Ich kenne schon den Film und habe dann das Buch gelesen. Bei den Beschreibungen hatte ich sofort die Filmszenen wieder vor Augen.
Peter ist schon ein rechtes Früchtchen, mit grandiosen Ideen, den Männern ...
Ich kenne schon den Film und habe dann das Buch gelesen. Bei den Beschreibungen hatte ich sofort die Filmszenen wieder vor Augen.
Peter ist schon ein rechtes Früchtchen, mit grandiosen Ideen, den Männern das Leben schwer zu machen.
Als aber auch seine Freundin Bea leidet, erkennt er das er zu weit gegangen ist. Und was wäre er für ein mieser Hase, wenn er sich Fehler nicht eingestehen könnte.
Die Bilder im Anhang haben mir auch gut gefallen. Vielleicht hätte ich es noch schöner gefunden, wenn sie passend zum Verlauf ins Buch eingearbeitet worden wären. Aber so war es für mich auch okay.
Einziges echtes Manko, das hier auch die Begriffe Hase und Kaninchen vermischt werden. Wenn Peter ein Hase ist lebt er nicht in einem Bau, das tun nur Kaninchen. An irgendeiner Stelle wurde auch mal von den Kaninchen gesprochen.
Das sollte in einem Buch für Kinder nicht passieren.
Ein Club der Spinnerinnen. Die Damen dieses Clubs haben alle eine Marotte. Egal ob jegliche Fransen, an Teppichen oder Schals richtig in Reihe nebeneinander liegen müssen, man gerne mal was einsteckt was ...
Ein Club der Spinnerinnen. Die Damen dieses Clubs haben alle eine Marotte. Egal ob jegliche Fransen, an Teppichen oder Schals richtig in Reihe nebeneinander liegen müssen, man gerne mal was einsteckt was einem nicht gehört, oder Ähnliches.
Da geht dann hin und wieder natürlich auch mal was schief. Als Nina ihre Handtasche stehen lässt und dann dem angeblichen Finder einen besonderen Finderlohn zugestehen soll läuft alles extrem falsch. Wie gut das ihre Freundin nicht zimperlich ist und sie bei der Behebung des Problems nicht im Stich lässt.
Später machen sich die beiden dann aber doch noch heftig Gedanken über ihre Tat und ob vielleicht auch andere ihres Clubs darin involviert sind.
Auf unterhaltsame Art wird diese Geschichte mit viel schwarzem Humor erzählt.
Ich fand es sehr skurril, aber auch extrem gut unterhaltend.
Selena will ihre Häuser an den Mann bringen.
Teddy sucht ein neues Zuhause für seinen Hund Wilson und sich.
Da hat Selena einen Traum und sieht sich mit Teddy, zwei Kindern und Hund vor einer alten Mühle, ...
Selena will ihre Häuser an den Mann bringen.
Teddy sucht ein neues Zuhause für seinen Hund Wilson und sich.
Da hat Selena einen Traum und sieht sich mit Teddy, zwei Kindern und Hund vor einer alten Mühle, die ihr Chef im Aushang hat.
Außerdem gibt es noch Parallel die Geschichte einer jungen Frau, der der Vater eine alte Mühle vererbt hat, die aber bisher noch nach dem Überlassungsschein sucht.
Independence ist eine, hoffentlich überspitzt dargestellte , amerikanische Kleinstadt.
Hier weiß jeder alles über jeden. Meist schon bevor es die Beteiligten selbst wissen. Und es wird auf alles gewettet, ob es nun das Datum einer bisher noch nie angesprochenen Hochzeit, oder die Höhe der Hochzeitstorte ist.
Der Ort hat sogar eine eigene Internetseite. Diese ist voll mit Klatsch und Tratsch.
Wer solche Geschichten liebt ist hier gut aufgehoben, denn auch wenn es anfänglich Probleme gibt, geht am Ende doch alles gut aus.
Sehr seicht, aber schön für zwischendurch.
Ein süßes Cover und eine süße Liebesgeschichte , aber mit heftigem Anfang.
Lea muss zählen, um sich zu beruhigen. Nicht nur einfach so, sie hat eine Zwangsstörung. Als ihre Eltern nicht mehr alleine damit ...
Ein süßes Cover und eine süße Liebesgeschichte , aber mit heftigem Anfang.
Lea muss zählen, um sich zu beruhigen. Nicht nur einfach so, sie hat eine Zwangsstörung. Als ihre Eltern nicht mehr alleine damit klar kommen, muss Lea in eine Psychiatrie.
