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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2019

Liegengelassen in der Geisterbahn findet Paul eine neue Familie

Familie Monster brüllt los!
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Paul wurde als Baby in der Geisterbahn liegen gelassen. Familie Monster hat ihn aufgenommen. Seit dem lebt er dort mit Papa, Mama, Olga und Igor. Die sind alle Monster.Er geht auch mit Igor in die Monsterschule. ...

Paul wurde als Baby in der Geisterbahn liegen gelassen. Familie Monster hat ihn aufgenommen. Seit dem lebt er dort mit Papa, Mama, Olga und Igor. Die sind alle Monster.Er geht auch mit Igor in die Monsterschule. Dort lachen ihn die Kinder aber aus, weil er nicht fürchterlich brüllen kann. Gemeinsam mit seiner Familie übt er nun das Brüllen. Wird er die Brüllprüfung in der Schule bestehen können?

Dieses Buch ist für Kinder ab der 1. Klasse. Es ist in großer Fibelschrift geschrieben und hat viele Bilder.Die Monster sehen nett aus und gar nicht fürchterlich, außer wenn sie schreien.
Paul fühlt sich in seiner Ersatzfamilie sehr wohl. Alle sind lieb und verständnisvoll und unterstützen ihn wo sie nur können. Da er der einzige ist, der mit seinen Händen super greifen kann, kann er der Familie aber auch nützlich sein. Als ein Paket von Opa Monster kommt kann nur er es öffnen.
So helfen sich alle gegenseitig. Ein jeder bringt seine Talente ein und somit kann die Familie als Ganzes gut zusammen arbeiten.

Mir hat das Buch gut gefallen und unser Patenkind konnte der Geschichte gut folgen. Für die erste Klasse ist es nur für Frühleser geeignet. Unserer Tochter hätte es sicherlich erst ab Ende der 2. Klasse selbst geschafft zu lesen, auch wenn nicht viel Text ist und die Sätze kurz gehalten sind. Die hatten aber auch bis Ende der ersten Klasse noch nicht mal alle Buchstaben durchgenommen.
Da es ein Büchersternebuch ist , befindet sich im Anhang noch wieder ein Rätsel- und Spieleteil, der das Leseverständnis überprüft.

Wir können dieses Buch über Freundschaft und ein gutes Miteinander empfehlen. Auch die Serie Büchersterne finden wir toll, denn da kann man auf spielerische Art sehen, ob das Gelesene auch verstanden wurde.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Lilli erzählt Leon eine spannende Vampirgeschichte, die dann fast Wirklichkeit wird

Hexe Lilli und der Vampir mit dem Wackelzahn
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Leon hat eine Wackelzahn und will das der sofort raus kommt. Lilli erzählt ihm eine Geschichte vom kleinen Vampir Victor, dessen Blutzahn auch wackelt und schleunigst raus muss, da er sonst verhungert. ...

Leon hat eine Wackelzahn und will das der sofort raus kommt. Lilli erzählt ihm eine Geschichte vom kleinen Vampir Victor, dessen Blutzahn auch wackelt und schleunigst raus muss, da er sonst verhungert. Er beißt hierzu in den Sarg seines Vaters. Als Leon nun auch Vampir spielen will verzaubert Lilli die Wohnung schnell in ein Vampirschloss. Zu ihrem Entsetzen hat sie aber auch Victor mit hinein gezaubert, der nun an ihr Blut will. Bei der Flucht vor dem Vampir stürzt Leon und sein Wackelzahn fällt raus. Da müssen sie nur noch Victor loswerden bevor Mama wieder nach Hause kommt.

Hexe Lilli zaubert wie immer in ihren Büchern. Wie gut, dass Leon das schon kennt. So erschrickt er nicht, als er plötzlich in einem Vampirschloss steht. Als es aber einen echten Vamir darin gibt wird ihm doch Angst und Bange. Am liebsten würde er am Ende Mama alles genau berichten, aber ihm fehlen wie immer die richtigen Worte und Mama reimt sich alles selbst zusammen.
Die Geschichte ist wie immer bei Hexe Lilli spannend erzählt und die kleinen Leser ab 8 Jahren fiebern richtig mit, ob die beiden sich noch rechtzeitig vor Victor in Sicherheit bringen können. Die Bilder sind in Comicmanier gemalt und die Schrift ist groß genug für Erstleser.

Wir können die Hexe Lilli Reihe nur empfehlen und wer mehr über die Vampire wissen möchte, sollte auch Hexe Lilli auf Schloss Dracula lesen.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Die kleine Baggerlochnixe auf dem Weg zum Meer

Nixe Nane – Wo bitte geht's zum Meer?
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Nane ist eine kleine Baggerlochnixe. Sie wohnt auf einer vergessenen Baustelle. Zusammen mit ihren 47 Geschwistern, der Mutter und drei Vätern bevölkert die kaninchengroße Nixe das Baggerloch. In der Schule ...

Nane ist eine kleine Baggerlochnixe. Sie wohnt auf einer vergessenen Baustelle. Zusammen mit ihren 47 Geschwistern, der Mutter und drei Vätern bevölkert die kaninchengroße Nixe das Baggerloch. In der Schule erfährt sie von Herrn Bisam wie die Welt hinter dem Baustellenzaun aussieht und welche Nixen es noch gibt. Als es einmal furchtbar doll und lange regnete ,so dass die Baustelle überflutete nutzte Nane die Chance Richtung Meer zu schwimmen.
Ihr Abenteuer beginnt.

