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Veröffentlicht am 30.04.2023

Ein Buch um ein gutes Selbstbewusstsein zu entwickeln

Dein Super-Buch – Entdecke, was in dir steckt
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Die Kika Moderatorin Tanja Mairhofer hat im Buch viele Challenges zu einem gesunden Selbstbewusstsein entwickelt.

In leichter Sprache spricht sie die Leser persönlich an und geht mit ihnen in vier großen ...

Die Kika Moderatorin Tanja Mairhofer hat im Buch viele Challenges zu einem gesunden Selbstbewusstsein entwickelt.

In leichter Sprache spricht sie die Leser persönlich an und geht mit ihnen in vier großen Kapiteln auf die Entdeckungsreise zum eigenen Ich.

Zuerst fängt es mit Ich bin ich an. In diesem Kapitel geht es darum das jeder Mensch einzigartig ist, einen ganz individuellen Körper hat und sich ruhig trauen soll seine Stimme laut werden zu lassen und zu sagen was er denkt.

Dann geht es im Kapitel Ich und mein Bauchgefühl darum, dass auch ganz bekannte Personen in manchen Situationen eher verhalten sind statt mutig zu sein, und das das auch okay ist. Das es auch mutig ist nicht jeden Quatsch mitzumachen und man auch traurig sein darf, dann aber seine Sorgen erzählen soll ( und sei es auch nur einem Sorgenfresser), damit es schon gleich nicht mehr ganz so schlimm ist.

Im dritten Kapitel Ich und die anderen geht es um Freunde und einen respektvollen Umgang mit anderen. Man soll laut Stopp oder Nein sagen, wenn man was nicht will. Wenn man sich doch mal im Ton vergreift muss man sich entschuldigen und hier lernt man wie eine echte ehrliche Entschuldigung aussehen soll.

Im letzten Kapitel Ich bin genug erfährt der Leser, das es wichtig ist dankbar zu sein und wie wichtig fröhliche Gedanken sind. Außerdem soll überlegt werden, ob man wirklich immer alles kriegen muss, was man sich wünscht und ob uns das wirklich glücklicher macht.



Dieses Buch bringt viele gute Ideen ans Licht.

Ich denke nicht das sich ein Kind hinsetzt und dieses Buch liest ( ich hätte es als Kind jedenfalls nicht getan, denn es wäre mir viel zu viel Text gewesen). Aber für alle, die mit Kindern zu tun haben ( Eltern, Großeltern, Erzieher, Lehrer,…) ist es auf jeden Fall gut es gelesen zu haben und immer wieder zur Hand zu nehmen, um Kinder auf ihrem Weg zu bestärken und zu leiten, damit sie tolle Erwachsene werden, die sich etwas zutrauen, glücklich sind und die Welt vielleicht ein bisschen besser machen können.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Eine etwas andere Liebesgeschichte

Derselbe Mond
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Magdalenas Eltern haben sich getrennt. Sie pendelt mit ihrem kleinen Bruder Arthur zwischen den beiden Wohnungen.
Auch mit den Freunden läuft es gerade nicht so gut. Sofia hängt zwar immer noch mit Flip ...

Magdalenas Eltern haben sich getrennt. Sie pendelt mit ihrem kleinen Bruder Arthur zwischen den beiden Wohnungen.
Auch mit den Freunden läuft es gerade nicht so gut. Sofia hängt zwar immer noch mit Flip und ihr ab, aber ihr Interesse gilt eigentlich nur noch den coolen Jungs und sie quatscht beständig vom Küssen.
Eines Tages taucht November an der Pipe auf und damit ändert sich für Magdalena alles.

Das Cover mit dem Riesenrad und den beiden Kindern vor dem großen Mond hat mich zunächst an ein Bilderbuch erinnert. Im Nachhinein finde ich es sehr passend für das Buch.