Jay hat Schulden vom Vater geerbt. Er versucht davon runter zu kommen. Hierzu greift er zu nicht wirklich legalen Mitteln und muss aufgrund dessen Sozialstunden in der Psychiatrie ableisten.
Hier lernen sich die beiden kennen.
Eigentlich hätte ich erwartet das es eine Triggerwarnung gibt. Vielleicht hat das Buch eine, aber ich habe die Geschichte als Hörbuch in der Onleihe gehört.
Lea ist schon echt heftig drauf mit ihrer Zwangsstörung. Auch die Hilflosigkeit der Eltern kommt gut rüber. Als Außenstehender denkt man sicher, die hätten viel früher eingreifen müssen, aber als davon selbst betroffene kann ich nur sagen ich hätte es sicherlich genau so versucht, wie diese Eltern.
Jay ist ein Kleinkrimimeller, aber tief in seinem Herzen ist er ein guter Junge. Er hatte es nicht leicht im Leben und wusste sich nicht anders zu helfen,
Schön beschrieben wurde hier, wie sich diese beiden Randgruppenmitglieder selbst wieder in die Gesellschaft zurück bringen. Jeder findet im anderen eine besondere Stärke und lässt diese hervor kommen. Gemeinsam sind sie stark und das obwohl sie verschiedener nicht sein könnten.
Ein Buch das erschüttert, schockiert aber auch tief bewegt.
Nellie wird vom Vater verstoßen ,als sie schwanger wird. Bei ihrem Onkel lernt sie Justus kennen, mit dem sie das Wagnis in die neue Welt zu übersiedeln angeht.
Der Roman beschreibt das Leben einer jungen ...
Nellie wird vom Vater verstoßen ,als sie schwanger wird. Bei ihrem Onkel lernt sie Justus kennen, mit dem sie das Wagnis in die neue Welt zu übersiedeln angeht.
Der Roman beschreibt das Leben einer jungen Frau zu Beginn des 18.Jahrhunderts. Sie sieht in Preussen keine Chance mehr auf ein gutes Leben und schließt sich einem Zimmermann an, der dem Aufruf Oglethorpes folgt, der South Carolina mit Europäern bevölkern will.
Auf anschauliche Weise wird Nellies Wagnis und ihr Weg beschrieben.
Eine mutige ,junge Frau , die scheinbar nichts mehr zu verlieren hat.
Leider spielt ihr das Schicksal nicht nur in der Vorgeschichte übel mit.
Neben Nellie , lernen wir ihren Onkel und seine Familie kennen, die mir sehr sympathisch waren.
Außerdem Agnes und ihre Familie, die ebenfalls den Schritt in die neue Welt wagen.
Auf dem Auswandererschiff und in South Carolina bekommt man einen guten Überblick aus welchen Gründen die Menschen Europa verlassen haben, um einen Neuanfang zu starten. Da gibt es religiös Verfolgte, Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben, andere die in der Familienhirarchie so weit hinten kamen, dass sie nichts zu erben gedachten, Alleinerziehende Mütter, oder Menschen, die einen lieben Menschen verloren haben und es nicht mehr geschafft haben damit immer wieder konfrontiert zu werden.
Alle diese Menschen wollen das selbe. Ein besseres Leben als zuvor. Doch was ist besser. Reicht es aus keine Angst mehr vor Verfolgung oder Missgunst haben zu müssen, oder muss man erfolgreicher sein und reich werden. Hier gehen die Interessen der Siedler weit auseinander und es ist ein täglicher Kampf gegen die Natur und auch gegen andere Ansichten, dem sich Nellie mit ihren Lieben dort stellen muss.
Ich finde den Alltag der Menschen sehr glaubwürdig und auch spannend geschildert. Es wird kein Heileweltschema aufgebaut , sondern aufgezeigt mit welchen Problemen die Siedler zu kämpfen hatten.
Dadurch, dass es kleinere Zeitsprünge von Kapitel zu Kapitel gibt, bleibt es die ganze Zeit über spannend.
Meine absoluten Lieblingscharaktere sind eindeutig Nellie und Agnes. Sie haben mein Herz erobert und ich habe mit ihnen gelitten und mich mit ihnen gefreut.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn ich liebe historische Romane mit starken Frauenfiguren. Hier kam ich voll auf meine Kosten. Danke Malou Wilke.