Dieses Buch ist für die Lesestufe B ab 7 Jahren konzipiert. Es ist liebevoll bebildert und hat eine deutlich lesbare Schrift. Nane ist wie alle Kinder sehr neugierig.
Als sie ihre Mutter fragt wer von den drei Vätern nun ihr Vater sei, weiß die Mutter es nicht genau. Das erschien mir schon etwas grenzwertig in einer Geschichte für Kinder ab 7 Jahren.
Bei ihrem Ausflug erlebt sie dann wie listig eine Ratte sein kann und das es noch andere Nixen außer ihr gibt. Auch übernimmt sie Verantwortung für ein kleines Küken und sorgt gut dafür. Herr Hund und Herr Bisam finden sie damit und nehmen sie wieder mit nach Hause.
Das erscheint mir alles etwas sonderbar. Wo tauchen die plötzlich auf und wie konnten sie Nane finden. Und Nane, die so gerne ans Meer wollte geht auch sofort wieder mit den beiden mit und gibt ihren Traum auf.
Alles nicht gerade rund.

Für ein 7 jähriges Kind finde ich das Buch schon zu anspruchsvoll. Da sollte man schon eine gewisse Leseerfahrung haben. Unserer Tochter wäre es deutlich zu viel Text zum selbst lesen gewesen. Da hätte sie kapituliert bevor sie angefangen hätte.
Aber auch zum Vorlesen finde ich die Geschichte nur bedingt gelungen, so dass ich Sterne abziehen muss.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Einmal zum Mond und wieder zurück

Millie übernachtet in der Schule
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Millie ist zum ersten Mal von zu Hause weg. Sie übernachtet mit ihrer Klasse in der Schule. Bei Tag erfährt sie sehr viel über die Sterne und das Sonnensystem. Als es dunkel wird kann sie die Sterne durch ...

Millie ist zum ersten Mal von zu Hause weg. Sie übernachtet mit ihrer Klasse in der Schule. Bei Tag erfährt sie sehr viel über die Sterne und das Sonnensystem. Als es dunkel wird kann sie die Sterne durch ein Teleskop betrachten. Aber als die Lehrerin etwas zum Einschlafen vorliest und es plötzlich so ruhig um sie herum wird, wird es ihr doch etwas mulmig so ganz ohne Mama und Papa.

Das Buch von Dagmar Chidolue ist angedacht für Kinder der 1. Klasse. Es ist in großer Fibelschrift geschrieben und besteht aus kurzen Sätzen. Die Bilder sprechen mich nicht wirklich an und auch die Geschichte erscheint mir für die erste Klasse schon sehr lang. Gut ist, das das Buch in einzelne Kapitel unterteilt ist, so ist es nicht ganz so viel zu lesen, wenn man sich Kapitel für Kapitel vorarbeitet. Allerdings gibt es schon sehr schwierige und lange Wörter darin.
Meine Tochter hätte das Buch sicher nicht selbst fertig gelesen, da es nicht wirklich spannend war was Millie da in der Nacht so erlebte.
Da es ein Büchersternebuch ist hat es im Anhang noch einen Rätsel- und Spieleteil, der das Leseverständnis der Kinder überprüft.

Wir können das Buch nur bedingt empfehlen, da wir finden es gibt da sicherlich spannendere Geschichten für kleine Leseanfänger

Veröffentlicht am 19.09.2019

Wenn man Kinder alleine lässt, kann man sein blaues Wunder erleben

Die Olchis. Allein auf dem Müllberg
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Die Olchis sind zum Gefurztag vom blauen Olchi eingeladen. Die Kinder wollen aber nicht mit, denn das ist furzlangweilig. Also bleiben sie alleine zu Hause und spielen dort blauer Olchi. Als es dunkel ...

Die Olchis sind zum Gefurztag vom blauen Olchi eingeladen. Die Kinder wollen aber nicht mit, denn das ist furzlangweilig. Also bleiben sie alleine zu Hause und spielen dort blauer Olchi. Als es dunkel wird bekommen sie aber doch ein bisschen Muffensausen und wollen doch lieber noch zur Party. Aber wie?

Die Olchis leben auf der Müllhalde und machen alles was Menschen nicht so mögen. Für Olchis sind, bis auf den blauen Olchi, Ordnung halten und Sauberkeit Schimpfwörter. Nun spielen die Kinder aber blauer Olchi und räumen die Müllhalde auf. Die Eltern sind entsetzt als sie nach Hause kommen. Ja, welchen Eltern ging es noch nicht so, dass sie dachten, hätten wir sie doch besser mitgenommen oder wären nicht weg gegangen. Gerade wenn sie zu zweit oder mit mehreren sind, fällt Kindern doch gehörig viel ein, wie sie die Wohnung umgestalten oder die Zeit nutzen können.
Hier geht ja ,blauer Olchi sei Dank, noch alles gut aus.
Das Buch besteht aus vielen Bildern und großer Fibelschrift und wir denken ab der 2. Klasse ist es sicherlich schon gut zu lesen.

Wer die Olchis liebt, wird auch dieses Buch lieben. Da es ein Büchersternebuch ist, befindet sich im Anhang auch wieder ein großer Leserätsel und Spieleteil, der überprüft was die Kids vom Gelesenen auch verstanden haben.
Wir können das Buch empfehlen.