In diesem Jugendbuch treffen wir auf eine etwas andere Liebesgeschichte.
Da gibt es Magdalena, aus deren Perspektive das Buch erzählt wird.
Sie liebt ihren Bruder und die Eltern. Leider haben diese sich getrennt und die Kinder pendeln zwischen ihnen hin und her und erleben die Situation als sehr verstörend. Sie hoffen immer noch das die Eltern bald wieder zusammen kommen.

Außerdem verändert sich für Magdalena mit der Pubertät auch noch der eigene Körper und die Beziehungen zu den Kinderfreunden.
Da sind zum einen Flip, der gerne mit den Mädels abhängt, lange Haare und Wimperntusche trägt und auch gerne mal Kleider anprobiert.
Zum anderen Sofia, die mittlerweile nur noch über Jungs und das Küssen sprechen möchte, was Magdalena so gar nicht interessiert.

November ist anders. Sie traut sich was. Sie trägt ihr Haar blau und sagt was sie denkt. Das imponiert Magdalena. In gewisser Weise möchte sie wohl so wie November sein, traut sich aber nicht wirklich, denn die Meinung ihrer Freunde ist ihr auch sehr wichtig.

Das Buch zeigt genau den Zwiespalt auf in dem Kinder in dem Alter stecken. Nicht Fisch nicht Fleisch, sie suchen jemanden zum reden, aber keiner hört ihnen richtig zu. Niemand versteht sie, denn sie verstehen sich ja selbst nicht.
Da ist es wichtig jemanden zu haben, der auch so tickt und der genau die Worte sagt, die man in der Situation braucht.

Schön zu wissen, das da jemand für einen da ist, auch im dunklen. Auch wenn er den Mond wo anders sieht, so sieht er doch den selben Mond.
Für Teenager ein Buch das aufzeigt das es auch noch andere gibt, die die gleichen Probleme haben.

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Spannender Krimi

Halliggift (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 3)
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Minke van Hoorn steckt voll in den Ermittlungen zu einem sonderbaren Todesfall, als ein weiterer Toter auftaucht. Nun teilt sie sich die Ermittlungen mit ihrer Kollegin Lisa auf und auch ihr Zwillingsbruder, ...

Minke van Hoorn steckt voll in den Ermittlungen zu einem sonderbaren Todesfall, als ein weiterer Toter auftaucht. Nun teilt sie sich die Ermittlungen mit ihrer Kollegin Lisa auf und auch ihr Zwillingsbruder, der gerade zum Genesungsurlaub auf Hallig Midsand weilt, unterstützt sie bei der Recherche.

Das Cover mit dem reetgedeckten Haus zwischen Wasserstraßen und einem unheilschwangeren Himmel hat mir sofort gut gefallen.

Die Geschichte nimmt recht schnell Fahrt auf. Allerdings ist es zunächst heftig, da man so viele verschiedene Personen kennenlernt, die zunächst nichts miteinander zu tun haben. Gerade die schnellen Wechsel der einzelnen Geschichten forderten mich zu Beginn sehr.
Spannend aber auch immer die Tagebucheinträge eines jungen Mädchens.
Jedes Mal danach überlegte ich , wer von den Frauen aus der Geschichte wohl damals das Mädchen war.
Auch weiß man als Leser sehr früh, das die erste Tote ein dunkles Geheimnis wahrte und wohl ein wenig ein Doppelleben führte.
Aber immer wieder wurde eine neue Spur entdeckt und geschickt so gelegt, das immer andere Personen als Täter in Frage kamen.
Es blieb bis zum Schluss spannend, auch wenn ich schon zeitgleich mit Minke auf den Täter/ die Täterin kam.
Trotzalledem blieb es weiter spannend zu hören, was ihn/ sie dazu antrieb.

Ein sehr spannender Krimi, mit tollen Ermittlern, der mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Der begabte Malerlehrling

Tulpengold
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Pieter, ein Waisenjunge, wird von seinem Onkel, der als sein Vormund agiert, zu Rembrandt von Rijn in die Lehre gebracht. Er soll hier das Malerhandwerk erlernen. Zu seinem Erstaunen kommt es zu diversen ...

