Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr ...
Meinung:
Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Man liest abwechselnd aus Sicht von Isobel und Michael, wodurch man die Gefühle von beiden besser nachvollziehen kann. Ich mochte auch die Beschreibungen von Sunset River, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Band zwei startet direkt dort, wo Band eins aufgehört hat. Isobel und Michael reden nicht miteinander und jeder geht seinem Leben nach. Man merkt aber schnell, dass es den beiden nicht gut geht damit und durch eine Theaterstück der Schule müssen sie erst wieder zusammen arbeiten.
Ich fands schön, dass wir hier mehr von Isobels Job zu lesen bekommen haben, denn wie sie mit den Kindern und vor allem mit Beth, Michaels Tochter, umgeht, ist wirklich süß. SIe organisiert das Theater und natürlich kommt es hier zu einigen Hürden, die nicht alle was mit Michael zu tun haben. In dem Band ging es meiner Meinung weniger um die Liebe und mehr darum, wie Isobel sich inder Stadt einlebt und Beziehungen knüpft. Daher spielen auch Richard, Jill und Piper eine größere Rolle, denn sie sind ja sowas wie ihre Familie.
Auch mit Piper gibt es nochmals ein Drama, das aber wirklich spannend geschrieben war. Ich habe so gehofft, dass die beiden sich bald vertragen und sowas wie Schwestern werden, denn auch wenn Piper recht zickig sein kann, ist sie tief drinnen doch nur ein verletztes Kind.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich auch weiter und es gab eine Überraschung, denn Isobels Vergangenheit holt sie ein. Michael hingegen kann sich immer noch nicht wirklich entscheiden und er ging mir so auf den Keks mit seinem hin und her. Entweder mag er sie nun und wills versuchen, oder eben nicht, aber immer nur Beth als Vorwand zu nehmen war schon mager. Gegen Ende gibts hier eine Wendung, da dachte ich, dass jetzt alles gut wird, aber das wäre ja zu einfach.
Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.
Der Schreibstil ...
Meinung:
Ich hatte einen Plan.
Die Cover der Reihe sind echt schön. Alle sind in warmen Farben gehalten und man merkt schon allein an denen, dass es sich um eine Wohlfühlreihe handelt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Man liest abwechselnd aus Sicht von Isobel und Michael, wodurch man die Gefühle von beiden besser nachvollziehen kann. Ich mochte auch die Beschreibungen von Sunset River, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Ein neuer Anfang
Zu Beginn lernt man Isobel kennen, die nach Sunset River kommt, um ihren Vater zu finden. Durch einige Schicksalsschläge hat sie alle Zelte hinter sich abgebrochen und will nun reisen, doch sie hat nicht mit den Bewohnern gerechnet, die sie sofort herzlich aufnehmen und sicher auch nicht mit Michael, einem Diner-Besitzer, der es ihr besonders antut.
Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, denn Isobel ist bereits in der Stadt und damit gibt es keine lange Einleitung, sondern es geht sofort los. Sunset River ist genau so, wie ich mir eine Kleinstadt vorstelle, mit neugierigen, aber netten Menschen und alle nehmen Isobel sofort auf. Das hat eine tolle Grundstimmung geschaffen.
Isobel mochte ich sehr gerne, besonders wenn sie mit Kindern zu tun hat. Sie ist Lehrerin und geht in ihrem Beruf richtig auf. Auch mit Erwachsenen kann sie gut, ist immer freundlich und versucht sich mit allen gut zu stellen. Ihre Geduld hätte ich manchmal auch gerne.
Michael war eigentlich auch sympathisch, aber er hat so dumme Entscheidungen getroffen, dass ich ihn am liebsten geschüttelt hätte. Im ersten Band konnte man das noch entschuldigen, im zweiten sah es so aus, als würde er sich bessern und im dritten hat er wieder Mist gebaut. Wenn er aber nicht gerade mit Isobel zu tun hat ist er eigentlich ein ganz netter Kerl, der rationale Entscheidungen trifft, nur bei ihr eben nicht.
Die Bücher sind alle recht kurz, aber trotzdem passiert im ersten Teil schon so einiges. Die Geschichte dreht sich hauptsächlich darum, dass Isobel einmal in der Stadt ankommen muss und sich einlebt bzw. entscheidet, wie lange sie bleibt. Ich mochte diese Phase echt gerne, da man mit ihr zusammen die Menschen kennen lernt und auch die Stadt an sich.
