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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Spannendes Buch über die andere Seite

Graveminder
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Jede Generation hat ihre eigene Totenwächterin. Bei Beerdigungen spricht sie magische Bannworte über dem frischen Grab, um den Frieden der Toten zu bewahren. Doch was geschieht, wenn es kein Grab gibt? ...

Jede Generation hat ihre eigene Totenwächterin. Bei Beerdigungen spricht sie magische Bannworte über dem frischen Grab, um den Frieden der Toten zu bewahren. Doch was geschieht, wenn es kein Grab gibt? Wenn die Tote ein junges Mädchen ist, das auf grausame Weise ermordet wurde und nun wiederkehrt, um Rache zu üben? Für Rebekkah beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Sie muss als Graveminder ihre Stadt vor der hungrigen Toten schützen - und deckt dabei Geheimnisse auf, die dunkler sind als das tiefste Grab ...


Fazit:
Der Klappentext und auch die Aufmachung des Buches haben mich sofort angesprochen. Kurz nach eintreffen des Buches war also klar, dass es nicht lange auf meinem SuB liegen bleibt. So war es dann auch und ich wurde von der Geschichte nicht enttäuscht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, keinerlei Stolperfallen. Zwischendurch hat man allerdings manchmal das Gefühl, das die Spannung etwas nachlässt und die Geschichte nur so dahinplätschert, ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen. Doch diese Stellen sind sehr selten und mindern den Lesespaß auf keinen Fall.

Die Protagonisten Rebekkah und Byron waren mir von Anfang an symphatisch. Beide werden in einen Beruf hineingeboren, von dem sie allerdings nichts wissen - bis sie quasi schon mitten drin sind. Es hat mir sehr gut gefallen, dass es in dem Punkt nicht so ein langes hin und her gab, sondern von Anfang an klare Fakten. Auch wenn die beiden da wahrscheinlich anderer Meinung sein werden.

Sie finden sich schnell in ihre Bestimmung ein und versuchen, den Job so gut es geht zu erledigen. Doch nicht immer ist alles eitel Sonnenschein und der Kampf mit lebenden Toten erst recht nicht. Ich finde, die beiden machen ihre Sache gut und am Ende ist alles so, wie es sein soll. Oder?

Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.


Steffi G.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Eine zweite Chance, um alles richtig zu machen

Die Achse meiner Welt
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Rachels Leben ist perfekt: sie hat einen gutaussehenden Freund, einen großen Freundeskreis und wird in wenigen Wochen ihr Studium beginnen. Doch dann geschieht dieser schreckliche Unfall, der ihr alles ...

Rachels Leben ist perfekt: sie hat einen gutaussehenden Freund, einen großen Freundeskreis und wird in wenigen Wochen ihr Studium beginnen. Doch dann geschieht dieser schreckliche Unfall, der ihr alles nimmt, was sie liebt. Rachel zieht sich voller beklemmender Schuldgefühle zurück - denn sie hat nur überlebt, weil ihr bester Freund Jimmy ihr das Leben rettete und dafür mit seinem eigenen bezahlte.

Die Hochzeit ihrer engsten Freundin lässt Rachel nach fünf Jahren zum ersten Mal an den Ort der Tragödie zurückkehren. Aber die Erinnerungen sind zu viel für Rachel, und sie bricht zusammen. Als sie im Krankenhaus erwacht, traut sie ihren Augen nicht. Ihr Leben ist plötzlich genau so, wie sie es sich immer erhofft hat: sie hat einen Traumjob und ist verlobt. Und neben ihrem Bett steht Jimmy - kerngesund und mit seinem schönsten Lächeln.


Fazit:

Erst mal kann ich zu diesem Buch nur sagen: es ist eine Schande, dass es so lange auf meinem SuB versauert ist. Ihr kennt das bestimmt auch, da liegt ein Buch ewig in eurem Zimmer und nachdem ihr es dann gelesen habt, fragt ihr euch warum...

So ein Buch ist "Die Achse meiner Welt". Die Autorin hat mit dieser Geschichte voll ins schwarze getroffen, sie ist einfühlsam und an vielen Stellen auch lustig. Aber vor allem ist es eine Story, die man in einem Rutsch weglesen kann, ohne das es jemals langweilig wird.

Rachel, unsere Protagonistin, ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sie ist herzlich, stets um das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen besorgt und, wie mir scheint, eine durchweg positiv denkende Person. Zumindest bis zu dem Abend, als der schreckliche Unfall passiert, bei dem ihr bester Freund ums Leben kommt. Sie verändert sich dadurch und stößt all ihre Freunde von sich.

Doch als Jahre später das Unfassbare passiert - Jimmy steht plötzlich wieder lebendig vor ihr - droht sie durchzudrehen.

Mir würde es da nicht anders gehen, wenn ich nach einer Ohnmacht erwachen würde, und mein ganzes Leben würde Kopf stehen. Rachel versucht die Situation so gut es geht zu meistern, und stößt bei vielen damit auf Unverständnis. Nur Jimmy steht ihr zu 100% bei, ganz wie in alten Zeiten. Die beiden versuchen, die Puzzleteile an die richtige Stelle zu setzen, doch das ist alles nicht so einfach.

Am Ende stellt sich die Frage: In welcher Welt bin ich wirklich zu Hause?

Das Buch hat mich von Anfang bis Ende emotional gepackt und ich kann es nur weiterempfehlen. Das war definitiv nicht mein letzter Roman von Dani Atkins.


Steffi G.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Der emotionale Weg zurück ins Leben...

Die Stille zwischen Himmel und Meer
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Ich habe das Buch bei Wasliestdu.de in einer Leserunde gewonnen und möchte mich an dieser Stelle herzlich dafür bedanken.