Pieter, ein Waisenjunge, wird von seinem Onkel, der als sein Vormund agiert, zu Rembrandt von Rijn in die Lehre gebracht. Er soll hier das Malerhandwerk erlernen. Zu seinem Erstaunen kommt es zu diversen Morden im Umfeld seines Lehrmeisters. Zu dem ist in den Niederlanden ein regelrechtes Tulpenfieber ausgebrochen. Ob es hier einen Zusammenhang gibt. Pieter stellt Berechnungen dazu an.

Das Cover mit der Zeichnung der Tulpe weist schon auf einen historischen Roman hin.

Die Handlung des Romans spielt im Amsterdam des 17. Jahrhunderts. In den Deutschen Landen wütet ein Krieg, in anderen Regionen die Pest.
In Amsterdam scheint sich dieser Tage alles um die Tulpenzwiebeln zu drehen. Viele Tulpisten veräußern die begehrten Zwiebeln nur über Kontrakte. Die Zwiebeln selbst werden gar nicht gesehen. Ein wahrer Tulpenwahn bricht los und jeder der ein paar Münzen übrig hat steigt in den Tulpenhandel ein.
Pieter erkennt früh, das das Ende der Fahnenstange bald erreicht sein wird.
Sein Lehrmeister besitzt auch solche Kontrakte und versucht sie noch gewinnbringend zu veräußern.
Sehr zu seinem Leidwesen kommt es zu Todesfällen in seinem Umfeld und es scheint als wolle man ihn damit belangen. Die Beweislage spitzt sich immer weiter zu. Ohne Pieters Hilfe scheint kein Entkommen.
Dieser aber stellt Berechnungen an und merkt, das er da mit seiner Mathematik nicht problemlos zu einem Ergebnis kommt.
Außerdem verstellt die Liebe ihm die Sicht auf die Dinge.
Bald ist nicht mehr klar, wem Pieter überhaupt noch Glauben schenken darf.

Ein spannender historischer Krimi, mit einem interessanten Ermitter, der ein wenig autistisch wirkt.
Toll auch die Informationen zum Tulpenhandel, die mir so nicht bekannt waren.

Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten. Wieder ein gutes Buch der Autorin, die ich schon von anderen Büchern her kannte.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Haushaltstricks, die die Oma noch kannte

Das kann man doch noch essen. Renate Bergmanns großes Haushalts- und Kochbuch
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Renate Bergmann erzählt in diesem Hörbuch ihre besten Tipps und Rezepte.
Das meiste kannte ich noch von meiner Oma.
Heute wird viel gesprochen von Nachhaltigkeit, regional und saisonal.
Das ist alles nichts ...

Renate Bergmann erzählt in diesem Hörbuch ihre besten Tipps und Rezepte.
Das meiste kannte ich noch von meiner Oma.
Heute wird viel gesprochen von Nachhaltigkeit, regional und saisonal.
Das ist alles nichts Neues, sonder eigentlich alter Kram. Man muss sich nur darauf besinnen.
Viel davon wird bei uns schon immer so gemacht, denn Neues ist nicht immer gut. Das wusste schon meine Oma, die zwei Kriege erlebt und überlebt hatte.
Man kann viel Geld sparen und trotzdem Leckeres zaubern, wenn man sich an ihre Tipps hält.
Wer nicht so ne Oma wie ich hatte, ist mit diesen Tipps von Renate Bergmann auf jeden Fall gut bedient, wobei ich mir vorstellen kann, das es mir als Buch besser, als als Hörbuch gefallen hätte. Bei Rezepten brauche ich einfach das Blättern und bessere Suchen, oder markieren und nicht das gesprochene Wort.
Die Sprecherin machte aber auch hier wieder einen guten Job und wäre es für mich nicht überwiegend alltägliches gewesen, hätte es mich sicher auch besser unterhalten.

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