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Veröffentlicht am 11.06.2023

Minke van Hoorn kehrt zurück auf die Hallig

Halligmord (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 1)
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Nach dem Tod ihres Vaters geht Minke in den Polizeidienst. Ursprünglich hatte sie als Meeresbiologin gearbeitet.
Zurück auf ihrer Hallig taucht sofort ein Leichenfund auf. Ein Skelett, vergraben im Halligboden. ...

Nach dem Tod ihres Vaters geht Minke in den Polizeidienst. Ursprünglich hatte sie als Meeresbiologin gearbeitet.
Zurück auf ihrer Hallig taucht sofort ein Leichenfund auf. Ein Skelett, vergraben im Halligboden. Ob es ein alter Wikinger ist, oder doch eher erst neueren Datums gilt es heraus zu finden.

Das Cover mit seinem großen, ausfüllenden Titel, dem gewittrigen Himmel und dem Reetgedeckten Haus gefällt mir sehr gut. Es hat gleich schon eine düstere Stimmung, für mich gut passend zu einem Krimi.

Nachdem ich Halliggift gelesen hatte und mir der Schreibstil von Greta Henning gut gefiel, habe ich mich auf die Suche nach den anderen Bände der Serie gemacht.
In diesem ersten Band erfährt man nun, wie es auf der Hallig mit Minkes Ermittlungen beginnt.

Ein interessanter Fall und alle sind irgendwie involviert. Minke, ihr Bruder, als Rechtsmediziner, ihre Mutter, als Psychologin, selbst ihr angehender Freund und viele Freunde von der Hallig helfen bei der Klärung der Sachlage mit, oder sind Verdächtige.
Auf jeden Fall bleibt es bis zum Schluss spannend, wer es denn nun war und warum die Leiche ausgerechnet dort begraben wurde.
So erfährt man einiges über die Vergangenheit auf der Hallig und das was bisher als Idyll schien, stellt sich plötzlich als weniger idyllisch heraus.

Durch den bildhaften Schreibstil war ich sofort wieder in der Geschichte und konnte mit ermitteln. Es war wieder sehr spannend und interessant mit Minke unterwegs zu sein.
Da ich unblutige, eher friedliche CosyCrime oder Krimis liebe, war ich hier wieder einmal genau richtig.
Für Leute die auch lieber die leisen Töne ohne in Worte gefasste Brutalität lieben.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Der Kunstraub

Strandläufer
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Ein zur Serie passendes Cover, auch wenn es meines Erachtens recht wenig mit dem Fall zu tun hat, außer das immer mal wieder aus der Sicht einer Möwe geschrieben wird.

Mamma Carlotta ist zum achten Mal ...

Ein zur Serie passendes Cover, auch wenn es meines Erachtens recht wenig mit dem Fall zu tun hat, außer das immer mal wieder aus der Sicht einer Möwe geschrieben wird.

Mamma Carlotta ist zum achten Mal auf Sylt. Erik hat eine Freundin.Meike ist Journalistin und gerät mit ihm in Streit, wenn er ihr mal wieder keine Exklusivrechte an seinen Mordfällen einräumt.
Dieses Mal trifft es zunächst einen bekannten Talkmaster. Aber es wird, wie Mamma Carlotta Kenner wissen, nicht bei diesem einen Mord bleiben.


Alle sind wieder mit von der Partie. Tove , der Wirt der Hitenkist gerät sogar unter Verdacht altes Diebesgut verhökern zu wollen. Meikes Freundin, die aufgrund von Geld- und Platzmangel auch bei den Wolfs untergekommen ist ist Carlotta ein Dorn im Auge, da sie sich so garnicht richtig einfügen mag.
Als deren Onkel auftaucht wird es heiß. Paul umgarnt Mamma Carlotta nach Strich und Faden. Das ist der schon fast unangenehm. Aber wer Mamma Carlotta kennt, der ahnt schon bald, dass es bei ihren Ermittlungen wieder recht brenzlig für sie wird.
So natürlich auch dieses Mal.
Wer schon mehrere Folgen der Serie gehört oder gelesen hat weiß das sich die Ermittlungen ab der Hälfte des Buches in eine ganz andere Richtung entwickeln. So in etwa laufen sie immer nach dem gleichen Muster, was mich persönlich aber nicht stört, denn es ist doch immer was unerwartetes dabei.

Vielleicht nicht der allerbeste Band den ich hier gehört habe, aber unterhaltsam ist Mamma Carlotta auf jeden Fall immer.

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Veröffentlicht am 10.06.2023

Gefühlvolle Geschichte über junge Frauen um die Jahrhundertwende

Das Pensionat am Holstentor: Frühlingstöchter
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Komtess Nora muss ins Pensionat nach Lübeck, da ihre Mutter schwermütig, der Vater in Italien und der große Bruder der Geschäfte wegen auch nicht auf dem Gut weilen kann.
Hier lernt die aufmüpfige, junge ...

Komtess Nora muss ins Pensionat nach Lübeck, da ihre Mutter schwermütig, der Vater in Italien und der große Bruder der Geschäfte wegen auch nicht auf dem Gut weilen kann.
Hier lernt die aufmüpfige, junge Frau drei weitere Mädels ihres Alters kennen und die vier werden binnen kürzester Zeit Freundinnen.
Das Schicksal birgt für die jungen Damen viele Gefahren, doch am schwierigsten ist die Situation der Frau an sich zu dieser Zeit.

Das Cover des Buches zeigt wie vier junge Frauen, züchtig wie es damals Sitte war, fröhlich, lachend durch seichtes Wasser laufen. Die Lebensfreude ist schier,greifbar. Ich konnte mir gut vorstellen wer von den Vieren welche der Freundinnen ist.

