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Veröffentlicht am 19.02.2021

...lesenswerte Fortsetzung von „Kindheit“...

Jugend
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Nachdem ich mit großer Freude den ersten Band der Kopenhagen Trilogie „Kindheit“ gelesen habe, habe ich nun auch den zweiten Band „Jugend“ äußerst zufrieden zugeklappt.

Tove Ditlevsen erzählt mit großer ...

Nachdem ich mit großer Freude den ersten Band der Kopenhagen Trilogie „Kindheit“ gelesen habe, habe ich nun auch den zweiten Band „Jugend“ äußerst zufrieden zugeklappt.

Tove Ditlevsen erzählt mit großer Intensität und sprachlicher Schönheit wie es im Leben der jungen Tove im Kopenhagen der 1930-er Jahre weitergeht.
Der erste Band endete mit ihrer Konfirmation, Tove ist jetzt ca. 14 Jahre alt, die Geschichte schließt nahtlos an.

Tove hatte gute Noten, sie schrieb und schreibt Gedichte, aber „ein Mädchen kann nicht Dichter werden“.
Sie soll, wie alle Frauen, heiraten, Mutter sein und den Haushalt führen.
Ihre Eltern sprechen und handeln widersprüchlich und auch Tove weiß nicht so recht, wohin es gehen soll.
Sie kämpft mit Rollentzuschreibungen, Erwartungen und Idealen, versucht sich von ihrer Familie zu emanzipierten und ihren eigenen Weg zu finden.
Sie träumt von einem selbstbestimmten und unabhängigen Leben als Schriftstellerin.
Die Suche nach einer Arbeitsstelle gestaltet sich nicht einfach, denn: was, außer Dichten, interessiert sie?

Tove tingelt unentschlossen, plan- und ziellos umher.
„Job-Hopping“ könnte man es nennen, wenn man davon liest, wie Tove in kürzester Zeit mal als Haushälterin, mal als Hilfskraft in einem Hotel und dann wieder als Schreibkraft oder Bürogehilfin in wechselnden Firmen arbeitet.

Schließlich schafft sie den Absprung vom Elternhaus und zieht in ein möbliertes Zimmer.
Während dieser ganzen Zeit zieht sich das Dichten wie ein roter Faden durch ihren Alltag.

Dann trifft sie den um 30 Jahre älteren Verleger Viggo Fr. Møller, der ihr erstes Gedicht veröffentlicht und sie 1939 auch bei der Veröffentlichung ihrer ersten Gedichtsammlung „Mädchenseele“ unterstützt.
Gehen ihre Träume nun in Erfüllung?

Auch dieser zweite Band, den die Autorin mit ca. 50 Jahren während einer Entgiftungskur rückblickend geschrieben hat, ist absolut lesenswert.
Sie erzählt schonungslos offen und ehrlich, humorvoll, lebendig, berührend, düster und gleichzeitig hoffnungsvoll.
Die Frage ist, ob sich die Hoffnungen der jungen Frau erfüllen werden.

„Jugend“ ist eine nur ca. 150-Seiten kurze Coming-of-Age-Geschichte, aus der dem Leser Lebensfreude, Wagemut und Unsicherheit der Jugend entgegensprudelt.
Es ist aber auch ein kritisches Gesellschaftsportrait von Dänemark vor dem 2. Weltkrieg.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich schon auf den Abschluss der Trilogie!

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Eine literarische Perle...

Im Fallen lernt die Feder fliegen
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Bereits der erste Roman des 1971 geborenen irakisch-schweizerischen Schriftstellers Usama Al Shahmani, „In der Fremde sprechen die Bäume arabisch“, hat mich begeistert und auch sein zweites Werk habe ich ...

Bereits der erste Roman des 1971 geborenen irakisch-schweizerischen Schriftstellers Usama Al Shahmani, „In der Fremde sprechen die Bäume arabisch“, hat mich begeistert und auch sein zweites Werk habe ich nach einigen erfüllenden Lesestunden zufrieden zugeklappt.
Was für eine beeindruckende und berührende Geschichte!