Edda ist in ihrer Kindheit grausames widerfahren, nur langsam verarbeitet sie ...

Ich habe das Buch bei Wasliestdu.de in einer Leserunde gewonnen und möchte mich an dieser Stelle herzlich dafür bedanken.

Edda ist in ihrer Kindheit grausames widerfahren, nur langsam verarbeitet sie die Geschehnisse und Eindrücke. Jetzt, mit Anfang 20, beschließt sie das erste Mal allein in den Urlaub zu fahren um zu sich selbst zu finden und herauszufinden, ob sie dem Leben nach all dem, was ihr passiert ist, gewachsen ist.

Fazit: „Die Stille zwischen Himmel und Meer“ ist ein Roman, der mich von Beginn an fesseln konnte. Kati Seck hat einen sehr ruhigen, aber packenden Schreibstil, den ich sehr mochte. Auch diese Geschichte wird mit Hilfe von Zeitsprüngen erzählt, was für mich jedes Mal ein Highlight ist. Ich habe so sehr mit der Protagonistin Edda gelitten und mochte auch die andere Hauptperson Sebastian gern, dennoch hatte ich ein Problem: Ich habe mir ein anderes Ende gewünscht.

Habt ihr das Buch schon gelesen? Ging es euch ähnlich?

Ich freue mich schon auf das nächste Buch der Autorin.

4 Sterne für diesen emotionalen Roman.

Steffi K.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Ein wirklich gelungener Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar. Ihr Vater konnte seine Spielschulden nicht begleichen. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Escort - ...

Mia Saunders braucht Geld. Viel Geld. Eine Million Dollar. Ihr Vater konnte seine Spielschulden nicht begleichen. Um die Summe aufzutreiben, heuert Mia bei einer Agentur an und lässt sich als Escort - Girl buchen. Für 100.000 Dollar pro Monat - leicht verdientes Geld! Sex ist ausdrücklich nicht Teil des Deals. Doch als sie ihrem ersten Kunden gegenüber steht, ist schnell klar: zwischen ihr und Wes knistert es gewaltig. Vor den beiden liegt ein Monat voll heißer Leidenschaft. Aber Mia darf sich nicht verlieben. Denn Wes ist nur Mr. Januar ...


Fazit:

Mein erster Gedanke zu dieser Buchreihe war: Na toll, ein billiger Abklatsch von Pretty Woman. Aber dann konnte mich die Autorin mit ihrer Geschichte um Mia komplett gefangen nehmen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist toll, und auch wenn es sich um einen Roman handelt, in dem viel Sex vorkommt, ist es zu keinem Zeitpunkt zu viel davon. Die Autorin hat genau die richtige MIschung gefunden zwischen Erotik, Romantik und ein bißchen Drama.

Mia, unsere Protagonistin, ist einfach nur toll geschrieben. Ich habe ihr jedes Gefühl, das sie durchlebt hat, sofort abgenommen und sie in mein Herz geschlossen. Sie steckt wirklich in einer absolut verfahrenen Situation. Aber mit der Hilfe ihrer Tante und der Unterstützung ihrer Schwester und ihrer besten Freundin wird sie es schaffen. Davon bin ich fest überzeugt.

In Wes kann man sich einfach nur verlieben, ein toller Kerl. Er ist zwar nur Mr. Januar, aber er hat mein Herz im Sturm erobert. Ich bin gespannt, wie es mit ihm weiter geht.

Ein sehr gelungener Reihenauftakt, ich freue mich jetzt schon auf Band zwei und spreche für diesen eine klare Leseempfehlung aus.


Steffi G.

Veröffentlicht am 08.08.2018

Einfach schön!

Sehnsucht auf Gansett Island
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Janey McCarthy führt eine lange, glückliche Beziehung mit dem angehenden Arzt David Lawrence, da dieser noch in der Facharztausbildung auf dem Festland steckt, führen beide eine Fernbeziehung. Im nächsten ...

Janey McCarthy führt eine lange, glückliche Beziehung mit dem angehenden Arzt David Lawrence, da dieser noch in der Facharztausbildung auf dem Festland steckt, führen beide eine Fernbeziehung. Im nächsten Jahr ist eine große Hochzeit geplant und sobald David seine Ausbildung abgeschlossen hat, kann das gemeinsame Leben endlich richtig beginnen.

Doch als Janey David zu ihrem Jahrestag überraschen möchte, macht sie eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben ändern wird…

Fazit: Nach dem ersten Teil der Gansett Island Reihe, war ich ein wenig skeptisch, ob sich die Reihe noch steigern kann, doch entgegen meiner Erwartungen, hat mich der zweite Band komplett überzeugt. Ich mochte die Protagonisten Janey auf Anhieb! Mit ihrer Liebe zu Tieren und ihrer schlagfertigen Art, habe ich sie gleich ins Herz geschlossen.

In „Sehnsucht auf Gansett Island“ bekommen sämtliche Nebencharaktere mehr Raum und mehr Tiefe, sodass ich inzwischen nicht nur die Abbotts aus Marie Forces „Greenmountain-Reihe“ liebe, sondern nun auch die McCarthys und sämtliche Inselbewohner ins Herz geschlossen habe.

Obwohl die Geschichten selten große Überraschungen bieten oder vielleicht auch gerade deshalb, mag ich die Romane der Autorin sehr. Man kann wunderbar abschalten und sich einfach fallen lassen. Es gibt kleinere und größere Dramen, die, obwohl die Geschichten eher „seichterer“ Literatur entsprechen, niemals zu plump erzählt sind.

Wer erotische Liebesgeschichten mit „Happy End“ mag, ist hier genau richtig.

5 Sterne gibts von mir.

Steffi K.