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Veröffentlicht am 30.05.2023

Ein bisschen lang hingezogen

Sturmflut
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Mamma Carlotta ist mal wieder bei ihrer Familie auf Sylt zu Besuch.
Wie immer auf der Suche nach Möglichkeiten ihren Lieben gutes zu tun. So gerät sie dieses Mal mitten in die Ermittlungen wegen einer ...

Mamma Carlotta ist mal wieder bei ihrer Familie auf Sylt zu Besuch.
Wie immer auf der Suche nach Möglichkeiten ihren Lieben gutes zu tun. So gerät sie dieses Mal mitten in die Ermittlungen wegen einer Entführung und am Ende gibt es wieder Tote.

Das Cover passt gut zum Cosy Crime des 13. Falls von Mamma Carlotta, die ihrem Schwiegersohn Eric mal wieder hilft einen Fall zu lösen.

Liebegewonnene Charaktere, wie Eric und Sören die beiden hauptberuflichen Ermittler, Felix und Carolina die Enkel von Mamma Carlotta. Tilda Speck, inzwischen gute Freundin von Carlotta , die es gerne sehen würde, wenn aus der Staatsanwältin und ihrem Schwiegersohn ein Paar würde. Und natürlich sind auch Tove und Fietje wieder mit dabei, wobei Fietje sogar in einer neuen Rolle brilliert.

Wie immer erscheint es klar, wer hinter der Entführung steckt. Selbst nach einem Mord scheint es noch klar zu sein, doch dann richtet sich die Ermittlung in eine andere Richtung.

Es gibt viel verwirrendes Drumherum und immer wieder wechseln die Schauplätze.
Tilda ist emotional in den Fall involviert und Mamma Carlotta steckt ihre Nase mal wieder zu tief in anderer Leute Angelegenheiten, so dass sie sich wieder blauäugig in Gefahr begibt.

Ein hin und her und wer mit wem, das einem ganz schwindelig werden konnte.

Mir war es des Guten ein wenig zu viel und die Endermittlung dauerte mir dieses Mal zu lange, da ich schon viel früher den richtigen Riecher hatte und die Person erkannte, die sicherlich an allem Schuld war.

So wurde es nicht nur für Eric und Sören richtig stürmisch, sondern auch die Ereignisse kamen wie mit einer Sturmflut an Land.

Nicht der bester der Mamma Carlotta Reihe, aber gut.

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Veröffentlicht am 22.05.2023

Paulo Rosenbaum sucht seine Wurzeln

Deitschland
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Paulo Rosenbaum wächst in Deitschland auf. Hier spricht man Hunsrücker Platt, denn seine Vorfahren sind vor fast hundert Jahren nach Brasilien ausgewandert.
Als junger Mann macht er sich auf die Suche ...

Paulo Rosenbaum wächst in Deitschland auf. Hier spricht man Hunsrücker Platt, denn seine Vorfahren sind vor fast hundert Jahren nach Brasilien ausgewandert.
Als junger Mann macht er sich auf die Suche nach Frieda Rosenbaum aus Dortmund. Er vermutet, das sie die Schwester seines Großvaters ist und hofft mehr über seinen Großvater in Erfahrung zu bringen.

Das Cover hat mir gut gefallen. Es zeigt ein altes Briefkuvert, ein Foto und das Bild einer jungen Frau.
Der Schatz, mit dem sich Paulo auf die Suche macht.

Das Buch ist ein echt dicker Wälzer von 564 Seiten. Eine wahre Doktorarbeit.
Emma Blum schreibt sehr ausführlich. Mir schon viel zu ausführlich, so dass ich manches Mal quer gelesen habe, da zum Beispiel der Alltag, oder die Zeit im Internat sehr genau beschrieben wurde.

Am besten hat mir eigentlich Paulos Zeit als Aupair in Deutschland gefallen. Hier musste ich hin und wieder lachen, wie Emma die Situationen mit Felix, seiner Mutter Claudia und der Oma beschreibt.

Im Buch switcht man zwischen Brasilien in den 30 ern, Brasilien in den 80er, Deutschland und Brasilien in den 2000ern sowie Nazideutschland in den 30 ern herum. Das ist aber gut gekennzeichnet durch einzelne Kapitel.

Es ist spannend zu lesen, wie der 2. Weltkrieg auch den Deutschen in der ganzen Welt zugesetzt hat und auch wie die Judenverfolgung in Nazideutschland war.
Mir war auch nicht bewusst, wie rückständig man in Brasilien auf dem Land noch in den 80ern war und wie groß dort doch die Armut ist.

Die Geschichten um Paulo, André,Giovanni und César waren auch lustig.

Alles in allem hat mir der Schreibstil gut gefallen, wobei ich jedoch sagen muss, dass weniger manchmal mehr ist.
Ich denke es ist wichtig das alles im Buch Erwähnung fand, aber etwas geraffter wäre sicher leichter zu lesen gewesen und das meine ich nicht nur vom Halten des Buches her.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Kurze,schöne Story

Weihnachtszauber im Salzgarten
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Julia hat sich mit ihrem Meson de Sel nun schon auf La Palma etabliert und die Beziehung zwischen ihr und Álvaro, dem Besitzer des Salzgartens läuft gut.
Da taucht passend zu Weihnachten dessen Vater auf, ...

