, die spielen eine sehr unwichtige Rolle. Es gibt Erzählungen über sie, aber aktiv kommen sie auf geschätzt zwei Seiten vor, eine herbe Enttäuschung für mich. Dies Story konnte mich somit gar nicht packen und ich war froh, als ich das Buch beendet habe. Durch die fehlenden Beschreibungen blieben die Handlungsorte und Charaktere blass, wobei diese auch ansonsten keine bemerkenswerten Eigenschaften hatten, wodurch sie farblos wirkten.
Fazit:
Für mich war dieses Buch ein kompletter Reinfall. Ich habe mir so viel erhofft und wurde in allen Punkten enttäuscht. Es gibt für micht keine positiven Punkte, daher vergebe ich nur 1 von 5 Sternen.