Das Buch würde ich als eher ruhig bezeichnen, aber ich habe mich echt wohl gefühlt. Neben Michael lernen wir noch Trevor, Lydia, Jill und Richard kennen und ich habe sie alle sofort ins Herz geschlossen. Richard ist Isobels Vater und sie hatten keine gute Beziehung bis jetzt und das soll sich ändern. Ich hatte das Gefühl, als würde er aber nur eine kleine Nebenrolle einnehmen und den größeren Part hat Jill abbekommen.
Das Ende von Band eins hat mir dann sehr gut gefallen, weil sich einfach alles richtig angefühlt hat und trotzdem wollte ich sofort wissen, wie es mit Isobel und Michael weiter geht, denn ihre Beziehung steckte hier noch in den Kinderschuhen.
Das Cover ist passend zu dem Rest der Reihe gestaltet und sieht auch wieder toll aus. Man hat das Logo von Happy Meat drauf und natürlich geht es sehr ins rötliche, ...
Meinung:
Rache sorgt für Frieden.
Das Cover ist passend zu dem Rest der Reihe gestaltet und sieht auch wieder toll aus. Man hat das Logo von Happy Meat drauf und natürlich geht es sehr ins rötliche, wegen Blut.
Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut zu lesen und wie auch schon in den anderen Teilen beschreibt sie alles sehr genau und auch blutig und brutal. Ich finde das echt gut und detailreich, man kann sich als Leser alles super vorstellen.
Zu Beginn lernt man Cava besser kennen. Sie beginnt Entscheidungen ihrer Eltern zu hinterfragen und stellt selber Ermittlungen an, dabei bekommt sie Hilfe von Colt, den sie eigentlich gar nicht mögen sollte, der ihr aber immer mehr ans Herz wächst.
Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen, da ich Cava schon in den anderen Büchern ziemlich cool fand. Ich wollte mehr über sie erfahren und da das Buch mit einem Einbruch von D.I.E.T. beginnt war da gleich Spannung da.
Cava fand ich echt toll, denn hier merkt man auch, dass sie ebenso Gefühle hat, diese aber nicht zeigt. Besonders in ihren schwachen Momenten wirkte sie wie ein ganz anderer Mensch, oder auch wenn sie mit Colt zusammen war, da fiel einfach einiges an Anspannung von ihr ab und sie konnte kurz durchatmen. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie schrecklich ihre Kindheit war, da absolutes Gehorsam von ihr verlangt wurde und ansonsten eine Bestrafung drohte. Dafür ist sie eigentlich ein toller Mensch geworden.
Colt war mir zuerst suspekt, denn kein Kerl kann so nett sein und nicht irgendwelche Hintergedanken haben, besonders nicht in so einem Buch. Daher war ich sehr skeptisch bei ihm, aber man muss sagen, dass er immer nett und hilfsbereit war. Außerdem hat er sich nicht von Cava einschüchtern lassen und sie zum Lachen gebracht, das heißt schon was. Ich fand ihn echt sympathisch und habe nur gehofft, dass er kein falsches Spiel spielt.
Ich persönlich mag solche Ermittlungsgeschichten sehr gerne. Cava will herausfinden, was da in ihrer Familie vor sich geht und bekommt Hilfe von Colt. Allein dieser Handlungsstrang war spannend, da man mehr Einblicke in die Handlungsweise von Happy Meat und von ihren Eltern bekommt. Ganz toll war die Gefühlswelt von Cava, denn einerseits will sie ihren Eltern nichts unterstellen und glaubt daran, dass sie ihr alles erzählen und sie einweihen, aber andererseits wird sie das Gefühl nicht los, dass es vielleicht doch nicht so ist. Auch wenn ihre Eltern keine Auszeichnung verdienen, sind sie doch Cavas Eltern und sie tut sich schwer damit sich gegen sie zu stellen, denn auf irgendeine Weise liebt sie die beiden ja trotzdem. Der ganze Zwiespalt der dadurch entsteht war wirklich toll dargestellt.