Nora, eine junge Rebellin ihrer Zeit. Verliebt in den Stallknecht, was jedoch aufgrund der gesellschaftlichen Unterschiede nicht toleriert wird.
Ihre Freundinnen im Pensionat haben es aufgrund der damals vorherrschenden Meinung, das Frauen nur schönes Beiwerk in einer Ehe sein müssen und der Verstand nicht ausreicht um geistreiche Gespräche mit ihnen zu führen,schwer.

Da sind zum einen Fanny, die junge Waise, deren Vater sich umgebracht hat und sie damit gesellschaftlich ins Abseits manövrierte.
Des Weiteren Agnes, die liebend gerne Schauspielerin würde, was gesellschaftlich aber für eine junge Frau ihres Standes auch nicht möglich ist.
Die dritte im Bunde ist Senatorentochter Lotte, die noch am ehesten dem Bild der Frau in den Augen des Mannes entspricht.

Passend zu den vier Freundinnen gibt es noch Gesche Petersen. Eine junge, engagierte Lehrerin, die versucht den Mädchen möglichst vielfältige Lernchancen zu geben.

Neben einer Liebesgeschichte erfährt der Leser viel über das Frauenbild der damaligen Zeit. Nicht nur in der herrschenden Klasse, sondern auch bei den Arbeiterinnen. Der Roman ist sehr unterhaltsam und ich konnte in die Geschichte eintauchen und habe es innerhalb kürzester Zeit regelrecht verschlungen. Ein Buch genau nach meinem Geschmack.
Schade , das ich auf den zweiten Teil nun länger warten muss. Gerne hätte ich gleich weiter gelesen, wie es den fünf Frauen im weiteren Verlauf ergeht.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Kindgerechte, ausführliche Informationen

Wieso? Weshalb? Warum? Erstleser, Band 11: Detektive und Ermittler
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Schon das Cover zeigt gleich was man im Buch erwarten darf. Ein Detektiv bei der Arbeit, dem Beschatten von Personen.

Das Buch hat einen guten Mix aus Text und unterstützenden Bildern. Hierbei handelt ...

Schon das Cover zeigt gleich was man im Buch erwarten darf. Ein Detektiv bei der Arbeit, dem Beschatten von Personen.

Das Buch hat einen guten Mix aus Text und unterstützenden Bildern. Hierbei handelt es sich um Fotos oder gemalten Comicbildern.
Die Texte sind in einfacher Sprache geschrieben, so dass geübte Leseanfänger sie gut lesen und verstehen können.

Die Informationen im Buch reichen über die Geschichte der ersten Detektive, Infos zum Werdegang, dem Können, der Ausrüstung, unterstützender Tiere , der Spurensuche bis hin zu Tricks die man als Detektiv beherrschen sollte.
Außerdem erfährt man noch den Unterschied zu Agenten und Spionen und etwas mehr über deren Tätigkeit.

Aufgelockert wird das Ganze noch durch Rätselseiten. Am Buchende findet sich noch ein Lesequiz bei dem man feststellen kann was das Kind vom Text verstanden hat. Außerdem befindet sich dort noch ein Leselotto und sieben Aufkleber, die man auf einer Doppelseite des Buches in die richtigen Kästchen kleben darf.

Mir hat das Buch für kleine Detektive sehr gut gefallen. Es ist kindgerecht ausführlich und bringt den Leseanfängern die Arbeit der Detektive sehr gut und verständlich rüber.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Leichter Sommerroman

PS. Über Apulien leuchtet die Liebe
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Rosa musst ihr große Liebe zu Grabe tragen und fällt in ein tiefes Loch.
Als sie eine Postkarte von Apulien entdeckt macht sie sich auf den Weg Lennis Traum zu leben.
Ob sie dabei auch eine neue Liebe ...

Rosa musst ihr große Liebe zu Grabe tragen und fällt in ein tiefes Loch.
Als sie eine Postkarte von Apulien entdeckt macht sie sich auf den Weg Lennis Traum zu leben.
Ob sie dabei auch eine neue Liebe finden wird?

Ein Cover wie ein Plakat eines 50 er Jahre Films. Es versprach mir heile Welt.
So ganz heile Welt bekam ich dann nicht geboten, da Rosa fast an ihrer Trauer über Lennis Tod zerbricht. Nur sein Traum von einer Keramikwerkstatt in Italien und eine Postkarte scheinen sie aus ihrem seelischen Tief herausholen zu können.

In Italien fügt sich alles auf wundersame Weise, doch auch dort ist nicht alles Gold was glänzt und schnell gewonnene Kontakte und ein Mann, der Rosas Herz erobern könnte, entfernen sich plötzlich und unerwartet wieder von ihr.

In diesem Buch erkennt man, das es verschiedene Arten der Trauer gibt. Der eine vergräbt sich und kann sie dann plötzlich überwinden indem er darüber spricht. Der andere hat sie tief in sich vergraben und stellt seine Freunde immer wieder vor ein Rätsel mit seinen Gemütsausbrüchen.

Ich finde, wer leichte Kost für die Hängematte sucht und es liebt, wenn es in Romanen vorhersehbar ist und vielleicht auch ein bisschen schnulzig, der ist hier gut bedient.

Ich mag es manchmal einfach nichts denken zu müssen und mich berieseln zu lassen. Deshalb hat mich der Roman gut unterhalten. Der Schreibstil war einfach zu lesen. Die Bilder erschienen in meinem Kopf, so dass ich mich gut in die Geschichte träumen konnte und mehr habe ich von diesem Buch nicht erwartet.

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