Rose hat einen guten Plan für ihr Leben. Sie möchte als Reporterin bei einer der größeren Zeitungen Karriere machen. Eine gute Geschichte für den Anfang hat sie schon mal. Porzellanpuppen, die den Mädchen ähneln, die sie bekommen, es ist eigentlich schon vom Hören sehr gruselig. Rose möchte mit ihrem Artikel dieses Rätsel lösen. Doch damit verbreitet sich in der Kleinstadt Colmstock noch mehr Angst, als hier eh schon war.
Alles um dieses Fall herum ist gut gemacht, vor allem die Gegend und die Vergangenheit des Ortes. Gute Wendungen sind eingebaut und der Schreibstil ist flüssig.

Ein Eintauchen in die Vergangenheit. Der angesagte Vergnügungspark in der ehemaligen DDR, der Plänterwald wird hier in seinem Aufbau und bis ganz tief in alle Hintergründe beleuchtet, von der Errichtung bis zum leider schrecklichen Verfall.
Beeindruckende Geschichte von den vielen Akteuren, die teilweise über viele Jahre hinweg, die Besucher des Parks unterhalten haben.
Leider war ich selbst nie da, wir hatten kein Auto und die Anreise war nicht so einfach, wenn man nicht grade in der Nähe wohnte. Das bedaure ich natürlich sehr. Mit diesem Buch habe ich ein super schönes Nachschlagewerk, ein wundervolles Erinnerungsalbum über diese großartige Anlage.

Die Geschichte konnte mich von Beginn an fesseln, auch ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten Fall kam ich gut zurecht.
Frida als Ermittlerin ist sehr überzeugend und ein guter Charakter. Nach dem letzten Fall nimmt sie sich eine Auszeit. Johanna, eine Freundin aus ihrer Jugendzeit sucht sie auf und braucht ihre Hilfe. Doch viel gibt sie nicht preis und Frida weiß zunächst nicht, wie sie ihr beistehen soll.
Ein altes Haus, das Bluthus in Drei spielt eine große Rolle und auch die Vergangenheit ihrer Freundin gibt Frida größte Rätsel auf. Was ist damals der Familie in diesem Haus wirklich passiert? Vater, Mutter, Sohn wurden ermordet, nur die Tochter hat überlebt. Wieder geschieht ein Mord in der Gegend. Die Tote ist eine ehemalige Polizistin, kann da ein Zusammenhang bestehen? Frida ist schnell nah dran, schon bald zu nah. Ihre Freundin Johanna ist verschwunden, seit sie des Mordes verdächtigt wird. Frida muss sie finden um zu erfahren, was sie mit dem ganzen Fall zu tun hat.

Der Titel sagt es schon, es geht um tote Katzen, die in London gefunden werden. Anfangs ist der Fall recht verwirrend, zu viel stürzt auf den Hörer ein.
Die beiden Ermittler Tom Thorne und Nicola Tanner gehen zu ihren jeweiligen Fällen verschiedenen Spuren nach. Gibt es etwa auch einen Zusammenhang zwischen dem Fall des Katzenmörders und der Sache, die Tom Thorne verfolgt?
Sehr verzweigt und dazu noch gehörig verzwickt, die Auflösung an sich gut gemacht. Konnte mich nicht vollends überzeugen, da ich aber Krimireihen mag, werde ich mich noch den anderen Fällen widmen.
Der Sprecher Uve Teschner ist wirklich grandios geeignet mit einer sehr angenehmen Stimme.

Heather Bishop in ihrem neuen Fall, zusammen mit ihrem Kollegen Ruben Santiago ermittelt sie zum dritten Mal.
Von der Brooklyn Bridge stürzt eine junge Frau auf ein Ausflugsschiff. Bald ist klar, es handelt sich nicht um Selbstmord, denn die Tote hatte Rauschmittel im Blut. Es bleibt leider nicht bei einem Opfer, es sind bald drei und schnell stellt sich heraus, dass es einen Zusammenhang geben muss, denn die getöteten Frauen kannten sich untereinander.
Kein leichter Fall und schon gar nicht ungefährlich, spannend und rasant mit dem gewohnten sehr guten Schreibstil des Autors.