Die junge Irakerin Aida, die Erzählerin dieser Geschichte, arbeitet in einer Bibliothek und hat seit neun Jahren einen festen Freund, mit dem sie inzwischen zusammenlebt.
Aida ist frei und unabhängig. Sie lebt selbstbestimmt und könnte, von außen betrachtet, mit ihrem Leben zufrieden sein.
Aber über ihrem Leben schwebt eine düstere Wolke. Sie spricht nicht über ihre Herkunft. Sie wirkt unnahbar, innerlich ambivalent, suchend und nicht angekommen.
Ihr Freund Daniel, ein Schweizer Ethnologiestudent, interessiert sich für ihre Vergangenheit und stellt viele Fragen, aber der Zeitpunkt, um über das Belastende und Traumatische zu reden muss der Richtige sein.
Immer wieder streiten die beiden wegen ihres Schweigens.
Manchmal ist Schreiben einfacher als Reden und genau deshalb beginnt Aida eines Tages, das Unsagbare niederzuschreiben.
Sie beschließt, sich schreibend mit Schmerz, Trauer und Verlust, auseinanderzusetzen.
Aber nicht streng chronologisch, sondern eher ihren springenden Gedanken und aufblitzenden Assoziationen folgend.

Wir lernen eine irakische Flüchtlingsfamilie kennen.
Die Eltern sind 1991 aus politischen Gründen aus dem Irak in die Schweiz geflohen.
Wehmut und Heimweh haben sie niemals verlassen.
Der Vater, ehemaliger Landwirt und konservativer Theologe, hat Schwierigkeiten, sich einzugliedern und auch die Mutter verweigert letztlich die Anpassung.
Sie überwinden die Sprachbarriere nicht, was Schritt für Schritt in den sozialen Abstieg führt.
Nach dem Sturz Saddams und dem Ende der Diktatur beschließen die, wieder in ihr über die Zeit verklärtes Heimatdorf am Euphrat zurückzukehren.
Es ist ein Entschluss, der ihre beiden halbwüchsigen Töchter Nosche und Aida erschüttert und schockiert, weil die Schweiz ihr Zuhause ist.
Sie gehen dort zur Schule, sie haben dort ihre Freunde.
Sie wollen nicht in einem fremden und männerdominierten Land leben, in dem das Kopftuch unumgänglich und die Religion derart mächtig ist.

Als die ältere der beiden Schwestern in dem irankischen Dorf verheiratet werden soll, wachsen Unmut und Rebellion.
Sie fürchten um ihre Freiheit und um ihre Selbstbestimmung und beschließen, heimlich in ihre Heimat Schweiz zurückzukehren.
Die riskante Flucht gelingt den beiden, aber kaum in der Schweiz angekommen, passiert etwas Schreckliches.
Die jüngere Schwester Aida ist nun, mit nur 16 Jahren, auf sich allein gestellt...

„Im Fallen lernt die Feder fliegen“ ist ein gleichermaßen zarter und feinfühliger wie bild- und wortgewaltiger Roman über Heimatgefühl und Heimatverlust, Zugehörigkeitsgefühl, Herkunft, Integration, Freiheit, Flucht, Ankommen und Beziehungen.
Die Sprache ist, ebenso wie im Vorgängerroman, bildhaft und poetisch.
Ich genoss es, in die Geschichte und in die Sprache einzutauchen

Ich empfehle dieses bereichernde und unterhaltsame, tiefgründige und vielschichtige, gefühlvolle aber zu keinem Zeitpunkt kitschige, klischeehafte oder gefühlsduselige zweite Werk von Usama Al Shamani, der 2002 mit Anfang 30 wegen eines regimekritischen Theaterstücks aus dem Irak flüchten musste, sehr gerne weiter.






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Veröffentlicht am 15.02.2021

Eine Hotelbar, zwei Menschen und eine Wende...

Die Jahre ohne uns
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Wir erfahren in diesem wunderschönen und überraschenden Roman, wie eine Begegnung in einer Hotelbar in einer kleinen englischen Stadt das Leben zweier Menschen aufwühlen und verändern kann.

Es geht um ...

Wir erfahren in diesem wunderschönen und überraschenden Roman, wie eine Begegnung in einer Hotelbar in einer kleinen englischen Stadt das Leben zweier Menschen aufwühlen und verändern kann.

Es geht um eine Frau und einen Mann, beide sind bereits in ihren Sechzigern.
Sie erzählen sich ihre Lebensgeschichten.

Äußerst originell ist der erste Teil, in dem wir vom recht eintönigen Leben einer enttäuschten und einsamen Frau, einer Musik- und Gartenliebhaberin, lesen.
Sie assoziiert zu Schlagwörtern und Begriffen und bringt uns so die verschiedenen Phasen, Tief- und Höhepunkte ihres Lebens näher.
Wir erfahren von Enttäuschungen, weil der Vater sie in jungen Jahren verließ und weil ihre Abschlussarbeit abgelehnt wurde und wir lesen von verpassten Möglichkeiten und unerfüllten Träumen.