Endlich erfährt man auch, was die Kraft von Cavas Familie ist. Immer wieder gab es Andeutungen, aber in dem Buch wird das Geheimnis endlich gelüftet und das mit einem mega Knall. Man muss sich zwar bis zum Ende gedulden, aber ich verspreche, dass es sich lohnt.
Es gibt in dem Buch auch Rückblenden von Cavas Leben, als sie noch klein war. Es werden ihre ersten Trainigsstunden beschrieben und andere prägende Ereignisse ihrer Kindheit. Dadurch wird noch einmal klarer, wie ihre Eltern sie behandelt haben und wie viel Druck sie schon immer ausgesetzt war. Es war eine tolle Ergänzung zum Rest des Buches und gibt einiges an Einblick in die Erziehungsmethoden von ihren Eltern.
Die Liebesgeschichte fand eher im Hintergrund statt und hat erst mit der Zeit an Bedeutung gewonnen. Ich mochte sie, es hat Sinn ergeben und wirkte nicht erzwungen, denn bei Cava hat es einfach länger gedauert, bis sie sich auf ihre Gefühle einlassen konnte, was ebenfalls mit ihrer Erziehung zusammen hängt. Man sollte keine großen romantischen Gesten erwarten, besonders nicht in dem Buch, aber sie hat, so wie die Liebesgeschichte geschrieben wurde, perfekt zum Rest des Buches gepasst.
Ansonsten sind auch wieder Charaktere aus den ersten beiden Büchern dabei und da freut man sich als Leser besonders. Das Ende war dann hart, ich habe richitg mitgefiebert und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Da gabs dann auch die super brutalen Szenen, aber es passte. Es ist kein fröhliches Buch und keine fröhliche Familie. Dessen muss man sich bewusst sein.
Fazit:
Für mich ist das der beste Teil der Reihe. Obwohl das Buch über 600 Seiten lang ist, ist es nie langweilig oder zäh. Durchgehend passiert irgendwas, sodass man einfach weiterlesen will. Wie nicht anders zu erwarten ist es abaer auch ziemlich brutal an manchen Stellen, aber die Autorin verpackt das alles super gut. Das war ein richtiges Highlight für mich, dafür gibts 5 Sterne.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich fühle mich wie ein Einbrecher, der sich selbst klauen will.
Das Cover sieht toll auch, ich mag den Zeichenstil sehr gerne. Es wird ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Ich fühle mich wie ein Einbrecher, der sich selbst klauen will.
Das Cover sieht toll auch, ich mag den Zeichenstil sehr gerne. Es wird aber dadurch schon klar, dass wir es hier mit einer Dreiecksbeziehung zu tun haben werden.
Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen, mir persönlich war er manchmal sogar zu jugendhaft. Ansonsten kam ich schnell voran. Geschrieben ist das Buch aus Joy in der Ich-Perspektive, wodurch man sie am besten kennen lernt.
Zu Beginn lernt man Joy kennen, die ein ganz normales Leben führt, bis zwei Kerle auftauchen und sie und ihren Vater mitnehmen, da sie angeblich eine Capulet ist und wichtig für einen Fluch. Joy wird in die Akademie gebracht und muss kämpfen lernen, denn es gibt einen Plan um den Fluch zu brechen, dieser ist nicht unähnlich der Geschichte von Romeo und Julia. Die wichtigste Regel: Verliebe dich nicht in den Feind.
Der Einstieg in das Buch ist mir etwas schwer gefallen, da alles so schnell geht. Ganz kurz ist Joy mit ihrem Vater am Bodensee, da er dort einen Auftritt im Theater hat, und schon nehmen Rhyme und Cut sie mit nach Italien. Danach habe ich mich langsam in dem Buch eingefunden, aber ich hatte doch Startschwierigkeiten.
Joy fand ich sehr anstrengend. Sie weiß, dass sie beeinflusst wird und will dagegen ankämpfen und weglaufen, aber im nächsten Moment ist das alles schon wieder vergessen und sie kann nur an ihren Fürsten, Rhyme denken. Ihre Stimmungsschwankungen fand ich anstrengend und ich glaube auch nicht, dass sie gegen igrendjemanden aus der Akademie, der schon Jahre trainiert, eine Chance hätte, aber sie ist natürlich etwas Besonderes und kann das.
