Platzhalter für Profilbild

Books_of_Tigerlily

Lesejury Star
offline

Books_of_Tigerlily ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Books_of_Tigerlily über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2023

Ich liebe einfach jedes Buch von Ali Hazelwood!

Love, theoretically
0

Ali Hazelwood ist zu einem Auto Buy für mich geworden, bislang waren all ihre Bücher für mich der absolute Knaller. So auch ihr neuestes Werk, Love, theoretically.

In Love, theoretically bildet wieder ...

Ali Hazelwood ist zu einem Auto Buy für mich geworden, bislang waren all ihre Bücher für mich der absolute Knaller. So auch ihr neuestes Werk, Love, theoretically.

In Love, theoretically bildet wieder die Welt der Wissenschaft und der MINT-Berufe den Rahmen für die Story, wobei hier das Spannungsfeld zwischen theoretischer Physik und Experimentalphysik im Vordergrund steht. Hierbei hat Ali Hazelwood den wissenschaftlichen Hintergrund wie immer sehr genau aufbereitet und gut recherchiert. Aufhänger der Handlung ist das Bemühen von Protagonistin Elsie um ihren Traumjob, bei dem ihr Jack in die Quere zu kommen scheint. Denn beide kennen sich schon, Elsie ist die Fake-Date-Begleitung von Jacks Bruder.

Die Stimmung zwischen den beiden ist bereits aufgeheizt und es sprühen die Funken. Dabei liefern sie sich tolle Wortgefechte und humorvolle Szenen, die immer getragen sind von gut dargestellten Problemen, die im echten (Dating-)Leben nun einmal so vorkommen. Wieder einmal hat es Ali Hazelwood also geschafft, reale zwischenmenschliche Beziehungen abzubilden und mit Leben und Emotionen zu füllen.

Die Lovestory zwischen Elsie und Jack ist wirklich fantastisch geschrieben, ich kann es nicht anders sagen. Sie berührt und sorgt für Bauchkribbeln, hat die richtige Portion Spice und Drama. Für mich hat sich wieder einmal bestätigt, dass die Autorin mit die schönsten RomComs derzeit schreibt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2023

Magische Fortsetzung

Court of Sun 2: Court of Moon
0

Nachdem mir der Auftakt Court of Sun bereits so gut gefallen hat, musste natürlich auch Court of Moon direkt bei mir einziehen!

Der zweite Teil knüpft lückenlos an das wirklich fulminante Ende von Court ...

Nachdem mir der Auftakt Court of Sun bereits so gut gefallen hat, musste natürlich auch Court of Moon direkt bei mir einziehen!

Der zweite Teil knüpft lückenlos an das wirklich fulminante Ende von Court of Sun an. Die Handlung geht ebenso rasant weiter und der Leser folgt Protagonistin Brie auf ihrem Weg, zu sich selbst zu finden. Dabei taucht der Leser gemeinsam mit ihr in die magische Welt ein und lernt sie auch noch besser kennen als im Auftakt. Das Setting gefiel mir wieder richtig gut, ich hätte sogar noch etwas mehr Worldbuilding gebrauchen können.

Die Handlung hatte in der Mitte des Buches einen kleinen Hänger und es wurde eher viel beratschlagt, als das viel passiert ist. Dann hat die Story aber wieder an Fahrt aufgenommen und auch die Dramatik der Geschichte zwischen Brie, Sebastian und Finn spitzte sich zu. Die Gefühle kamen hierbei nicht zu kurz und man konnte richtig gut mit den Charakteren mitfiebern. Die Dreiecksbeziehung hat die Autorin meines Erachtens gut gelöst, normalerweise bin ich hiervon nämlich schnell genervt - in Court of Moon passte es einfach richtig gut zur übrigen Handlung.

Insbesondere das Finale konnte mich dann wieder vollends für das Buch begeistern, denn das Ende habe ich so nicht kommen sehen. Hier wurden alle Emotionen noch einmal richtig durcheinander gewirbelt. Ein toller Schluss für diese Dilogie, die gerne weitererzählt werden könnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2023

Wie die Mona Lisa wurde, was sie heute ist

Die Erfindung des Lächelns
0

In die Erfindung des Lächelns hat der Autor Tom Hillenbrand die wahre Begebenheit des Diebstahls der Mona Lisa aus dem Louvre zum Anlass genommen, um einen raffiniert gestrickten Roman über das Paris der ...

In die Erfindung des Lächelns hat der Autor Tom Hillenbrand die wahre Begebenheit des Diebstahls der Mona Lisa aus dem Louvre zum Anlass genommen, um einen raffiniert gestrickten Roman über das Paris der Belle Epoque zu schreiben.