Vom wenig tiefgründigen und erfüllenden Leben des haltlosen Mannes, eines ehemaligen Schauspielers, erfahren wir auf eine ganz andere Art und Weise. Er springt nicht, sondern erzählt chronologisch und geradlinig von Erlebnissen, Erfahrungen und falschen Entscheidungen.
Seine Geschichte wird fast schon poetisch erzählt, ist lebendig wie das Leben und hat gleichzeitig etwas surreales oder alptraumhaftes.

Nach den beiden ersten Teilen, in denen wir diese zwei Fremden kennenlernen, erwartet uns im dritten Teil die Auflösung des Rätsels als Finale.
Es geht dabei um die Erkenntnisse der beiden und um deren Umgang damit. Es zeigt sich, dass es Hoffnung und Zukunft gibt.

Der 1987 geborene Autor Barney Norris hat mit „Die Jahre ohne uns“ einen feinfühligen, berührenden und packenden Roman geschrieben, der wunderbar unterhält und zum Nachdenken anregt.

Der Roman entpuppte sich dabei als etwas ganz anderes als das, womit ich nach der Lektüre des Klappentextes gerechnet hatte. Ich war aber positiv überrascht.

Ich empfehle dieses außergewöhnliche Buch, durch dessen Seiten ich flog und das ich an nur einem Tag ausgelesen habe, sehr gerne weiter.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Neuanfang und Abenteuer...

Die Chance ihres Lebens
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Das alternde Ehepaar Hector, ein Professor der Philosophie und seine Frau Sylvie, eine Hausfrau, lebt mit seinem 14-jähriger Sohn Lester in Paris.
Seit dem islamistisch motivierten Terroranschlag auf die ...

Das alternde Ehepaar Hector, ein Professor der Philosophie und seine Frau Sylvie, eine Hausfrau, lebt mit seinem 14-jähriger Sohn Lester in Paris.
Seit dem islamistisch motivierten Terroranschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo im Januar 2015 fühlen sie sich dort nicht mehr so wirklich wohl.

Als Hector das Angebot erhält, eine zeitlang als Gastprofessor an einer amerikanischen Universität tätig zu sein, greifen sie zu. Ihr Leben verändert sich nun radikal.

Im Verlauf lernen wir v. a. Sylvies Innenleben besonders gut kennen. Sie ist m. E. der eigentliche Mittelpunkt der Geschichte.
Obwohl sie voller Gedanken ist, fühlt sie sich leer. Sie beginnt, sich und ihr Leben zu hinterfragen.

Der pubertierende Sohnemann macht eine eigenartige und befremdliche Entwicklung durch und gibt sich einen anderen Namen. Er nennt sich plötzlich Absalom-Absalom, verirrt sich in religiösem Wahn und wird eine Art Sektenführer auf der High School.

Im Gegensatz zu den beiden hat der an sich eher zurückhaltende und unscheinbare Hector keine großen Probleme mit dem Ortswechsel.
Er lebt sich in der Universität schnell ein, findet seinen Platz und wird sogar von Frauen umgarnt und bewundert.
Seine ungewohnte Popularität, Sylvies Schwierigkeiten, sich zurechtfinden und Lesters Entwicklung machen die Auslandsreise zu einem kritischen Abenteuer.

Was so vielversprechend begonnen hat, gipfelt in Haltlosigkeit. Wie es wohl endet? Ich flog durch die Seiten, weil ich es wissen wollte!

Die 1966 geborene französische Schriftstellerin Agnès Desarthe erzählt unaufgeregt, feinfühlig, psychologisch stimmig und authentisch vom Neuanfang dreier Menschen.
Gewürzt ist der Roman mit Ironie und originellen Alltagsszenen.
Wohin dieser Neuanfang führt, lohnt sich unbedingt gut zu lesen!

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Veröffentlicht am 12.02.2021

Einblicke in ein fremdes Land: Südkorea...

Kim Jiyoung, geboren 1982
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Am Beispiel eines Frauenlebens beschäftigt die südkoreanische Autorin sich mit der Stellung und den Rechten der Frauen in der gegenwärtigen Koreanischen Gesellschaft.

Die Geschichte beginnt 2015 und spielt ...

Am Beispiel eines Frauenlebens beschäftigt die südkoreanische Autorin sich mit der Stellung und den Rechten der Frauen in der gegenwärtigen Koreanischen Gesellschaft.