Rhyme mochte ich ganz gerne, er ist der Fürst der Capulets und kümmert sich auch um alle. Seine Haustiere sind Schlangen und wie er mit ihnen umging fand ich einfach nur süß. Zwar fehlte ihm ein wenig an Tiefe, aber ich mochte ihn noch am liebsten von allen.
Dann haben wir noch Cut, der eher ein Nebencharakter ist. Ihn kann ich am wenigsten einschätzen, aber er wirkt wie ein Witzbold und so als wäre ihm alles egal. An Regeln hält er sich sowieso nicht gerne, aber immer wenn er mit Joy redete, fand ich ihn eigentlich ganz nett.
Für mich hat in der Geschichte vieles keinen Sinn ergeben, angefangen bei dem Fluch selbst. Es gibt einen Kometen, den Unstern, der alle 17 Jahre die beiden Familien verflucht. Aber was hat der Unstern davon? Ich meine, das ist ein Komet, der am Himmel chillt und Spaß daran hat zuzusehen, wie die sich gegenseitig fertig machen um den Fluch zu brechen? Und in der ganzen Zeit hat noch niemand versucht das alles für immer zu beenden? Das war alles sehr wirr.
Weiters können die Oberhäupter Häuser Menschen manipulieren und sie fühlen und denken lassen was sie wollen. Wie anstrengend ist es eigentlich, tausende Schüler ständig zu manipulieren, nur damit keiner aufmuckt? Das kann doch nicht ewig lange gut gehen und kommt mir auch recht seltsam vor. Ganz zu Beginn werden auch Joy und ihr Vater manipuliert und ohne das würde das gesamte Buch nicht funktionieren. Dieser Umstand macht mich sehr nachdenklich, und spricht auch nicht gerade für das Buch.
Die Methode, wie sie den Fluch brechen wollen wage ich auch zu hinterfragen. Es gibt acht Bälle, irgendwer wählt einen Ballkönig und eine Ballkönigin, jeweils aus verschiedenen Häusern und die müssen gegeneinander kämpfen bis einer besiegt ist oder ihre wahre Liebe gestehen. Nach diesen Bällen, wenn das Liebespaar gefunden wurde, müssen sie sich opfern um den Fluch für weitere 17 Jahre zu brechen. Ich sehe hier sehr viel Raum für Fehler und verstehe nicht, wie das Jahrhunderte funktioniert haben kann. Alles an dem Fluch ist mega seltsam und hat mir beim Lesen auch nicht wirklich Spaß gemacht.
Gut fand ich hingegen die Liebesgeschichte, die hat sich schön entwickelt. Nicht zu schnell oder zu langsam und das hat mir gefallen. Joy hat in der Hinsicht gute Entscheidungen getroffen. Auch die Kämpfe während den Bällen waren spannend geschrieben, da kann man sich nicht beschweren, und haben Hinweise auf das Ende des Buches gegeben, welches sehr vorhersehbar war, wenn man beim Lesen ein bisschen aufgepasst hat. Somit gab es für mich am Ende nicht viele Überraschungen und ich kann mir schon denken, wie es im zweiten Band weiter gehen wird.
Fazit:
Insgesamt fand ich das Buch ok. Es hat mich an einigen Stellen gut unterhalten, aber vieles empfand ich als unlogisch und an den Haaren herbei gezogen. Der gesamte Fluch und alles drum herum war für mich recht undurchsichtig und unlogisch. Die Liebesgeschichte aber hat mir gut gefallen, dennoch werde ich die Reihe nicht weiter verfolgen.
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und spiegelt auch die Hauptthematik in dem Band wider. Sam hat all ihre Verehrer und männlichen ...
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und spiegelt auch die Hauptthematik in dem Band wider. Sam hat all ihre Verehrer und männlichen Bekannten um sich, wie auch in dem Comic selbst.
Der Zeichenstil ist wieder super gelungen, besonders gefällt mir, dass es zwischendurch eine Art Chibi-Stil wird, wenn sich Sam oder andere Charaktere besonders starken Gefühlen aussetzen. Das lockert alles noch ein bisschen auf.
Der Teil schließt recht bals am Ende von Band eins an. Sam hat sich noch nicht mit Marshall ausgesprochen und versucht ansonsten einfach gut durch ihr Leben zu kommen, allerdings hat sie nicht mit der Aufmerksamkeit von zwei Männern gerechnet.
Der Einstieg ist mir wieder sehr leicht gefallen, da der erste Teil auch noch nicht so lange her ist. Es geht gleich einmal ernst und witzig los, denn Dee weist Sam darauf hin, dass Link eigentlich ein Date mit ihr wollte und da fängt Sam erst an zu begreifen, was das wirklich bedeutet. Ihre Unsicherheit fand ich irgendwie süß und als dann die Erleuchtung kam war es einfach nur witzig.
Sam mochte ich wieder sehr gerne und ich kann sie so gut verstehen. Dass sie sich in enger Kleidung und freizügigen Röcken eher unwohl fühlt kann ich nachvollziehen und auch ihre Verunsicherung, dass plötzlich Männer auf sie stehen könnten. Aber das alles macht sie als Charakter greifbar und echt. Ansonsten ist sie wieder sehr hilfsbereit und super nett, man muss sie einfach mögen.
Von Marshall hat man in dem Teil eher wenig zu lesen bekommen, aber auch er hat an Tiefe gewonnen. Unsicherheiten und Zweifel an seiner Arbeit nagen an ihm und das wurde gut dargestellt. Dann haben wir natürlich noch Link, den man endlich besser kennen lernt und der mein Favorit ist. Für mich passt er perfekt zu Sam. Man erfährt auch etwas aus seiner Vergangenheit und wie sich er und Sam kennengelernt haben, das hat mir gut gefallen. Zuletzt gibts noch Charles, den ich immer noch nicht leiden kann. Er hat sich jetzt nur noch unbeliebter bei mir gemacht, und ich denke, dass er ein falsches Spiel mit Sam spielt.
Hier dreht sich alles weniger ums Gaming als um Beziehungen und Sam an sich. Das fand ich nicht schlecht und hat allen Charakteren mehr Tiefe verliehen. Sam beginnt sich selbst langsam mit anderen Augen zu sehen und traut sich auch mehr, was man besonders bei gewissen Szenen merkt. Mein Highlight war aber definitiv die Rückblende, wie sich Sam und Link getroffen haben und zu Freunden wurden. Das war emotional und hat sich doch nahtlos in den Rest des Comics eingefügt, außerdem versteht man dadurch ihre Beziehung besser.
Bei Charles hatte ich schon im ersten Teil ein schlechtes Gefühl und das hat sich hier nicht geändert, obwohl man auch an ihm neue Seite entdeckt. Ich glaube trotzdem, dass er nicht immer ehrlich ist und ich denke, dass ich seinen Plan schon durchschaut habe. Zwar wirkt er in einigen Teilen des Comics als wirklich netter Kerl, der ehrlich an Sam interessiert ist, aber das kauf ich ihm nicht ab. Da kann er sie noch so oft zum Essen ausführen und ihr Komplimente machen, seine Absichten sind sicher andere.
Ein bisschen Gaming gibt es aber doch, besonders bei Szenen mit Marshall. Ihn habe ich ein bisschen vermisst, aber dafür waren seine Szenen bedeutend. Ich hoffe, dass man im nächsten Band wieder mehr von ihm zu sehen bekommt.
Erwähnt werden sollte noch, dass alle Herren in dem Buch wirklich sehr sehr gut gebaut sind und man da als Frau wirklich einiges zum Ansehen hat. Man merkt doch, dass der Webtoon von einer Frau stammt. Aber man bekommt auch genug von Bowser, Sams Hund, zu sehen, wenn man eher die tierischen Begleiter mag.
Das Ende fand ich richtig fies, denn es gibt einen süßen Cliffhanger mit Bowser. Ansonsten ist auch nochmal durchgekommen, was im nächsten Teil mit Charles passieren könnte und das hat mich besonders neugierig gemacht.
Fazit:
Für mich war das eine gelungene Fortsetzung, die wieder sehr viel Spaß gemacht hat, auch wenn sie sich nicht mehr so viel ums Gaming dreht. Ich freue mich jetzt schon auf Band drei und hoffe, dass wir wieder mehr von Marshall, aber auch von Link zu lesen bekommen. Von mir gibt es 5 Sterne.