Julia hat sich mit ihrem Meson de Sel nun schon auf La Palma etabliert und die Beziehung zwischen ihr und Álvaro, dem Besitzer des Salzgartens läuft gut.
Da taucht passend zu Weihnachten dessen Vater auf, der vor 30 Jahren nach Venezuela auswanderte, nachdem er das Restaurant bei einem Dominospiel gegen Marcos verloren hatte.

Das Cover mit der Frau und dem wehenden Schal hat einen hohen Wiedererkennungswert, da dies auf allen Covern der Reihe so ist. Mir gefällt es gut, da er genau die Leichtigkeit des Buches ausdrückt.

Julia und Álvaro sind ein sympathisches Paar.
Auch ihr Neffe Emil, seine Freundin Parvati, Julias Freundin Amelie und Alvaros Großmutter Belen , sind wieder mit von der Partie.

Selbst Julias Bruder, der ihr immer wieder Sorgn bereitet darf wieder dabei sein.

Aus Deutschland reisen zum Weihnachtsfest noch ihre Freundin Claire, deren Mann Flo und die quirligen Zwillinge Lena und Lilli an.

Ein bunt gemischter Haufen, der die Weihnachtstage gemeinsam begehen will.

Doch welchen Überraschungsgast preist Alvaros Vater ihnen da an?
Es bleibt ein wenig spannend, aber doch immer recht vorhersehbar.

Klein, aber fein. Ein Buch für schnell mal zwischendurch. Mit lukullischen Einsätzen, die einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen laufen lassen.

Heile Welt, mit kleiner Unterbrechung, aber Ende gut alles gut. Wer sowas mal zwischendurch braucht und auch nur wenig Zeit hat, um eine längere Geschichte zu lesen, der ist mit dieser Lektüre gut bedient.

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Veröffentlicht am 20.05.2023

Roman für die Hängematte

Leuchtturmsommer
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Nachdem ihr Mann sie für seine Geldgeschäfte bürgen ließ, verlor Eva ihr Hotel, das schon in Dritter Generation im Familienbesitz war, und ihre Selbstachtung.
Zusammen mit ihrer 15 jährigen Tochter Nele, ...

Nachdem ihr Mann sie für seine Geldgeschäfte bürgen ließ, verlor Eva ihr Hotel, das schon in Dritter Generation im Familienbesitz war, und ihre Selbstachtung.
Zusammen mit ihrer 15 jährigen Tochter Nele, die zu allem Unglück auch noch Opfer eines Cybermobbings wurde, flüchtet sie nach Liebwitz, dem Dorf der Liebe, an die Ostsee.
Dort übernimmt sie die Leitung eines kleinen Cafés direkt neben dem Leuchtturm.
Ob auch sie hier die Liebe findet?

Ein leichter Sommerroman, den uns das Cover schon verspricht.
Wer tiefgründige Handlung sucht ist hier nicht gut beraten. Wer aber eine leichten Roman für die Hängematte sucht, eine süße Liebesgeschichte und ein schönes Drumherum, der ist hier genau richtig.

Eva hat einen herben Verlust einstecken müssen, der ihrem Selbstbewusstsein einen gehörigen Knacks verpasst hat.
Außerdem muss sie mit den Launen ihrer pubertären Tochter kämpfen, die nicht nur die Trennung der Eltern, den Verlust der alten Heimat, nein, auch ein Cybermobbing wegstecken muss.

Wie gut das sie in Peggy, Ella und Hannah gleich drei Powerfrauen kennenlernt, die sie bei ihrer Ankunft sofort tatkräftig unterstützen.

Gut gefallen haben mir auch die Szenen mit dem, auf Diät gesetzten Bürgermeister und die süße Liebesgeschichte.

Mich hat der Roman sehr gut unterhalten. Ich konnte mich Wegträumen in das kleine Dorf mit seinem Darßwald direkt an der Ostsee.

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Veröffentlicht am 14.05.2023

Mit Schüttelreimen

Bei Wehwehchen aller Art hilft dir Doktor Ziegenbart!
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Die Geschichte ist einfach. Die Tiere gehen mit ihren gesundheitlichen Problemen zu Doktor Ziegenbart. Der hat auch immer eine Lösung.
Die Bilder sind niedlich gemalt.
Der Reim ist nicht immer so doll.
Ich ...

Die Geschichte ist einfach. Die Tiere gehen mit ihren gesundheitlichen Problemen zu Doktor Ziegenbart. Der hat auch immer eine Lösung.
Die Bilder sind niedlich gemalt.
Der Reim ist nicht immer so doll.
Ich nutze Reimbilderbücher immer gerne in der Spracherziehung, aber hier gab es auch nicht hundertprozentig passende Reime, deshalb habe ich das Buch schnell wieder in die Bücherei gebracht.
Den kleineren Kindern hatte ich es mit meinen Worten erzählt und die größeren selbst erzählen lassen. Das war dann auch okay,

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