Die Geschichte beginnt 2015 und spielt am Rande der Metropole Seoul.
Die Mittdreißigerin Kim Jiyoung ist zu diesem Zeitpunkt bereits Ehefrau und Mutter.
Sie hat kürzlich ihre Stelle gekündigt, um sich, wie es von koreanischen Frauen erwartet wird, um ihr Baby zu kümmern.
Schon kurze Zeit später, erstmals während eines Besuchs bei den Schwiegereltern, fällt Kim durch sonderbares Verhalten auf, an das sie selbst sich später nicht erinnern kann.
Sie spricht aus der Perspektive einer anderen Person und imitiert dabei die Tonlage ihrer Stimme.
In ihren folgenden psychotischen Phasen schlüpft sie regelmäßig in die Rollen ihr bekannter Frauen.
Die Konsultation eines Psychiaters ist unumgänglich und genau dieser Psychiater erzählt nun Kim Jiyoungs Geschichte, die geprägt ist von männlicher Kontrolle, Unterwerfung und Frustration.

Zeitsprung zurück ins Jahr 1982.
Wir erfahren etwas über Kim Jiyoungs Kindheit sowie über ihre Eltern und Großeltern.
Sie ist zusammen mit einer älteren Schwester und einem jüngeren Bruder bei ihren Eltern aufgewachsen.
Da der Vater zu wenig verdiente, musste auch die Mutter arbeiten gehen, obwohl sie mit der Versorgung von Kindern, Haushalt und Schwiegermutter eigentlich schon ausgelastet war.
Auch die ältere Schwester musste sich zurücknehmen, denn sie musste nun an Mutters Stelle Verantwortung für die Geschwister übernehmen.
Als dann der kleine Bruder zur Welt kam, dauerte es nicht lange, bis die Mädchen eine Ungleichbehandlung erleben.
Der Bruder wurde allein wegen seines Geschlechts bevorzugt. Er bekam mehr zu essen, musste nicht teilen und im Haushalt keinen Finger rühren.
Vor allem die Großmutter behandelte ihn wie einen Prinz.
Jungen waren besonders und schlicht Hoffnungsträger.
Die Information, dass es noch vor gar nicht allzu langer Zeit legitim war, weibliche Föten abzutreiben ist erschütternd.
Wir lesen von alltäglichen, fast schon gewöhnlichen/üblichen/normalen Ungleichbehandlungen und Herabwürdigungen, die gar nicht unbedingt bei einzelnem Auftreten, aber eben in Masse eine nicht duldbare Diskriminierung darstellen.
Wir lesen auch von Erfahrungen mit Männern, in denen Ungleichbehandlung,sexistische Bemerkungen und sexuelle Belästigungen nicht ungewöhnlich waren.
Wiederholt kommt es zu mehr oder weniger subtilen und unerwarteten frauenfeindlichen Äußerungen und Aktionen, die sich in den Betroffenen festsetzen, sie verunsichern oder ihnen ihre Unbeschwertheit nehmen.

Die Autorin schreibt sehr ruhig, unaufgeregt und in solider Sprache über überholte Erwartungen und Rollenbilder.
Sie zeigt in ihrem Buch aber auch positive Entwicklungen bzgl. der Thematik der Ungleichbehandlung der Frauen über die Generationen hinweg auf und vermeidet Einseitigkeit und Verallgemeinerung auch dadurch, dass sie neben die diskriminierenden Beispiele auch ausgleichende Bemerkungen und Gedanken stellt.
Es gebe nicht nur Männer, die mehr oder weniger frauenverachtend durch den Alltag gingen, die liebevollen Männer seien sogar die Mehrheit.

Der Perspektivenwechsel am Ende ist ein interessanter und gelungener Kunstgriff, denn hier erfährt man, dass sich in jemandes Gedanken sexistische Einflüsse eingeschlichen haben, obwohl er der Meinung ist, tolerant zu sein und sich für Frauen einzusetzen

„Kim Jiyoung, geboren 1982“ ist ein inhaltlich wichtiges und aktuelles Buch, was die Situation in Südkorea anbelangt, allerdings wird hier das Rad nicht neu erfunden, was die Themen Feminismus und Emanzipation betrifft.
Diese Themen sind seit Jahren bekannt, werden immer wieder diskutiert und eben auch hier aufgegriffen.
Das Besondere und Interessante in diesem Buch waren für mich also nicht die Themen an sich, sondern die Einblicke in ein fremdes Land und seine Kultur, wozu dieses Thema eben auch gehört.

Die Problematik um das Thema Emanzipation ist vielen Ländern gemein, aber dass eine fortschrittliche Entwicklung rund um das Thema so langsam vonstatten geht, ist vielleicht eine Besonderheit in bzw. Südkorea.

Unterm Strich empfehle ich das Buch, denn „Kim Jiyoung, geboren 1982“ ist, obwohl literarisch nicht herausragend, eine unterhaltsame, interessante und inhaltlich wichtige Lektüre, die zwar nichts bahnbrechend Neues enthält, aber richtig gute Einblicke in ein fremdes Land bietet.

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