Dabei tut er dies mit solcher Detailverliebtheit und gut recherchiert, dass man sich als Leser fühlt, als würde man gemeinsam mit den Figuren über die Boulevards schlendern oder in einem Pariser Café sitzen. Die Stimmung der Stadt und der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg hat der Autor für mich wahrlich meisterhaft eingefangen. Dies liegt auch an den Figuren, die pointiert gezeichnet sind und ein Spiegelbild der damaligen Gesellschaft abbilden. Dabei streift er nicht nur berühmte Persönlichkeiten, er formt auch Charaktere jeglichen Milieus und jeglicher Strömung, die die Gesellschaft damals geformt hat.

Wird man zunächst recht schnell in den Trubel dieser Großstadt geworfen, so ergibt sich nach und nach durch die unterschiedlichen Perspektiven die Geschichte um die verschwundene Mona Lisa und fügt sich zu einer raffiniert konstruierten Geschichte zusammen. Genau so könnte es gewesen sein mit dem mysteriösen Verbleib des Gemäldes zwischen ihrem Verschwinden und dem Wiederauftauchen!

Eine tolle Verknüpfung aus Kriminalfall, Kunstgeschichte und Gesellschaftsroman, der mich beeindruckt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2023

Liebe bei den Davenports

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
0

Die Davenports entführt den Leser ins Chicago der 1910er Jahre und begleitet die Familienmitglieder der Familie Davenport, eine afroamerikanische Familie, die es zu Wohlstand und Ansehen gebracht hat. ...

Die Davenports entführt den Leser ins Chicago der 1910er Jahre und begleitet die Familienmitglieder der Familie Davenport, eine afroamerikanische Familie, die es zu Wohlstand und Ansehen gebracht hat. Damit ist das Setting schon einmal ungewöhnlich und spannend und wird seitens der Autorin auch toll und bildhaft umgesetzt. Es entsteht ein Feeling wie bei Bridgerton oder The Gilded Age.

Dabei wird die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Es kommen dabei ganz viele Themen der damaligen Gesellschaft auf aber auch allgemeine Thematiken wie der Suche nach der Sinnhaftigkeit sowie des gesellschaftlichen Stands und des Rassismus sowie der Bürgerrechtsbewegung werden behandelt und sind so zugänglich gemacht. Diese Tiefgründigkeit ist dabei gelungen verpackt in die jeweiligen Schicksale der Protagonisten.

Dabei kommt natürlich auch das Gefühl nicht zu kurz. Hierbei kommt es zu allerhand Irrungen und Wirrungen und das Buch enthält auch kein klassisches Happy End - hier gibt es auf jeden Fall Potential für eine Fortsetzung, aber auch als Standalone ist Die Davenports ein toller Read.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.08.2023

Liebe, Leidenschaft und Drama in Londons High Society

Magnolia Parks
0

Magnolia Parks ist der vielbeachtete Einstieg ins gehypte Magnolia Parks-Universum, welches aus bislang insgesamt 4 Bänden besteht. Der Auftakt folgt dabei der titelgebenden Protagonistin Magnolia Parks ...

Magnolia Parks ist der vielbeachtete Einstieg ins gehypte Magnolia Parks-Universum, welches aus bislang insgesamt 4 Bänden besteht. Der Auftakt folgt dabei der titelgebenden Protagonistin Magnolia Parks und ihrer Clique der Londoner High Society. Die Autorin hat dabei den Glamour und die Extravaganz für mich perfekt getroffen und ich hatte beim Lesen ein richtiges Gossip Girl-Feeling. Das lag auch an den Charakteren der Gruppe, die sich gegenseitig ergänzen und harmonieren und für einiges an Drama aber auch an humorvollen Szenen gesorgt haben. So sorgt Jessa Hastings für eine ausgewogene Mischung aus Gefühl, Drama, spicy Szenen und Humor.

Im Mittelpunkt stehen dabei Magnolia und Bad Boy BJ Ballentine, die eine On-Off-Beziehung voller Gefühl und Drama führen. Sie ist auf jeden Fall toxisch und erinnerte mich an Tessa und Hardin aus der After-Reihe. Obwohl dies nicht unbedingt mein liebstes Trope ist, klebte ich an den Seiten und musste unbedingt wissen, wie es weitergeht. Denn die Autorin entwickelt um beide eine Sogwirkung. Sie schafft es dabei, tiefgründige Probleme der beiden nachvollziehbar einzubauen und nicht eine reine Täter-Opfer-Geschichte zu schreiben. Stattdessen haben die Protagonisten emotionalen Tiefgang und folgen eben nicht nur reinen Klischees. Hierdurch kann man wunderbar mit beiden mitfiebern.

Mich hat der Auftakt auf jeden Fall voll gecatcht und ich werde auf jeden Fall auch die übrigen Bände lesen, da ich wissen muss, wie es mit der Clique weitergeht!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere